Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition von Form,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die Edition bietet eine vollständige Dokumentation des Widerstands und der Verfolgung in Österreich und von Österreichern während des Nationalsozialismus. Alle überlieferten Anklageschriften und Urteile von Prozessen, die während der deutschen Besetzung Österreichs gegen österreichische Bürger wegen Hoch-, Landesverrats und Wehrkraftzersetzung vor den Oberlandesgerichten Wien und Graz geführt wurden, sind hier enthalten. Weiterhin kommen Verfahrensakten gegen Österreicher, Tschechen, Ungarn und andere Staatsangehörige hinzu, die wegen ihrer oppositionellen Aktivitäten in Österreich vor dem Volksgerichtshof angeklagt wurden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945

NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945 von Form,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die NS-Strafjustiz und ihre Opfer sind für die Beurteilung der Rolle Österreichs in der Zeit des Nationalsozialismus und für das Selbstverständnis der Österreicher bis heute von erheblicher Relevanz. Die Instrumentalisierung des Widerstands und der Opfer und die Ausblendung der österreichischen Mitwirkung an en NS-Verbrechen war lange Zeit kennzeichnend für eine emotional geführten Diskussion um die Opferrolle Österreichs im "Dritten Reich". Mit dem Band NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945 werden nun erstmals die Fakten zu diesem Thema zur Diskussion gestellt, die überlieferten Unterlagen aufgearbeitet und quellenkritisch und wissenschaftlich analysiert. Der Großteil des deutschen und österreichischen Widerstandes gegen das NS-Regime wurde von der Gestapo zerschlagen. Viele Regimekritiker wurden von Gerichten abgeurteilt oder sofort ohne Verfahren in ein KZ eingeliefert. Die Unterlagen aus mehreren tausend Prozessen – Akten, Urteile, Anklagen, Protokolle und polizeiliche Unterlagen – sind oft die einzige Quelle zur historischen Rekonstruktion der Geschehnisse. Die Gerichtsdokumente geben einerseits Aufschluß über Umfang und das soziale Umfeld des Widerstandes sowie über die Motive, Ziele und Tätigkeiten einzelner Personen und Gruppen. Auf der anderen Seite lassen sie aber auch Rückschlüsse auf die Justiz, die Besetzung der Gerichte, Rechtsprechung, politische Steuerung und ideologische Intentionen zu. Die Urteile, Anklagen und Einvernahmeprotokolle sowie die vielfach in den Gerichtsakten enthaltenen Gestapodokumente sind die wichtigste Quelle für die Erforschung des Widerstands bzw. der nationalsozialistischen Repressionsmaßnahmen. Der Band NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945 wertet systematisch das überlieferte Quellenmaterial zu allen Verfahren wegen Hochverrats, Landesverrats und Wehrkraftzersetzung vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Wien und Graz gegen insgesamt 6.300 Personen wissenschaftlich aus und vermittelt dabei Einblicke sowohl in den österreichischen Widerstand und in die nonkonformen Handlungen der Bevölkerung als auch in die Vorgehensweise des NS-Regimes bei der Instrumentalisierung des Strafrechts gegen politisch Andersdenkende. Die in dem Band ausgewerteten Verfahrensakten sind für die Mikrofiche-Edition Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938–1945 außerdem vollständig verfilmt worden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945

NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945 von Form,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die NS-Strafjustiz und ihre Opfer sind für die Beurteilung der Rolle Österreichs in der Zeit des Nationalsozialismus und für das Selbstverständnis der Österreicher bis heute von erheblicher Relevanz. Die Instrumentalisierung des Widerstands und der Opfer und die Ausblendung der österreichischen Mitwirkung an en NS-Verbrechen war lange Zeit kennzeichnend für eine emotional geführten Diskussion um die Opferrolle Österreichs im "Dritten Reich". Mit dem Band NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945werden nun erstmals die Fakten zu diesem Thema zur Diskussion gestellt, die überlieferten Unterlagen aufgearbeitet und quellenkritisch und wissenschaftlich analysiert. Der Großteil des deutschen und österreichischen Widerstandes gegen das NS-Regime wurde von der Gestapo zerschlagen. Viele Regimekritiker wurden von Gerichten abgeurteilt oder sofort ohne Verfahren in ein KZ eingeliefert. Die Unterlagen aus mehreren tausend Prozessen – Akten, Urteile, Anklagen, Protokolle und polizeiliche Unterlagen – sind oft die einzige Quelle zur historischen Rekonstruktion der Geschehnisse. Die Gerichtsdokumente geben einerseits Aufschluß über Umfang und das soziale Umfeld des Widerstandes sowie über die Motive, Ziele und Tätigkeiten einzelner Personen und Gruppen. Auf der anderen Seite lassen sie aber auch Rückschlüsse auf die Justiz, die Besetzung der Gerichte, Rechtsprechung, politische Steuerung und ideologische Intentionen zu. Die Urteile, Anklagen und Einvernahmeprotokolle sowie die vielfach in den Gerichtsakten enthaltenen Gestapodokumente sind die wichtigste Quelle für die Erforschung des Widerstands bzw. der nationalsozialistischen Repressionsmaßnahmen. Der Band NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945wertet systematisch das überlieferte Quellenmaterial zu allen Verfahren wegen Hochverrats, Landesverrats und Wehrkraftzersetzung vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Wien und Graz gegen insgesamt 6.300 Personen wissenschaftlich aus und vermittelt dabei Einblicke sowohl in den österreichischen Widerstand und in die nonkonformen Handlungen der Bevölkerung als auch in die Vorgehensweise des NS-Regimes bei der Instrumentalisierung des Strafrechts gegen politisch Andersdenkende. Die in dem Band ausgewerteten Verfahrensakten sind für die Mikrofiche-Edition Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938–1945 außerdem vollständig verfilmt worden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition von Form,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die Edition bietet eine vollständige Dokumentation des Widerstands und der Verfolgung in Österreich und von Österreichern während des Nationalsozialismus. Alle überlieferten Anklageschriften und Urteile von Prozessen, die während der deutschen Besetzung Österreichs gegen österreichische Bürger wegen Hoch-, Landesverrats und Wehrkraftzersetzung vor den Oberlandesgerichten Wien und Graz geführt wurden, sind hier enthalten. Weiterhin kommen Verfahrensakten gegen Österreicher, Tschechen, Ungarn und andere Staatsangehörige hinzu, die wegen ihrer oppositionellen Aktivitäten in Österreich vor dem Volksgerichtshof angeklagt wurden.
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Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition von Brandes,  Karin, Form,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die 2007 erschienene Mikrofiche-Edition publiziert einen einzigartigen, bisher verschlossen gehaltenen Aktenbestand aus hessischen Staatsarchiven und dem Bundesarchiv zu Verfahren von NS-Gegnern vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Darmstadt und Kassel. Der Begleitband ermöglicht eine bequeme Arbeit mit den Akten und enthält folgende Register: Namen der Angeklagten; Namen der Richter, Staatsanwälte und Beisitzer; Tatorte und Wohnorte der Angeklagten; Gruppen und Organisationen. Eine wissenschaftliche Einleitung führt in die Thematik und den Aktenbestand ein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition von Brandes,  Karin, Form,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die 2007 erschienene Mikrofiche-Edition publiziert einen einzigartigen, bisher verschlossen gehaltenen Aktenbestand aus hessischen Staatsarchiven und dem Bundesarchiv zu Verfahren von NS-Gegnern vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Darmstadt und Kassel. Der Begleitband ermöglicht eine bequeme Arbeit mit den Akten und enthält folgende Register: Namen der Angeklagten; Namen der Richter, Staatsanwälte und Beisitzer; Tatorte und Wohnorte der Angeklagten; Gruppen und Organisationen. Eine wissenschaftliche Einleitung führt in die Thematik und den Aktenbestand ein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien

Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien von Adam,  Alfons, Bonnard,  Daniel, Bührer,  Tanja, Bußmann,  Richard, Depretto,  Jean-Paul, Fischer von Weikersthal,  Felicitas, Form,  Wolfgang, Förster,  Stig, Gestwa,  Klaus, Hertrich,  André, Heusler,  Andreas, Jersak,  Simon, Kroener,  Bernhard R., Lingen,  Kerstin von, Matthiessen,  Sven, Meier,  Mischa, Melber,  Takuma, Nagornaja,  Oxana, Niggemann,  Ulrich, Ruchniewicz,  Krzysztof, Schley,  Jens, Seraphim,  Franziska, Siedbürger,  Günther, Spannenberger,  Norbert, Thiel,  Jens, Uziel,  Daniel, von Lingen,  Kerstin, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945

NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945 von Form,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die NS-Strafjustiz und ihre Opfer sind für die Beurteilung der Rolle Österreichs in der Zeit des Nationalsozialismus und für das Selbstverständnis der Österreicher bis heute von erheblicher Relevanz. Die Instrumentalisierung des Widerstands und der Opfer und die Ausblendung der österreichischen Mitwirkung an en NS-Verbrechen war lange Zeit kennzeichnend für eine emotional geführten Diskussion um die Opferrolle Österreichs im "Dritten Reich". Mit dem Band NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945 werden nun erstmals die Fakten zu diesem Thema zur Diskussion gestellt, die überlieferten Unterlagen aufgearbeitet und quellenkritisch und wissenschaftlich analysiert. Der Großteil des deutschen und österreichischen Widerstandes gegen das NS-Regime wurde von der Gestapo zerschlagen. Viele Regimekritiker wurden von Gerichten abgeurteilt oder sofort ohne Verfahren in ein KZ eingeliefert. Die Unterlagen aus mehreren tausend Prozessen – Akten, Urteile, Anklagen, Protokolle und polizeiliche Unterlagen – sind oft die einzige Quelle zur historischen Rekonstruktion der Geschehnisse. Die Gerichtsdokumente geben einerseits Aufschluß über Umfang und das soziale Umfeld des Widerstandes sowie über die Motive, Ziele und Tätigkeiten einzelner Personen und Gruppen. Auf der anderen Seite lassen sie aber auch Rückschlüsse auf die Justiz, die Besetzung der Gerichte, Rechtsprechung, politische Steuerung und ideologische Intentionen zu. Die Urteile, Anklagen und Einvernahmeprotokolle sowie die vielfach in den Gerichtsakten enthaltenen Gestapodokumente sind die wichtigste Quelle für die Erforschung des Widerstands bzw. der nationalsozialistischen Repressionsmaßnahmen. Der Band NS-Justiz und politische Verfolgung in Österreich 1938–1945 wertet systematisch das überlieferte Quellenmaterial zu allen Verfahren wegen Hochverrats, Landesverrats und Wehrkraftzersetzung vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Wien und Graz gegen insgesamt 6.300 Personen wissenschaftlich aus und vermittelt dabei Einblicke sowohl in den österreichischen Widerstand und in die nonkonformen Handlungen der Bevölkerung als auch in die Vorgehensweise des NS-Regimes bei der Instrumentalisierung des Strafrechts gegen politisch Andersdenkende. Die in dem Band ausgewerteten Verfahrensakten sind für die Mikrofiche-Edition Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938–1945 außerdem vollständig verfilmt worden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition von Brandes,  Karin, Form,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die 2007 erschienene Mikrofiche-Edition publiziert einen einzigartigen, bisher verschlossen gehaltenen Aktenbestand aus hessischen Staatsarchiven und dem Bundesarchiv zu Verfahren von NS-Gegnern vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Darmstadt und Kassel. Der Begleitband ermöglicht eine bequeme Arbeit mit den Akten und enthält folgende Register: Namen der Angeklagten; Namen der Richter, Staatsanwälte und Beisitzer; Tatorte und Wohnorte der Angeklagten; Gruppen und Organisationen. Eine wissenschaftliche Einleitung führt in die Thematik und den Aktenbestand ein.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition von Form,  Wolfgang, Neugebauer,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die Edition bietet eine vollständige Dokumentation des Widerstands und der Verfolgung in Österreich und von Österreichern während des Nationalsozialismus. Alle überlieferten Anklageschriften und Urteile von Prozessen, die während der deutschen Besetzung Österreichs gegen österreichische Bürger wegen Hoch-, Landesverrats und Wehrkraftzersetzung vor den Oberlandesgerichten Wien und Graz geführt wurden, sind hier enthalten. Weiterhin kommen Verfahrensakten gegen Österreicher, Tschechen, Ungarn und andere Staatsangehörige hinzu, die wegen ihrer oppositionellen Aktivitäten in Österreich vor dem Volksgerichtshof angeklagt wurden.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Historische Dimensionen von Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg

Historische Dimensionen von Kriegsverbrecherprozessen nach dem Zweiten Weltkrieg von Form,  Wolfgang, Radtke,  Henning, Rössner,  Dieter, Schiller,  Theo
Der Band enthält Tagungsbeiträge zu den unterschiedlichsten Facetten des justiziellen Umgangs mit Völkerrechtsverbrechen. Die Gesamtthematik „Historische Dimensionen von Kriegsverbrechenprozessen“ erfasst die in internationaler oder nationaler Verantwortung geführten Strafverfahren gegen Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs. Aber auch aktuelle Verfahren wegen Völkerrechtsverbrechen an den verschiedenen derzeit tätigen Internationalen Strafgerichtshöfen, wie etwa dem Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (JStGH/ICTY) oder den Ständigen Internationalen Strafgerichtshof (IStGH/ICC), werden erläutert. Die Spannbreite der behandelten Einzelthemen reicht von juristisch-dogmatischen Beiträgen zum geltenden Völkerstrafrecht und Völkerstrafprozessrecht über Berichte und rechtspolitische Einschätzungen der verschiedenen Verfolgungsstrategien bei Völkerrechtsverbrechen bis hin zu Beiträgen, die sich quasi als Länderberichte mit der in Verantwortung der kriegsbeteiligten Nationalstaaten betriebenen Strafverfolgung von während des Zweiten Weltkriegs verübten Kriegsverbrechen befassen. Aus der Sicht von Politikwissenschaftlern, Historikern und Juristen aus verschiedenen Ländern werfen die einzelnen Beiträge Licht gerade auf diese „historischen“ Kriegsverbrecherprozesse, um den Blick für die aktuellen Probleme und Fragestellungen des Völkerstrafrechts zu schärfen und zu erweitern.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Österreich 1938 bis 1945 / Mikrofiche-Edition von Bundesarchiv, Form,  Wolfgang, Krähwinkel,  Esther, Neugebauer,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die Edition bietet eine vollständige Dokumentation des Widerstands und der Verfolgung in Österreich und von Österreichern während des Nationalsozialismus. Alle überlieferten Anklageschriften und Urteile von Prozessen, die während der deutschen Besetzung Österreichs gegen österreichische Bürger wegen Hoch-, Landesverrats und Wehrkraftzersetzung vor den Oberlandesgerichten Wien und Graz geführt wurden, sind hier enthalten. Weiterhin kommen Verfahrensakten gegen Österreicher, Tschechen, Ungarn und andere Staatsangehörige hinzu, die wegen ihrer oppositionellen Aktivitäten in Österreich vor dem Volksgerichtshof angeklagt wurden.
Aktualisiert: 2022-07-04
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Die Verfolgten der politischen NS-Strafjustiz in Hessen.

Die Verfolgten der politischen NS-Strafjustiz in Hessen. von Brandes,  Karin, Form,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Bereits unmittelbar nach der Machtergreifung begann das NS-Regime mit dem Aufbau eines umfangreichen und gewaltsamen Repressionsapparats, in dem die politische Strafjustiz eine bedeutende Funktion wahrnahm. In welchem Ausmaß sie NS-Strafjustiz dem diktatorischen Regime gedient hatte und Teil des Unrechtsstaates war, belegen neuere landesgeschichtliche Forschungen. Sie zeigen, wie schwammige Rechtsvorschriften drastische Bewertungen einfacher Handlungen ermöglichten und Urteile mit extremem Strafmaß gesprochen wurden. Neben dem Volksgerichtshof waren daran die Oberlandesgerichte Kassel und Darmstadt maßgeblich beteiligt. Das vorliegende Gedenkbuch ist der Erinnerung an die Opfer der politischen NS-Strafjustiz in Hessen gewidmet. Durch die Nennung ihrer Namen und weiterer Daten werden die individuellen Schicksale jener 3834 Menschen sichtbar, die durch Verfolgung aus politischen Gründen, wegen ihres Widerstands und der Ablehnung des NS-Regimes und des Krieges rechtswidrig zu langen Zuchthaus- oder Gefängnisstrafe oder zum Tode verurteilt wurden. So soll das Gedenkbuch dazu beitragen, die Erinnerungen an die Verfolgten ebenso wach zu halten wie das Wissen über die verbrecherische Politik der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Aktualisiert: 2019-11-04
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Mit dem Tode bestraft

Mit dem Tode bestraft von Benedek,  Wolfgang, Ebner,  Elisabeth, Form,  Wolfgang, Garscha,  Winfried R, Halbrainer,  Heimo, Hautmann,  Hans, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Miklau,  Roland, Polaschek,  Martin F., Sebl,  Bernhard
Am 7. Februar 1968 wurde in Österreich die Todesstrafe endgültig abgeschafft. Österreich hat seit damals in Europa, aber auch in der internationalen Politik wesentlich die Kampagnen gegen die Todesstrafe mitgeprägt. In der Europäischen Union ist die Todesstrafe aus den Strafregistern gestrichen. Sie geht nicht konform mit dem europäischen Wertekatalog. Weltweit wird in 69 Staaten – darunter auch in westlich orientierten Ländern, wie in einigen Bundesstaaten der USA oder in Japan – die Todesstrafe nach wie vor vollzogen. 128 Staaten haben die Todesstrafe per Gesetz oder in der Praxis abgeschafft. Die Zahl der Staaten, in denen Exekutionen durchgeführt werden, nimmt ab. So haben – laut amnesty international – seit 1990 über 45 Staaten oder Territorien die Todesstrafe für alle Verbrechen abgeschafft. Auch bei der UNO-Vollversammlung im Dezember 2007 wurde bei der Resolution für einen sofortigen Hinrichtungsstopp und eine Abschaffung der Todesstrafe ein allmähliches Einlenken bemerkbar. Dennoch darf nicht übersehen werden, dass in Ländern wie Japan oder einigen Bundesstaaten der USA die Todesstrafe wieder zunehmend verhängt und vollzogen wird. Anlässlich des 40. Jahrestages der endgültigen Abschaffung der Todesstrafe in Österreich fand in Wien ein internationales Symposion statt, bei dem neben der internationalen Situation vor allem die Geschichte der Anwendung der Todesstrafe aber auch deren Ablehnung in Österreich im Mittelpunkt standen, wobei der Bogen vom Ende der Monarchie und dem Ersten Weltkrieg über die Zwischenkriegszeit und die Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit gespannt wurde.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition

Widerstand und Verfolgung in Hessen 1933 bis 1945 / Erschließungsband zur Mikrofiche-Edition von Brandes,  Karin, Form,  Wolfgang, Schiller,  Theo
Die 2007 erschienene Mikrofiche-Edition publiziert einen einzigartigen, bisher verschlossen gehaltenen Aktenbestand aus hessischen Staatsarchiven und dem Bundesarchiv zu Verfahren von NS-Gegnern vor dem Volksgerichtshof und den Oberlandesgerichten Darmstadt und Kassel. Der Begleitband ermöglicht eine bequeme Arbeit mit den Akten und enthält folgende Register: Namen der Angeklagten; Namen der Richter, Staatsanwälte und Beisitzer; Tatorte und Wohnorte der Angeklagten; Gruppen und Organisationen. Eine wissenschaftliche Einleitung führt in die Thematik und den Aktenbestand ein.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Quellen zu Widerstand und Verfolgung unter der NS-Diktatur in hessischen Archiven

Quellen zu Widerstand und Verfolgung unter der NS-Diktatur in hessischen Archiven von Bauch,  Herbert, Eichler,  Volker, Eisenbach,  Ulrich, Engelke,  Rolf, Form,  Wolfgang
ten, historische Vereine und interessierte Bürgerinnen und Bürger, die die Geschichte der NS-Zeit vor Ort erarbeiten. Die vorliegende Publikation liefert eine umfassende Über¬sicht über die in hessischen Archiven aufbewahrten Unterlagen (Akten, Nachlässe, Materialsammlungen usw.), die den Wi-derstand und die Verfolgung unter der NS-Diktatur dokumentieren. Neben den drei hessi-schen Staatsarchiven in Wiesbaden, Darmstadt und Marburg werden 111 Stadtarchive und 15 weitere Archive und Doku¬mentationsstellen mit ihren Beständen vorgestellt und einge-hend beschrieben. Dabei wird deutlich, dass trotz großer Überlieferungslücken insgesamt doch Archivgut in einem erheblichen Umfang zur Verfügung steht. Nachgewiesen werden nicht nur Dokumente aus den Jahren bis 1945, sondern auch ein-schlägige Unterlagen aus der Nachkriegszeit: Wiedergutmachungsakten, Akten zur Betreu-ung der ehemaligen ausländischen Zwangsarbeiter sowie Ermittlungs- und Prozessakten zu NS-Verbrechen. In den Quellen spiegelt sich das Handeln von Men¬schen, die gegen die NS-Diktatur aktiv Widerstand geleistet haben, ebenso wie das Schicksal von Juden, Zwangsar-beitern und all jener, die aus politischen, rassischen und religiösen Gründen Opfer der NS-Diktatur geworden sind. Beigegeben sind eine Auswahlbiblio¬graphie sowie ein Orts- und Personenindex. Auch im Zeitalter digitaler Recherchemöglichkeiten kann die Publikation als Orientierungs-hilfe bei der Erkundung der Quellenlage sowie als Wegweiser durch die hessischen Archive dienen. Gleichzeitig kann sie zu weiteren Forschungen anregen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien

Zwangsarbeit als Kriegsressource in Europa und Asien von Adam,  Alfons, Bonnard,  Daniel, Bührer,  Tanja, Bußmann,  Richard, Depretto,  Jean-Paul, Fischer von Weikersthal,  Felicitas, Form,  Wolfgang, Förster,  Stig, Gestwa,  Klaus, Hertrich,  André, Heusler,  Andreas, Jersak,  Simon, Kroener,  Bernhard R., Lingen,  Kerstin von, Matthiessen,  Sven, Meier,  Mischa, Melber,  Takuma, Nagornaja,  Oxana, Niggemann,  Ulrich, Ruchniewicz,  Krzysztof, Schley,  Jens, Seraphim,  Franziska, Siedbürger,  Günther, Spannenberger,  Norbert, Thiel,  Jens, Uziel,  Daniel, von Lingen,  Kerstin, Wegner,  Bernd, Werner,  Michael
Seit der Antike gilt Zwangsarbeit als wichtige Kriegsressource. Der Sammelband wagt den Vergleich sowohl von vormodernen und modernen als auch von europäischen und ostasiatischen Zwangsarbeitsregimen.Untersucht werden kulturspezifische Organisationsstrukturen und Gewaltformen, Legimitationsmuster und Effizienzkriterien sowie die spätere juristische Aufarbeitung und Erinnerung.Thematisiert wird die Beziehungsgeschichte zwischen Krieg und Zwangsarbeit in diachroner und synchroner Perspektive. Der Blick richtet sich auf Profiteure und Akteure, aber stets auch auf die Opfer. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Kernfaktoren bestimmen lassen, die es epochen- und kontinentübergreifend erlauben, Zwangsarbeit begrifflich und analytisch zu fassen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kriegsverbrechen, NS-Gewaltverbrechen und die europäische Strafjustiz von Nürnberg bis Den Haag

Kriegsverbrechen, NS-Gewaltverbrechen und die europäische Strafjustiz von Nürnberg bis Den Haag von Achrainer,  Martin O, Bruckmüller,  Karin, Brunner,  Bernhard, Form,  Wolfgang, Garscha,  Winfried R, Halbrainer,  Heimo, Holpfer,  Eva, Klemp,  Stefan, Kocova,  Katarina, Kulesza,  Witold, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Loitfellner,  Sabine, Mildt,  Dick de, Necak,  Dusan, Polaschek,  Martin F., Pöschl,  Gabriele, Rüter,  Christiaan F, Schumann,  Stefan, Schweiger,  Romana, Sembacher,  Anke, Triffterer,  Otto, Uslu-Paur,  Susanne, Wouters,  Nico
Völkermord und staatlichen Gewaltverbrechen prägten das „kurze 20. Jahrhundert“ (Eric Hobsbawm), wobei die Shoa, die Ermordung der europäischen Juden und Jüdinnen, in ihrer Dimension und Intensität alles vorher Gekannte übertraf. Das Internationale Militärtribunal in Nürnberg war die erste multinationale Institution zur Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die „Nürnberger Prinzipien“ haben die Entwicklung des internationalen Menschenrechtsschutzes maßgeblich beeinflusst. Genozidale Menschenrechtsverletzung werden heute international strafrechtlich verfolgt. Genozid, NS-Verbrechen und staatlich angeordnete und/oder geduldete Gewaltverbrechen waren neben neuesten Forschungsergebnissen zur österreichischen Nachkriegsjustiz Thema der am 23. und 24. März 2006 in Graz durchgeführten Konferenz „Genocide on Trial. Von den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen zum Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag“. Die Publikation dokumentiert die Vorträge dieser Tagung, geht aber in der Breite der Darstellung darüber hinaus, indem die Referenten und Referentinnen ihre Beiträge teilweise überarbeitet und vertiefend ergänzt haben. Die Beiträge des Buches spannen den Bogen von der nationalen Strafverfolgung in Form von „Studien zur österreichischen Nachkriegsjustiz“, über die Darstellung von „NS-Verbrechen vor nationalen Gerichten im europäischen Kontext“ (in Ost- und Westdeutschland, Niederlanden, Belgien, Frankreich, Tschechien, Polen, Slowenien) bis hin zu Fragen des modernen internationalen Völkerstrafrechts. Die Untersuchungen zur „Aktualität der Ahndung von Genozidverbrechen in ihrer historischen Entwicklung von Nürnberg bis Den Haag“ zeigen deutlich eine Kontinuitätslinie vom Umgang mit nationalsozialistischen Verbrechen durch die Strafjustiz hin zur aktuellen justiziellen Ahndung von Menschheitsverbrechen und verdeutlichen damit die Bedeutung der historischen und juristischen Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen im gegenwärtigen völkerstrafrechtlichen Diskurs.
Aktualisiert: 2020-01-07
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