Europäisches Rechtsschutz- und Verfahrensrecht

Europäisches Rechtsschutz- und Verfahrensrecht von Hatje,  Armin, Leible,  Stefan, Müller-Graff,  Peter Christian, Terhechte,  Jörg Philipp
Rechtsschutz und Verfahren sind zentrale Bausteine der unionalen Rechtsordnung. Nur derjenige, der die strukturellen Parallelen und Gemeinsamkeiten der verschiedenen Verfahrensordnungen kennt, kann konkrete Lösungen für unionsrechtlich gelagerte Fälle anbieten. Das Handbuch zum EU-Rechtsschutz entwickelt diese notwendige Gesamtperspektive. Aus einer Hand werden sämtliche wichtigen Rechtsschutzoptionen und Verfahrensarten vor dem EuGH, dem EUGMR sowie aus den Bereichen des europäischen Zivil-, Verwaltungs- und Strafverfahrensrechts dargestellt und in übergeordnete Aspekte der unionalen Verfahrens- und Rechtsschutzidee eingebettet. Besonders berücksichtigt sind dabei das Vorabentscheidungs- und Vertragsverletzungsverfahren sowie die Untätigkeits-, Nichtigkeits- und Schadensersatzklage. Die 2. Auflage vermittelt dem nationalen Rechtsanwender in Justiz und Anwaltschaft auf neuestem Stand eine klare Orientierungshilfe im Geflecht der konkreten Rechtsschutzoptionen im Zivil-, Verwaltungs- und Strafrecht. Schwerpunkte der Neuauflage liegen auf den Bereichen Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil-, Handels-, Ehe-, Unterhalts-, Kindschafts- und Erbsachen sowie dem Europäischen Nachlasszeugnis. Europäische Bagatell- und Mahnverfahren und Vollstreckungstitel; Zwangsvollstreckung Insolvenzverfahren Beweisaufnahme, Zustellung , Prozesskostenhilfe, Unterlassungsklagen Alternative Streitbeilegung und Schiedsverfahren Rechtsschutz im europäischen Verwaltungsrecht Rechtsschutz im europäischen Strafrecht Verfahren der strafjustiziellen Zusammenarbeit Die Autorinnen und Autoren Prof. Dr. Tilmann Altwicker; Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg; Prof. Dr. Steffen Augsberg; Prof. Dr. Jürgen Bast; Prof. Dr. Anatol Dutta; Prof. Dr. Michael Fehling; Prof. Dr. Claudio Franzius; Prof. Dr. Jörg Gundel; Prof. Dr. Wolfgang Hau; Prof. Dr. Steffen Hindelang; Jun.-Prof. Dr. Suzan Denise Hüttemann; Duy Tuong Huynh; Malte Ising; Prof. Dr. Ruth Janal; Barrister (QLD, adm) Thomas John ACIArb; RA Dr. Ulrich Karpenstein; Dr. Rainer Kemper; RA Dr. Sebastian Koehler; Dr. Christian Koller; Prof. Dr. Markus Kotzur; Dr. Pia Lange; Prof. Dr. Matthias Lehmann; Prof. Dr. Stefan Leible; Prof. Dr. Eva Lein; Prof. Dr. Katharina Lugani; Prof. Dr. Peter Mankowski; Prof. em. Dr. Dieter Martiny; Prof. Dr. Frank Meyer; PD Dr. Michael F. Müller; Prof. Dr. Carsten Nowak; Prof. DDr. h. c.Paul Oberhammer; Prof. Dr. Anne Peters; Prof. Dr. Dr. h.c. Walter H. Rechberger; Prof. Dr. Herbert Roth; Dr. Jakob Schemmel; RiLG Michael Slonina; Prof. Dr. Astrid Stadler; Prof. Dr. Jürgen Stamm; Prof. Dr. Michael Stürner; Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte; PD Dr. Alexander Thiele; Prof. Dr. Christoph Thole; PräsBVerfG a. D. Prof. Dr. Dres. h.c. Andreas Voßkuhle; RA Bertrand Wägenbaur; Dr. Felix M. Wilke; Dipl. Rpfl. Harald Wilsch; Prof. Dr. Hinnerk Wißmann
Aktualisiert: 2023-05-17
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Europäisches Arbeits- und Sozialrecht

Europäisches Arbeits- und Sozialrecht von Hatje,  Armin, Heinig,  Hans Michael, Müller-Graff,  Peter Christian, Schlachter,  Monika, Terhechte,  Jörg Philipp
Das europäische Arbeits- und Sozialrecht beeinflusst wesentlich Auslegung und Anwendung des nationalen Arbeits- und Sozialrechts. Das Handbuch systematisiert die europäischen Vorgaben und macht sie auch für den nationalen Rechtsanwender praktikabel. Schritt für Schritt wird die arbeits- und sozialrechtliche Relevanz von Bestimmungen der Europäischen Grundrechtecharta und EMRK, von Unionsbürgerschaft und Arbeitnehmerfreizügigkeit herausgearbeitet. Dabei werden die Wechselbeziehungen zum europäisches Beihilfen- und Wettbewerbsrecht wie zur Dienstleistungs- und Warenverkehrsfreiheit verständlich erklärt, auch im Hinblick auf das Vergaberecht wie die Struktur- und Beschäftigungspolitik. Die 2. Auflage legt nochmals einen vertieften Schwerpunkt auf die Schnittmengen zum nationalen Recht, insbesondere in den verschiedenen Leistungsarten bei der Flankierung von Arbeitsmigration wie dem Arbeitnehmerschutz. Die Neuauflage bringt sämtliche Themenfelder auf den neuesten Stand. Berücksichtigt sind die zahlreichen neuen Richtlinienvorgaben aus Brüssel, so die Änderung der Entsenderichtlinie aufgrund RL (EU) 2018/957. Wichtige neuere Entscheidungen des EuGH, z.B. „Asklepios“, „Egenberger“ und „Matzak“, sind eingearbeitet. Die Themenschwerpunkte: Alters und Hinterbliebenenrenten Antidiskriminierungsschutz Arbeitslosigkeit Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten Arbeitszeit Befristung Betriebsübergang Entsendung Ergänzende Renten/betriebliche Altersvorsorge Familienleistungen Informations- und Konsultationsrechte/Sozialer Dialog und Kollektivvereinbarungen Insolvenz Invalidität Jugendarbeitsschutz Krankheit und Mutterschaft Massenentlassung Mutterschutz und Elternschutz Nachweis von Arbeitsbedingungen Sterbegeld Technischer Arbeitsschutz Teilzeit Urlaub Vorruhestand Zeitarbeit Die Autorinnen und Autoren Prof. Dr. Peter Axer, Prof. Dr. Peter Baumeister, Prof. Dr. Frank Bayreuther, Prof. Dr. Andreas Bücker, Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M., Prof. Dr. Wolfram Cremer, Prof. Dr. Stamatia Devetzi, Dr. Ullrich Ehrenberg, RA PD Dr. Gerrit Forst, LL.M., Prof. Dr. Stefan Greiner, Prof. Dr. Hans Michael Heinig, Akad. Rätin a.Z. Dr. Anna-Lena Hollo, Prof. Dr. Stefan Huster, Prof. Dr. Sudabeh Kamanabrou, Akad. Rätin Dr. Andrea Kießling, Dr. Daniel Kiesow, Akad. Rat Dr. Thomas Klein, Maria Kleinert, Prof. Dr. Eva Kocher, Prof. Dr. Markus Krajewski, Prof. Dr. Rüdiger Krause, Prof. Dr. Sebastian Krebber, LL.M., Prof. Dr. Anna Katharina Mangold, LL.M., Prof. Dr. Katja Nebe, RiBSG Dr. Dagmar Oppermann, RiVG Dr. Gregor-Julius Ostermann, Prof. Dr. Christian Rolfs, Prof. Dr. Lena Rudkowski, Stefan Schelhaas, LL.M., Dr. Frank Schreiber, apl. Prof. Dr. Jens Schubert, Prof. Dr. Achim Seifert, Akad. Rat a.Z. Dr. Stephan Seiwerth, LL.M. (Leuven), Prof. Dr. Jörg Philipp Terhechte, Prof. Dr. Kerstin Tillmanns, Prof. Dr. Daniel Ulber, RinBVerfG Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein, Prof. Dr. Dr. h.c. Christoph Weber und RA Dr. Sebastian Weber.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Enzyklopädie Europarecht

Enzyklopädie Europarecht von Hatje,  Armin, Müller-Graff,  Peter Christian, Terhechte,  Jörg Philipp
Unitas Europae - Einheitsbildung im Europarecht Historisch und rechtskategorial mit einem einzigartigen Profil versehen, wird „Europa“ oftmals mit der Europäischen Union gleichgesetzt. Diese – zweifellos bedeutsamste – Organisation ist aber nur eine von vielen, derer sich die EuropäerInnen bedienen, um ihre gemeinsamen Ziele zu verfolgen. ESM, EWR, Europarat, in seinem Rahmen die EMRK mit eigenständigen Organen, EFTA, CEFTA, Benelux, Nordischer Rat, Ostseerat, Baltische Zusammenarbeit, Eurocontrol, Energiegemeinschaft, EAG, EPO, OECD, OSZE, NATO und GUS stehen daneben. Sektorielle Abkommen (EU-Schweiz, SAA, Östliche Partnerschaft, Assoziierungsabkommen EU-Türkei, Mittelmeerunion) ergänzen das Bild. Der organisatorischen Vielfalt korrespondiert eine Zersplitterung der Rechtsquellen des europäischen Rechts, der bislang keine konzeptionsgeleitete und rechtspositiv verlässliche Gesamtdarstellung gegenüberstand. Die „Enzyklopädie Europarecht“ legt eine aufeinander abgestimmte Durchdringung der einzelnen Bereiche des Gesamtsystems des Europarechts vor. Nahezu 300 AutorInnen aus Wissenschaft und Praxis stellen den gesamten Bestand des Europarechts unter dem Postulat der Einheit systematisch dar. Mit diesem grundlegenden wissenschaftlichen Beitrag zur Einheitsbildung im Europarecht soll so eine Fortentwicklung solider systemrationaler Wegweisungen angelegt werden, an denen sich Wirtschaft wie Rechtspraxis orientieren können. Entstanden ist damit eine bislang in deutscher wie in einer anderen Sprache konzeptionell einzigartige Gesamtdarstellung des europäischen Rechts, die in der 2. Edition auf den neuesten Stand geführt ist. Die Bände sind sowohl als Einzel- wie als Gesamtausgabe erhältlich. Die 2. Edition umfasst zwei zusätzliche Bände zur europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (Band 9) sowie zum europäischen Freizügigkeitsraum (Band 10).
Aktualisiert: 2023-05-17
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DS-GVO – BDSG

DS-GVO – BDSG von Marsch,  Nikolaus, Sydow,  Gernot
In einem Band Der Sydow, jetzt Sydow/Marsch, vereint nunmehr das europäische und nationale Datenschutzrecht in einem Band. Hochgelobt führt der Kommentar sicher durch die verschiedenen datenschutzrechtlichen Problemlagen und vermittelt Interpretationssicherheit. Die Neuauflage Die 3. Auflage berücksichtigt insbesondere die Neuerungen durch die alle Sektorenbereiche betreffende Digitalisierung, insbesondere im Beschäftigtendatenschutz, Telekommunikationsbereich und bei der Verarbeitung sensibler Daten. Die neuen Entwicklungen auf Länderebene sind ebenso berücksichtigt wie die Auswirkungen der Schrems II-Entscheidung des EuGH. Ausgewiesene Schwerpunkte Recht auf Vergessenwerden Einwilligungs-Erlaubnisfragen rund um die personenbezogene Datenverarbeitung in und durch Unternehmen Umfang des Auskunftsrechts Schadensersatzansprüche Verarbeitung sensibler Daten Videoüberwachung öffentlich zugänglicher Räume Datenverarbeitung im Beschäftigungsverhältnis/Arbeitnehmerdatenschutz Verbraucherkredite, Scoring, Bonitätsauskünfte Über die DS-GVO hinausgehende Pflichten zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten Sanktionen und Rechtsschutz im Bereich des Datenschutzes Herausgeber, Autorinnen und Autoren sind allesamt Spezialist:innen aus Wissenschaft und Praxis. Dr. Linda Bienemann | RAuN Arnd Böken | Andreas Johannes Braun, M.A., LL.M. | Prof. Dr. Daniel Ennöckl, LL.M. | RegDir Dr. Holger Greve | Dr. Nikolas Guggenberger, LL.M. | Prof. Dr. Michael Heghmans | RA Prof. Dr. Marcus Helfrich | Prof. Dr. Ansgar Hense | Prof. Dr. Albert Ingold | RA Paul C. Johannes, LL.M. | RiVG Dr. David Kampert | Prof. Dr. Bernhard Kreße, LL.M., Maître en droit | RiLG Dr. Reto Mantz | Prof. Dr. Nikolaus Marsch, D.I.A.P. (ENA) | RiLG Dr. Marian Müller | Dr. Nicholas Otto | Prof. Dr. Enrico Peuker | Prof. Dr. Andreas Popp, M.A. | Prof. Dr. Nicolas Raschauer | RA Bartholomäus Regenhardt, LL.B. | Prof. Dr. Philipp Reimer | Prof. Dr. Bettina Schöndorf-Haubold | RAin Sabine Schwendemann | Prof. Dr. Gernot Sydow, M.A. | DirArbG Dr. Jens Tiedemann | Prof. Dr. Emanuel V. Towfigh | Jacob Ulrich, M.A. | RA Robert Weinhold | Maria Wilhelm-Robertson | Prof. Dr. Wolfgang Ziebarth
Aktualisiert: 2023-05-17
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Europäisches Binnenmarkt- und Wirtschaftsordnungsrecht

Europäisches Binnenmarkt- und Wirtschaftsordnungsrecht von Hatje,  Armin, Müller-Graff,  Peter Christian, Terhechte,  Jörg Philipp
Das Europäische Wirtschaftsordnungsrecht prägt maßgeblich Inhalte und Entwicklungsrichtung des Europäischen Unionsrechts insgesamt und einen wesentlichen Teil von Neuerungen in den mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen. Das Handbuch systematisiert und analysiert die auslegungsrelevanten Themen historisch, institutionell, funktional und judiziell. Die 2. Auflage bringt sämtliche Abschnitte auf den neuesten Stand, insbesondere in den wirtschaftsordnungsrechtlichen Bezügen der Währungsunion. Die aktuellen Entwicklungen im Rahmen des Aufgabenumfangs der EZB (Bankenunion, unkonventionelle Geldpolitik), die politische Debatte um eine „echte WWU“ (EU-Währungsfonds, -Finanzminister), die aktuellen Austrittszenarien Großbritanniens („Brexit“, Austrittsvertrag) sind ebenso wie z.B. die neue MarkenrechtsRL und die neue UnionsmarkenVO berücksichtigt. Die Themen im Einzelnen: Das Binnenmarktrecht der transnationalen Faktorfreiheiten Das Binnenmarktrecht der transnationalen Produktfreiheiten Das Binnenmarktrecht gegen Wettbewerbsbeschränkungen Das Binnenmarktrecht gegen unlauteren Wettbewerb Das Binnenmarktrecht der Aufsicht über wettbewerbsverfälschende staatliche Beihilfen Das Binnenmarktrecht des öffentlichen Auftragswesens Das Binnenmarktrecht des geistigen Eigentums (gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht) Das Binnenmarktrecht der wirtschaftlichen Regulierung Das Binnenmarktrecht der Krisen von Unternehmen und Wirtschaft Das Recht der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion Die prägende Rechtsprechung der europäischen Gerichte und des Bundesverfassungsgerichts ist ausführlich dargestellt. Die Autorinnen und Autoren Dr. Rainer Becker, LL.M.; RAin Dr. Barbara Bonk; Prof. Dr. Friedrich Wenzel Bulst, LL.M.; Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M.; Prof. Dr. Andreas Fuchs, LL.M.; PD Dr. Roman Guski, LL.M.; ORR Mara Hellstern; RA Dr. Jens Hoffmann;| Prof. Dr. Ulrich Hufeld; RAin Sinziana Ianc; Prof. Dr. Friedemann Kainer; Prof. Dr. Andreas Kellerhals, LL.M., S.J.D.; Prof. Dr. Michael Kling; RA Dr. Simon Klopschinski; Prof. Dr. Christian Koenig, LL.M.; Prof. Dr. Sebastian Krebber, LL.M.; Prof. Dr. Jürgen Kühling, LL.M.; RA Prof. Dr. Michael Loschelder; Prof. Dr. Julia Lübke, LL.M.; Prof. Dr. Cornelia Manger-Nestler, LL.M.; Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter-Christian Müller-Graff, Ph.D. h.c.; RA Dr. Ralph Nack; Dr. Stephanie Nitsch; Prof. Dr. Walter Obwexer; Prof. Dr. Helmut Ofner, LL.M.; Dr. René Repasi; Prof. Dr. Florian Schuhmacher, LL.M.; Prof. Dr. Heike Schweitzer, LL.M.; RA Dr. Ulrich Soltész, LL.M.; Prof. Dr. Dres. h.c. Joseph Straus; Prof. Dr. Cordula Stumpf; Dr. Wesselina Uebe; Prof. Dr. Frank Weiler; RA Prof. Dr. Andreas Weitbrecht, LL.M.; Hendrik M. Wendland, LL.M.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Europäisches Strafrecht

Europäisches Strafrecht von Böse,  Martin, Hatje,  Armin, Müller-Graff,  Peter Christian, Terhechte,  Jörg Philipp
Das Europäische Strafrecht nimmt zunehmend Einfluss auf die deutsche Strafrechtswissenschaft und -praxis. Die Entwicklungen nicht nur aufzuzeigen, sondern ihre Auswirkungen auf das nationale Straf- und Strafverfahrensrecht zu analysieren und einzuordnen, ist Gegenstand von Band 11 der „Enzyklopädie Europarecht“. Die 2. Auflage des großen Handbuchs systematisiert auf aktuellem Stand Schritt für Schritt die durch den Vertrag von Lissabon neuen primärrechtlichen Grundlagen, gibt detailliert Aufschluss über die Angleichung des Straf- und Strafverfahrensrechts und die Grundlagen der strafrechtlichen Zusammenarbeit in der Union. Fokus liegt dabei zugleich auf der demokratischen wie gerichtlichen Kontrolle der Akteure. Aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung (z.B. zu den unionsrechtlichen und verfassungsrechtlichen Grenzen des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung) und Gesetzgebung, z.B. zu gemeinsamen Mindeststandards für Verfahrensrechte im Strafverfahren, neuen Instrumenten der Zusammenarbeit (Europäische Ermittlungsanordnung oder den direkten grenzüberschreitenden Zugriff auf Clouddaten) oder zur Europäischen Staatsanwaltschaft, werden kritisch begleitet und systematisch im Gesamtkontext des europäischen Integrationsprozesses verankert. Die Schwerpunkte Grund- und Verfahrensrechte, Rechtsschutz Entwicklung auf das nationale Recht „Europadelikte“ Grenzüberschreitende Kriminalität Europäischer Haftbefehl Europäische Ermittlungsanordnung Vollstreckungshilfe Beweisrechtshilfe Polizeiliche Kooperationen Eurojurist, EJN Die Autorinnen und Autoren Prof. Dr. Stefanie Bock, Prof. Dr. Martin Böse, Dr. Christoph Burchard, Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Dannecker, Prof. Dr. Robert Esser, Prof. Dr. Karsten Gaede, Prof. Dr. Klaus F. Gärditz, Prof. Dr. Pierre Hauck, Prof. Dr. Martin Heger, Prof. Dr. Suzan Denise Hüttemann, Prof. Dr. Thomas Krüßmann, Prof. Dr. Dieter Kugelmann, Prof. Dr. Frank Meyer, PD Dr. jur. habil. Christine Morgenstern, Apl. Prof. Dr. Peter Rackow, BVR Prof. Dr. Henning Radtke, Prof. Dr. Josef Ruthig, Prof. Dr. Helmut Satzger, Prof. Dr. Anne Schneider, Dr. Thomas Schröder, Prof. Dr. Carl-Friedrich Stuckenberg, Prof. Dr. Joachim Vogel †, Prof. Dr. Bettina Weißer, PD Dr. Frank Zimmermann und Prof. Dr. Mark A. Zöller.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Europäischer Freizügigkeitsraum – Unionsbürgerschaft und Migrationsrecht

Europäischer Freizügigkeitsraum – Unionsbürgerschaft und Migrationsrecht von Hatje,  Armin, Müller-Graff,  Peter Christian, Terhechte,  Jörg Philipp, Wollenschläger,  Ferdinand
Die Freizügigkeit der Unionsbürger ist seit den Anfängen der Europäischen Integration konstituierend für das Europarecht. Nicht zuletzt die umfangreiche europäische Rechtsprechung zur Freizügigkeit der Unionsbürger führt kontinuierlich zu prägenden Integrationsfortschritten. Die in jüngerer Zeit vermehrt vom europäischen Gesetzgeber verabschiedeten eigenständigen Regelungen zu Drittstaatsangehörigen (EU-Asyl- und EU-Einwanderungsrecht) bewirken gleichzeitig eine erhebliche Erweiterung des Anwendungsbereichs des Migrationsacquis. Auswirkungen auf das nationale Recht bleiben nicht aus. Das europäische Migrationsrecht steht im Mittelpunkt der Auseinandersetzung um die Zukunft der EU. Das neue Handbuch bündelt die wichtigsten Fragestellungen und Antworten. Im Detail werden alle durch die Unionsbürgerschaft vermittelten Freizügigkeitsrechte erläutert, deren Erweiterungen auf Drittstaatsangehörige dargestellt und zugleich die Grenzen der Freizügigkeit gezogen. Das Regelungsgeflecht des europäischen Migrationsrechts wird hochaktuell und verständlich erläutert, es werden auch politikwissenschaftliche Perspektiven beschrieben. Die Schwerpunkte Unionsbürgerschaft - Status und politische Rechte Primärrechtliche Grundlagen, Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts (GRC, Art. 77–79 AEUV) Ausweisungsschutz, Familienzusammenführung, Rückführung Recht auf Daueraufenthalt Einwanderung Erwerbstätiger Sozialleistungsbezug Schutz der EU-Außengrenzen, Kooperation mit Drittstaaten, Schengen spezifische Drittstaatenregime/Assoziierungsabkommen; EFTA/EWR; Schweiz; weitere Integrationsgemeinschaften (WTO, NAFTA, MERCOSUR, Eurasian Economic Union) EU-Migrationsverfassungsrecht Asyl- und Flüchtlingsrecht (EMRK und Völkerrecht), Anerkennung und Aufnahme als Flüchtling (insb. RL 2011/95/EU und RL 2013/33/EU) Dublin-Regime Rückführungsabkommen Visapolitik; Daueraufenthaltsrecht Gemeinsame Finanzinstrumente [Der Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF)] Brexit Ausgewiesen praxisnah Wichtige beratungsrelevante Fragen - Steuerrecht, IPR, Sozialversicherungsrecht, Anerkennung von Berufsqualifikationen – finden sich in eigenen Kapiteln erklärt. Die Autorinnen und Autoren PD Dr. Johannes Eichenhofer, Prof. Dr. Astrid Epiney, Prof. Dr. Andreas Funke, Prof. Dr. Thomas Groß, Prof. Dr. Frederik von Harbou, Dr. Constantin Hruschka, Duy Tuong Huynh, Prof. Dr. Constanze Janda, Prof. Dr. Stefan Kadelbach, Prof. Dr. Jörn Axel Kämmerer, Prof. Dr. Markus Kaltenborn, Dr. Andreas Kerkemeyer, Dr. Andrea Kießling, Prof. Dr. Thomas Kleinlein, Prof. Dr. Winfried Kluth, Prof. Dr. Hanno Kube, Mag. Dr. Andreas J. Kumin, Dr. Andrej Lang, LL.M., PD Dr. Roman Lehner, Dr. Stefan Lorenzmeier, Prof. Dr. Katharina Lugani, Prof. Dr. Sarah Progin-Theuerkauf, Prof. Dr. Christof Roos, Prof. Dr. Matthias Rossi, Prof. Dr. Susanne K. Schmidt, Dr. Sebastian Schneider, Prof. em. Dr. Heinz-Dietrich Steinmeyer, Prof. Dr. Christian Tietje, LL.M., Prof. Dr. Anne Walter, Prof. Dr. Friederike Wapler, Dr. Ferdinand Weber und Prof. Dr. Ferdinand Wollenschläger.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Feminizid

Feminizid von Streuer,  Jara
Der Begriff des „Feminizids“ ist ein Versuch, die strukturelle Dimension von geschlechtsbezogenen Tötungen weiblicher Personen sichtbar zu machen. Seit einigen Jahren werden die Begriffe „Femizid“ und „Feminizid“ auch in rechtlichen Kontexten verwendet. Das Buch macht den Begriff „Feminizid“ rechtlich handhabbar und entwirft einen entsprechenden Rechtsbegriff. Es untersucht, welche Phänomene als Feminizide bezeichnet werden (können), welchen rechtlichen Rahmen es für solche Taten gibt und wie eine völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit für Feminizide aussehen kann. Dabei geht es auch der Frage nach, wie strukturelle und intersektionale Gewalt im Allgemeinen rechtlich, insbesondere völkerstrafrechtlich, abgebildet werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Formalisierung der konsensualen Erledigung nach § 153a StPO

Die Formalisierung der konsensualen Erledigung nach § 153a StPO von Algasinger,  Tobias
Angesichts der massiven Ausweitung des materiellen Strafrechts in den letzten 50 Jahren machen die Strafverfolgungsorgane extensiven Gebrauch von der Einstellung nach § 153a StPO, um das steigende Verfahrensaufkommen zu bewältigen. Die damit einhergehenden Anwendungsdefizite (u.a. Transparenzmangel) sind mit denjenigen bei der Verständigung vor deren Kodifikation im Jahr 2009 vergleichbar. Die Dissertation verfolgt deshalb den Ansatz, diesen Defiziten durch einen Erkenntnistransfer von der streng formalisierten Verständigung auf die nicht formalisierte Einstellung zu begegnen. Anders als bisherige Reformvorschläge bleibt die Untersuchung dabei nicht materiell oder prozessual punktuell, sondern liefert einen umfassenden prozessualen Ansatz.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Das nationale Milderungsgebot des § 2 Abs. 3 StGB unter dem Einfluss des europäischen Milderungsgebots des Art. 49 Abs. 1 S. 3 GRCh

Das nationale Milderungsgebot des § 2 Abs. 3 StGB unter dem Einfluss des europäischen Milderungsgebots des Art. 49 Abs. 1 S. 3 GRCh von Stäbler-Kleindieck,  Deborah
Nationale Strafrechtsgarantien wie das Milderungsgebot aus § 2 Abs. 3 StGB können sich dem Einfluss des Unionsrechts nicht entziehen. Dies gilt erst recht seit der Verankerung der europäischen Strafrechtsgarantien in der Grundrechtecharta der Europäischen Union. Die Arbeit setzt sich vertieft mit der Frage des Anwendungsbereichs des europäischen Milderungsgebots vor allem in Abgrenzung zur nationalen Strafrechtsgarantie auseinander. Ebenso widmet sich die Arbeit dem Inhalt und Umfang der jeweiligen Strafrechtsgarantie. Für die Auslegung des noch jungen europäischen Grundsatzes liefern die Ergebnisse der Diskussion um den bereits gefestigten nationalen Strafrechtsgrundsatz wertvolle Anhaltspunkte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die investitionsschutzrechtlichen Standards des Energy Charter Treaty

Die investitionsschutzrechtlichen Standards des Energy Charter Treaty von Schlemann,  Christian
Ein Rückzug aus dem Energy Charter Treaty ist für Mitgliedsstaaten keine gute Entscheidung – trotzdem ist es für einige Staaten das Mittel der Wahl. Diese Arbeit analysiert einerseits die Anwendung der jeweiligen Schutzstandards in der schiedsgerichtlichen Rechtsprechung. Der Aufbau erfolgt dabei nach den Schutzstandards, unterteilt in die jeweiligen Fälle. Andererseits werden im letzten Kapitel verschiedene Reformansätze aus Literatur und Politik dargestellt und bewertet. Auf Basis der ECT-Entscheidungen und anderer Reformvorschläge wird ein eigener Ansatz zur Reform des ECT entwickelt. Diese Arbeit bietet einen erfolgsversprechenden Reformansatz, der sich nicht in einem noch 20 Jahre dauernden Schutz fossiler Energiegewinnung erschöpft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die neue Europäische Staatsanwaltschaft

Die neue Europäische Staatsanwaltschaft von Niedernhuber,  Tanja
Mit der Gründung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) ist ein Quantensprung in der grenzüberschreitenden Strafverfolgung in Europa gelungen. Ein Jahr nach Aufnahme der operativen Tätigkeit fand eine Tagung an der LMU München statt, die sich ersten Erfahrungen, praktischen Problemen sowie ungeklärten wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der EUStA widmete. Die Beiträge im zugehörigen Tagungsband betreffen die Praxis grenzüberschreitender Strafverfahren, Zuständigkeitsfragen im Ermittlungsverfahren, die Zusammenarbeit mit nationalen Ermittlungsbehörden, Beweiserhebung und Beweisverwertung sowie die Transnationalität der Strafverfolgung als Herausforderung für die Strafverteidigung. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Robert Esser | Andrés Ritter | Prof. Dr. Anne Schneider, LL.M. | Prof. Dr. Ingeborg Zerbes | Prof. Dr. Frank Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die neue Europäische Staatsanwaltschaft

Die neue Europäische Staatsanwaltschaft von Niedernhuber,  Tanja
Mit der Gründung der Europäischen Staatsanwaltschaft (EUStA) ist ein Quantensprung in der grenzüberschreitenden Strafverfolgung in Europa gelungen. Ein Jahr nach Aufnahme der operativen Tätigkeit fand eine Tagung an der LMU München statt, die sich ersten Erfahrungen, praktischen Problemen sowie ungeklärten wissenschaftlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit der EUStA widmete. Die Beiträge im zugehörigen Tagungsband betreffen die Praxis grenzüberschreitender Strafverfahren, Zuständigkeitsfragen im Ermittlungsverfahren, die Zusammenarbeit mit nationalen Ermittlungsbehörden, Beweiserhebung und Beweisverwertung sowie die Transnationalität der Strafverfolgung als Herausforderung für die Strafverteidigung. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Robert Esser | Andrés Ritter | Prof. Dr. Anne Schneider, LL.M. | Prof. Dr. Ingeborg Zerbes | Prof. Dr. Frank Zimmermann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rekonstruktion des Verbotsirrtums: Die einheitliche Irrtumslehre

Rekonstruktion des Verbotsirrtums: Die einheitliche Irrtumslehre von Liu,  He
Die Irrtumslehre ist traditionell ein unvermeidbares Thema in der Strafrechtswissenschaft und spiegelt die Grundhaltung der strafrechtlichen Zurechnung wider. Eine richtige Irrtumslehre hingegen soll die normative Zurechnung nach der Handlung und den subjektiven Zustand zum Zeitpunkt der Handlung miteinander verbinden. Die in dieser Arbeit vertretene „einheitliche Irrtumslehre“ führt die Frage der strafrechtlichen Zurechnung auf die subjektive Natur der kognitiven Abweichung des Täters zurück. Im Rahmen der Strafrechtsdogmatik beruht die „einheitliche Irrtumslehre“ auf einer Unterscheidung zweiter Stufe zwischen dem Wissen und dem Wollen des Täters. Diese Unterscheidung zweiter Stufe gründet auf der Beschränkung des Tatbestandsvorsatzes auf „Wissen und Wollen erster Stufe“ und der Beschränkung der Unrechtseinsicht auf „Wissen und Wollen zweiter Stufe“. Auf dieser Grundlage stellt die „einheitliche Irrtumslehre“ bei der strafrechtlichen Zurechnungsfrage für die kognitive Abweichung auf die Vermeidbarkeit des „wusste, was er wollte“ der Unrechtseinsicht ab.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
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Die investitionsschutzrechtlichen Standards des Energy Charter Treaty

Die investitionsschutzrechtlichen Standards des Energy Charter Treaty von Schlemann,  Christian
Ein Rückzug aus dem Energy Charter Treaty ist für Mitgliedsstaaten keine gute Entscheidung – trotzdem ist es für einige Staaten das Mittel der Wahl. Diese Arbeit analysiert einerseits die Anwendung der jeweiligen Schutzstandards in der schiedsgerichtlichen Rechtsprechung. Der Aufbau erfolgt dabei nach den Schutzstandards, unterteilt in die jeweiligen Fälle. Andererseits werden im letzten Kapitel verschiedene Reformansätze aus Literatur und Politik dargestellt und bewertet. Auf Basis der ECT-Entscheidungen und anderer Reformvorschläge wird ein eigener Ansatz zur Reform des ECT entwickelt. Diese Arbeit bietet einen erfolgsversprechenden Reformansatz, der sich nicht in einem noch 20 Jahre dauernden Schutz fossiler Energiegewinnung erschöpft.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Anna Göldi und Rudolf Steinmüller – Die «letzte Hexe» und ihr «Komplize»

Anna Göldi und Rudolf Steinmüller – Die «letzte Hexe» und ihr «Komplize» von Tremp,  Kathrin Utz
Die Magd Anna Göldi wurde im Sommer 1782 als letzte „Hexe“ in der Schweiz und in Westeuropa hingerichtet. Darüber ist schon sehr viel geschrieben worden, doch gibt es noch keine Edition der umfangreichen Prozessakten, die im Landesarchiv Glarus liegen. Das Buch schafft dazu einen ersten Zugang und stellt damit die weiteren Forschungen auf eine gesicherte Quellenbasis. Dabei wird auch Anna Göldis vermeintlichem „Komplizen“, dem Schlossermeister Rudolf Steinmüller, der sich im Verlauf des Prozesses selbst das Leben nahm, der ihm gebührende Platz eingeräumt. Steinmüller war genauso ein unschuldiges Opfer wie Anna Göldi selbst und hätte eigentlich 2008 auch mit ihr zusammen rehabilitiert werden sollen. Das Buch richtet sich an Historiker:innen und Jurist:innen.
Aktualisiert: 2023-05-01
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Feminizid

Feminizid von Streuer,  Jara
Der Begriff des „Feminizids“ ist ein Versuch, die strukturelle Dimension von geschlechtsbezogenen Tötungen weiblicher Personen sichtbar zu machen. Seit einigen Jahren werden die Begriffe „Femizid“ und „Feminizid“ auch in rechtlichen Kontexten verwendet. Das Buch macht den Begriff „Feminizid“ rechtlich handhabbar und entwirft einen entsprechenden Rechtsbegriff. Es untersucht, welche Phänomene als Feminizide bezeichnet werden (können), welchen rechtlichen Rahmen es für solche Taten gibt und wie eine völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit für Feminizide aussehen kann. Dabei geht es auch der Frage nach, wie strukturelle und intersektionale Gewalt im Allgemeinen rechtlich, insbesondere völkerstrafrechtlich, abgebildet werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Reform der Tötungsdelikte

Die Reform der Tötungsdelikte von Hachmeister,  Majaani
Nach Aufzeigen der Reformbedürftigkeit des deutschen Tötungsstrafrechts befasst sich die Autorin mit der Frage, wie die §§ 211-213 StGB auf der Tatbestands- und Rechtsfolgenseite reformiert werden könnten. Auf der Rechtsfolgenseite ist fraglich, ob die lebenslange Freiheitsstrafe beizubehalten oder durch eine zeitige Freiheitsstrafe zu ersetzen ist. Bei den tatbestandlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten wird zwischen ein-, zwei- und mehrstufigen Regelungsmodellen unterschieden. Die Ergebnisse der 2014 vom BMJV eingesetzten Expertenkommission ebenso wie der 2016 vorgelegte Referentenentwurf werden gewürdigt. Neben einer Analyse des Scheiterns der Reform wird ein eigener Vorschlag unter Abschaffung der lebenslangen Freiheitsstrafe unterbreitet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Das Referendum in den USA

Das Referendum in den USA von Schmid,  Stefan G
Nicht nur das schweizerische, sondern auch das US-amerikanische Referendum ist in der politischen Praxis von größter Bedeutung. Trotzdem spielt es in der akademischen Diskussion nur eine Nebenrolle. Diese rechtswissenschaftliche Habilitationsschrift analysiert das Referendum in den Gliedstaaten der USA in all seinen Erscheinungsformen, rekonstruiert die Entstehungsbedingungen und thematisiert die Verwirklichungsprobleme. Sie versteht das Referendum als eine Einrichtung der Machtkontrolle, die aus tiefem Misstrauen gegenüber den gesetzgebenden Körperschaften entstanden ist und in einem strukturellen Spannungsverhältnis mit parlamentarischer Rechtsetzung und richterlicher Normenkontrolle steht. Das Referendum erscheint als Teil einer spezifischen gliedstaatlichen Verfassungstradition, die um 1900 ein fruchtbarer Boden für die institutionelle Inspiration durch Volksrechte schweizerischer Prägung war. Das Werk richtet sich an alle, die sich für die Grundlagen der Referendumsdemokratie interessieren.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Das nationale Milderungsgebot des § 2 Abs. 3 StGB unter dem Einfluss des europäischen Milderungsgebots des Art. 49 Abs. 1 S. 3 GRCh

Das nationale Milderungsgebot des § 2 Abs. 3 StGB unter dem Einfluss des europäischen Milderungsgebots des Art. 49 Abs. 1 S. 3 GRCh von Stäbler-Kleindieck,  Deborah
Nationale Strafrechtsgarantien wie das Milderungsgebot aus § 2 Abs. 3 StGB können sich dem Einfluss des Unionsrechts nicht entziehen. Dies gilt erst recht seit der Verankerung der europäischen Strafrechtsgarantien in der Grundrechtecharta der Europäischen Union. Die Arbeit setzt sich vertieft mit der Frage des Anwendungsbereichs des europäischen Milderungsgebots vor allem in Abgrenzung zur nationalen Strafrechtsgarantie auseinander. Ebenso widmet sich die Arbeit dem Inhalt und Umfang der jeweiligen Strafrechtsgarantie. Für die Auslegung des noch jungen europäischen Grundsatzes liefern die Ergebnisse der Diskussion um den bereits gefestigten nationalen Strafrechtsgrundsatz wertvolle Anhaltspunkte.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wie die oben genannten Verlage legt auch Dike besonderes Augenmerk auf die inhaltliche Qualität der Veröffentlichungen. Für die Nutzer von buch-findr.de: Sie sind Leseratte oder Erstleser? Benötigen ein Sprachbuch oder möchten die Gedanken bei einem Roman schweifen lassen? Sie sind musikinteressiert oder suchen ein Kinderbuch? Viele Verlage mit ihren breit aufgestellten Sortimenten bieten für alle Lese- und Hör-Gelegenheiten das richtige Werk. Sie finden neben