Österreich 1933–1938

Österreich 1933–1938 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Bruckmüller,  Karin, Garscha,  Winfried R, Geldmacher,  Thomas, Graf,  Georg, Höpfel,  Frank, Manoschek,  Walter, Mesner,  Maria, Nusko,  Karin, Olechowski,  Thomas, Rathkolb,  Oliver, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Rothländer,  Christiane, Schima,  Stefan, Schölnberger,  Pia, Schrammel,  Walter, Somma,  Alessandro, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Talos,  Emmerich, Wenninger,  Florian, Wiederin,  Ewald, Wohnout,  Helmut
Die Publikation bietet den aktuellen Forschungsstand sowie neue Perspektiven der wissenschaftlichen Auseinandersetzung über das politische System der Jahre 1933 bis 1938 in Österreich. Für eine breite Diskussion dieser bis heute umstrittenen Epoche innerhalb der österreichischen Zeitgeschichte werden unterschiedliche Themenbereiche interdisziplinär – geschichtswissenschaftlich, rechtshistorisch, politologisch – beleuchtet. Die Themenschwerpunkte umfassen die Etablierung des austrofaschistischen Systems, politische Gewalt und Justiz, unterschiedliche Arten der Verfolgung von RegimegegnerInnen, eine eingehende Diskussion der Maiverfassung 1934, wirtschaftliche/soziale sowie Genderaspekte des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes sowie die Frage der Rückgabe in dieser Zeit entzogenen Vermögens nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus

Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus von Blimlinger,  Eva, Fuhrmeister,  Christian, Gschiel,  Christina, Hall,  Murray G., Hehenberger,  Susanne, Hoffmann,  Meike, Hopp,  Meike, Kirchmayr,  Birgit, Klingen,  Stephan, Köstner-Pemsel,  Christina, Leitner-Ruhe,  Karin, Loitfellner,  Sabine, Löscher,  Monika, Lupfer,  Gilbert, Mayer,  Monika, Milchram,  Gerhard, Nagel,  Christine, Schallmeiner,  Anneliese, Schober,  René, Schödl,  Heinz, Schölnberger,  Pia, Walderdorff,  Imma, Weidinger,  Leonhard, Wladika,  Michael
Bergungen von Kunst- und Kulturgut als Sicherungsmaßnahme vor Kriegsschäden oder zum Schutz vor dem Zugriff der alliierten Truppen, wie sie im Zweiten Weltkrieg durchgeführt wurden, standen bis dato kaum im Fokus der Forschung. Es wurden Kunstwerke, Kulturgut wie Bibliotheksbestände aus staatlichen Museen und Institutionen sowie von den Nationalsozialisten beschlagnahmte oder sichergestellte Sammlungen an Bergungsorte wie Stollen, Schlösser und Stifte verbracht. Im Rahmen der Provenienzforschung ist die Thematik Bergung, Rückbergung und Rückgabe in den letzten Jahren stärker in den Mittelpunkt gerückt. Der Sammelband vereint Artikel zum Thema aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Österreich 1933–1938

Österreich 1933–1938 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Bruckmüller,  Karin, Garscha,  Winfried R, Geldmacher,  Thomas, Graf,  Georg, Höpfel,  Frank, Manoschek,  Walter, Mesner,  Maria, Nusko,  Karin, Olechowski,  Thomas, Rathkolb,  Oliver, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Rothländer,  Christiane, Schima,  Stefan, Schölnberger,  Pia, Schrammel,  Walter, Somma,  Alessandro, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Talos,  Emmerich, Wenninger,  Florian, Wiederin,  Ewald, Wohnout,  Helmut
Die Publikation bietet den aktuellen Forschungsstand sowie neue Perspektiven der wissenschaftlichen Auseinandersetzung über das politische System der Jahre 1933 bis 1938 in Österreich. Für eine breite Diskussion dieser bis heute umstrittenen Epoche innerhalb der österreichischen Zeitgeschichte werden unterschiedliche Themenbereiche interdisziplinär – geschichtswissenschaftlich, rechtshistorisch, politologisch – beleuchtet. Die Themenschwerpunkte umfassen die Etablierung des austrofaschistischen Systems, politische Gewalt und Justiz, unterschiedliche Arten der Verfolgung von RegimegegnerInnen, eine eingehende Diskussion der Maiverfassung 1934, wirtschaftliche/soziale sowie Genderaspekte des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes sowie die Frage der Rückgabe in dieser Zeit entzogenen Vermögens nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Vom Winterpalast nach Tierra del Fuego

Vom Winterpalast nach Tierra del Fuego von Schölnberger,  Pia
Wie soll mit Kunst- und Kulturgegenständen aus ehemaligen Kolonien verfahren werden? Das ist die zentrale und höchst aktuelle Frage in der Debatte um eine mögliche Restitution dieser Objekte, die sich heute in Museen in ganz Europa befinden. Nach »Das Museum im kolonialen Kontext« erscheint nun der zweite Band über die aktuellen Forschungen zu diesem Thema an österreichischen Institutionen. Die nachhaltige Aufarbeitung und Erforschung der kolonialen Vergangenheit der europäischen Museen hat in den letzten Jahren an Intensität und Sichtbarkeit gewonnen. Auch Fragen zu einer potenziellen Restitution bei Vorliegen nachweisbarer Unrechtskontexte werden verschiedentlich verhandelt. Der vorliegende Sammelband vereint die Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte zu potenziell kolonialen Erwerbskontexten an österreichischen Bundesmuseen, wobei die Herkünfte der erforschten Objekte und auch »human remains« von China über Ostafrika bis nach Feuerland oder Hawaii reichen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Restituiert

Restituiert von Kirchmayr,  Birgit, Schölnberger,  Pia
Ein Porzellanelefant, ein Ölgemälde von Dosso Dossi, ein Silberleuchter und ein Klavier: So unterschiedlich diese Objekte sind, teilen sie doch eine gemeinsame Geschichte. Sie beginnt mit der Beraubung, Entrechtung und Verfolgung ihrer Eigentümerinnen und Eigentümer in der Zeit des Nationalsozialismus und endet viele Jahrzehnte danach mit ihrer späten Rückgabe. Seit 25 Jahren gibt es das Kunstrückgabegesetz in Österreich. Die Kommission für Provenienzforschung zieht anlässlich dieses Jubiläums Bilanz: Was hat dieses Gesetz ausgelöst und was haben die auf seiner Grundlage durchgeführten Forschungen und Restitutionen bewirkt? Der Sammelband »Restituiert« vereint verschiedene aktuelle Essays zu diesem Thema mit einem exemplarischen Katalog restituierter Objekte. Er macht so die große Vielfalt an geraubten Gegenständen ebenso deutlich wie die einzelnen Schicksale der damit verbundenen Lebensgeschichten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Restituiert

Restituiert von Kirchmayr,  Birgit, Schölnberger,  Pia
Ein Porzellanelefant, ein Ölgemälde von Dosso Dossi, ein Silberleuchter und ein Klavier: So unterschiedlich diese Objekte sind, teilen sie doch eine gemeinsame Geschichte. Sie beginnt mit der Beraubung, Entrechtung und Verfolgung ihrer Eigentümerinnen und Eigentümer in der Zeit des Nationalsozialismus und endet viele Jahrzehnte danach mit ihrer späten Rückgabe. Seit 25 Jahren gibt es das Kunstrückgabegesetz in Österreich. Die Kommission für Provenienzforschung zieht anlässlich dieses Jubiläums Bilanz: Was hat dieses Gesetz ausgelöst und was haben die auf seiner Grundlage durchgeführten Forschungen und Restitutionen bewirkt? Der Sammelband »Restituiert« vereint verschiedene aktuelle Essays zu diesem Thema mit einem exemplarischen Katalog restituierter Objekte. Er macht so die große Vielfalt an geraubten Gegenständen ebenso deutlich wie die einzelnen Schicksale der damit verbundenen Lebensgeschichten.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Restituiert

Restituiert von Kirchmayr,  Birgit, Schölnberger,  Pia
Ein Porzellanelefant, ein Ölgemälde von Dosso Dossi, ein Silberleuchter und ein Klavier: So unterschiedlich diese Objekte sind, teilen sie doch eine gemeinsame Geschichte. Sie beginnt mit der Beraubung, Entrechtung und Verfolgung ihrer Eigentümerinnen und Eigentümer in der Zeit des Nationalsozialismus und endet viele Jahrzehnte danach mit ihrer späten Rückgabe. Seit 25 Jahren gibt es das Kunstrückgabegesetz in Österreich. Die Kommission für Provenienzforschung zieht anlässlich dieses Jubiläums Bilanz: Was hat dieses Gesetz ausgelöst und was haben die auf seiner Grundlage durchgeführten Forschungen und Restitutionen bewirkt? Der Sammelband »Restituiert« vereint verschiedene aktuelle Essays zu diesem Thema mit einem exemplarischen Katalog restituierter Objekte. Er macht so die große Vielfalt an geraubten Gegenständen ebenso deutlich wie die einzelnen Schicksale der damit verbundenen Lebensgeschichten.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Restituiert

Restituiert von Kirchmayr,  Birgit, Schölnberger,  Pia
Ein Porzellanelefant, ein Ölgemälde von Dosso Dossi, ein Silberleuchter und ein Klavier: So unterschiedlich diese Objekte sind, teilen sie doch eine gemeinsame Geschichte. Sie beginnt mit der Beraubung, Entrechtung und Verfolgung ihrer Eigentümerinnen und Eigentümer in der Zeit des Nationalsozialismus und endet viele Jahrzehnte danach mit ihrer späten Rückgabe. Seit 25 Jahren gibt es das Kunstrückgabegesetz in Österreich. Die Kommission für Provenienzforschung zieht anlässlich dieses Jubiläums Bilanz: Was hat dieses Gesetz ausgelöst und was haben die auf seiner Grundlage durchgeführten Forschungen und Restitutionen bewirkt? Der Sammelband »Restituiert« vereint verschiedene aktuelle Essays zu diesem Thema mit einem exemplarischen Katalog restituierter Objekte. Er macht so die große Vielfalt an geraubten Gegenständen ebenso deutlich wie die einzelnen Schicksale der damit verbundenen Lebensgeschichten.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Vom Winterpalast nach Tierra del Fuego

Vom Winterpalast nach Tierra del Fuego von Schölnberger,  Pia
Wie soll mit Kunst- und Kulturgegenständen aus ehemaligen Kolonien verfahren werden? Das ist die zentrale und höchst aktuelle Frage in der Debatte um eine mögliche Restitution dieser Objekte, die sich heute in Museen in ganz Europa befinden. Nach »Das Museum im kolonialen Kontext« erscheint nun der zweite Band über die aktuellen Forschungen zu diesem Thema an österreichischen Institutionen. Die nachhaltige Aufarbeitung und Erforschung der kolonialen Vergangenheit der europäischen Museen hat in den letzten Jahren an Intensität und Sichtbarkeit gewonnen. Auch Fragen zu einer potenziellen Restitution bei Vorliegen nachweisbarer Unrechtskontexte werden verschiedentlich verhandelt. Der vorliegende Sammelband vereint die Ergebnisse verschiedener Forschungsprojekte zu potenziell kolonialen Erwerbskontexten an österreichischen Bundesmuseen, wobei die Herkünfte der erforschten Objekte und auch »human remains« von China über Ostafrika bis nach Feuerland oder Hawaii reichen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Das Museum im kolonialen Kontext

Das Museum im kolonialen Kontext von Schölnberger,  Pia
Wie soll mit Kunst- und Kulturgegenständen, die aus ehemaligen europäischen Kolonien stammen, verfahren werden? Die Debatte um eine mögliche Restitution der Kolonialgüter, die sich heute in Museen in ganz Europa befinden, hat in den letzten Jahren stark an Intensität und Sichtbarkeit gewonnen. Die Aufarbeitung und Erforschung der kolonialen Vergangenheit der europäischen Museen rückte erst in jüngster Zeit in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Ausgehend von einer Konferenz des österreichischen Kulturministeriums in Kooperation mit ICOM Österreich vereint der vorliegende Sammelband den aktuellen Forschungsstand zu (potenziell) kolonialen Provenienzen an österreichischen Bundesmuseen. Doch das Buch wirft auch einen Blick darüber hinaus, auf internationale Stimmen, Beispiele und Vorbilder aus anderen Ländern zu einem möglichen Umgang mit diesem Thema.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Das Massiv der Namen

Das Massiv der Namen von Schölnberger,  Pia
Am Vernichtungsort Maly Trostinec bei Minsk im heutigen Belarus ermordeten die Nationalsozialisten zehntausende Menschen aus Deutschland, Österreich, Polen und der Tschechoslowakei sowie der damaligen Sowjetunion. Von den insgesamt zehn Transporten von Wien in Richtung Minsk zwischen November 1941 und Oktober 1942 sind nur 22 Überlebende bekannt. Eine langjährige Forderung von Angehörigen der Opfer, die sich 2010 unter der engagierten Vorkämpferin Waltraud Barton zum Verein IM-MER zusammenschlossen, bestand in der Errichtung eines Grabmals in Maly Trostinec, um an die rund 10.000 Österreicherinnen und Österreicher zu erinnern, deren grausames Schicksal jahrzehntelang vergessen bzw. verschwiegen worden war. Dieser Forderung wurde 2018/19, 74 Jahre nach Kriegsende, mit der Errichtung des Denkmals „Massiv der Namen“ nachgekommen. Der vorliegende Sammelband vereint Darlegungen über die Vorgeschichte und die Durchführung dieses Projektes sowie verschiedene Zugänge zu diesem Thema sowohl aus österreichischer als auch aus belarusischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Was bleibt?

Was bleibt? von Alker-Windbichler,  Stefan, Christidis,  Maria, Finsterwalder,  Sebastian, Hall,  Murray G., Hammer,  Roswitha, Koiner,  Gabriele, Krämer,  Sabine, Lamprecht,  Gerald, Lenhart,  Markus Helmut, Narewski,  Ringo, Scherrer,  Peter, Schölnberger,  Pia, Scholz,  Birgit, Stumpf,  Markus, Tausk,  Rob J. M., Zodl,  Regina
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden politisch und ‚rassisch‘ verfolgte BürgerInnen und Institutionen ihrer Besitztümer beraubt oder mussten diese fluchtbedingt zurücklassen. Darunter befanden sich nicht nur wertvolle Kunstobjekte, sondern auch Bücher und sogar ganze Bibliotheken, die auf verschiedenen Wegen – einerseits über die Gestapo, Oberfinanzprokuratur und so genannte ‚Judenauktionen‘, andererseits über Dublettentausch, ‚Geschenke‘ und Antiquariate – an öffentliche Bibliotheken gelangt sind und bis heute gelangen können. Ziel der bibliothekarischen Provenienzforschung ist es, verfolgungsbedingt entzogenes Buchgut aus der Zeit des Nationalsozialismus ausfindig zu machen, zu dokumentieren und, wo dies möglich ist, an die Nachfahren der Enteigneten zurückzugeben. Solange Bücher aus zweiter Hand in Umlauf sind, ist diese Arbeit niemals abgeschlossen. Doch viele bibliothekarische NS-Provenienzforschungsprojekte sind zeitlich begrenzt, so dass sich die Frage stellt, was von den sorgsam zusammengetragenen Ergebnissen übrig bleibt. Im vorliegenden Band wird der Frage nachgegangen, wie die gewonnenen Erkenntnisse optimal bewahrt, zugänglich gehalten und verwertet werden können. Die Beiträge spannen dabei einen weiten Bogen vom Erinnerungsdiskurs über die Rekonstruktion von Sammlungen bis hin zu den technischen Dokumentations- und Recherchemöglichkeiten.
Aktualisiert: 2020-01-07
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„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“

„Unrecht im Sinne des Rechtsstaates“ von Anzenberger,  Werner, Binder,  Dieter A., Blatnik,  Herbert, Dreidemy,  Lucile, Großhaupt,  Walter, Halbrainer,  Heimo, Konrad,  Helmut, Polaschek,  Martin F., Schmidlechner,  Karin M, Schölnberger,  Pia, Sonnleitner,  Ute, Teissl,  Christian, Wenninger,  Florian, Wohnout,  Helmut
Die österreichische Diktatur 1933 bis 1938 ist in den letzten Jahren wieder vermehrt in den Blickpunkt der zeitgeschichtlichen Forschung gerückt. Anlässlich des 80. Jahrestages der Februarkämpfe 1934 fand in Graz und Bruck an der Mur eine Tagung statt, bei der neueste Arbeiten zu unterschiedlichen Aspekten des austrofaschistischen Regimes diskutiert wurden. Neben allgemeinen Fragen, finden sich in diesem Sammelband vor allem regionalgeschichtliche Aspekt zum Austrofaschismus in der Steiermark und dem Umgang damit nach 1945.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Österreich 1933–1938

Österreich 1933–1938 von Bailer-Galanda,  Brigitte, Bruckmüller,  Karin, Garscha,  Winfried R, Geldmacher,  Thomas, Graf,  Georg, Höpfel,  Frank, Manoschek,  Walter, Mesner,  Maria, Nusko,  Karin, Olechowski,  Thomas, Rathkolb,  Oliver, Reiter-Zatloukal,  Ilse, Rothländer,  Christiane, Schima,  Stefan, Schölnberger,  Pia, Schrammel,  Walter, Somma,  Alessandro, Staudigl-Ciechowicz,  Kamila Maria, Talos,  Emmerich, Wenninger,  Florian, Wiederin,  Ewald, Wohnout,  Helmut
Die Publikation bietet den aktuellen Forschungsstand sowie neue Perspektiven der wissenschaftlichen Auseinandersetzung über das politische System der Jahre 1933 bis 1938 in Österreich. Für eine breite Diskussion dieser bis heute umstrittenen Epoche innerhalb der österreichischen Zeitgeschichte werden unterschiedliche Themenbereiche interdisziplinär – geschichtswissenschaftlich, rechtshistorisch, politologisch – beleuchtet. Die Themenschwerpunkte umfassen die Etablierung des austrofaschistischen Systems, politische Gewalt und Justiz, unterschiedliche Arten der Verfolgung von RegimegegnerInnen, eine eingehende Diskussion der Maiverfassung 1934, wirtschaftliche/soziale sowie Genderaspekte des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes sowie die Frage der Rückgabe in dieser Zeit entzogenen Vermögens nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus

Bergung von Kulturgut im Nationalsozialismus von Blimlinger,  Eva, Fuhrmeister,  Christian, Gschiel,  Christina, Hall,  Murray G., Hehenberger,  Susanne, Hoffmann,  Meike, Hopp,  Meike, Kirchmayr,  Birgit, Klingen,  Stephan, Köstner-Pemsel,  Christina, Leitner-Ruhe,  Karin, Loitfellner,  Sabine, Löscher,  Monika, Lupfer,  Gilbert, Mayer,  Monika, Milchram,  Gerhard, Nagel,  Christine, Schallmeiner,  Anneliese, Schober,  René, Schödl,  Heinz, Schölnberger,  Pia, Walderdorff,  Imma, Weidinger,  Leonhard, Wladika,  Michael
Bergungen von Kunst- und Kulturgut als Sicherungsmaßnahme vor Kriegsschäden oder zum Schutz vor dem Zugriff der alliierten Truppen, wie sie im Zweiten Weltkrieg durchgeführt wurden, standen bis dato kaum im Fokus der Forschung. Es wurden Kunstwerke, Kulturgut wie Bibliotheksbestände aus staatlichen Museen und Institutionen sowie von den Nationalsozialisten beschlagnahmte oder sichergestellte Sammlungen an Bergungsorte wie Stollen, Schlösser und Stifte verbracht. Im Rahmen der Provenienzforschung ist die Thematik Bergung, Rückbergung und Rückgabe in den letzten Jahren stärker in den Mittelpunkt gerückt. Der Sammelband vereint Artikel zum Thema aus Österreich, Deutschland und Frankreich.
Aktualisiert: 2023-04-28
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… mehr als ein Sportverein

… mehr als ein Sportverein von Betz,  Susanne Helene, Löscher,  Monika, Schölnberger,  Pia
Der jüdische Sportklub Hakoah wurde 1909 in Wien gegründet – als Signal eines steigenden national-jüdischen Selbstbewusstseins, zionistischer Politisierung von sportlicher Betätigung sowie als Reaktion auf den gesellschaftspolitisch akzeptierten Antisemitismus des beginnenden 20. Jahrhunderts. In der Zeit des aufkommenden Sportbooms entwickelte sich die Hakoah zu einem der mitgliederstärksten Vereine Österreichs, der besonders in der Zwischenkriegszeit national und international erfolgreiche SpitzensportlerInnen stellte. Darüber hinaus avancierte sie auch zum gesellschaftlichen und identitätsstiftenden Zentrum für viele Wiener Jüdinnen und Juden. Durch die Auslöschung des Vereins und die Verfolgung und Vertreibung seiner Mitglieder nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 fand diese Erfolgsgeschichte ein jähes Ende. Nach dieser gewaltsamen Zerstörung der Infra- und Mitgliederstruktur in der Zeit des Nationalsozialismus konstituierte sich der Verein in der Zweiten Republik neu und ist nun, knapp 100 Jahre nach seiner Gründung, mit dem neuen Sportzentrum im Wiener Prater an seine frühere Wirkungsstätte zurückgekehrt. Der wechselvollen und komplexen 100-jährigen Geschichte und Funktion des jüdischen Wiener Traditionsvereins wird in diesem Band durch ein interdisziplinär zusammengesetztes AutorInnenteam Rechnung getragen. Neben einer umfassenden historischen Quellenarbeit zu teilweise bislang unberücksichtigten Beständen werden die historische Entwicklung des Sportvereins Hakoah und seine soziale wie kulturelle Bedeutung – nicht nur für die jüdische Bevölkerung Österreichs – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowohl aus soziologischer und historischer als auch aus politikwissenschaftlicher Perspektive bearbeitet.
Aktualisiert: 2020-05-01
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