Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert

Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert von Assmann,  Aleida, Bailer-Galanda,  Brigitte, Beer,  Siegfried, Beller,  Steven, Berger,  Peter, Binder,  Dieter A., Bischof,  Günter, Böhler,  Ingrid, Botz,  Gerhard, Boyer,  Christoph, Brix,  Emil, Czech,  Herwig, Dreidemy,  Lucile, Dusek,  Peter, Dvorák,  Johann, Ebner,  Katharina, Ehalt,  Hubert Christian, Embacher,  Helga, Gehmacher,  Johanna, Glanz,  Christian, Graf,  Maximilian, Grandner,  Margarete Maria, Hauch,  Gabriella, Hayduck,  Herbert, Heiss,  Gernot, Hufschmied,  Richard, Jabloner,  Clemens, John,  Michael, Konrad,  Helmut, Leidinger,  Hannes, Liebhart,  Karin, Lütgenau,  Stefan August, Mattl,  Siegfried, Mayrhofer,  Petra, Meisinger,  Agnes, Menasse,  Peter, Mesner,  Maria, Mikoletzky,  Lorenz, Molden,  Berthold, Moritz,  Verena, Mueller,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Nowak,  Manfred, Olechowski,  Thomas, Pelinka,  Anton, Petschar,  Hans, Pfister,  Eugen, Pirker,  Peter, Prager,  Katharina, Rauchensteiner,  Manfried, Reiter,  Margit, Riegler,  Thomas, Röhrlich,  Elisabeth, Rupnow,  Dirk, Schafranek,  Hans, Stadler,  Friedrich, Steinbacher,  Sybille, Stifter,  Christian H, Stumpf,  Markus, Troebst,  Stefan, Uhl,  Heidemarie, Unfried,  Berthold, Urbanek,  Gerhard, Venus,  Theodor, Weber,  Fritz, Wedrac,  Stefan, Wenninger,  Florian, Wirth,  Maria, Wohnout,  Helmut, Zimmerl,  Ulrike, Zuckermann,  Moshe
Bananen, Cola, Zeitgeschichte: das Erfolgsrezept Oliver Rathkolbs, eines der renommiertesten und unermüdlichsten österreichischen Zeithistoriker. Anlässlich seines 60. Geburtstags widmen ihm neun SchülerInnen eine Festschrift, die wissenschaftliche Beiträge österreichischer und internationaler KollegInnen ebenso enthält wie persönliche Reflexionen von WeggefährtInnen aus Wissenschaft und Politik. Entsprechend den breiten Arbeits- und Interessenschwerpunkten Oliver Rathkolbs reichen deren Themen von der Geschichte der „paradoxen Republik“ Österreich über den Kalten Krieg, den Nationalsozialismus und seine Rezeption sowie andere Aspekte der historischen Diktatur- und Transformationsforschung bis hin zu Reflexionen über Kunst, Kultur, Geschichtspolitik und das Fach Zeitgeschichte selbst.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Antisemitismus in Österreich 1933-1938

Antisemitismus in Österreich 1933-1938 von Albrich,  Thomas, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Kurt, Baumgartner,  Gerhard, Binder,  Dieter A., Blumesberger,  Susanne, Cuba,  Martina, Ebner,  Christoph, Ehs,  Tamara, Eminger,  Stefan, Enderle-Burcel,  Gertrude, Erker,  Linda, Gaugusch,  Georg, Gehmacher,  Johanna, Goller,  Peter, Haas,  Hanns, Hagen,  Nikolaus, Hall,  Murray G., Heindl-Langer,  Waltraud, Hofinger,  Nikolas, Kaiser,  Konstantin, Kerschbaumer,  Gert, Klieber,  Rupert, Klösch,  Christian, Koll,  Johannes, Königseder,  Angelika, Köstner-Pemsel,  Christina, Lind,  Christoph, Marschik,  Matthias, Mayer-Hirzberger,  Anita, Melichar,  Peter, Mertens,  Christian, Neubauer-Czettl,  Alexandra, Peter,  Birgit, Rabinovici,  Doron, Reiter,  Margit, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Rothländer,  Christiane, Scheuch,  Hanno, Schima,  Stefan, Schmidl,  Erwin A., Schneider,  Gabriele, Schwarz,  Ursula, Schweighofer,  Astrid, Seemann,  Otmar, Spevak,  Stefan, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Stifter,  Christian H, Talos,  Emmerich, Taschwer,  Klaus, Urmann,  Martin, Weigl,  Andreas, Wenninger,  Florian, Wiederin,  Ewald, Wladika,  Michael, Wohnout,  Helmut
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Heimerziehung in Oberösterreich

Heimerziehung in Oberösterreich von Binder,  Dieter A., John,  Michael, Oberösterreichischen Landesarchiv, Reder,  Wolfgang
Auch in Oberösterreich wurden gravierende Vorwürfe gegen die Kinder und Jugendheime der Nachkriegsjahrzehnte erhoben. Beauftragt von der Oö. Landesregierung haben die Autoren das System der Fürsorge und Heimerziehung nach 1945 untersucht. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Heimen des Landes Oberösterreich sowie der Praxis der regionalen Jugendwohlfahrt (heute Kinder- und Jugendhilfe). Einer Darstellung der rechtlichen Grundlagen und der strukturellen Entwicklung folgen eine Analyse der Personalstruktur und der pädagogischen Praxis ebenso wie eine detaillierte Untersuchung der Vorgangsweisen von Verwaltung und Politik auf der Basis der amtlichen Akten. Von besonderer Bedeutung war daneben die Annäherung an das individuelle Erleben über autobiographische Aufzeichnungen und Interviews mit ehemaligen Heimbewohnerinnen und -bewohnern aber auch Erzieherinnen und Erziehern. Abschließend wird die Entwicklung seit 1989 angesprochen. Gerade die Interviews zeigen aber auch, dass das Thema nicht abgeschlossen ist. Viele ehemalige Heim- und Pflegekinder sind bis heute mit den Folgen von erlittenem Unrecht, von psychischer, physischer Gewalt und Missbrauch konfrontiert. Die Lebenschancen vieler Heim- und Pflegekinder wurden nachhaltig gestört, zerstört bzw. eingeschränkt. In unterschiedlicher Weise haben ehemalige Heim- und Pflegekinder bis heute mit den Folgen der erlittenen Traumatisierungen zu kämpfen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Politik und Militär im 19. und 20. Jahrhundert

Politik und Militär im 19. und 20. Jahrhundert von Beer,  Siegfried, Binder,  Dieter A., Brait,  Andrea, Bruckmüller,  Ernst, Dippelreiter,  Michael, Fuhrer,  Hans Rudolf, Heinemann,  Winfried, Heppner,  Harald, Hufschmied,  Richard, Kriechbaumer,  Robert, Leidinger,  Hannes, Lein,  Richard, Moritz,  Verena, Mueller,  Wolfgang, Neisser,  Heinrich, Rathkolb,  Oliver, Sandgruber,  Roman, Scheer,  Tamara, Schmidl,  Erwin A., Tepperberg,  Christoph
Erzherzog Carl von Österreich und Theodor Körner – der Umschlag dieses Bandes trägt die Porträts zweier Österreicher, die Militär und Politik sowie deren Zusammenspiel in der Geschichte dieses Landes im 19. und 20. Jahrhundert symbolisieren. Der Generalgouverneur der österreichischen Niederlande, Heeresreformer und Sieger von Aspern einerseits und der Generalstabschef der k. u. k. 1. Isonzo-Armee im Ersten Weltkrieg, Abteilungsleiter im Staatsamt für Heereswesen der Republik, Bürgermeister von Wien und Bundespräsident andererseits repräsentieren damit beispielhaft die Themen dieses Buches, das Manfried Rauchensteiner anlässlich seines 75. Geburtstages von seinen Kollegen, Mitarbeitern und ehemaligen Studenten gewidmet ist.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Antisemitismus in Österreich 1933–1938

Antisemitismus in Österreich 1933–1938 von Albrich,  Thomas, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Kurt, Baumgartner,  Gerhard, Binder,  Dieter A., Blumesberger,  Susanne, Cuba,  Martina, Ebner,  Christoph, Ehs,  Tamara, Eminger,  Stefan, Enderle-Burcel,  Gertrude, Erker,  Linda, Gaugusch,  Georg, Gehmacher,  Johanna, Goller,  Peter, Haas,  Hanns, Hagen,  Nikolaus, Hall,  Murray G., Heindl-Langer,  Waltraud, Hofinger,  Nikolas, Kaiser,  Konstantin, Kerschbaumer,  Gert, Klieber,  Rupert, Klösch,  Christian, Koll,  Johannes, Königseder,  Angelika, Köstner-Pemsel,  Christina, Lind,  Christoph, Marschik,  Matthias, Mayer-Hirzberger,  Anita, Melichar,  Peter, Mertens,  Christian, Neubauer-Czettl,  Alexandra, Peter,  Birgit, Rabinovici,  Doron, Reiter,  Margit, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Rothländer,  Christiane, Scheuch,  Hanno, Schima,  Stefan, Schmidl,  Erwin A., Schneider,  Gabriele, Schwarz,  Ursula, Schweighofer,  Astrid, Seemann,  Otmar, Spevak,  Stefan, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Stifter,  Christian H, Talos,  Emmerich, Taschwer,  Klaus, Urmann,  Martin, Weigl,  Andreas, Wenninger,  Florian, Wiederin,  Ewald, Wladika,  Michael, Wohnout,  Helmut
Der umfangreiche Band zeichnet ein erschreckendes Bild von der Vielfältigkeit des Antisemitismus in Österreich in den Jahren vor dem „Anschluss“ an NS-Deutschland 1938 – dies obwohl auch die Verfassung von 1934 die Gleichberechtigung aller Bundesbürger unabhängig vom Religionsbekenntnis garantierte. Die Beiträge behandeln neben der offiziellen Regierungspolitik insbesondere den Antisemitismus in Verbänden, Parteien, Religionsgesellschaften, in der Kultur- und Bildungspolitik, der Wissenschaft und Wirtschaft, aber auch jüdische Strategien gegen den Antisemitismus sowie innerjüdischen Antisemitismus. Die Autorinnen und Autoren gehören den unterschiedlichsten Fachrichtungen an, v.a. Geschichte, Politik-, Literatur- und Musikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Steiermark

Steiermark von Ableitinger,  Alfred, Binder,  Dieter A.
Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, auf wissenschaftlicher Basis die Entwicklung der Steiermark in der Zweiten Republik zu analysieren. Aspekte der innenpolitischen Positionierung, der wirtschaftlichen Brüche und Kontinuitäten, des sozialen Transformationsprozesses und der verschleppte Modernisierungsprozess im kulturellen und intellektuellen Milieu sind zentrale Aussagen des Bandes. Naturgemäß werden im Versuch, der "Mentalität" des Landes auf die Spur zu kommen, bestimmende Faktoren wie Politik und Kirchen analysiert. Das eigenartige Verhältnis zwischen Graz und Wien, zwischen Provinz und Metropole ist Bestandteil der instrumentalisierten Selbstdarstellung des Bundeslandes, aber auch Ausdruck für spezifische Defizite des Landes. Bemerkenswerte Modernisierungsschübe, im Bereich der regionalen Außenpolitik in den frühen 1960er Jahren, im kulturellen Bereich um 1970 oder in der Wirtschaft in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre, kontrastieren spezifisch reaktionäre Stimmungen. So paart sich der Anspruch auf Modernisierung in allen Bereichen mit Personenkult, Innovationen werden krampfhaft in Ikonen des "steirischen Bewusstseins" eingebracht. Unterschiedliche Methoden, interdisziplinäre Ansätze und bewusst kontroverselle Positionierungen versuchen in diesem Band Antworten auf diese Phänomene zu geben.
Aktualisiert: 2023-04-28
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„Feindbild Jude“

„Feindbild Jude“ von Binder,  Dieter A., Halbrainer,  Heimo, Heinisch,  Heiko, Lappin,  Eleonore, Wassermann,  Heinz P.
Dieser Band ist das Ergebnis einer Vortragsreihe: Die am Institut für Geschichte der Juden in Österreich in St. Pölten tätige Historikerin Eleonore Lappin bietet darin einen Längsschnitt des Antisemitismus von der Antike bis heute, wobei sie auf die Kontinuität von antisemitischen Feindbildern ebenso eingeht wie sie den Wandel dieser antisemitischen Stereotype im historischen Kontext beleuchtet. Heiko Heinisch vom Ludwig-Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft richtet in seinem Beitrag den Blick auf die Judenfeindlichkeit in der christlichen Tradition und meint, „ohne die religiös motivierte Judenfeindschaft, ohne die daraus entstandene Wahrnehmung der Juden als besondere – fremde und feindliche – Gruppe, ist der moderne Antisemitismus nicht denkbar.“ Der an der Grazer Universität tätige Historiker Dieter A. Binder beschäftigt sich mit dem Antisemitismus der Linken in Österreich in der Zwischenkriegszeit. Dabei weißt er u.a. darauf hin, dass auch die oft in der Öffentlichkeit als „Judenschutztruppe“ denunzierte Sozialdemokratie sich vor allem in Wahlkampfzeiten immer wieder antisemitischer Klischees bediente, in der Hoffnung auf der Ebene des Antisemitismus Anhänger zu finden, sie gleichzeitig aber auf die Verankerung des Antisemitismus im Parteiprogramm verzichtete. Dass der Antisemitismus in Österreich nach der Shoah „neu“ artikuliert und formuliert wird, darauf geht der Grazer Historiker Heinz P. Wassermann in seinem Beitrag mit dem Titel „Viele meiner besten Freunde sind Juden“ – Antisemitismus in Österreich nach 1945 ein.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Das Dollfuß/Schuschnigg-Regime 1933-1938

Das Dollfuß/Schuschnigg-Regime 1933-1938 von Binder,  Dieter A., Dvorak,  Paul, Ebner,  Katharina, Eminger,  Stefan, Enderle-Burcel,  Gertrude, Hartmann,  Gerhard, Hauch,  Gabriella, Klösch,  Christian, Langthaler,  Ernst, Leidinger,  Hannes, Moritz,  Verena, Mugrauer,  Manfred, Neubauer-Czettl,  Alexandra, Pammer,  Thomas, Pellar,  Brigitte, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Schafranek,  Hans, Schmit,  Hans-Georg, Seliger,  Maren, Senft,  Gerhard, Thaler,  Johannes, Thorpe,  Julie, Wenninger,  Florian, Wohnout,  Helmut
Die Diktatur Dollfuß/Schuschnigg 1933-1938 ist bis heute eine der umstrittensten Phasen der österreichischen Geschichte. Dieser Band unternimmt den Versuch, eine Bilanz der bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zu ziehen und Perspektiven künftiger Forschungsarbeit zu entwickeln. Behandelt werden neben politischen und sozialen Aspekten auch ökonomische, militärische und regionale Themen. Die AutorInnen fassen den Forschungsstand zusammen und benennen offene Fragestellungen sowie unbearbeitete Quellenbestände. Alle Beiträge wurden einem internationalen Begutachtungsverfahren unterzogen und bilden in ihrer Gesamtheit eine profunde Grundlage für künftige Forschungsarbeiten. Als Überblickswerk leistet der Band darüber hinaus einen Beitrag zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Ende der Ersten Republik in Österreich und der daran anschließenden Diktaturerfahrung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Freimaurer

Die Freimaurer von Binder,  Dieter A.
Mit der Freimaurerei im 18. Jahrhundert entstand ein Freundschaftsbund, der nicht nur jüngere Männerbünde und Zusammenschlüsse direkt oder indirekt beeinflusste, sondern auch zum erklärten Ziel sinistrer Verschwörungstheorien geworden ist. Was als kleinbürgerlicher und zünftischer Zusammenschluss in London 1717 begann, wurde rasch ein Sammelpunkt der alten Eliten und des aufstrebenden Bürgertums und war damit stets ein Spiegel der Gesellschaft, innerhalb der die bunte Vielfalt der Logen existierten und existieren durften. Verfolgt von Inquisition, linken und rechten Diktaturen und totalitären Regimen, angegriffen von völkischen Kreisen als Internationalisten und vaterlandslosen Gesellen, abgelehnt von linken Puristen als Ausdruck der bourgeoisen Gesellschaft, überlebte diese Gesellschaftsform mannigfache Widrigkeiten. In der Schweiz der 1930er Jahre legitimierte eine Volksabstimmung die Existenz, nach der Rückkehr der Demokratie in Europa 1945 und nach 1989 entstanden die Logen wiederum neu. Von den einen als Speerspitze der Aufklärung gefeiert, von den anderen als gutbürgerliche Notablenversammlung abgetan, vom Freimaurer Kurt Tucholsky als „lendenlahmer Synagogenersatz“ ironisiert, blieben sie in aller Formenvielfalt das, was sie immer waren: ein Ausdruck des Privaten am Rande der Öffentlichkeit und Informationsgesellschaft.
Aktualisiert: 2023-04-15
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„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“

„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“ von Anzenberger,  Werner, Binder,  Dieter A., Blatnik,  Herbert, Dreidemy,  Lucile, Großhaupt,  Walter, Halbrainer,  Heimo, Konrad,  Helmut, Polaschek,  Martin F., Schmidlechner,  Karin M, Schölnberger,  Pia, Sonnleitner,  Ute, Teissl,  Christian, Wenninger,  Florian, Wohnout,  Helmut
Die österreichische Diktatur 1933 bis 1938 ist in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Blickpunkt der zeitgeschichtlichen Forschung gerückt. Anlässlich des 80. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 fand in Graz und Bruck an der Mur eine Tagung statt, bei der neueste Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten des austrofaschistischen Regimes diskutiert wurden. Neben allgemeinen Fragen, finden sich in diesem Sammelband vor allem regionalgeschichtliche Aspekt zum Austrofaschismus in der Steiermark und dem Umgang damit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Internationales Freimaurerlexikon

Internationales Freimaurerlexikon von Binder,  Dieter A., Lennhoff,  Eugen, Posner,  Oskar
Alle Persönlichkeiten, Organisationen und Symbole der "königlichen Kunst" auf einen Blick: An Umfang und Genauigkeit bisher unübertroffen enthält das bis zur Gegenwart aktualisierte große lexikalische Standardwerk über die Freimaurerei neben einem lexikographischen Teil, Grundgesetzen, Chronik und Vokabularium der Freimaurerei auch Darstellungen der Leistungen ihrer Mitglieder. Die Vielzahl der Stichworte, Bibliographie und Index ermöglichen einen leichten Zugang zur immer noch geheimnisumwitterten Welt der Feimaurer.
Aktualisiert: 2022-06-22
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NS-Herrschaft in der Steiermark

NS-Herrschaft in der Steiermark von Bauer,  Kurt, Baur,  Uwe, Benz,  Wolfgang, Binder,  Dieter A., Fleck,  Robert, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Halbrainer,  Heimo, Kernbauer,  Alois, Konrad,  Helmut, Lamprecht,  Gerald, Lappin-Eppel,  Eleonore, Leitner-Ruhe,  Karin, Mindler,  Ursula, Moll,  Martin, Neugebauer,  Wolfgang, Polaschek,  Martin, Ruggenthaler,  Peter, Schmidlechner-Lienhart,  Karin M., Sohn-Kronthaler,  Michaela, Stromberger,  Monika, Strutz,  Andrea, Teichmann,  Michael, Uhl,  Heidemarie, Urbaner,  Roman, Zettelbauer,  Heidrun
Nach Jahren der vielfältigen Ausdifferenzierung der NS-Forschung hinsichtlich Widerstand, Lagersysteme, Judenverfolgung, „Euthanasie“, Machteliten etc. richtet sich das Augenmerk der Geschichtswissenschaften nun vermehrt auf eine Zusammenschau der aktuellen Forschungen und eine interpretative Analyse des Nationalsozialismus. Fragen nach der Funktionsweise nationalsozialistischer Herrschaft wie auch der Blick auf individuelle und kollektive Handlungsweisen der einfachen „Volksgenossen" und "Volksgenossinnen“ in Verschränkung mit den Themenbereichen Terror, Verfolgung und Widerstand rücken in den Vordergrund. In einem Verständnis, wonach die Persistenz der NS-Herrschaft nur durch soziale Praxis der Menschen erklärbar wird, werden die vielfältigsten Aspekte herrschaftlichen und alltäglichen Lebens relevant. Der Band „NS-Herrschaft in der Steiermark“ geht unter den Prämissen der steten Wechselwirkungen und der immanenten Verschränktheit von Terror und Zustimmung sowie Verfolgung und Widerstand verschiedenen Bereichen der NS-Herrschaft in der Steiermark nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Kirche in einer säkularisierten Gesellschaft

Kirche in einer säkularisierten Gesellschaft von Binder,  Dieter A., Lüdicke,  Klaus, Paarhammer,  Hans
Wissenschafterinnen und Wissenschafter unterschiedlichster fachlicher Ausrichtung analysieren Aspekte von Kirche und Religion in einer säkularisierten Gesellschaft. Im Zentrum der Beobachtungen steht der mitteleuropäische Raum vor und nach der Wende. Historische Befunde, Analysen gesellschaftlicher Strömungen und Positionierungsversuche kirchlicher Einrichtungen innerhalb dieser Problemfelder bilden die drei Abschnitte des Buches. Bewusst wurde der Versuch unternommen, Autorinnen und Autoren, die sich innerhalb kirchlicher Milieus bewegen, mit solchen, die keine einschlägigen Anbindungen besitzen, zu kombinieren. Der Band versteht sich als Diskussionsbeitrag, der weniger auf Vollständigkeit, als vielmehr auf plurale Anwendung setzt.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Essay über Österreich

Essay über Österreich von Binder,  Dieter A., Bruckmüller,  Ernst
Unbewältigte Vergangenheit, Demokratie-Defizite, verschlampte Entnazifizierung, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Wahlerfolge und Regierungsbeteiligung einer bisweilen als rechtsextrem eingestuften Partei, so lauten Vorwürfe, mit denen sich Österreich am Beginn des neuen Jahrtausends konfrontiert sah. In der knappen und pointierten Form eines Essays setzen sich die Autoren mit diesem Bild auseinander und beleuchten die Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert (Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Identität).
Aktualisiert: 2019-08-21
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Die diskrete Gesellschaft

Die diskrete Gesellschaft von Binder,  Dieter A.
DAS STANDARDWERK ALS ÜBERARBEITETE UND ERGÄNZTE NEUAUFLAGE: HISTORISCHE ENTWICKLUNG, WESEN, ANLIEGEN, RITUALE UND REICHE SYMBOLWELT DER FREIMAURER. Die Freimaurerei als diskrete Gesellschaft steht nahezu seit ihrer Gründung im Zentrum von Vermutungen und Spekulationen. Der Zeithistoriker Dieter Binder hat als Nicht-Freimaurer einen wertfreien Zugang zum Thema: Historisch penibel werden Stärken und Schwächen dieses weltumspannenden Bundes dargestellt. Geschichte und Rituale werden eingehend kommentiert. Philosophische und psychologische Hintergründe der Bruderschaft werden ausführlich dokumentiert, Systeme und Lehrarten charakterisiert. Dieser umfassende Band leistet einen wertvollen Beitrag zum besseren Verständnis der Freimaurerei. In die überarbeitete und ergänzte Neuauflage sind jüngste Forschungsergebnisse eingeflossen. "DIE DISKRETE GESELLSCHAFT" ERSCHEINT ALS BAND 9 IN DER REIHE "EDITION ZUM RAUHEN STEIN". WEITERE BÄNDE IN DIESER REIHE: - Reinhold Dosch: Deutsches Freimaurerlexikon (Band 14) - Harald Schrefler: Der Papst und die Freimaurer (Band 13) - Gotthold Ephraim Lessing: Ernst und Falk – Gespräche für Freimaurer (Band 12) - Gabor Kiszely: Freimaurer-Hochgrade. Lehrarten und Pseudoriten (Band 11) - Gabor Kiszely: Freimaurer-Hochgrade. Der Alte und Angenommene Schottische Ritus (Band 10) - Robert Minder: Freimaurer Politiker Lexikon (Band 8) - Dieter H. Wolf: Internationales Templerlexikon (Band 7) - Reinhard Lamer: Die Freimaurer in Österreich (Band 6) - Ferdinand Neundlinger, Manfred Müksch: Die Templer in Österreich (Band 5) - Hans Bankl: Hiram. Biblisches – Sagenhaftes – Historisches (Band 4) - Bernhard Scheichelbauer: Die Johannis Freimaurerei (Band 3) - Gustav Kuéss, Bernhard Scheichelbauer: 200 Jahre Freimaurerei in Österreich (Band 2) - Michel Dierickx S.J.: Freimaurerei.Die große Unbekannte (Band 1)
Aktualisiert: 2020-05-01
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Das Habsburger-Trauma

Das Habsburger-Trauma von Aigner,  Clemens, Binder,  Dieter A., Demmerle,  Eva, Fritz,  Gerhard, Girtler,  Roland, Habsburg-Lothringen,  Karl, Jelinek,  Gerhard, Leser,  Norbert, Logothetti,  Rudolf, Parenzan,  Peter, Staus-Rausch,  Constantin, Welan,  Manfried
Auch fast hundert Jahre nach dem Ende der Monarchie ist das Verhältnis der Republik zu den Habsburgern ein zwiespältiges: Einerseits sind Monarchen wie Maria Theresia oder Franz Joseph unentbehrlicher Teil der Identität des heutigen Österreich, andererseits weiß das offizielle Österreich nicht, wie es mit den lebenden Mitgliedern der Familie umgehen soll – die Habsburger-Gesetze, der „Fall Otto“ in den 1960er-Jahren und die in jüngster Zeit geführte Debatte über eine mögliche Bundespräsidentschaftskandidatur eines Habsburgers belegen dies eindrucksvoll. Die Beiträger dieses Bandes,Dieter A. Binder, Eva Eleonora Demmerle, Roland Girtler,Karl Habsburg-Lothringen, Gerhard Jelinek, Norbert Leser, Rudolf Logothetti, Peter Parenzan und Manfried Welan stellen provokante Fragen an die Republik Österreich.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Geschichte und Identität

Geschichte und Identität von Ableitinger,  Alfred, Binder,  Dieter A., Corradini,  Doris A., Dippelreiter,  Michael, Dirninger,  Christian, Fellner,  Fritz, Höbelt,  Lothar, Konrad,  Helmut, Krammer,  Reinhard, Kriechbaumer,  Robert, Krisch,  Laurenz, Liebmann,  Maximilian, Mantl,  Wolfgang, Neisser,  Heinrich, Panagl,  Oswald, Rauchensteiner,  Manfried, Schausberger,  Franz, Tributsch,  Svila, Ulram,  Peter, Voithofer,  Richard, Widder,  Roland, Ziegerhofer,  Anita
So vielfältig wie das Oeuvre des zu den fleißigsten und produktivsten Historikern zählenden Salzburger Universitätsprofessors Robert Kriechbaumer liest sich auch die Autorenliste dieser Festschrift, die anlässlich seines 60. Geburtstages erscheint. Zahlreiche Historiker und Politikwissenschafter behandeln jene Bereiche, die zu den Schwerpunkten der historischen Forschung Kriechbaumers zählen: Österreichische Geschichte des 20. Jahrhunderts, regionale Zeitgeschichte generell und Salzburger Zeitgeschichte speziell. Der Titel des Buches drückt die Überzeugung Kriechbaumers aus, dass wir nicht aus uns selbst sind, sondern stets auf den Schultern der vorhergehenden Generationen stehen und aus dem Dialog mit unserer jeweiligen Geschichte, Umwelt und Kultur schöpfen. Erst im Bewusstsein dieser mannigfachen Interdependenzen entsteht Identität, zu der die Geschichtswissenschaft die Via Regia ist. Der Historiker spielt im Bewusstsein der eigenen Geschichte - sei sie regional, national oder global - die Rolle des Pförtners. Er öffnet die Tür und begibt sich auf die Spurensuche nach Brüchen und Kontinuitäten, zeichnet ein mehr oder weniger komplexes Bild eigener und kollektiver Geschichte und schafft damit Identität.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bundesland und Reichsgau

Bundesland und Reichsgau von Ableitinger,  Alfred, Abrams,  Sandra, Baumgartner,  Gerhard, Baur,  Uwe, Binder,  Dieter A., Brunner,  Walter, Burkert-Dottolo,  Günther, Eberhart,  Helmut, Eisner,  Christa, Gebhart,  Helmut, Gerhold,  Ernst-Christian, Glanz,  Christian, Gradwohl-Schlacher,  Karin, Halbrainer,  Heimo, Hammer-Luza,  Elke, Kernbauer,  Alois, Kubinzky,  Karl Albrecht, Lamprecht,  Gerald, Leitner-Ruhe,  Karin, Liebmann,  Maximilian, Marauschek,  Gerhard, Mavric-Zizek,  Irena, Moll,  Martin, Pantzer,  Peter, Poier,  Birgit, Polaschek,  Martin, Rajsp,  Vincenc, Reimann,  Reinhard, Reismann,  Bernhard, Schöggl-Ernst,  Elisabeth, Teibenbacher,  Peter, Tscherne,  Werner
Erstmals wird in diesem Band die Steiermark von 1918 bis 1945 von 31 Autorinnen und Autoren thematisch umfassend porträtiert.Die dargestellte Zeit ist voll ideologisch aufgeladener, oft gewaltsamer Konflikte und voll von existenzieller wirtschaftlicher Not. Zusammenstöße von kirchlich-religiös gebundener und "nationaler" beziehungsweise "proletarischer" säkularer Kultur spiegeln soziale Zerklüftungen, hergebrachte provinzielle Fixierungen (z.B. "Steiermark – ein deutsches Grenzland") bestimmen häufig das öffentliche Klima – auch in Literatur und Künsten.Bis 1930/32 kooperieren die Akteure der "politischen Klasse" dennoch miteinander. Danach beenden NS-Begeisterung und der "autoritäre Staat" das demokratische System von 1918/20. Nach dem "Anschluss" folgt 1938 nur scheinbar ein Aufschwung. Real dominieren ab 1939 (wieder) Weltkrieg und zunehmende NS-Gewalt. Der endemische Antisemitismus begünstigt die Vertreibung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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