Mit dem Tode bestraft

Mit dem Tode bestraft von Benedek,  Wolfgang, Ebner,  Elisabeth, Form,  Wolfgang, Garscha,  Winfried R, Halbrainer,  Heimo, Hautmann,  Hans, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Miklau,  Roland, Polaschek,  Martin F., Sebl,  Bernhard
Am 7. Februar 1968 wurde in Österreich die Todesstrafe endgültig abgeschafft. Österreich hat seit damals in Europa, aber auch in der internationalen Politik wesentlich die Kampagnen gegen die Todesstrafe mitgeprägt. In der Europäischen Union ist die Todesstrafe aus den Strafregistern gestrichen. Sie geht nicht konform mit dem europäischen Wertekatalog. Weltweit wird in 69 Staaten – darunter auch in westlich orientierten Ländern, wie in einigen Bundesstaaten der USA oder in Japan – die Todesstrafe nach wie vor vollzogen. 128 Staaten haben die Todesstrafe per Gesetz oder in der Praxis abgeschafft. Die Zahl der Staaten, in denen Exekutionen durchgeführt werden, nimmt ab. So haben – laut amnesty international – seit 1990 über 45 Staaten oder Territorien die Todesstrafe für alle Verbrechen abgeschafft. Auch bei der UNO-Vollversammlung im Dezember 2007 wurde bei der Resolution für einen sofortigen Hinrichtungsstopp und eine Abschaffung der Todesstrafe ein allmähliches Einlenken bemerkbar. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass in Ländern wie Japan oder einigen Bundesstaaten der USA die Todesstrafe wieder zunehmend verhängt und vollzogen wird. Anlässlich des 40. Jahrestages der endgültigen Abschaffung der Todesstrafe in Österreich fand in Wien ein internationales Symposion statt, bei dem neben der internationalen Situation vor allem die Geschichte der Anwendung der Todesstrafe aber auch deren Ablehnung in Österreich im Mittelpunkt standen, wobei der Bogen vom Ende der Monarchie und dem Ersten Weltkrieg über die Zwischenkriegszeit und die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit gespannt wurde.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Vom Bundesland zur europäischen Region

Vom Bundesland zur europäischen Region von Ableitinger,  Alfred, Abrams,  Sandra, Bartsch,  Kurt, Beer,  Siegfried, Burkert-Dottolo,  Günther, Desput,  Joseph F, Eisner,  Christa, Fink,  Iris, Gerhold,  Ernst Ch, Glanz,  Christian, Halbrainer,  Heimo, Kernbauer,  Alois, Lamprecht,  Gerald, Larentzakis,  Grigorios, Liebmann,  Maximilian, Polaschek,  Martin F., Schneider,  Felix, Schöpfer,  Gerald, Strutz,  Andrea, Tscherne,  Werner, Verhovsek,  Johann, Wielinger,  Gerhart, Ziegerhofer-Prettenthaler,  Anita
Aktualisiert: 2019-01-04
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„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“

„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“ von Anzenberger,  Werner, Binder,  Dieter A., Blatnik,  Herbert, Dreidemy,  Lucile, Großhaupt,  Walter, Halbrainer,  Heimo, Konrad,  Helmut, Polaschek,  Martin F., Schmidlechner,  Karin M, Schölnberger,  Pia, Sonnleitner,  Ute, Teissl,  Christian, Wenninger,  Florian, Wohnout,  Helmut
Die österreichische Diktatur 1933 bis 1938 ist in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Blickpunkt der zeitgeschichtlichen Forschung gerückt. Anlässlich des 80. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 fand in Graz und Bruck an der Mur eine Tagung statt, bei der neueste Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten des austrofaschistischen Regimes diskutiert wurden. Neben allgemeinen Fragen, finden sich in diesem Sammelband vor allem regionalgeschichtliche Aspekt zum Austrofaschismus in der Steiermark und dem Umgang damit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Kriegsverbrechen, NS-Gewaltverbrechen und die europäische Strafjustiz von Nürnberg bis Den Haag

Kriegsverbrechen, NS-Gewaltverbrechen und die europäische Strafjustiz von Nürnberg bis Den Haag von Achrainer,  Martin O, Bruckmüller,  Karin, Brunner,  Bernhard, Form,  Wolfgang, Garscha,  Winfried R, Halbrainer,  Heimo, Holpfer,  Eva, Klemp,  Stefan, Kocova,  Katarina, Kulesza,  Witold, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Loitfellner,  Sabine, Mildt,  Dick de, Necak,  Dusan, Polaschek,  Martin F., Pöschl,  Gabriele, Rüter,  Christiaan F, Schumann,  Stefan, Schweiger,  Romana, Sembacher,  Anke, Triffterer,  Otto, Uslu-Paur,  Susanne, Wouters,  Nico
Völkermord und staatlichen Gewaltverbrechen prägten das „kurze 20. Jahrhundert“ (Eric Hobsbawm), wobei die Shoa, die Ermordung der europäischen Juden und Jüdinnen, in ihrer Dimension und Intensität alles vorher Gekannte übertraf. Das Internationale Militärtribunal in Nürnberg war die erste multinationale Institution zur Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die „Nürnberger Prinzipien“ haben die Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes maßgeblich beeinflusst. Genozidale Menschenrechtsverletzung werden heute international strafrechtlich verfolgt. Genozid, NS-Verbrechen und staatlich angeordnete und/oder geduldete Gewaltverbrechen waren neben neuesten Forschungsergebnissen zur österreichischen Nachkriegsjustiz Thema der am 23. und 24. März 2006 in Graz durchgeführten Konferenz „Genocide on Trial. Von den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag“. Die Publikation dokumentiert die Vorträge dieser Tagung, geht aber in der Breite der Darstellung darüber hinaus, indem die Referenten und Referentinnen ihre Beiträge teilweise überarbeitet und vertiefend ergänzt haben. Die Beiträge des Buches spannen den Bogen von der nationalen Strafverfolgung in Form von „Studien zur österreichischen Nachkriegsjustiz“, über die Darstellung von „NS-Verbrechen vor nationalen Gerichten im europäischen Kontext“ (in Ost- und Westdeutschland, Niederlanden, Belgien, Frankreich, Tschechien, Polen, Slowenien) bis hin zu Fragen des modernen internationalen Völkerstrafrechts. Die Untersuchungen zur „Aktualität der Ahndung von Genozidverbrechen in ihrer historischen Entwicklung von Nürnberg bis Den Haag“ zeigen deutlich eine Kontinuitätslinie vom Umgang mit nationalsozialistischen Verbrechen durch die Strafjustiz hin zur aktuellen justiziellen Ahndung von Menschheitsverbrechen und verdeutlichen damit die Bedeutung der historischen und juristischen Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen im gegenwärtigen völkerstrafrechtlichen Diskurs.
Aktualisiert: 2020-01-07
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