Naziland Österreich!?

Naziland Österreich!? von Wassermann,  Heinz P.
„Österreichs heimlicher Faschismus"- so titelte eine Zeitschrift angesichts der heftigen Kontroverse um die (Kriegs-)Vergangenheit Kurt Waldheims Mitte der 1980er Jahre. Seither ist das Attribut „Naziland" der Republik häufig implizit oder explizit zugeschrieben worden. Erstmals wird mit dieser Veröffentlichung anhand einer breiten quantitativen Basis der Frage nachgegangen, wie es um Nähe, Ambivalenz und Distanz zum Nazismus in der Zweiten Republik bestellt ist. Aus dem Inhalt: • Antisemitismus in Österreich nach 1945 • Vergangenheitsbewältigung • Nation und Nationsbewusstsein • Österreich: Opfer und/oder (Mit-)Täter • Die Praxis von Erinnern und Gedenken - die Verfolgung von NS-Verbreche(r)n
Aktualisiert: 2023-06-12
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Naziland Österreich!?

Naziland Österreich!? von Wassermann,  Heinz P.
„Österreichs heimlicher Faschismus"- so titelte eine Zeitschrift angesichts der heftigen Kontroverse um die (Kriegs-)Vergangenheit Kurt Waldheims Mitte der 1980er Jahre. Seither ist das Attribut „Naziland" der Republik häufig implizit oder explizit zugeschrieben worden. Erstmals wird mit dieser Veröffentlichung anhand einer breiten quantitativen Basis der Frage nachgegangen, wie es um Nähe, Ambivalenz und Distanz zum Nazismus in der Zweiten Republik bestellt ist. Aus dem Inhalt: • Antisemitismus in Österreich nach 1945 • Vergangenheitsbewältigung • Nation und Nationsbewusstsein • Österreich: Opfer und/oder (Mit-)Täter • Die Praxis von Erinnern und Gedenken - die Verfolgung von NS-Verbreche(r)n
Aktualisiert: 2023-06-12
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Urnengänge

Urnengänge von Filzmaier,  Peter, Hacker,  Evelyn, Hartinger,  Sepp, Hofinger,  Christoph, Holzer,  Andreas, Kindermann,  Manfred, Klamler,  Christian, Pekari,  Bernd, Perlot,  Flooh, Sturn,  Richard, Wassermann,  Heinz P., Zandonella,  Martina, Zeglovits,  Eva, Ziermann,  Natalie
„Viel Steirisches“, so der Chefredakteur der „Kleinen Zeitung“, „war nicht in dieser Wahl“, womit er sich auf das „politische Erdbeben“ (Hermann Schützenhöfer) bei den steirischen Landtagswahlen vom 31. Mai 2015 bezog. Die Parallelen zwischen den steirischen Gemeinderats- und Landtagswahlen 2015 sowie den Wahlgängen im Burgenland, in Oberösterreich und Wien bestehen darin, dass die jeweiligen Regierungsparteien in Summe verloren haben und die FPÖ bemerkenswerte Zuwächse verbuchen konnte. Das spezifisch Steirische dieses Wahljahres bestand unter anderem darin, dass die „Reformpartner“ überdurchschnittlich hohe Verluste hinnehmen mussten, die sich nicht allein mit einem allgemeinen Trend in Richtung FPÖ oder der Unzufriedenheit mit der Bundesregierung schlüssig erklären lassen. Der vorliegende Sammelband analysiert auf qualitativer und quantitativer Basis das „Steirische“ in den Wahlergebnissen.
Aktualisiert: 2020-01-07
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„Feindbild Jude“

„Feindbild Jude“ von Binder,  Dieter A., Halbrainer,  Heimo, Heinisch,  Heiko, Lappin,  Eleonore, Wassermann,  Heinz P.
Dieser Band ist das Ergebnis einer Vortragsreihe: Die am Institut für Geschichte der Juden in Österreich in St. Pölten tätige Historikerin Eleonore Lappin bietet darin einen Längsschnitt des Antisemitismus von der Antike bis heute, wobei sie auf die Kontinuität von antisemitischen Feindbildern ebenso eingeht wie sie den Wandel dieser antisemitischen Stereotype im historischen Kontext beleuchtet. Heiko Heinisch vom Ludwig-Boltzmann Institut für Historische Sozialwissenschaft richtet in seinem Beitrag den Blick auf die Judenfeindlichkeit in der christlichen Tradition und meint, „ohne die religiös motivierte Judenfeindschaft, ohne die daraus entstandene Wahrnehmung der Juden als besondere – fremde und feindliche – Gruppe, ist der moderne Antisemitismus nicht denkbar.“ Der an der Grazer Universität tätige Historiker Dieter A. Binder beschäftigt sich mit dem Antisemitismus der Linken in Österreich in der Zwischenkriegszeit. Dabei weißt er u.a. darauf hin, dass auch die oft in der Öffentlichkeit als „Judenschutztruppe“ denunzierte Sozialdemokratie sich vor allem in Wahlkampfzeiten immer wieder antisemitischer Klischees bediente, in der Hoffnung auf der Ebene des Antisemitismus Anhänger zu finden, sie gleichzeitig aber auf die Verankerung des Antisemitismus im Parteiprogramm verzichtete. Dass der Antisemitismus in Österreich nach der Shoah „neu“ artikuliert und formuliert wird, darauf geht der Grazer Historiker Heinz P. Wassermann in seinem Beitrag mit dem Titel „Viele meiner besten Freunde sind Juden“ – Antisemitismus in Österreich nach 1945 ein.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Schnittflächen und Trennlinien

Schnittflächen und Trennlinien von Wassermann,  Heinz P.
„Schnittflächen und Trennlinien – Politik und Medien am Beispiel Steiermark“ analysiert erstmals für ein österreichisches Bundesland systematisch Selbst- und Fremdwahrnehmungen, Befindlichkeiten und Einschätzungen der zentralen politischen und medialen Akteure auf quantitativer und qualitativer Basis. Drei, zwischen Mai 2012 und Juli 2013 unter Landtagsabgeordneten, Politikjournalisten und Pressesprechern in Parteien, Klubs und Regierungsbüros durchgeführte und ausgewertete Online-Umfragen werden durch 27 Interviews mit derzeit aktiven sowie nicht mehr aktiven prominenten und profilierten Protagonisten aus Landespolitik, Politikjournalismus und Politik-PR ergänzt. Die in den Interviews behandelten Themen decken den Zeitraum seit Mitte der 1960er Jahre ab und leisten einen wesentlichen Beitrag für die steirische Zeitgeschichte aus einer Perspektive, die in einschlägigen Publikationen – wenn überhaupt – nur am Rande thematisiert wird.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Naziland Österreich!?

Naziland Österreich!? von Wassermann,  Heinz P.
„Österreichs heimlicher Faschismus"- so titelte eine Zeitschrift angesichts der heftigen Kontroverse um die (Kriegs-)Vergangenheit Kurt Waldheims Mitte der 1980er Jahre. Seither ist das Attribut „Naziland" der Republik häufig implizit oder explizit zugeschrieben worden. Erstmals wird mit dieser Veröffentlichung anhand einer breiten quantitativen Basis der Frage nachgegangen, wie es um Nähe, Ambivalenz und Distanz zum Nazismus in der Zweiten Republik bestellt ist. Aus dem Inhalt: • Antisemitismus in Österreich nach 1945 • Vergangenheitsbewältigung • Nation und Nationsbewusstsein • Österreich: Opfer und/oder (Mit-)Täter • Die Praxis von Erinnern und Gedenken - die Verfolgung von NS-Verbreche(r)n
Aktualisiert: 2022-11-11
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Verfälschte Geschichte im Unterricht

Verfälschte Geschichte im Unterricht von Wassermann,  Heinz P.
Dem Schulbuch kommt als Unterrichtsmedium eine wichtige Bedeutung zu, weil es den Lernenden als Informationsquelle auch über die Schulzeit hinaus zur Verfügung steht. Heinz Wassermann untersucht die Bewältigung von Faschismus und Nationalsozialismus im österreichischen Schulwesen nach 1945 sowohl auf qualitativer als auch auf quantitativer Ebene. Ausgehend von einer eingehenden Analyse der Verordnungsblätter des Bundesministeriums für Unterricht gelingt es dem Autor in dieser Studie nicht nur die Geschichte der Lehrbücher, sondern auch den zeithistorischen Kontext der Schule sowie ihre Einbettung als Institution zu behandeln. Eindrucksvoll thematisiert er die Veränderungen des Geschichtsbewusstseins früherer und gegenwärtiger Generationen, das pädagogische Denken sowie die Fachmethodik in bezug auf die Manifestationen des jeweiligen Zeitgeistes.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Medien – KOmmunikation – Innovation

Medien – KOmmunikation – Innovation von Fischer,  Heinz M, Wassermann,  Heinz P.
„Irgendetwas mit Medien …“ – so der häufig geäußerte Berufswunsch junger Menschen. So weit, so gut – so unkonkret. Der vorliegende, von Expert/innen des Instituts Journalismus und Public Relations (PR) der FH JOANNEUM verfasste Sammelband lotet aus, wie es um die angewandte Medienausbildung und Medienforschung bestellt ist und welche Perspektiven sich in diesem Kontext auftun. Mit Beiträgen von: Heinz M. Fischer, Jutta Pauschenwein, Edith Podhovnik, Brigitte Alice Radl, Tanja Schönbacher, Heinz P. Wassermann, Heinz Wittenbrink und Thomas Wolkinger
Aktualisiert: 2022-08-25
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Zuviel Vergangenheit tut nicht gut!

Zuviel Vergangenheit tut nicht gut! von Wassermann,  Heinz P.
Das Buch analysiert mehr als fünf Jahrzehnte massenmedial betriebener Vergangenheitsdiskussion und Vergangenheitsdiskurs in Österreich. Untersucht wird anhand von sieben Tageszeitungen und 14 thematischen Zugängen, wie die Jahre 1938 bis 1945 im veröffentlichten Geschichtsbewußtsein reflektiert und kommuniziert wurden.
Aktualisiert: 2020-05-06
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