atlantis ist weit …

atlantis ist weit … von Jaroschka,  Markus, Teissl,  Christian
Den Ehrentitel eines „Schirmherrn der Kontinentalpoesie“ verlieh ihm der Kritiker Werner Krause, als Entdecker zahlreicher junger Talente hat er sich bleibende Verdienste erworben, als literarischer Fährtensucher war er für die Literaturzeitschrift „Lichtungen“, die er viele Jahre lang herausgegeben hat, unermüdlich unterwegs durch die Literaturen Europas und der ganzen Welt: der Grazer Autor und Erwachsenenbildner Markus Jaroschka. Sein eigenes poetisches Werk, nahe am Schweigen angesiedelt und geprägt von der Sprachkritik Wittgensteins, ist dadurch etwas in den Hintergrund getreten; die meisten seiner Bücher, die bei ihrem Erscheinen durch ihren sensiblen Ton und ihre sprachschöpferische Kraft aufhorchen ließen, sind mittlerweile vergriffen. Der vorliegende Sammelband versteht sich als eine Einladung, Markus Jaroschka als Lyriker, Erzähler und Essayisten neu zu entdecken und mit ihm gemeinsam die wesentlichen Stationen seines ereignisreichen Lebens Revue passieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Rüttelflug

Rüttelflug von Lackner,  Denise, Teissl,  Christian, Veran,  Peter
Von der Fülle des Daseins, von den Dingen des Lebens, den ersten und den letzten, singt Peter Veran in seinen hier versammelten Liedern, und man lauscht ihm erfreut und erstaunt, begeistert und befremdet, immer aber fasziniert und erkennt in seinem Gesang die Stimme eines Menschen, der in der Sprache den Rausch sucht, die große Ekstase und dabei zu überaus nüchternen Einsichten gelangt, der sich dahinschwinden sieht wie Schnee in der Frühlingssonne und doch zugleich ahnt: „Ich war immer/ Schon da.“
Aktualisiert: 2022-06-10
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Was bleibt!? 25 Jahre CLIO

Was bleibt!? 25 Jahre CLIO von Altziebler,  Agnes, Amesberger,  Helga, Anzenberger,  Werner, Baur,  Uwe, Degot,  Ekaterina, Dienesch,  Sibylle, Ehetreiber,  Christian, Eisenhut,  Günter, Fiedler,  Elisabeth, G.R.A.M., Garscha,  Winfried R, Gurke,  Tanja, Hackl,  Erich, Halbmayr,  Brigitte, Halbrainer,  Heimo, Hofer,  Anita, Keil,  Martha, Koberg,  Günter, Konrad,  Helmut, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Kury,  Astrid, Laher,  Ludwig, Lamprecht,  Gerald, Lederer,  Anton, Makovec,  Margarethe, Mindler-Steiner,  Johannes, Muchitsch,  Wolfgang, Mugrauer,  Manfred, Polaschek,  Martin, Rainer,  Annette, Schmölzer,  August, Staudinger,  Andreas, Teissl,  Christian, Thümmel,  Erika, Uray,  Peter, Waidacher,  Friedrich
In der griechischen Mythologie ist Clio eine der neun Musen. Sie und ihre Schwestern sind Töchter des Zeus und der Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung, wobei Clio die Kunst der Geschichtsschreibung überantwortet wurde. In Graz ist CLIO ein Verein, der sich der Kunst der Geschichts- und Kulturvermittlung sowie der Geschichtswissenschaft und der Erinnerungsarbeit verschrieben hat und er tut es unter anderem, indem er Geschichte erwandert und ihr sprichwörtlich nachgeht.Das „Erwandern“ von lokaler Zeit-, Sozial- und Kulturgeschichte, das Gehen auf den Spuren des Widerstands gegen den Nationalsozialismus, das Aufsuchen von Orten, an denen vor 100 Jahren und mehr sich jüdisches Leben in Graz konstituiert hat und andere Spurensuchen, standen am Anfang der von CLIO durchgeführten Veranstaltungen zu vergessener und verdrängter steirischer Zeit- und Kulturgeschichte. Seit dem Beginn vor 25 Jahren sind zu den lokalen Spurensuchen in Graz zahlreiche Ausstellungen, Symposien und Vortragsreihen zu zeit- und kulturhistorischen Themen hinzugekommen – vom Ersten Weltkrieg und dem Beginn der Ersten Republik über das Jahr 1934 und die Zeit des Austrofaschismus, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 bis 1939, der NS-Zeit mit Widerstand und Verfolgung und dem Exil 1938 bis 1945 bis hin zur Befreiung 1945 und zur justiziellen Aufarbeitung oder der Erinnerungs- und Gedenkkultur danach, dem Widerstand gegen das AKW Zwentendorf, der Lage der Roma in Geschichte und Gegenwart, dem Antisemitismus und vieles andere mehr. Viele dieser historischen Auseinandersetzungen mit dem Blick vor allem auf die Steiermark fanden auch den Weg zwischen zwei Buchdeckel und sind als Bücher im Verlag von CLIO erschienen.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Flügelhornblasen gegen den Wind

Flügelhornblasen gegen den Wind von Teissl,  Christian
Alfred Gesswein (1911-1983) ist ein stiller Gigant der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Nur wenige Werke kommen dem seinen an Vielfalt und Entwicklungsfähigkeit gleich. Schon in den frühen Versuchen aus den 1930er Jahren zeichnet sich jene zurückhaltende Virtuosität ab, die sich durch sämtliche Werkphasen ziehen wird: von der impressionistisch geprägten Naturlyrik über gesellschaftskritisch orientierte Poesie bis hin zu dem an H. C. Artmann gemahnenden schwarzen Humor der Dialektgedichte. Der 2015 von NÖ. Literaturarchiv erworbene Nachlass Gessweins machte es möglich, das bislang wenig beachtete Werk des Dichters in seiner Fülle zu sichten und zu rekonstruieren. Der in Graz lebende Germanist Christian Teissl erarbeitete auf dieser Basis die erste umfassende Edition der poetischen Werke Gessweins. Ergänzt wird der umfangreiche Band um eine Auswahl aus dem graphischen Werk Gessweins, das sich ebenfalls im Nachlass befand.
Aktualisiert: 2021-04-07
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Baby, You Can Drive My Car

Baby, You Can Drive My Car von Austrofred, Diwiak,  Irene, Hladicz,  Mario, Markart,  Mike, Meindl,  Dominika, Pollanz,  Wolfgang, Pressl,  Katharina, Schlembach,  Mario, Simon,  Cordula, Teissl,  Christian, Unterweger,  Andreas, Wisser,  Daniel
„Ein Buch, wie es nur die edition kürbis macht“, hieß es in einer Besprechung des Pop-Musik-Lesebuchs „Noch mehr Lärm!“. Auch der vorliegende Band ist wieder etwas ganz Besonderes geworden: Diesmal geht es um das kontroverse Thema „Autos, Straßen, Mobilität“. Denn nicht nur im Zuge der Diskussionen um die Klimakrise ist das Auto, das Autofahren an sich in Verruf gekommen. Andererseits verbinden viele damit zum Teil nach wie vor Begriffe wie Unabhängigkeit und Freiheit. Diese Anthologie versammelt eine bunte Mischung von Texten österreichischer Autorinnen und Autoren, die sich mit dem Thema einerseits aus heutiger Sicht auseinandersetzen oder einen Blick in die Zukunft werfen, andererseits ab auch Erinnerungen an Zeiten verarbeiten, in denen der Blick auf das Auto als Symbol für Ungebundenheit und Weite noch ein anderer und möglichweise unschuldiger gewesen ist. All dies spiegelt sich auch in den in diesem Buch abgedruckten Song-Texten wider, denn nicht zuletzt war das Auto immer ein wichtiger Teil der Pop-Kultur.
Aktualisiert: 2023-03-28
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„Man kommt sich vor wie in der Wüste …“

„Man kommt sich vor wie in der Wüste …“ von Teissl,  Christian
»Unsere Zeit straft die Irrtümer, die wir seit Jahren gemacht haben. Unser Denken, Wissen, Wollen, Handeln, Politisieren, Kritisieren, Voraussagen, es war alles falsch ...« – Mit diesen bitteren Worten zieht Peter Rosegger im Sommer 1917 Epochenbilanz. Schwankend zwischen Hoffnung und Verzweiflung blickt er einer ungewissen Zukunft entgegen, die er nicht mehr erleben wird: Er stirbt wenige Monate vor Ende des Ersten Weltkriegs, ungebrochen populär als Erzähler, bis zuletzt ein unbequemer Mahner und Warner. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial zeichnet Christian Teissl ein bewegendes Porträt des »alten Heimgärtners«.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Facetten 2017

Facetten 2017 von Leisch,  Peter, Purviance,  Susanne, Teissl,  Christian
[Mit Textbeiträgen von Günther Androsch, Peter Assmann, René Bauer, Claudia Bitter, Isabella Breier, Andrea Drumbl, Ulrike Fellnhofer-Lamm, Eva Fischer, David Fuchs, Dietmar Füssel, Alfred Gelbmann, Rudolf Habringer, Lydia Haider, Christoph Janacs, Elfe Koplinger, Peter Landerl, Bernhard Lang, Sibylle Lang, Marie Luise Lehner, Liane Locker, Christian Loidl, Stefan Maurer, Dominika Meindl, Kurt Mitterndorfer, Birgit Müller-Wieland, Helmut Neundlinger, Ines Oppitz, Wilhelm Rager, Stefan Reiser, Alois Reiter, Birgit Rivero, Helmut Rizy, Silvana Steinbacher, Richard Wall, Bernhard Widder & Hansjörg Zauner.] Walter Wippersberg beklagte in einem Essay aus dem Jahr 1995 das Fehlen eines literarischen Zentrums in Oberösterreich. Seine oberösterreichischen Kollegen sah er „übers ganze Land verstreut in ihren Dichterstuben hocken (…), noch einzelgängerischer als Autoren ohnehin sind, auch noch isolierter.“ Vor solchem Hintergrund konnte und musste der literarische Almanach der Stadt Linz von Anbeginn vor allem eines sein: ein Ort, an dem Einzelgänger einander begegnen, in schöner Regelmäßigkeit, Jahr für Jahr. Ein solcher Ort sind die , wie ich meine, bis heute geblieben, mag sich die literarische Landschaft ringsum auch gewandelt haben von Grund auf, mögen mittlerweile auch neue Nischen sich aufgetan haben, in Stadt und Land neue literarische Foren und Plattformen entstanden sein. Bei einer Anthologie ohne jede thematische Klammer handelt es sich für gewöhnlich entweder um eine Blütenlese oder um das gemeinsame Buch einer Dichtergruppe mit einem bestimmten, mehr oder minder forcierten Programm. Der vorliegende Band ist, gemäß der Tradition der , weder das eine noch das andere; er gibt keiner bestimmten literarischen Strömung den Vorzug, sondern bietet, wie alle seine Vorgänger, Werkproben oberösterreichischer Autorinnen und Autoren, neue Texte, zwischen denen sich mitunter erstaunliche Korrespondenzen ergeben. ( im Vorwort)
Aktualisiert: 2020-03-31
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Kaffeehaus als Menschenrecht

Kaffeehaus als Menschenrecht von Banachowicz,  Joanna Malgorzata, Bialachowski,  Artur Robert, Bialek,  Edward, Denka,  Andrzej, Dziergwa,  Roman, Gebus,  Szymon, Hackl,  Erich, Huszcza,  Krzysztof, Jachimowicz,  Aneta, Kotin,  Andriej, Lopuschanskyj,  Jaroslav, Marek,  Marcin, Mirecka,  Agata, Pilipowicz,  Andrzej, Piontek,  Sławomir, Rabinovici,  Doron, Sobczak,  Michael, Szadkowska,  Dobroslawa, Teissl,  Christian, Tomczuk,  Dorota, Vyoral,  Hannes, Walkowiak,  Maciej, Zakrzewska-Szostek,  Agnieszka
Dieses Sammelwerk mit Beiträgen von 16 polnischen Literaturwissenschaftlern und 4 österreichischen Schriftstellern ist als eine Hommage für die vor 25 Jahren eröffnete Österreich-Bibliothek in Wroclaw gedacht. Vertreten sind Literaturwissenschaftler aus Kraków, Lublin, Olsztyn, Poznan, Warszawa, Wroclaw und Zielona Góra, die den Herausgebern die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zur Verfügung stellten und damit das Jubiläum dieser wichtigen Kultureinrichtung und eines wissenschaftlichen Zentrums in einem mitfeiern wollten. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist aber zugleich ein Indiz dafür, dass die österreichische Literatur einen wichtigen Gegenstand des Interesses von Mitarbeitern germanistischer Institute in ganz Polen darstellt. An mehreren Universitäten gibt es Lehrstühle bzw. Abteilungen für österreichische Literatur- und Kulturgeschichte, in den Magister- und Doktorandenseminaren entstehen zahlreiche Diplomarbeiten und Dissertationen über das Schaffen von Schriftstellern der Habsburgermonarchie, der Ersten und der Zweiten Republik. Jedes Jahr werden viele Lesungen und Buchvorstellungen mit Autoren aus Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien veranstaltet; diese Art von lebendiger Literaturgeschichte erfreut sich bei polnischen Studenten großer Beliebtheit. Gastvorträge und Übersetzungswerkstätten mit Gelehrten aus der Donaurepublik gehören seit Jahrzehnten zum didaktischen Alltag der polnischen Germanistik. An dieser durchaus positiven Entwicklung haben sechs in Polen bestehende Österreich-Bibliotheken einen bedeutenden Anteil. In enger Kooperation mit germanistischen Lehrstühlen und Instituten werden Auftritte von österreichischen Schauspielern, Konzerte, Ausstellungen und Österreich-Tage veranstaltet; auch die Jubilarin aus Wroclaw leistet seit einem Vierteljahrhundert ihren großen Beitrag zur Verbreitung der österreichischen Kultur in Polen.
Aktualisiert: 2022-07-11
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Facetten 2016

Facetten 2016 von Hanghofer,  Wolfgang, Leisch,  Peter, Teissl,  Christian
Mit Beiträgen von Isabella Breier, Angela Flam, Karl-Markus Gauß, Wolfgang Hanghofer, Mario Keszner, Peter Kraft, Alexander Krispel, Peter Landerl, Sibylle Lang, Gregor M. Lepka, Christine Mack, Dominika Meindl, Birgit Müller-Wieland, Florian Neuner, Judith Pouget, Wilhelm Rager, Stefan Reiser, Katharina Riese, Birgit Rivero, Waltraud Seidlhofer, Renate Silberer, Peter Sommerfeld, Silvana Steinbacher, Christian Teissl, Richard Wall, Andreas Weber, Peter Wenzel, Bernhard Widder, Georg Wilbertz, Friedrich Christian Zauner
Aktualisiert: 2019-01-02
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Eine Ahnung von Ewigkeit

Eine Ahnung von Ewigkeit von Henz,  Rudolf, Teissl,  Christian
Der österreichische Schriftsteller Rudolf Henz war in seiner Heimat viele Jahrzehnte lang ein Mann des öffentlichen Lebens. Im Windschatten all dieser Tätigkeiten und Funktionen schuf er ein umfangreiches literarisches Werk von verblüffender formaler und thematischer Vielfalt. Der Lyrik kommt darin besondere Bedeutung zu. Dabei stand sein Dichten durch sämtliche inneren und äußeren Verwandlungen hindurch stets im Zeichen eines großen christlichen „Dennoch“. Seine Gedichte zeugen eindrucksvoll von der Möglichkeit, in einer unmenschlichen Zeit dennoch Mensch zu bleiben und in tiefster Verzweiflung dennoch zu hoffen und das Lob Gottes zu singen. Kehr Du bei mir ein, eh ich zerfalle, Herr, Du meine Speise. Nie noch hat mich mehr nach Dir verlangt. Nur Du füllst jede Leere aus, mit Dir als Speise wird das täglich Gleiche täglich festlich. Abgrund Du und Brücke über jeden Abgrund, letzte Sicherheit und in den öden Hallen des genormten Menschen unser letztes Abenteuer!
Aktualisiert: 2021-02-01
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„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“

„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“ von Anzenberger,  Werner, Binder,  Dieter A., Blatnik,  Herbert, Dreidemy,  Lucile, Großhaupt,  Walter, Halbrainer,  Heimo, Konrad,  Helmut, Polaschek,  Martin F., Schmidlechner,  Karin M, Schölnberger,  Pia, Sonnleitner,  Ute, Teissl,  Christian, Wenninger,  Florian, Wohnout,  Helmut
Die österreichische Diktatur 1933 bis 1938 ist in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Blickpunkt der zeitgeschichtlichen Forschung gerückt. Anlässlich des 80. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 fand in Graz und Bruck an der Mur eine Tagung statt, bei der neueste Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten des austrofaschistischen Regimes diskutiert wurden. Neben allgemeinen Fragen, finden sich in diesem Sammelband vor allem regionalgeschichtliche Aspekt zum Austrofaschismus in der Steiermark und dem Umgang damit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Im bitteren Menschenland

Im bitteren Menschenland von Goll,  Ernst, Teissl,  Christian
„Ernst Goll ist ein Dichter. In seine Lyrik braucht man sich nicht erst mühsam hineinzulesen. Ihr Gefühlston ist echt.“ Derart euphorisch begrüßte vor hundert Jahren die deutsche Kritik das Buch „Im bitteren Menschenland“ als Debüt und Vermächtnis eines jungen österreichischen Autors, dessen Name heute kaum noch geläufig ist. Mit Hugo Wolf hat er den Geburtsort Windischgraz/Slovenj Gradec gemeinsam, mit Trakl und Heym das Geburtsjahr (1887). In seinem jugendlich aufbruchseligen Überschwang erweist er sich als wahrer Zeit- und Streitgenosse des Expressionismus, in seiner stark ausgeprägten Melancholie wiederum als ein würdiger Nachfahre Lenaus – und doch war Ernst Goll zeitlebens ein Solitär, keiner Gruppe zugehörig, keiner Strömung verpflichtet. Ausgehend von einer romantisierenden, weitgehend unpersönlichen Sprache, gelang es ihm innerhalb kurzer Frist, zu einem eigenständigen lyrischen Personalstil zu finden, ehe er 25-jährig seinem Leben freiwillig ein Ende setzte. Durch diesen frühen, tragischen Tod erlangte Golls Gestalt rasch die Aura einer Legende. Verehrt und verklärt, wurde er in seiner Modernität nur selten erkannt. Zum regionalen Klassiker erhoben, wurde er in seiner Heimat zwar viel und gerne gelobt, mit den Jahren jedoch immer weniger und immer oberflächlicher gelesen. Die vorliegende Ausgabe macht sein Gesamtwerk nun zum 100. Todestag des Dichters wieder zugänglich, erstmals in chronologischer Ordnung und erweitert um bislang unbekannte Texte aus seinem Nachlass.
Aktualisiert: 2019-12-18
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Wann Worte wichtig sind

Wann Worte wichtig sind von Blümke,  Malte, Cevela,  Inge, Ecker,  Gabriele, Ehgartner,  Reinhard, Falschlehner,  Gerhard, Hladej,  Hubert, Kohl,  Eva Maria, Lexe,  Heidi, Rabus,  Silke, Ruiss,  Gerhard, Russegger,  Arno, Satke,  Wilfried, Teissl,  Christian
Der international bekannte Kinder-und Jugendbuchautor Georg Bydlinski feiert im Jahr 2016 seinen 60. Geburtstag. Sein umfangreicher literarischer Vorlass befindet sich im Literaturarchiv Niederösterreich und wird dort für die wissenschaftliche Bearbeitung aufgearbeitet. In Fortsetzung der Publikationsreihe, die sich mit den Archivbeständen auseinandersetzt, erscheint unter dem Titel „Wann Worte wichtig sind“ eine Publikation, die das breit gestreute Betätigungsfeld des Autors beleuchtet. Die Beiträge reichen von einem literaturwissenschaftlichen Grundsatzbeitrag zur zeitgenössischen Kinder-und Jugendliteratur über Texte, die Bydlinski als Lyriker für Kinder und Erwachsene, als Prosaautor, als Übersetzer indianischer Texte, als Performer bis hin zu seiner Leidenschaft als aktiver Fußballer in den Focus nehmen. Kinder-und Jugendbuchillustration und Schreibwerkstätten, beides wesentliche Themen für das Genre, werden ebenso behandelt wie die Zusammensetzung der Sammlung im Literaturarchiv.
Aktualisiert: 2018-10-18
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Begegnungen entlang der Zeit

Begegnungen entlang der Zeit von Teissl,  Christian, Unterrader,  Sylvia
Es gibt bekanntlich viele Arten, einen Geburtstag zu feiern. Manche verreisen, andere laden Freunde zu sich ein, wieder andere werden mit einem Überraschungsfest beglückt. Der Literaturkreis Podium hingegen begeht seinen Vierziger auf denkbar angemessene Weise: mit einer Ausstellung, einer begleitend dazu erscheinenden umfangreichen Dokumentation und, nicht zuletzt, der vorliegenden Anthologie. Sie enthält allerlei Prosa aus vierzig Jahren Podium: Miniaturen, Kurzgeschichten, Tagebuchaufzeichnungen, Romanauszüge, Reportagen; Texte, die wir entweder in den Schubladen der geschätzten Kolleginnen und Kollegen vorgefunden oder in längst vergriffenen Büchern aufgestöbert haben. Beim Sammeln und Sichten war es ein großes Anliegen, einen weiten Bogen zu spannen: von den meisterhaften Erzählerinnen und Erzählern der Gründergeneration bis hin zu den Zukunftshoffnungen von heute.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Wir vom Jahrgang 1979 – Kindheit und Jugend in Österreich

Wir vom Jahrgang 1979 – Kindheit und Jugend in Österreich von Teissl,  Christian
Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1979 – Geboren am Übergang von den blumigen Siebzigern in die grellen Achtziger, wuchsen wir in eine Welt hinein, die sich von Jahr zu Jahr schneller drehte. Als wir Kinder waren, kam uns die Zeit von Nikolo bis Weihnachten unendlich vor, als wir älter wurden, sahen wir die Moden schneller wechseln als die Monate. Früh schon lernten wir staunen, jeder Heimcomputer kam uns wie ein Wunder vor. Freundschaften schlossen wir noch nicht im virtuellen Raum, sondern unter freiem Himmel und wurden langsam, aber sicher erwachsen.
Aktualisiert: 2020-12-04
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