Darmstadt

Darmstadt von Eisenbach,  Ulrich
Ulrich Eisenbach präsentiert rund 160 zumeist unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Hessischen Wirtschaftsarchiv, die eindrucksvoll an die prägenden Darmstädter Industrieunternehmen zwischen 1880 und 1960 erinnern. Die einzigartigen Bilder dokumentieren ein wichtiges Kapitel der Darmstädter Stadt- und Wirtschaftsgeschichte. Ein Muss für alle, die sich für Darmstadt und seine lange Geschichte interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Darmstadt

Darmstadt von Eisenbach,  Ulrich
Ulrich Eisenbach präsentiert rund 160 zumeist unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Hessischen Wirtschaftsarchiv, die eindrucksvoll an die prägenden Darmstädter Industrieunternehmen zwischen 1880 und 1960 erinnern. Die einzigartigen Bilder dokumentieren ein wichtiges Kapitel der Darmstädter Stadt- und Wirtschaftsgeschichte. Ein Muss für alle, die sich für Darmstadt und seine lange Geschichte interessieren.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Anfänge der Luftfahrt in Frankfurt am Main

Die Anfänge der Luftfahrt in Frankfurt am Main von Eisenbach,  Ulrich
Mit der Eröffnung des Flug- und Luftschiffhafens Rhein-Main am 8. Juli 1936 begannen die Frankfurter Jahre der Zeppeline. Ulrich Eisenbach dokumentiert mit rund 160 faszinierenden und großteils unveröffentlichten Bildern aus dem Nachlass des renommierten Frankfurter Fotografen Sepp Jäger den Bau der Luftschiffhallen, den Alltag der Arbeiter und die ersten Passagierfahrten.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Darmstadt

Darmstadt von Eisenbach,  Ulrich
Ulrich Eisenbach präsentiert rund 160 zumeist unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Hessischen Wirtschaftsarchiv, die eindrucksvoll an die prägenden Darmstädter Industrieunternehmen zwischen 1880 und 1960 erinnern. Die einzigartigen Bilder dokumentieren ein wichtiges Kapitel der Darmstädter Stadt- und Wirtschaftsgeschichte. Ein Muss für alle, die sich für Darmstadt und seine lange Geschichte interessieren.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Reisebilder aus Hessen

Reisebilder aus Hessen von Eisenbach,  Ulrich, Hardach,  Gerd
Die Publikation erschien als Begleitband zu der gleichnamigen Wanderausstellung und enthält folgende Beiträge: Angelika Baeumerth "Ein Ferienidyll von Künstlern entdeckt". Willigshausen in der Schwalm. Martina Bleymehl-Eiler Die gepflegte Atmosphäre. Wiesbaden in der Kaierzeit. Heiner Boehncke Die hessische Märchenstraße. Beispiel für eine moderne Tourismuskonzeption. Gerhard Bott Die hessischen Bäder Wilhelmsbad und Hofgeismar im 18. Jahrhundert. Eugen Caspary/Norbert Zabel Kurwesen in Niederselters im 18. Jahrhundert. Wolfram Dietz Naturfreunde in Hessen 1911 - 1933. Volker Eichler Kaiser, Riesling, Dynamit. Zur Einweihung des Niederwalddenkmals im Jahr 1883. Ulrich Eisenbach Fremdenverkehrsförderung als Mittel gegen die Armut. Der Taunusklub und die touristische Erschließung des Taunus. Peter Engels Von der Stadtverschönerung zum Stadtmarketing. Geschichte des Darmstädter Verkehrs- und Verschönerungsvereins. Eckhart G. Franz Unter dem "lateinischen" Himmel der Bergstraße. Bade- und Burgentourismus in der Vor-Eisenbahn-Zeit. Rolf Göttert Rüdesheim als Touristik-Metropole am Rhein. Simone Grün Die touristische Erschließung des Odenwalds. Thomas Heiler Die Rhön. Vom "Land der amen Leute" zum Freizeitgebiet. Evelyn Hils-Brockhoff Frankfurter Hof "Grand Hotel de Francfort. Hotel ersten Ranges". Frank-Roland Klaube "Praktischer Wegweiser für Fremde und Einheimische." Kasseler Stadtführer des 18. bis 20. Jahrhunderts. Wolfgang Klötzer Geschäft und Vergnügen. Die Entwicklung des Messetourismus in Frankfurt a.M. Andreas Knierim Die documenta als Touristenmagnet in Kassel. Klaus Kopp Die "Langenschwalbacher Bahn" - einst Bahn der Fürsten und Könige. Jürgen Küster Reisen mit der Postkutsche. Thomas Lange ". mit dem Auto zu reisen ist eine große Kunst". Die Motorisierung des Odenwald-Tourismus. Henrik Laschke Tourismus schafft Arbeitsplätze. Die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus in Hessen. Karin Marx "Der schönste Landstrich in Deutschland". Rheinromantik und Reisen im Rheingau (1790 - 1850). Ute Mayer Die Bäder Langenschwalbach und Schlangenbad im Taunus. Vom Luxusbad zum Kassenbad. Gerhard Menk Bad Wildungen und der Fremdenverkehr an der Edertalsperre. Winfried Mogge "Hoch das Wandern!" Der Hohe Meißner, das Wandern und die Jugendbewegung. Joachim Renz Das Freilichtmuseum Hessenpark. Eine touristische Attraktion im Taunus. Philipp Rippel Das Jugendstilbad Nauheim. Seine Blütezeit in der Belle Epoque. Hans Sarkowicz Das irdische Paradies. Weintourismus im Rheingau. Egon Schallmayer Die Saalburg - ein wiederaufgebautes Römerkastell als touristisches Ziel im Taunus. Jochen Schiebeler Die Lahntalbahn. Bedeutungs- und Funktionswandel einer Strecke aus der Frühzeit des Eisenbahnbaus. Lutz Schneider Die Zarenfamilie in Friedberg 1910. Bodo Scholz Der Gesundheitsstandort Bad Soden am Taunus. Yvonne Spura Lungenheilstätten in Hessen. Wilhelm Völcker-Janssen Vom Linnenkerl zum Schanzenchef. Zum Wintersport im Waldecker Upland. Gerta Walsh Die Bad Homburger Spielbank. Michael Wustrack. Vom Flughafen Rebstock zur Drehscheibe im Weltluftverkehr.
Aktualisiert: 2011-04-28
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Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Niederselterser Brunnenbetriebs bis zum Ende des Herzogtums Nassau

Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Niederselterser Brunnenbetriebs bis zum Ende des Herzogtums Nassau von Eisenbach,  Ulrich
Der Niederselterser Mineralbrunnenbetrieb stellte über weite Strecken des 18. und 19. Jahrhunderts einen der bedeutendsten Einnahmeposten der kurtrierischen Hofkammer bzw. der nassauischen Generaldomänendirektion dar. Die vorliegende Studie beschreibt die Entwicklung dieses Unternehmens bis zum Jahr 1866 und zeigt dessen vielfältige Auswir-kung auf die Wirtschafts- und Sozialstruktur seines regionalen und lokalen Umfeldes auf. Darüber hinaus wird die Absatzpolitik der Brunnenverwaltung näher beleuchtet, die überaus moderne Züge trug und Instrumente wie Werbung und Markenschutz bereits äußerst wirksam zu handhaben wusste. Einen weiteren Schwerpunkt der Untersuchung bildet die soziale und wirtschaftliche Situa-tion der im Brunnenbetrieb beschäftigten Arbei¬ter(innen). Bei der Darstellung von Lohn- und Preisentwicklung in der frühen Neuzeit stützt sich die Forschung überwiegend auf Zahlenma-terial aus dem städtischen Bereich. Dies ist einerseits mit Hinblick auf die Quellenlage verständlich, muss aber andererseits als Mangel empfunden werden, da zu dieser Zeit der weitaus größte Teil der Bevölkerung auf dem platten Land lebte, wo übrigens auch ca. 30 Prozent aller Manufakturen angesiedelt waren. Die für den Niederselterser Brunnen¬betrieb ausgezeichnete Quellenlage hat die Gelegenheit erbracht, ein fast lückenloses Bild der Löhne zwischen 1770 und 1866 zu zeichnen. In Relation gesetzt zu den entsprechenden Preisentwicklungen bei den Grundnahrungsmitteln in dieser Gegend war es so möglich, die wirtschaft¬liche Lage der Brunnenarbeiter(innen) über fast einhundert Jahre recht exakt darzustellen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Zuchthäuser, Armenanstalten und Waisenhäuser in Nassau

Zuchthäuser, Armenanstalten und Waisenhäuser in Nassau von Eisenbach,  Ulrich
Mit dem 17. Jahrhundert begann, wie es der französische Historiker Fernand Braudel aus-drückte, das „große Einsperren“. Nicht nur Verbrecher und Geisteskranke, sondern auch Bettler, Landstreicher, Trunksüchtige, Waisenkinder, ledige Mütter und pflegebe¬dürftige Greise wurden in Zucht-, Arbeits-, Toll- und Waisenhäusern interniert. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts überzog ein dichtes Netz solcher Zwangsanstalten West- und Mittel-europa. So unterschiedliche Funktionen diese Einrichtungen vorder¬gründig auch erfüllten: Gemeinsam war ihnen allen die Aufgabe, gesellschaftliche Randgruppen zu disziplinieren und einer neuen, „bürgerlichen“ Arbeitsethik Geltung zu verschaffen, wie es der absolutistischen Staatsauffassung entsprach. Mit dem Ende des Ancien Regime nahmen die Anstalten einen anderen Charakter an oder verschwanden wieder von der Bildfläche. Auch in Nassau gab es im 18. Jahrhundert eine Reihe solcher Zwangsanstalten, so z.B. in Diez, Dillenburg, Hachenburg, Weilburg und Wiesbaden. Mit den Anstalten verbunden waren Wirtschaftsunternehmen wie Manufakturen und Verlage, in denen nicht nur die Insassen, sondern auch die Bevölkerung der jeweiligen Stadt und ihres Umlandes Beschäftigung fanden. Ausgehend von den Veränderungen, die sich seit dem 15. Jahrhundert auf dem Gebiet des Armenwesens und der Arbeitsethik vollzogen, untersucht der Autor in seiner Frankfurter Dissertation die Gründung, Verwaltung, bauliche Einrichtung und Finan¬zierung der Anstalten. Betrieb und wirtschaftliche Entwicklung der angeschlossenen Manufakturen spielen eine wichtige Rolle, wobei die gewerblichen Strukturen und sozialpolitischen Verhältnisse in der Region stets berücksichtigt werden. Anhand von Einzelschicksalen schildert der Autor ein-dringlich die Lebens- und Haftbedingungen der Insassen, werden ihre Unterbringung, ihre Ernährung, ihr Arbeitspensum und ihr Gesundheitszustand beschrieben. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht die Frage, inwieweit die Waisen-, Zucht- und Arbeitshäuser ihrer dreifa-chen Aufgabe gerecht wurden, nämlich auf die Arbeitsmoral der Untertanen einzuwirken, Kriminalität und Bettelei einzudämmen und wirtschaftliche Impulse zu geben. – Das an-schaulich geschriebene Buch, dem ein Orts- und Personenindex beigegeben ist, richtet sich an Historiker und Sozialwissenschaftler ebenso wie an Landes- und Ortsgeschichts¬forscher, Lehrer, Studenten und interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Duale Berufsausbildung in Hessen

Duale Berufsausbildung in Hessen von Eisenbach,  Ulrich
Die Arbeit gibt am Beispiel Hessens einen umfassenden Überblick über die Geschichte der dualen Berufsausbildung, beginnend mit der Krise der zünftigen Meisterlehre im 18. Jahrhundert über die Entstehung der Handwerkerschulen und den Beginn einer systematischen Ausbildung in Industriebetrieben im 19. Jahrhundert bis hin zum Berufsbildungsgesetz 1969 und den jüngsten Veränderungen als Folge der Globalisierung. Zwischen 1918 und 1938 bildeten sich die beiden Säulen des Dualen Systems, die betriebliche Ausbildung und die Berufsschule, in der heute noch existierenden Form heraus. Seit 1933 wurde Lehre ideologisch instrumentalisiert und zugleich die jüdischen Jugendlichen ausgegrenzt. Die Nachkriegsjahre waren geprägt von Jugendarbeitslosigkeit und Lehrstellenmangel. Spätestens Mitte der 1950er Jahre, mit dem einsetzenden Wirtschaftswunder, änderte sich die Situation grundlegend. Bis etwa 1973/74 herrschte ein erheblicher Lehrlingsmangel, der die Unternehmen zu immer neuen Anstrengungen zwang, um ihren Bedarf an qualifizierten Nachwuchskräften zu decken. Das Ende der sechziger Jahre markiert einen tiefen Einschnitt in der Entwicklung der Berufsausbildung. Zum einen sorgte das Berufsbildungsgesetz von 1969 erstmals für eine bundesweit einheitliche Regelung im Ausbildungsbereich; zum anderen begannen die Lehrlinge, die nun Auszubildende hießen, sich gegen die patriarchalische Bevormundung in Betrieb und Berufsschule zur Wehr zu setzen. Sie organisierten sich in politischen und gewerkschaftlichen Gruppen, demonstrierten und streikten. Die Zeit seit Mitte der 1970er Jahre ist geprägt von fehlenden Ausbildungsplätzen als Folge konjunktureller Probleme und zunächst steigender Bewerberzahlen, aber auch von wirtschaftlich-technologischen Umbrüchen, die nicht ohne Auswirkungen auf Organisation und Inhalte der Ausbildung blieben. Die allgemein verständlich geschriebene Untersuchung wendet sich gleichermaßen an alle, die sich beruflich mit der Ausbildung befassen, wie auch an ein breiteres Publikum.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Anschluss an die weite Welt

Anschluss an die weite Welt von Christopher,  Andreas, Eckert,  Dieter, Eigner,  Carsten, Eigner,  Steffen, Eisenbach,  Ulrich, Hager,  Bernhard, Klöppel,  Stefan, Rack,  Klaus-Dieter, Rödel,  Eva, Röhrig,  Jürgen, Trumpold,  Frank, Uhlig,  Clemens, Vielsmeier,  Bernd
Die Anfänge der Eisenbahn und die Entwicklung ihres Streckennetzes in der Region Oberhessen, der welligen Beckenlandschaft der Wetterau und der hügeligen Mittelgebirgsregion des Vogelsbergs, eingebettet zwischen der Universitätsstadt Gießen im Norden und dem Rhein-Main-Gebiet mit der Metropole Frankfurt im Süden, wurden getragen von den Hoffnungen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Entwicklung der ganzen Region. Einer Region, die bis dahin geprägt war von Land- und Forstwirtschaft, Handwerksbetrieben und den Anfängen der Industrialisierung. Auch der Personenverkehr sollte durch die Eisenbahn einen Aufschwung erleben: einen Anschluss Oberhessens an die weite Welt. Doch, neben den begeisterten Befürwortern, die sich für den Bau des neuen Verkehrsmittels Eisenbahn einsetzten, begegneten ihr gerade in den Anfangsjahren Teile der Politik und der Bevölkerung mit Skepsis, Ablehnung und Furcht. Der Bau der Eisenbahn führte nicht nur durch seine Bauwerke und Anlagen zu einer einschneidenden Veränderung im Landschaftsbild; die Eisenbahn sollte in ganz entscheidender Weise das Arbeitsleben und die Freizeit der Menschen, ihre Wohn- und Verdienstmöglichkeiten, prägen und formen. Von den ersten Gleislegungen Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum heute immer noch bedeutsamen Verkehrsträger hat die Eisenbahn in Oberhessen eine wechselvolle und spannende Entwicklung mit vielen Höhen aber auch Tiefen genommen. Die Autoren dieses Bandes versuchen in ihren Beiträgen einerseits einen möglichst umfassenden Überblick von der Einführung des neuen Verkehrsmittels über die verschiedenen Epochen der Weiterentwicklung bis zur aktuellen Situation zu vermitteln, andererseits schlaglichtartig ausgewählte Themenfelder zu beleuchten, die für die Eisenbahn in dieser Region bemerkenswert, typisch oder gar einzigartig sind. Bestellbar ist das Buch auch unter der Telefonnummer 06031/6848-1193 oder per Mail an liane.hoppe@ovag-energie.de.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Quellen zu Widerstand und Verfolgung unter der NS-Diktatur in hessischen Archiven

Quellen zu Widerstand und Verfolgung unter der NS-Diktatur in hessischen Archiven von Bauch,  Herbert, Eichler,  Volker, Eisenbach,  Ulrich, Engelke,  Rolf, Form,  Wolfgang
ten, historische Vereine und interessierte Bürgerinnen und Bürger, die die Geschichte der NS-Zeit vor Ort erarbeiten. Die vorliegende Publikation liefert eine umfassende Über¬sicht über die in hessischen Archiven aufbewahrten Unterlagen (Akten, Nachlässe, Materialsammlungen usw.), die den Wi-derstand und die Verfolgung unter der NS-Diktatur dokumentieren. Neben den drei hessi-schen Staatsarchiven in Wiesbaden, Darmstadt und Marburg werden 111 Stadtarchive und 15 weitere Archive und Doku¬mentationsstellen mit ihren Beständen vorgestellt und einge-hend beschrieben. Dabei wird deutlich, dass trotz großer Überlieferungslücken insgesamt doch Archivgut in einem erheblichen Umfang zur Verfügung steht. Nachgewiesen werden nicht nur Dokumente aus den Jahren bis 1945, sondern auch ein-schlägige Unterlagen aus der Nachkriegszeit: Wiedergutmachungsakten, Akten zur Betreu-ung der ehemaligen ausländischen Zwangsarbeiter sowie Ermittlungs- und Prozessakten zu NS-Verbrechen. In den Quellen spiegelt sich das Handeln von Men¬schen, die gegen die NS-Diktatur aktiv Widerstand geleistet haben, ebenso wie das Schicksal von Juden, Zwangsar-beitern und all jener, die aus politischen, rassischen und religiösen Gründen Opfer der NS-Diktatur geworden sind. Beigegeben sind eine Auswahlbiblio¬graphie sowie ein Orts- und Personenindex. Auch im Zeitalter digitaler Recherchemöglichkeiten kann die Publikation als Orientierungs-hilfe bei der Erkundung der Quellenlage sowie als Wegweiser durch die hessischen Archive dienen. Gleichzeitig kann sie zu weiteren Forschungen anregen.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Bibliographie zur Geschichte der Juden in Hessen

Bibliographie zur Geschichte der Juden in Hessen von Eisenbach,  Ulrich, Heinemann,  Hartmut, Walther,  Susanne
Die seit den 1970er Jahren intensiv betriebene Aufarbeitung der jüdischen Geschichte im lokalen und regionalen Bereich – insbesondere zur Verfolgung unter der NS-Diktatur – hatte ein solches Nachschlagewerk für Hessen als Desiderat erscheinen lassen. Auch im Zeitalter von Datenbanken und Recherchemöglichkeiten im Internet kann diese kommentierte Bibliographie noch ein hilfreiches Arbeitsmittel für die wissenschaftliche und ortsgeschichtliche Forschung zur Geschichte der Juden sein. 2500 Titel sind in der Bibliographie systematisch zusammengestellt – von Standardwerken über Monographien bis hin zur versteckten „grauen“ Literatur. Auch Arbeiten, die sich nur in einzelnen Kapiteln mit der Geschichte der hessischen Juden beschäftigen, sind erfasst. Soweit erforderlich, wurden den Buchtiteln ergänzende Hinweise angefügt. Sie geben damit dem Benutzer in Form einer kommentierten Bibliographie wertvolle Hilfestellungen. Geographisch umfasst die Bibliographie das Gebiet des heutigen Bundeslandes Hessen. Inhaltliche Schwerpunkte sind u.a.: o Quellen o Bildung und Erziehung o Darstellungen zu einzelnen Epochen o Stiftungen und Vereine o NS-Zeit und Antisemitismus o Berufs- und Geschäftsleben o Synagogen und Friedhöfe o Biographien A-Z o Kultur, Kunst, Sprache o Städte und Gemeinden A-Z Ein Verfasser-Register sowie ein kombiniertes Orts-, Personen- und Sachregister erleichtern den Zugang.
Aktualisiert: 2021-01-28
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Vom Lehrling zum Azubi

Vom Lehrling zum Azubi von Eisenbach,  Ulrich
Die Berufsausbildung gehört zu den großen gesellschaftspolitischen Themenfeldern unserer Zeit. Seit Jahren sind wir an Presseberichte über fehlende Ausbildungsplätze und Klagen über mangelnde Ausbildungsvoraussetzungen bei Jugendlichen gewöhnt. Technologischer Fortschritt und globaler Wettbewerb stellen nicht nur an Auszubildende immer höhere Anforderungen, sondern verlangen auch nach Ausbildungsformen, die größtmögliche Effizienz und Flexibilität gewährleisten. Das spezifisch deutsche System der dualen Ausbildung – die Kombination von fundiertem theoretischem Wissen und praktischen Erfahrungen und Fertigkeiten – scheint den Herausforderungen unserer Zeit besser gewachsen zu sein als andere Modelle. Nicht wenige sehen in ihm den Schlüssel, mit dem Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg rasch zur führenden Exportnation aufgestiegen ist. Auch ist es sicher kein Zufall, dass Deutschland in Europa zu den Ländern mit der niedrigsten Jugendarbeitslosigkeit zählt. Nichtsdestotrotz ist auch die duale Ausbildung in die Diskussion geraten. Zwar gibt es nur wenige, die das System als Ganzes in Frage stellen, doch Kritik an einzelnen Komponenten gibt es durchaus. Um die Diskussion verstehen zu können, ist es hilfreich, einen Blick auf die Geschichte der Ausbildung zu werfen. Grund genug für das Hessische Wirtschaftsarchiv in Darmstadt, diesem Thema eine Ausstellung zu widmen. Die Wurzeln der dualen Ausbildung reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Als mit der Gewerbefreiheit die Grundlage für die von den Zünften organisierte so genannte Meisterlehre entfiel, entwickelten Unternehmen, Gewerbevereine, Handelsvereine und Kammern neue Formen der schulischen und betrieblichen Ausbildung. Zwischen 1820 und 1845 entstanden aus privater Initiative die ersten Zeichen-, Gewerbe- und Handwerkerschulen. Bis spätestens 1922 gingen sie in die Trägerschaft der Kommunen oder Kreise über. Aus ihnen entwickelten sich noch in den zwanziger Jahren die Berufsschulen, allerdings zunächst noch ohne allgemeine Berufspflicht, die erst 1938 für alle Jugendliche beiderlei Geschlechts gesetzlich in ganz Deutschland eingeführt wurde. Die betriebliche Ausbildung als zweite Säule des dualen Systems kam in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts hinzu. Damals begannen die großen Industriebetriebe mit einer systematischen Ausbildung des Facharbeiternachwuchses. Zwischen 1918 und 1938 nahm dieses Ausbildungssystem feste Formen an. Lehr- und Anlernberufe wurden geschaffen, Berufsbilder erstellt und Lehrabschlussprüfungen zwingend vorgeschrieben. Der Ausstellungskatalog beschreibt am Beispiel Hessens diesen langwierigen Prozess von den Frühformen der kaufmännischen und industriell-gewerblichen Lehre bis zum heutigen System der dualen Ausbildung. Sie geht auch ausführlich auf den ideologischen Missbrauch der Lehrlinge in der Zeit des Nationalsozialismus, auf die schwierige Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg und auf den Wandel des Selbstverständnisses der Auszubildenden im Gefolge der 1968-Bewegung ein.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Von den Anfängen der Industrialisierung zur Engineering Region

Von den Anfängen der Industrialisierung zur Engineering Region von Eisenbach,  Ulrich
Darmstadt fand erst relativ spät zu einer nennenswerten eigenen Industrialisierung. Heute ist Südhessen eine hochmoderne Industrie- und Dienstleistungsregion. Aus Anlass des 150jährigen Jubiläums der Industrie- und Handelskammer Darmstadt präsentiert dieser Band die Wirtschaftsgeschichte Südhessens von 1806 bis heute. Mit hervorragenden Abbildungen!
Aktualisiert: 2022-04-13
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