Wozu Religion?

Wozu Religion? von Drewermann,  Eugen, Hoeren,  Jürgen
Wäre es nicht zum Wohle der Gesellschaft besser, Menschen kämen ohne Religion aus? Im Gespräch mit dem Publizisten Jürgen Hoeren ist Eugen Drewermann überzeugt: Der gegenwärtig im Namen der Religion geführte "Krieg der Kulturen" darf nicht weitergehen. Aufgabe der Religion ist, zu integrieren, nicht zu spalten oder zu verletzen. Die Menschen brauchen Religion dringlicher denn je, weil die Naturwissenschaften die Frage nach dem Sinn des Lebens, nach dem Woher und Wohin nicht beantworten können. "Die Religion in all ihren Formen ist notwendig, weil mit dem Menschsein ein Problem auftaucht, das in der gesamten Natur keine Lösung findet. Nur die Religion kann dem einzelnen Menschen sagen, dass er berechtigt ist zu sein. Das Universum meint ihn nicht, dem Kosmos ist sein Dasein gleichgültig, und die Gesellschaft interessiert sich für ihn allenfalls als Produzenten und Reproduzenten. Nur die Religion versichert dem Menschen, dass da ein Gott sei, der möchte, dass es ihn gibt, der bei ihm ist in den Stunden der Einsamkeit und dessen Güte die Sinnlosigkeit und die Schuld aus unserem Leben nimmt. Die Religion verhilft zu einem Vertrauen, das den elenden "Kampf ums Dasein" erübrigt und uns anziehen lässt den "neuen Menschen", um mit dem Apostel Paulus zu sprechen. Endlich verlassen wir den Schlachthof der Geschichte, in dem wir uns allzu lange gequält und geplagt haben." (Eugen Drewermann)
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Luther wollte mehr“

„Luther wollte mehr“ von Drewermann,  Eugen
Was glaubte Martin Luther und was wollte er erreichen? Wie können wir ihn heute wieder entdecken und neu verstehen? Was würde Luther zum Zustand der christlichen Kirchen sagen? Nach 500 Jahren Spaltung zieht der Theologe und Lutherkenner Eugen Drewermann eine schonungslos kritische Bilanz. Haben die Katholiken dazugelernt? Und was haben die reformatorischen Kirchen aus ihrem Erbe jenseits allen Streits und abwegigen Debatten gemacht, was ist ihnen geblieben? Im Gespräch mit dem Publizisten Jürgen Hoeren erschließt Eugen Drewermann eine Sicht auf Luther, die das Grundanliegen des Reformators wieder ernsthaft in den Blick nimmt: dass der Mensch von Gott vorbehaltlos angenommen und gerecht gesprochen ist. Den Kern lutherischen Denkens und seine praktischen Folgen gilt es wiederzuentdecken: theologisch, anthropologisch, psychologisch – gerade auch in einer so krisengeprägten Zeit wie heute. "Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der Glaubenstradition längst Gegenwart war: statt die Botschaft der Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte – zwischen Gott und Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern, zwischen Tempel und Profanem –, kreativ aufzugreifen und weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in Worms.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gestalten des Bösen

Gestalten des Bösen von Drewermann,  Eugen, Kogel,  Jörg-Dieter
Der Teufel scheint gerade sein Comeback zu feiern: Ein Drittel der in Deutschland lebenden Menschen glaubt laut einer Umfrage an den leibhaftigen Teufel als Verkörperung des Bösen. Doch was ist der Ursprung der Teufelsgestalt? Und wie begegnen wir diesen Ängsten? Scharfsinnig und kenntnisreich zeichnet Eugen Drewermann im Gespräch mit Jörg-Dieter Kogel die Geschichte und Ursprünge der Gestalt des Teufels nach: Seine fulminante und erstaunliche Analyse führt ihn von der persischen Mythologie über das Alte Testament, den Koran, die Hexenverfolgungen bis hin zu Shakespeares Macbeth und dem 11. September. Mit seinem Buch will er jedoch nicht nur aufklären, sondern auch befreien, denn Eugen Drewermann ist überzeugt: Wenn wir die Erlösungsbotschaft ernst nehmen, brauchen wir keine Höllendrohung und keinen Teufel mehr.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Nur durch Frieden bewahren wir uns selber

Nur durch Frieden bewahren wir uns selber von Drewermann,  Eugen
»Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem Krieg verlieren wir unsere Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen, müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft: Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen. Das ist die wahre Zeitenwende, meint Eugen Drewermann. Doch wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: den ewigen Krieg des Barrabas gegen »die Römer« oder die Erlösung von dem Grauen der Gewalt durch die Friedensbotschaft Jesu.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Nur durch Frieden bewahren wir uns selber

Nur durch Frieden bewahren wir uns selber von Drewermann,  Eugen
»Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem Krieg verlieren wir unsere Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen, müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft: Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen. Das ist die wahre Zeitenwende, meint Eugen Drewermann. Doch wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: den ewigen Krieg des Barrabas gegen »die Römer« oder die Erlösung von dem Grauen der Gewalt durch die Friedensbotschaft Jesu.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Wichtigste im Leben

Das Wichtigste im Leben von Drewermann,  Eugen, Peters,  Ulrich
„Es ist das Wichtigste, was wir im Leben lernen können: das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben. Einzig zu diesem Zweck sind wir gemacht; und keine andere Aufgabe ist wichtiger, als herauszufinden, welch ein Reichtum in uns liegt. Erst dann wird unser Herz ganz, erst dann wird unsere Seele weit, erst dann wird unser Denken stark.“ Eugen Drewermann hat sich in seinem Werk vor allem der menschlichen Sehnsucht nach Liebe und wahrer Menschlichkeit gewidmet. Er hat unzähligen Menschen geholfen, ihren Glauben an Gott neu zu verstehen und sich von ihrer Angst zu befreien. Im Jahr seines 75. Geburtstages liegt nun endlich eine leicht zugängliche Zusammenstellung seiner wichtigsten Gedanken und schönsten Texte vor. Echte Worte mit Herz und Verstand.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das Wichtigste im Leben

Das Wichtigste im Leben von Drewermann,  Eugen, Peters,  Ulrich
„Es ist das Wichtigste, was wir im Leben lernen können: das eigene Wesen zu finden und ihm treu zu bleiben. Einzig zu diesem Zweck sind wir gemacht; und keine andere Aufgabe ist wichtiger, als herauszufinden, welch ein Reichtum in uns liegt. Erst dann wird unser Herz ganz, erst dann wird unsere Seele weit, erst dann wird unser Denken stark.“ Eugen Drewermann hat sich in seinem Werk vor allem der menschlichen Sehnsucht nach Liebe und wahrer Menschlichkeit gewidmet. Er hat unzähligen Menschen geholfen, ihren Glauben an Gott neu zu verstehen und sich von ihrer Angst zu befreien. Im Jahr seines 75. Geburtstages liegt nun endlich eine leicht zugängliche Zusammenstellung seiner wichtigsten Gedanken und schönsten Texte vor. Echte Worte mit Herz und Verstand.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Richtet nicht!

Richtet nicht! von Drewermann,  Eugen
Eigentlich weiß es jeder: Fehlbare Menschen können nicht über die Fehler anderer zu Gericht sitzen. Ist wenigstens Gott gerecht? Gott sei Dank nicht! Der Kern der Botschaft Jesu lautet vielmehr: »Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern«. Wie gewinnen wir diese Einsicht im Rahmen unseres Strafsystems zurück? Dazu untersucht Eugen Drewermann in diesem Band Vorstellungen des Strafrechts im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Im Mittelalter haben Papst und Kaiser aus »Gott« ein Mittel ihres Machterhalts gemacht, und beide scheiterten. Das Reich zerfiel in Fürstentümer und Nationalstaaten; die Kirche versuchte die Herrschaft über ihre Gläubigen durch Angst zu erhalten. Die Inquisition nötigte zu Denunziation, Folterverhör und Ketzerverbrennung; die Hexenfurcht, geboren aus der Angst vor Gott, dem Teufel und der eigenen Seele, hielt das Strafrecht auch der Staaten fest im Griff. Erst die Befreiung des Politischen aus den Händen der Kirche ermöglichte eine gewisse Humanisierung des Strafens. Doch auch die Gerechtigkeit der staatlichen Gesetze wird uns Menschen nicht gerecht. Nur wenn wir die Gesetzlichkeit durch Güte überwinden, finden wir zu uns selbst zurück. - Bedeutender Autor, gefragter Referent, - erhellende Analyse unserer Geschichte, prägend bis heute, - Auswege aus unmenschlicher Verrechtlichung.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Lexikon der Religionspädagogik

Lexikon der Religionspädagogik von Andonov,  Bojdar, Antony,  B., Aracic,  D., Aschenbrenner,  Dieter, Baeck,  Marjun, Bahr,  Matthias, Baldermann,  Ingo, Baltz-Otto,  Ursula, Bargheer,  Friedrich-Wilhelm, Bartholomäus,  Wolfgang, Bauer,  Hansgeorg, Baumann,  Ulrike, Baumann,  Urs, Baus,  Karl, Becker,  Ulrich, Bee-Schroedter,  Heike, Begemann,  Ernst, Beinlich,  Susann, Beuscher,  Bernd, Bewersdorff,  Harald, Biesinger,  Albert, Biewald,  Roland, Bitter,  Gottfried, Blasberg-Kuhnke,  Martina, Boettcher,  Hans, Brocke,  Edna, Bucher,  Anton A, Burrichter,  Rita, Büsch,  Andreas, Carstens,  Lars O., Collet,  Giancarlo, Collmar,  Norbert, Degen,  Roland, del Campo,  Manuel, Dietrich,  Wolfgang, Dormeyer,  Detlev, Drewermann,  Eugen, Dross,  Reinhard, Ebertz,  Michael N., Edelbrock,  Anke, Eder,  Manfred, Eilerts,  Wolfram, Ellerbrock,  Jochen, Emeis,  Dieter, Engelbrecht,  Helmut, Englert,  Rudolf, Ennuschat,  Jörg, Erharter,  Helmut, Esser,  Norbert, Eykmann,  Walter, Faber,  Eva-Maria, Fell,  Margret, Fenger,  Anne-Lene, Fink,  Hans, Fraas,  Hans-Jürgen, Freudenberger-Lötz,  Petra, Fritz,  Hartmut, Fuchs,  Ottmar, Gabriel,  Karl, Garhammer,  Erich, Gärtner,  Stefan, Gebhardt,  Günther, Gerber,  Uwe, Gerlitz,  Peter, Gerst,  Hans M., Ginzel,  Günther B, Gleißner,  Alfred, Gloy,  Horst, Goßmann,  Elsbe, Gossmann,  Klaus, Gottmann,  Stefan, Gottwald,  Eckart, Gräb,  Wilhelm, Graf,  Friedrich Wilhelm, Gremmels,  Christian, Grethlein,  Christian, Groschopp,  Horst, Grothmann,  Detlef, Grözinger,  Albrecht, Gutmann,  Hans Martin, Haerst,  Leopold, Hammerich,  Holger, Hansen,  Jakup Reinert, Harbsmeier,  Eberhard, Heesch,  Matthias, Heidari,  Mohammad, Heidenreich,  Hartmut, Heinonen,  Reijo E., Henke,  Thomas, Henze,  Dagmar, Herchert,  Gabriele, Herget,  Horst L., Hermanutz,  Leo, Hilger,  Georg, Hobelsberger,  Hans, Hoenen,  Raimund, Holzapfel,  Ingo, Hopf,  Caroline, Hügen,  Guido, Hurley,  Robert, Hvozdara,  Miroslav, Jackson,  Robert, Jakobi,  Josef, Jendorff,  Bernhard, Johannsen,  Friedrich, Jürgensen,  Johannes, Kaiser,  Jochen-Christoph, Kampmann-Grünewald,  Andreas, Kapp,  Susanne, Karrer,  Leo, Kast,  Werner, Kaufmann,  Hans-Bernhard, Kirste,  Reinhard, Klein,  Stephanie, Klönne,  Arno, Knauth,  Thorsten, Koerrenz,  Ralf, Kohler-Spiegel,  Helga, Kollmann,  Roland, Kraft,  Martin, Krätzl,  Helmut, Krockauer,  Rainer, Kropac,  Ulrich, Kruip,  Gerhard, Kucera,  Zdenek, Kuhlmann,  Helga, Kuhnke,  Ulrich, Kuld,  Lothar, Kumlehn,  Martin, Lachmann,  Rainer, Lämmermann,  Godwin, Lange,  Günter, Lange,  Jaap de, Lange,  Walter, Langer,  Michael, Larsson,  Rune, Lechner,  Martin, Lehmann,  Christine, Leimgruber,  Stephan, Leyh,  Günther, Lichtenfeld,  Manacnuc Mathias, Lott,  Jürgen, Lüdecke,  Norbert, Lutz,  Bernd, Maassen,  Helmut, Maier,  Joachim, Marggraf,  Eckhard, Martin,  Gerhard Marcel, Mayer,  Rainer, Mendl,  Hans, Mensing,  Roman, Mette,  Norbert, Meyer-Blanck,  Michael, Mihciyazgan,  Ursula, Miller,  Gabriele, Minney,  Robin, Mirbach,  Wolfram, Mitchell,  Gordon, Mokrosch,  Reinhold, Mueller,  Helmut, Müller,  Eckhard, Müller,  Hadwig, Müller,  Philipp, Müller-Bardorff,  Helga, Munzel,  Friedhelm, Murawski,  Roman, Nastainczyk,  Wolfgang, Naurath,  Elisabeth, Németh,  David, Neulinger,  Thomas, Noormann,  Harry, Ohlig,  Karl-Heinz, Omerzu,  Heike, Opitz,  Peter, Orth,  Gottfried, Otte,  Hans, Ottmar,  Georg, Otto,  Gert, Palsson,  Sigurdur, Papakonstantinou,  Christoph, Petermeier,  Maria, Petzold,  Klaus, Peukert,  Ursula, Pfister,  Gerhard, Pfürtner,  Stephan H, Pirner,  Manfred L. H., Pithan,  Annabelle, Pöggeler,  Franz, Raske,  Michael, Reents,  Christine, Reilly,  Georg, Retter,  Hein, Rickers,  Folkert, Ringshausen,  Gerhard, Ritter,  Werner H., Roggenkamp,  Antje, Rohrbacher,  Stefan, Rolinck,  Eberhard, Rosenau,  Hartmut, Rothgangel,  Martin, Ruddat,  Günter, Ruge,  Hans-Jörg, Rupp,  Horst F., Ruppert,  Godehard, Ruster,  Thomas, Schäfers,  Claudia, Schäfers,  Michael, Scharer,  Matthias, Schäufele,  Wolf-Friedrich, Scheible,  Heinz, Schepens,  Jacques, Schimmöller,  Klaus, Schirmer,  Helmut, Schlüter,  Richard, Schmälzle,  Udo F., Schmidt,  Johann Michael, Schmidt,  Konrad, Schmitt,  Karl Heinz, Schneider,  Jan Heiner, Schneider,  Thomas Martin, Schneider-Ludorff,  Gury, Scholl,  Norbert, Schreiner,  Martin, Schreiner,  Peter, Schroeder,  Bernd, Schröer,  Henning, Schultze,  Herbert, Schulz,  Ehrenfried, Schweitzer,  Friedrich, Seifert,  Rachel, Senft,  Josef, Siedler,  Dirk, Siekmann,  Birgit, Siemann,  Jutta, Sievernich S.J.,  Michael, Simon,  Werner, Sorger,  K., Spiess,  Manfred, Stachel,  Günter, Starck,  Rainer, Stegl,  Ludwig, Steinkamp,  Hermann, Stevenson,  John, Stoodt,  Dieter, Streib,  Heinz, Tidemand,  Christian, Tiggemann-Klein,  Claudia, Titz,  Ewald, Triebel,  Uwe, Tsakalidis,  Georg, Tworuschka,  Udo, Tzscheetzsch,  W., Ullmann,  Wolfgang, Ulrich,  Th., Urban,  Wolfgang, van Dijk,  Alphons, van Norden,  Günther, Vinzent,  Markus, Vogel,  Walter, Volp,  Ulrich, von Bassi,  Hasko, Vos,  Frans, Vrijdaghs,  Bartholomeus, Wahl,  Heribert, Weber,  Bernd, Wegenast,  Klaus, Weidmann,  Fritz, Weinrich,  Michael, Weisse,  Wolfram, Werbick,  Jürgen, Wied,  Günther, Wiggermann,  Karl-Friedrich, Willmann,  Carlo, Wuckelt,  Agnes, Wunderlich,  Reinhard, Wustmans,  Hildegard, Ziebertz,  Hans-Georg, Zilleßen,  Dietrich, Zimmermann,  Günter, Zirker,  Hans, Zwergel,  Herbert
Das erste Werk dieser Art. Annähernd 800 Stichworte, verfasst von etwa 400 namhaften Autorinnen und Autoren, vermitteln umfassendes religionspädagogisches Wissen, führen kompetent in die behandelten Themen ein und schaffen die Grundlage für eine eigenständige Weiterarbeit am Thema.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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„Luther wollte mehr“

„Luther wollte mehr“ von Drewermann,  Eugen
Was glaubte Martin Luther und was wollte er erreichen? Wie können wir ihn heute wieder entdecken und neu verstehen? Was würde Luther zum Zustand der christlichen Kirchen sagen? Nach 500 Jahren Spaltung zieht der Theologe und Lutherkenner Eugen Drewermann eine schonungslos kritische Bilanz. Haben die Katholiken dazugelernt? Und was haben die reformatorischen Kirchen aus ihrem Erbe jenseits allen Streits und abwegigen Debatten gemacht, was ist ihnen geblieben? Im Gespräch mit dem Publizisten Jürgen Hoeren erschließt Eugen Drewermann eine Sicht auf Luther, die das Grundanliegen des Reformators wieder ernsthaft in den Blick nimmt: dass der Mensch von Gott vorbehaltlos angenommen und gerecht gesprochen ist. Den Kern lutherischen Denkens und seine praktischen Folgen gilt es wiederzuentdecken: theologisch, anthropologisch, psychologisch – gerade auch in einer so krisengeprägten Zeit wie heute. "Durch Luther wurde etwas bewusst, das innerhalb der Glaubenstradition längst Gegenwart war: statt die Botschaft der Einheit, die Jesus in die Welt bringen wollte – zwischen Gott und Mensch, zwischen Himmel und Erde, zwischen Heiligen und Sündern, zwischen Tempel und Profanem –, kreativ aufzugreifen und weiterzuführen, haben 1500 Jahre Kirchengeschichte in katholischer Obhut die Spannungen zementiert. Luther hat, stellvertretend für eine ganze Zeit, in seiner Gegenwart und für die Jahrhunderte danach, diese Zerspaltenheit gefühlt, durchlitten und auf seine Weise zu artikulieren und zu überwinden unternommen. Es wäre historisch unfair, der Person Luther vorzuhalten, dass er am Anfang des 16. Jahrhunderts nicht auf den Neuaufbruch seiner Zeit, auf das ungeheuer Widersätzliche in seiner Zeit, mit einer geschlossenen systematischen Betrachtung antworten konnte. Er hat es von Fall zu Fall an den Stellen getan, an denen er es evident als notwendig spürte. Darum ist er in meinen Augen in seiner ganzen Biografie nicht im Jahre 1517 am größten, sondern 1521 auf dem Reichstag in Worms.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Atem des Lebens. Band 2: Die Seele

Atem des Lebens. Band 2: Die Seele von Drewermann,  Eugen
Mit dem Erich-Fromm-Preis werden Personen ausgezeichnet, die mit ihrem wissenschaftlichen, sozialen, gesellschaftspolitischen oder journalistischen Engagement Hervorragendes für den Erhalt oder die Wiedergewinnung humanistischen Denkens und Handelns im Sinne Erich Fromms leisten. Der zweite Band des Grundlagenwerks von Eugen Drewermann zur Auseinandersetzung von moderner Hirnforschung und Theologie. Seit fast 2000 Jahren lehrt die Kirche, dass Gott dem Menschen bei der Zeugung die Seele einhaucht. Sie ist Werk Gottes, zu ihm kehrt sie nach dem Tod zurück. Die moderne Hirnforschung zeigt, dass es ein solches göttliches Zentrum im Menschen nicht gibt. Sie erklärt zudem, dass es ein solches metaphysisches Prinzip nicht braucht, um Bewusstsein und Person-Sein zu ermöglichen. Auch die Vorstellung von Gott selbst ist ein Produkt des Gehirns, geht aus der komplexen Interaktion der Neuronen hervor. Im ersten Band von "Atem des Lebens" hat Drewermann die Erkenntnisse der Neurowissenschaften dargelegt. Im zweiten Band geht er auf diesem Hintergrund die uralten Menschheitsfragen an: Nach Bewusstsein und Person, nach Willensfreiheit, nach der Seele und der Frage der Unsterblichkeit. Verschwinden Geist und Seele mit dem Tod des Gehirns? Welche neue Sprache ist für "Gott" und die "Seele" zu finden? Eine geistige Revolution steht der Kirche bevor: Welche Seele ist der heutigen Welt zu geben, die mehr wäre als eine Illusion?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Johannes-Evangelium

Das Johannes-Evangelium von Drewermann,  Eugen
Drewermanns meisterliche Interpretation des Johannesevangeliums: Umfassend und theologisch aktuell. Das Johannesevangelium konfrontiert seine Leser mit der Frage nach ihrer persönlichen Identität: Zu sich selbst finden, zu seiner Wahrheit stehen, kann demnach nur, wer auf ein Gegenüber trifft, das ihn leben lässt und ihn bedingungslos aus reiner Güte akzeptiert. Wer begreift, dass sein Leben noch einmal ganz neu beginnt unter der Perspektive, die Jesu vermittelt, lernt eine Menschlichkeit kennen, die anders kaum vorstellbar ist. Dieser Leitgedanke ist es, den Eugen Drewermann in seiner meisterlichen Interpretation des Johannesevangeliums immer wieder ausfindig macht und für unser gegenwärtiges Leben zu deuten versucht. Nach den Kommentaren zum Markusevangelium (»Bilder von Erlösung«, 1987) und zum Matthäusevangelium (»Bilder von Erfüllung«, 1992) legt Drewermann mit »Bilder einer neuen Welt« seinen dritten umfassenden Evangelienkommentar vor, dem der Bibeltext nach eigener Übersetzung zugrunde liegt. »Das eigentlich ist die Botschaft, die das Johannes-Evangelium geben möchte: Die Menschen leben, aber sie wissen nicht zu leben, es sei denn, sie spüren etwas, das sie nicht sehen.«
Aktualisiert: 2023-05-11
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Finanzkapitalismus

Finanzkapitalismus von Drewermann,  Eugen
Mit der Trilogie "Kapital & Christentum" bietet Eugen Drewermann eine umfassende Analyse der Entstehung und der Wirksamkeit des kapitalistischen Wirtschaftssystems. In Band 2 klärt E. Drewermann die Frage, was Menschen mit Geld machen – und was das Geld mit Menschen macht. Was überhaupt ist das: Geld? Und wie wird es zu Kapital? Was treiben die Banken? Wie wirkt der Zins? Welche Rolle spielen Finanzspekulationen? – Was bringt uns dazu, Gewinnsucht und Geldgier als eine unternehmerische Tugend zu betrachten und Geld und Gelderwerb in den Mittelpunkt unseres Lebens zu rücken? Die von der Realwirtschaft abgekoppelte Finanzwirtschaft bewirkt wachsende Ungerechtigkeit, spaltet zwischen Arm und Reich, erhält sich durch Gewalt. Erst wenn wir verstehen, wie das kapitalistische Wirtschaftssystem funktioniert, zeichnet sich ab, wie wir uns aus dem Tanz ums Goldene Kalb befreien können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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