Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II

Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II von Bruch,  Rüdiger vom, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hübinger,  Gangolf
"Den Herausgebern ist für diesen instruktiven Band zu danken, in dem ein interessantes Kapitel der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte deutlicher sichtbar wird, als das bisher vielleicht der Fall war." Archiv für Kulturgeschichte Aus dem Inhalt: W. J. Mommsen: Kultur und Wissenschaft im kulturellen System des WilhelminismusK. C. Köhnke: Neukantianismus zwischen Positivismus und Idealismus?F. W. Graf: R. Euckens Programm neoidealistischer UniversalintegrationK. Lichtblau: Zur Eigenart des Ästhetischen im kultursoziologischen DiskursR. Kramme: Kulturphilosophie und Internationalität des „Logos“G. Sprenger: Rechtsbesserung um 1900E. J. Engstrom: Psychiatrie und SozialpsychologieS. Frommer: E. Kraepelins Arbeitspsychologie und ihre Rezeption durch M. WeberW. U. Eckart: Medizin und Kultur um 1900 am Beispiel einer Modekrankheit (Nervosität)R. Chickering: Das Leipziger „Positivisten-Kränzchen“G. Hübinger: Die monistische BewegungR. vom Bruch: Neuorientierungen in der deutschen SozialwissenschaftA. Kaiser: Politikwissenschaft in GroßbritannienL. Raphael: Sozialwissenschaften in der französischen Wissenschaftskultur Band 1 enthält weitere Beiträge zum Thema: "Krise der Moderne und Glaube an die Wissenschaft"
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wirtschaftsgeschichte als Kulturgeschichte

Wirtschaftsgeschichte als Kulturgeschichte von Berghoff,  Hartmut, Conrad,  Christoph, Conrad,  Sebastian, Elwert,  Georg, Graf,  Friedrich Wilhelm, Gries,  Rainer, Großbölting,  Thomas, Hessler,  Martina, Priddat,  Birger P., Tanner,  Jakob, Tooze,  J.Adam, Trentmann,  Frank, van Laak,  Dirk, Vogel,  Jakob, Welskopp,  Thomas, Zierenberg,  Malte
Wirtschaftsbeziehungen sind Tauschbeziehungen und beruhen auf kulturell geprägten Regeln, die durch Werte oder Emotionen Verbindlichkeit gewinnen - etwa dadurch, dass die Partner sich vertrauen. Umso erstaunlicher, dass Wirtschafts- und Kulturgeschichte einander kaum zur Kenntnis nehmen. In diesem Band werden klassische Themen der Wirtschaftsgeschichte aus kulturgeschichtlicher Perspektive behandelt. Die Autorinnen und Autoren gehen davon aus, dass die Wirtschaft (von ökonomischen Theorien bis hin zur Managementkultur) von der Kultur beeinflusst wird. Zugleich wirkt die Ökonomie bis in das Alltagsleben der Menschen hinein. Die Ergebnisse des Bandes reichen von der Erkenntnis, wie wichtig etwa Vertrauen in der Wirtschaft ist, bis zur Entdeckung nationaler bzw. religiöser "Wirtschaftskulturen" und spezifischer Ausprägungen der Konsumgesellschaft. Beiträge u. a. von Christoph Conrad, Sebastian Conrad, Georg Elwert, Friedrich Wilhelm Graf, Martina Heßler, Dirk van Laak, Birger Priddat, Jakob Tanner, Adam Tooze, Frank Trentmann und Thomas Welskopp.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Wirtschaftsgeschichte als Kulturgeschichte

Wirtschaftsgeschichte als Kulturgeschichte von Berghoff,  Hartmut, Conrad,  Christoph, Conrad,  Sebastian, Elwert,  Georg, Graf,  Friedrich Wilhelm, Gries,  Rainer, Großbölting,  Thomas, Hessler,  Martina, Priddat,  Birger P., Tanner,  Jakob, Tooze,  J.Adam, Trentmann,  Frank, van Laak,  Dirk, Vogel,  Jakob, Welskopp,  Thomas, Zierenberg,  Malte
Wirtschaftsbeziehungen sind Tauschbeziehungen und beruhen auf kulturell geprägten Regeln, die durch Werte oder Emotionen Verbindlichkeit gewinnen - etwa dadurch, dass die Partner sich vertrauen. Umso erstaunlicher, dass Wirtschafts- und Kulturgeschichte einander kaum zur Kenntnis nehmen. In diesem Band werden klassische Themen der Wirtschaftsgeschichte aus kulturgeschichtlicher Perspektive behandelt. Die Autorinnen und Autoren gehen davon aus, dass die Wirtschaft (von ökonomischen Theorien bis hin zur Managementkultur) von der Kultur beeinflusst wird. Zugleich wirkt die Ökonomie bis in das Alltagsleben der Menschen hinein. Die Ergebnisse des Bandes reichen von der Erkenntnis, wie wichtig etwa Vertrauen in der Wirtschaft ist, bis zur Entdeckung nationaler bzw. religiöser "Wirtschaftskulturen" und spezifischer Ausprägungen der Konsumgesellschaft. Beiträge u. a. von Christoph Conrad, Sebastian Conrad, Georg Elwert, Friedrich Wilhelm Graf, Martina Heßler, Dirk van Laak, Birger Priddat, Jakob Tanner, Adam Tooze, Frank Trentmann und Thomas Welskopp.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Postsäkularismus

Postsäkularismus von Barbieri,  William, Bohman,  James, Casanova,  José, Forst,  Rainer, Gabriel,  Karl, Graf,  Friedrich Wilhelm, Krech,  Volkhard, Leppin,  Hartmut, Lutz-Bachmann,  Matthias, Pollack,  Detlef, Schmidt,  Thomas M., Taylor,  Charles
Mit dem »Postsäkularismus« (Jürgen Habermas) verbindet sich die Frage, welche Rolle die Religion in freiheitlich-demokratischen, pluralistischen Gemeinwesen spielt. International renommierte Philosophen, Theologen und Sozialwissenschaftler erörtern, welche Bedeutung dem Begriff des »Postsäkularen« zukommt, ob das säkulare Zeitalter der Vergangenheit angehört, und wie es möglich ist, zwischen widerstreitenden religiösen, areligiösen und antireligiösen Überzeugungen eine gemeinsame politische Sprache zu finden. Mit Beiträgen von William Barbieri, James Bohman, José Casanova, Rainer Forst, Karl Gabriel, Friedrich Wilhelm Graf, Volkhard Krech, Hartmut Leppin, Detlef Pollack und Charles Taylor.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen

Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen von Barth,  Ulrich, Bünker,  Michael, Danz,  Christian, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hoping,  Helmut, Koch,  Kurt, Körtner,  Ulrich H. J., Kuschel,  Karl-Josef, Lehmann,  Hartmut, Leppin,  Volker, Lewitscharoff,  Sibylle, Prügl,  Thomas, Rahner,  Johanna, Schockenhoff,  Eberhard, Schwienhorst-Schönberger,  Ludger, Slenczka,  Notker, Stubenrauch,  Bertram, Tück,  Jan Heiner, Unterburger,  Klaus, Wolff,  Jens, Wriedt,  Markus
Welche Relevanz haben Rechtfertigungslehre, Anthropologie, Offenbarungsverständnis und Kirchenbegriff Martin Luthers für das Selbstverständnis der Theologien heute? Welche Impulse seines Denkens sind heute noch rezeptionsfähig? Der Band geht auf ein Symposium der beiden theologischen Fakultäten der Universität Wien zurück, das die bleibende Bedeutung Luthers und der Reformation für den Katholizismus und Protestantismus auslotete. Neben einem Beitrag der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff über „Luther als Sprachereignis“ diskutieren renommierte Theologen strittige Aspekte von Luthers Theologie. Kardinal Kurt Koch und Bischof Michael Bünker bringen die Perspektive der Kirchenleitungen ein.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Verfassung ohne Grund?

Verfassung ohne Grund? von Breitsameter,  Christof, Cancik,  Hubert, Essen,  Georg, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hoping,  Helmut, Stein,  Tine, Striet,  Magnus, Wenzel,  Knut
In der Rede vor dem Bundestag warf Papst Benedikt XVI. die heikle Frage nach den Legitimationsgrundlagen von Staat und Recht auf. Ist die säkular fundierte Verfassungs- bzw. Rechtsordnung des weltanschaulich neutralen Staates nicht doch auf religiöse Überlieferungen angewiesen? Bedarf es nicht der Theorie des Naturrechts für eine Begründung von Ethos und Recht? Der Band diskutiert die vom Papst angemahnte Revitalisierung des Naturrechtsdenkens, die von ihm geforderte Relativierung des Mehrheitsprinzips und fragt, ob es das vom Papst unterstellte Begründungsdefizit der säkularen Moral- und Rechtsordnung überhaupt gibt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen

Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen von Barth,  Ulrich, Bünker,  Michael, Danz,  Christian, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hoping,  Helmut, Koch,  Kurt, Körtner,  Ulrich H. J., Kuschel,  Karl-Josef, Lehmann,  Hartmut, Leppin,  Volker, Lewitscharoff,  Sibylle, Prügl,  Thomas, Rahner,  Johanna, Schockenhoff,  Eberhard, Schwienhorst-Schönberger,  Ludger, Slenczka,  Notker, Stubenrauch,  Bertram, Tück,  Jan Heiner, Unterburger,  Klaus, Wolff,  Jens, Wriedt,  Markus
Welche Relevanz haben Rechtfertigungslehre, Anthropologie, Offenbarungsverständnis und Kirchenbegriff Martin Luthers für das Selbstverständnis der Theologien heute? Welche Impulse seines Denkens sind heute noch rezeptionsfähig? Der Band geht auf ein Symposium der beiden theologischen Fakultäten der Universität Wien zurück, das die bleibende Bedeutung Luthers und der Reformation für den Katholizismus und Protestantismus auslotete. Neben einem Beitrag der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff über „Luther als Sprachereignis“ diskutieren renommierte Theologen strittige Aspekte von Luthers Theologie. Kardinal Kurt Koch und Bischof Michael Bünker bringen die Perspektive der Kirchenleitungen ein.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen

Martin Luther im Widerstreit der Konfessionen von Barth,  Ulrich, Bünker,  Michael, Danz,  Christian, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hoping,  Helmut, Koch,  Kurt, Körtner,  Professor Ulrich H. J., Kuschel,  Karl-Josef, Lehmann,  Hartmut, Leppin,  Volker, Lewitscharoff,  Sibylle, Prügl,  Thomas, Rahner,  Johanna, Schockenhoff,  Professor Eberhard, Schwienhorst-Schönberger,  Ludger, Slenczka,  Notker, Stubenrauch,  Prof. Bertram, Tück,  Prof. Jan-Heiner, Unterburger,  Klaus, Wolff,  Jens, Wriedt,  Markus
Welche Relevanz haben Rechtfertigungslehre, Anthropologie, Offenbarungsverständnis und Kirchenbegriff Martin Luthers für das Selbstverständnis der Theologien heute? Welche Impulse seines Denkens sind heute noch rezeptionsfähig? Der Band geht auf ein Symposium der beiden theologischen Fakultäten der Universität Wien zurück, das die bleibende Bedeutung Luthers und der Reformation für den Katholizismus und Protestantismus auslotete. Neben einem Beitrag der Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff über "Luther als Sprachereignis" diskutieren renommierte Theologen strittige Aspekte von Luthers Theologie. Kardinal Kurt Koch und Bischof Michael Bünker bringen die Perspektive der Kirchenleitungen ein.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II

Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II von Bruch,  Rüdiger vom, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hübinger,  Gangolf
"Den Herausgebern ist für diesen instruktiven Band zu danken, in dem ein interessantes Kapitel der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte deutlicher sichtbar wird, als das bisher vielleicht der Fall war." Archiv für Kulturgeschichte Aus dem Inhalt: W. J. Mommsen: Kultur und Wissenschaft im kulturellen System des WilhelminismusK. C. Köhnke: Neukantianismus zwischen Positivismus und Idealismus?F. W. Graf: R. Euckens Programm neoidealistischer UniversalintegrationK. Lichtblau: Zur Eigenart des Ästhetischen im kultursoziologischen DiskursR. Kramme: Kulturphilosophie und Internationalität des „Logos“G. Sprenger: Rechtsbesserung um 1900E. J. Engstrom: Psychiatrie und SozialpsychologieS. Frommer: E. Kraepelins Arbeitspsychologie und ihre Rezeption durch M. WeberW. U. Eckart: Medizin und Kultur um 1900 am Beispiel einer Modekrankheit (Nervosität)R. Chickering: Das Leipziger „Positivisten-Kränzchen“G. Hübinger: Die monistische BewegungR. vom Bruch: Neuorientierungen in der deutschen SozialwissenschaftA. Kaiser: Politikwissenschaft in GroßbritannienL. Raphael: Sozialwissenschaften in der französischen Wissenschaftskultur Band 1 enthält weitere Beiträge zum Thema: "Krise der Moderne und Glaube an die Wissenschaft"
Aktualisiert: 2023-06-07
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Kirchendämmerung

Kirchendämmerung von Graf,  Friedrich Wilhelm
Die Kirchen in Deutschland erleben eine beispiellose Austrittswelle. Was läuft schief? Nur auf die Missbrauchsskandale zu verweisen greift zu kurz. Die Gründe liegen tiefer. Friedrich Wilhelm Graf analysiert in diesem Buch sieben Kardinal-Untugenden der Kirchen: die verquaste Sprache der Theologen, den selbstgerechten Moralismus der Funktionäre, die Bildungsferne der Gottesdienste, die Demokratievergessenheit politischer Interventionen, die weltfremde Selbstherrlichkeit der Würdenträger, den Abschied von einem pluralistischen Christentum sowie den Sozialpaternalismus kirchlicher Sozialmanager. Diese Analyse der kirchlichen Missstände ist längst überfällig. Sie will wachrütteln, damit die Kirchen ihrer gesellschaftlichen Aufgabe in Zukunft besser gerecht werden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Politik und Religion

Politik und Religion von Agamben,  Giorgio, Bartlett,  Robert C., Fradkin,  Hillel, Freeze,  Gregory L., Graf,  Friedrich Wilhelm, Gumbrecht,  Hans Ulrich, Habermas,  Jürgen, Joas,  Hans, Meier,  Heinrich, Schaefer,  Peter
«Politik und Religion» ist wieder ein zentraler Gegenstand der öffentlichen Debatte. Nach langen Jahren, in denen viele Sozialwissenschaftler die Erwartung hegten, der religiöse Glaube werde im Gefolge des «Modernisierungsprozesses» allmählich ausgezehrt und schließlich absterben, wird heute das «Ende der Säkularisierungsthese» erörtert. Die Religion erweist ihre Bedeutung für die Politik weltweit im Guten wie im Bösen. Die Meinung, Politik und Religion ließen sich schiedlichfriedlich trennen, hat sich als Illusion herausgestellt. Mit der Religion ist auch in Zukunft zu rechnen, und das heißt mit dem politischen Sprengstoff, den sie in sich birgt. Das Buch enthält die überarbeiteten und erweiterten Beiträge einer Vortragsreihe der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München, die große Beachtung fand. International renommierte Wissenschaftler und führende Intellektuelle behandeln u. a. die Oszillationen von Politik und Religion in den USA und in Rußland, das lange Streben nach einem islamischen Staat, das Konzept der Theokratie, Judentum und die Antike. Sie analysieren den Prozeß der Sakralisierung und Entsakralisierung und formulieren grundsätzliche Positionen zur Bestimmung des Verhältnisses von Politik und Religion aus der Sicht der Theologie und der Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Protestantismus

Der Protestantismus von Graf,  Friedrich Wilhelm
Der Protestantismus hat Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik in Europa und Nordamerika zutiefst geprägt. Friedrich Wilhelm Graf bietet einen anschaulichen Überblick über die Geschichte des Protestantismus von Luther bis heute. Er fragt nach seiner kulturellen Bedeutung und beschreibt die großen Kirchenfamilien von den Lutheranern, die inzwischen nur noch eine kleine Minderheit darstellen, über die Baptisten und Methodisten bis hin zu den schnell wachsenden Pfingstkirchen. Ein Ausblick auf die Zukunft des Protestantischen beschließt den Band.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zeitschrift für Ideengeschichte Heft VIII/2 Sommer 2014

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft VIII/2 Sommer 2014 von Asal,  Sonja, Graf,  Friedrich Wilhelm, Groebner,  Valentin, Hübinger,  Gangolf, Münkler,  Herfried, Schmidt-Glintzer,  Helwig, Werner,  Meike G
Sommer 2014 - die Zeitschrift für Ideengeschichte spürt dem Jahrhundertdatum „1914“ nach. Aber nicht auf der Vorderbühne der militärischen Ereignisse, sondern auf der Hinterbühne der Ideen. Hier verlaufen die Fronten unübersichtlicher, erleben wir erstaunliche Aufrüstungen, unheimliche Allianzen und abgründige Nachbarschaften. Zehn Streifschüsse aus dem Archiv beleuchten den Großen Krieg auf überraschend neue Weise. Mit Beiträgen von Holger Afflerbach, Julia Encke, Friedrich Wilhelm Graf, Valentin Groebner, Herfried Münkler und vielen weiteren.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ernst Troeltsch

Ernst Troeltsch von Graf,  Friedrich Wilhelm
Ernst Troeltsch (1865 - 1923) ist einer jener Riesen, auf deren Schultern so viele Gelehrte stehen, dass ihr eigenes Bild unscharf wird. Der renommierte Theologe, Historiker und Troeltsch-Experte Friedrich Wilhelm Graf verleiht in seiner meisterhaft geschriebenen Biographie einem Theologen, Soziologen, liberalen Politiker und Zeitdiagnostiker scharfe Konturen, den die Frage umtrieb, wie sich Religion und Moderne – trotz aller Widerstände von beiden Seiten – in ein zeitgemäßes Verhältnis zueinander setzen lassen. Weit über Leben und Werk Ernst Troeltschs hinaus ist seine Biographie ein bestechend klarer Beitrag zu einem bis heute virulenten Problem. Als Religionssoziologe und Historiker steht Ernst Troeltsch im Schatten seines Heidelberger Freundes und Kollegen Max Weber. Konnte er als Theologe überhaupt ein «wertneutraler» Sozialwissenschaftler sein? Oder war er gar kein richtiger Theologe? Beides zusammenzubringen irritiert bis heute und war doch, wie Friedrich Wilhelm Graf zeigt, Troeltschs ureigenes Anliegen, das für ihn politische Bedeutung hatte. Troeltsch erforschte die Kulturbedeutung der Religion, um den Protestantismus aus traditionellen kirchlichen und dogmatischen Bindungen zu befreien. Nach dem Ersten Weltkrieg trat er als liberaler Politiker für die Weimarer Republik ein und rückte in seinen berühmten zeitdiagnostischen Kommentaren die Probleme der Gegenwart in einen «Welthorizont». Graf rekonstruiert die lebens- und werkgeschichtlichen Konstellationen, die den liberalen Protestanten prägten, und erhärtet damit auf brillante Weise Ernst Troeltschs Überzeugung, dass sich die eigentliche Bedeutung einer Person oder Sache erst in ihrer konsequenten Historisierung erschließt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Götter global

Götter global von Graf,  Friedrich Wilhelm
Die Globalisierung wurde von Missionaren und frommen Auswanderern vorangetrieben, die den wahren Glauben verbreiten oder bewahren wollten. Aber inzwischen hat sie die Religionen selbst fundamental verändert. Christliche, islamische, buddhistische oder „spirituelle“ Glaubensweisen werden immer stärker vermarktet. Aggressives God-selling, das klare Regeln und Bindungen verspricht, ist dabei am erfolgreichsten. Die Welt wird zu einem Supermarkt der Götter, Traditionen und Heilsgewissheiten. Friedrich Wilhelm Graf geht in seinem meisterhaft geschriebenen Buch den aktuellen globalen Entwicklungen nach. Er beschreibt unter anderem die erstaunliche Glaubensrevolution der Pfingstchristen in Amerika und Afrika und das Entstehen einer „kreationistischen Internationale“, die Schöpfungsgläubige von Nordamerika bis in die islamische Welt im Kampf gegen die moderne Naturwissenschaft vereinigt. Besonderes Augenmerk gilt der wachsenden Attraktivität „heiliger Kriege“ in allen großen Religionen, von der Sakralisierung der Weltkriege im 20.Jahrhundert über Terror gegen Andersgläubige bis hin zum Virtual Jihad im Internet. Am Ende steht die Frage, ob und wie sich Religionen in Zukunft überhaupt zivilisieren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Zukunft der Demokratie

Die Zukunft der Demokratie von Cassese,  Sabino, Diner,  Dan, Dreier,  Horst, Flaig,  Egon, Graf,  Friedrich Wilhelm, Kerber,  Hannes, Meier,  Heinrich, Münkler,  Herfried, Murswiek,  Dietrich, Pangle,  Thomas L., Sloterdijk,  Peter
Die Herausforderung der Demokratie durch den Aufstieg autoritärer Regime und den Angriff des politisch-religiösen Radikalismus, aber auch die Krise der Repräsentation, das Schwinden der Demokratie im Inneren bestimmen die öffentliche Debatte. Der Glaube, dass der Prozess der Modernisierung die Demokratie notwendig befördern und unaufhaltsam verbreiten werde, hat sich als trügerisch erwiesen. Die Zukunft der Demokratie steht nicht länger außer Frage. Sie bedarf der Kritik und des Plädoyers. Das Buch enthält die überarbeiteten und erweiterten Beiträge einer Vortragsreihe der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München, die große Beachtung fand. Angesehene Wissenschaftler und führende Intellektuelle analysieren den Zustand der repräsentativen Demokratie in Deutschland wie der Mehrebenendemokratie in Europa und entwickeln konkrete Reformvorschläge. Sie untersuchen die Fragen, wie entscheidungsfähig Demokratien sind und was die amerikanische Demokratie so außergewöhnlich macht. Sie behandeln die globalen Dimensionen der Demokratie und blicken in prospektiver Absicht auf den «Arabischen Frühling» zurück. Sie unterziehen geläufige Missverständnisse der Kritik, desgleichen die Illusion des demokratischen Geschichtsglaubens. Mit Beiträgen von Sabino Cassese, Dan Diner, Horst Dreier, Egon Flaig, Friedrich Wilhelm Graf, Heinrich Meier, Herfried Münkler, Dietrich Murswiek, Thomas L. Pangle und Peter Sloterdijk. In der Edition der Carl Friedrich von Siemens Stiftung ist von den Herausgebern erschienen: «Politik und Religion. Zur Diagnose der Gegenwart» (2017).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Anfänge des Christentums

Die Anfänge des Christentums von Graf,  Friedrich Wilhelm, Wiegandt,  Klaus
Wie ist der enorme historische Erfolg einer ursprünglich marginalen religiösen Bewegung erklärbar? International renommierte Fachgelehrte stellen den aktuellen Stand der Forschungen zum frühen Christentum dar. Mit Beiträgen von: Friedrich Wilhem Graf, Annette Merz, Hans-Josef Klauck, Oda Wischmeyer, Thomas Söding, Udo Schnelle, Reinhard Feldmeier, Jan Christian Gertz, Andreas Lindemann, Hartmut Leppin, Hans Reinhard Seeliger, Hubert Cancik, Christoph Markschies, Roland Kany und Kurt Flasch.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ernst Troeltsch

Ernst Troeltsch von Graf,  Friedrich Wilhelm
Ernst Troeltsch (1865 - 1923) ist einer jener Riesen, auf deren Schultern so viele Gelehrte stehen, dass ihr eigenes Bild unscharf wird. Der renommierte Theologe, Historiker und Troeltsch-Experte Friedrich Wilhelm Graf verleiht in seiner meisterhaft geschriebenen Biographie einem Theologen, Soziologen, liberalen Politiker und Zeitdiagnostiker scharfe Konturen, den die Frage umtrieb, wie sich Religion und Moderne – trotz aller Widerstände von beiden Seiten – in ein zeitgemäßes Verhältnis zueinander setzen lassen. Weit über Leben und Werk Ernst Troeltschs hinaus ist seine Biographie ein bestechend klarer Beitrag zu einem bis heute virulenten Problem. Als Religionssoziologe und Historiker steht Ernst Troeltsch im Schatten seines Heidelberger Freundes und Kollegen Max Weber. Konnte er als Theologe überhaupt ein «wertneutraler» Sozialwissenschaftler sein? Oder war er gar kein richtiger Theologe? Beides zusammenzubringen irritiert bis heute und war doch, wie Friedrich Wilhelm Graf zeigt, Troeltschs ureigenes Anliegen, das für ihn politische Bedeutung hatte. Troeltsch erforschte die Kulturbedeutung der Religion, um den Protestantismus aus traditionellen kirchlichen und dogmatischen Bindungen zu befreien. Nach dem Ersten Weltkrieg trat er als liberaler Politiker für die Weimarer Republik ein und rückte in seinen berühmten zeitdiagnostischen Kommentaren die Probleme der Gegenwart in einen «Welthorizont». Graf rekonstruiert die lebens- und werkgeschichtlichen Konstellationen, die den liberalen Protestanten prägten, und erhärtet damit auf brillante Weise Ernst Troeltschs Überzeugung, dass sich die eigentliche Bedeutung einer Person oder Sache erst in ihrer konsequenten Historisierung erschließt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II

Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II von Bruch,  Rüdiger vom, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hübinger,  Gangolf
"Den Herausgebern ist für diesen instruktiven Band zu danken, in dem ein interessantes Kapitel der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte deutlicher sichtbar wird, als das bisher vielleicht der Fall war." Archiv für Kulturgeschichte Aus dem Inhalt: W. J. Mommsen: Kultur und Wissenschaft im kulturellen System des WilhelminismusK. C. Köhnke: Neukantianismus zwischen Positivismus und Idealismus?F. W. Graf: R. Euckens Programm neoidealistischer UniversalintegrationK. Lichtblau: Zur Eigenart des Ästhetischen im kultursoziologischen DiskursR. Kramme: Kulturphilosophie und Internationalität des „Logos“G. Sprenger: Rechtsbesserung um 1900E. J. Engstrom: Psychiatrie und SozialpsychologieS. Frommer: E. Kraepelins Arbeitspsychologie und ihre Rezeption durch M. WeberW. U. Eckart: Medizin und Kultur um 1900 am Beispiel einer Modekrankheit (Nervosität)R. Chickering: Das Leipziger „Positivisten-Kränzchen“G. Hübinger: Die monistische BewegungR. vom Bruch: Neuorientierungen in der deutschen SozialwissenschaftA. Kaiser: Politikwissenschaft in GroßbritannienL. Raphael: Sozialwissenschaften in der französischen Wissenschaftskultur Band 1 enthält weitere Beiträge zum Thema: "Krise der Moderne und Glaube an die Wissenschaft"
Aktualisiert: 2023-06-01
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Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II

Kultur- und Kulturwissenschaften um 1900, Band II von Bruch,  Rüdiger vom, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hübinger,  Gangolf
"Den Herausgebern ist für diesen instruktiven Band zu danken, in dem ein interessantes Kapitel der europäischen Kultur- und Geistesgeschichte deutlicher sichtbar wird, als das bisher vielleicht der Fall war." Archiv für Kulturgeschichte Aus dem Inhalt: W. J. Mommsen: Kultur und Wissenschaft im kulturellen System des WilhelminismusK. C. Köhnke: Neukantianismus zwischen Positivismus und Idealismus?F. W. Graf: R. Euckens Programm neoidealistischer UniversalintegrationK. Lichtblau: Zur Eigenart des Ästhetischen im kultursoziologischen DiskursR. Kramme: Kulturphilosophie und Internationalität des „Logos“G. Sprenger: Rechtsbesserung um 1900E. J. Engstrom: Psychiatrie und SozialpsychologieS. Frommer: E. Kraepelins Arbeitspsychologie und ihre Rezeption durch M. WeberW. U. Eckart: Medizin und Kultur um 1900 am Beispiel einer Modekrankheit (Nervosität)R. Chickering: Das Leipziger „Positivisten-Kränzchen“G. Hübinger: Die monistische BewegungR. vom Bruch: Neuorientierungen in der deutschen SozialwissenschaftA. Kaiser: Politikwissenschaft in GroßbritannienL. Raphael: Sozialwissenschaften in der französischen Wissenschaftskultur Band 1 enthält weitere Beiträge zum Thema: "Krise der Moderne und Glaube an die Wissenschaft"
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