Zweckentfremdung

Zweckentfremdung von Coers,  Albert, Dillschnitter,  Maria, Ebeling,  Knut, Eisewicht,  Paul, Göbel,  Hanna Katharina, Hackel,  Astrid, Hackenschmidt,  Sebastian, Hadler,  Florian, Jager,  Markus, Keller,  David, Löffler,  Klara, Lund,  Cornelia, Lund,  Holger, Pfadenhauer,  Michaela, Pias,  Claus, Schulze,  Mario, Vogel,  Christian
Mit Artefakten verbinden wir konkrete Funktionen und Bedeutungen. Als Werkzeuge dienen sie unserem täglichen Handeln. Welche Folgen hat es, wenn sie unsachgemäß gebraucht werden? Wie unterscheiden sich sachgemäße und unsachgemäße Verwendungsweisen? Aus interdisziplinärer Perspektive wird ein weites Spektrum von Praktiken aus verschiedenen Kontexten in den Blick genommen. Gemeinsamer Ausgangspunkt der Untersuchungen ist jenes Spannungsverhältnis, das sich in der Redeweise von der Zweckentfremdung abzeichnet: Einerseits verbinden wir hiermit Regelverletzungen. Andererseits ist es der unsachgemäße Gebrauch, der am Beginn eines explorativen Umgangs mit Artefakten steht und neue Bedeutungen und Lesarten generiert. Ziel ist es, das kreative Potenzial freizulegen, das sich mit einem unsachgemäßen Gebrauch von Dingen verbindet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Schätze der Erinnerung

Schätze der Erinnerung von Ebeling,  Knut, Ehrismann,  Otfried, Gallé,  Volker, Gephart,  Irmgard, Grimm,  Gunter E.
weitere Autoren: Alexander Honold, Alheydis Plassmann, Siegrid Schmidt Schätze der Erinnerung beschäftigt sich mit der Rezeptionsgeschichte des 2009 von UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommenen Nibelungenliedes, und zwar u.a. mit historischen Bruchstücken, mit literarischen Stilmitteln, mit mythischen Deutungsstrukturen, mit ikonograpfhischen Entwicklungen, mit Popularisierungen und mit historischen Verknüpfungen. Mit der Flussmetapher und der Wiederentdeckung des Nibelungenliedes im 18. Jahrhundert beschäftigt sich Alexander Honold (Basel). Fragen der Erzählerwartung, die der Text auslöst, hat Otfried Ehrismann (Gießen) untersucht. Siegrid Schmitt (Salzburg) beschäftigt sich mit der gegenwärtig entstehenden neuen mündlichen Überlieferung des Stoffes für junges Publikum. Mythos und Antimythos der Siegfriedfigur unter tiefenpsychologischen Gesichtspunkten thematisiert Irmtraud Gephart (Bonn). In der Ikonografiegeschichte des Nibelungenhortes in Kunst und Literatur blättert Gunter Grimm (Duisburg). Volker Gallè (Worms) kritisiert die kriminalistische Strategie des Dokutainments am Beispiel Siegfrieds als eindimensional. Die Legitimation staufischer Herrschaft in Burgund hat Allheydis Plassmann (Bonn) untersucht.
Aktualisiert: 2020-02-26
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Porträt ohne Antlitz. Abstrakte Strategien in der Bildniskunst

Porträt ohne Antlitz. Abstrakte Strategien in der Bildniskunst von Bokern,  Anneke, Drück,  Patricia, Ebeling,  Knut, Feilchenfeldt,  Christina, Fleckner,  Uwe, Gördüren,  Petra, Luckow,  Dirk, Lüthy,  Michael, Meister,  Carolin, Peters,  Olaf, Rüttimann,  Sylvia, Schulz,  Isabel, Zbikowski,  Dörte, Zimmermann,  Anja
Das Porträt ohne Antlitz, ohne die naturgetreue Nachzeichnung eines Gesichtes, setzt sich über die Tradition hinweg, im Bildnis ein realistisches Abbild der dargestellten Person zu schaffen. Anders als in der Form einer differenzierten psychologisierenden Nachzeichnung verschieben die in der Ausstellung gezeigten Werke das bildnerische Verfahren der Identitätsfeststellung auf das assoziative Geschehen. Sie siedeln das "Modell" innerhalb unpersönlicher Konturen an, halten die Grenzen zwischen Individualität und Nichtindividualität durchlässig. Zum Teil verweisen sie auf mediale Bildschemata oder konfrontieren uns mit Rätseln über die gemeinte Person. Neben der porträtierten Persönlichkeit bildet die Differenz zwischen Mensch und Abbild den Ausgangspunkt dieser Arbeiten. Das Modellsitzen, die Frage nach Authentizität und Pose, die intime Wechselbeziehung zwischen Künstler und Porträtiertem werden vom diskursiven Verhältnis zwischen innerer und äußerer Bedeutung, zwischen Idee und Phänomen im Kunstwerk abgelöst.
Aktualisiert: 2019-02-28
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Hundert Zeichnungen

Hundert Zeichnungen von Ebeling,  Knut, Munk,  Bettina
»Hundert Zeichnungen« ist ein project in progress, eine Sammlung von Zeichnungen – Notate seit 1999 -, alle im Format DIN A 5, von denen eine Auswahl vorgestellt wird. Mit Bleistift, Aquarellfarbe, Tusche, Tinte, Filzstift sind Momente persönlicher Befindlichkeit festgehalten. Untersuchungen von zeichnerischem Material und zeichnerischer Form wechseln zu knappen Bildgeschichten oder tagebuchartigen Skizzen und Studien oder assoziativen Reihen. Die Möglichkeiten des Zeichnens werden ausgelotet: Das Spektrum reicht von abstrakten Formen bis hin zu Comic strips. Bettina Munk wurde 1960 in Heidelberg geboren. Kunststudium an der Universität der Künste Berlin (Meisterschülerin) und der Slade School, London. Knut Ebeling, 1970 in Hamburg geboren, lebt, lehrt und schreibt in Berlin. ___________________ Die Zeichnungen von Bettina Munk funktionieren wie die Träume, deren rätselhaftes Zustandekommen – wenigstens nach ihrer 1899 erfundenen Wissenschaft – stets von ihrem noch geheimnisvolleren Inhalt verdeckt wird. Wie die Träume etablieren diese erfrischend seltsamen Zeichnungen eine diskrete Kombinatorik aus Verfahren und Begebenheiten – wobei auch hier die Vielzahl der Themen und der Variantenreichtum ihrer Ausführungen die Strenge der Verfahren oft verdeckt. Tatsächlich ließe sich Munks lunatischer Blumenstrauß an Zeichnungen mit Hilfe eines Koordinatensystems darstellen, dessen eine Achse die Themen und dessen andere die Verfahren zeigen würde, die an ihnen zum Einsatz kommen. Jede einzelne von Munks Zeichnungen ließe sich in dieses Koordinatensystem eintragen, jedes Blatt fände hier seine Stelle. Möglicherweise ließen sich nach dieser ars combinatoria auch neue Serien generieren, indem man nach verwendeten Verfahren unbekannte Themen abruft oder umgekehrt bereits erscheinende Themen in neuen Verfahren anfertigt. Diese virtuellen Serien würden diese Zeichenkunst weiterführen, die die Einkehr mit Humor und die Arbeit des Zeichnens mit dem Genuß von traumhaften Szenarien verbindet. Knut Ebeling
Aktualisiert: 2019-01-15
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Theorien der Passivität

Theorien der Passivität von Busch,  Kathrin, Dany,  Hans-Christian, Draxler,  Helmut, Ebeling,  Knut, Gondek,  Hans-Dieter, Goppelsröder,  Fabian, Linden,  Raimund, Ott,  Michaela, Pontzen,  Alexandra, Ruda,  Frank, Schiffers,  Juliane, Schüttpelz,  Erhard, Setton,  Dirk, Sieber,  Jan, Simay,  Philippe, Voss,  Ehler
Gemeinhin verbindet man mit dem Begriff der Kultur den gesamten Bereich menschlicher Handlungen und Hervorbringungen. Das Vermeiden der Tat, das Zögern oder Zweifeln, aber auch Faulheit, zielloses Abschweifen, Schlaf und Langeweile, kurzum: die vielfältigen Zustände und Formen von Passivität erscheinen kaum von kulturellem Wert. Diese unbefragte Bevorzugung von Aktivität, des Handelns und Herstellens, wird heute zunehmend bezweifelt und durch Konzepte des Unvermögens, des Unvermögens, der Unterlassung oder Willensschwäche und der Idee einer Archi-Passivität ersetzt, in denen Passivität in den Rang einer Ermöglichung von Praxis erhoben und die ihr eigene Potenzialität freigelegt wird. Der Band versammelt neben Aufsätzen zur Begriffsgeschichte vor allem Untersuchungen, die Passivität als Bedingung von Aktivität reflektiert und als konstitutives Moment von künstlerischer Produktion oder politischer Praxis bedenken.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Das Spielelement der Kultur

Das Spielelement der Kultur von Bataille,  Georges, Caillois,  Roger, Ebeling,  Knut, Huizinga,  Johan, Voegelin,  Eric
Der Band versammelt vier grundlegende Texte der kulturwissenschaftlichen Spieltheorie des 20. Jahrhunderts, in deren Zentrum Johan Huizingas ›Homo Ludens‹ in einer unpublizierten Vortragsversion steht. Georges Bataille und Roger Caillois radikalisieren ihn zu einer postsurrealistischen Spieltheorie.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Die Falle

Die Falle von Ebeling,  Knut
Getreu dem dekonstruktivistischen Diktum, dass der Text des 20. Jahrhunderts per Lektüre zu erschließen ist, widmet sich Knut Ebeling einer zweifachen Lesung von Madame Edwarda, dem skandalösesten und rätselhaftesten Text Georges Batailles. Dabei gelingt ihm das Kunststück, zugleich in das Lesen Batailles einzuführen und dessen „atheologische“ Philosophie intertextuell zwischen Hegel und Nietzsche zu positionieren. Aus dem literarischen Krisengebiet poststrukturalistischer Theoriebildung entwickelt Ebeling im Angesicht der obszönen Falle Madame Edwardas eine transgressive figurale Ästhetik, die dem Drama der Repräsentation des Unrepräsentierbaren verschrieben ist. Damit bleibt der Text Batailles „eine Falle für den Philosophen, ein Skandalon im wahren Sinn des Wortes“ (Jacques Derrida).„In ihrer Entschlossenheit, die philosophia perennis Europas auf zwanzig Seiten Pornographie wiederzuentdecken, bleibt mir als Summe meiner Bewunderung der seltsame Befund, die Morgenfrische eines Denkens ein zweites Mal gelesen zu haben.“ (Friedrich Kittler)„Es geht darum, sich als geborener Blade-Runner lebenslänglich unversöhnlich auf des Messers Schneide zu halten. Knut Ebeling ist in dieser Richtung auf des Messers Schneide unterwegs.“ (Dietmar Kamper)
Aktualisiert: 2022-01-14
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Ansteckung

Ansteckung von Baader,  Hannah, Didi-Huberman,  Georges, Ebeling,  Knut, Fischer-Lichte,  Erika, Gondek,  Hans-Dieter, Kappelhoff,  Hermann, Lammert,  Angela, Lazardzig,  Jan, Schaub,  Mirjam, Schultz,  Oliver Lerone, Suthor,  Nicola, Ubl,  Ralph, Zweifel,  Stefan
Der Band testet die Übertragung eines medizinischen Begriffs in das Feld der Kunst und Kultur: Lässt sich 'Ansteckung' als ein wirkungsästhetisches Konzept profilieren, wenn man die Aufmerksamkeit auf die quasi-körperlichen Symptome der Kunsterfahrung lenkt? Was geschieht, wenn die Zufälligkeit, die Unmittelbarkeit, aber auch die innere Notwendigkeit im ästhetischen Erleben mitgedacht werden? Während die Rezeption auf Distanz nicht selten an der Oberfläche bleibt, dringt Ansteckung ›unter die Haut‹. Ansteckung arbeitet in diesem Sinn gleichzeitig als phänomenaler Beschreibungsmodus als auch als Analyseinstrument, um die Übergänge und Transfers von sinnlich wahrnehmbaren Geschehnissen und ihrer späteren Bedeutungszuschreibung besser erfassen zu können. Dabei geht es keineswegs um eine bloss metaphorische Entwendung eines medizinischen Begriffs für den kulturwissenschaftlichen Diskurs. Vielmehr soll seine Herkunft aus dem Geist der von Spinoza entdeckten Affekt-Philosophie und des von den englischen Empiristen verwendeten Affektions-Begriffs (lat. afficere, anrühren, anstecken, berühren) ernstgenommen werden.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Moskauer Tagebuch: Doppelbelichtung

Moskauer Tagebuch: Doppelbelichtung von Ebeling,  Knut, Ryklin,  Mikhail
Rund siebzig Jahre nach Walter Benjamins Moskauer Tagebuch von 1926 gibt Knut Ebeling den Text neu zu bedenken. Dies geschieht jedoch nicht im Charakter eines Memorandums, sondern in der riskanten Form eines philosophischen Tagebuches, das die Erfahrung Benjamins erneut aufs Spiel setzt.Inmitten der sinnentleerten ideologischen Zeichen Moskaus wiederholt der Autor Benjamins Tagebuch und entfaltet durch dessen „physiognomische Methode” die postsozialistische urbane Szenerie. Dabei kommt es zu einer Doppelbelichtung des Moskauer Tagebuches: Ebeling kopiert nicht nur Figuren des Poststrukturalismus auf den Text der frühen Kritischen Theorie, sondern erhellt und überblendet beide wechselseitig. Sichtbar wird ein Begriff des Unmöglichen, den Ebeling im Kern von Benjamins Erfahrung freilegt. Moskauer Tagebuch: Doppelbelichtung stellt nicht nur ein philosophisches Dokument dar, sondern zugleich die minutiöse Aufzeichnung der scheiternden Liebe eines Sommers. Es gerät zu einem ebenso „rücksichtslosen, offenherzigen und niederdrückenden Dokument”, wie Gershom Scholem dies vom Tagebuch Benjamins gesagt hatte.
Aktualisiert: 2022-01-14
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Sich selbst aufs Spiel setzen

Sich selbst aufs Spiel setzen von Allas,  Anu, Brant,  Clare, Curtis,  Robin, Ebeling,  Knut, Ecker,  Gisela, Früchtl,  Josef, Gess,  Nicola, Grøtta,  Marit, Mainberger,  Sabine, Michelbach,  Elisabeth, Moser,  Christian, Pfaller,  Robert, Smith,  Sidonie, Strätling,  Regine, Strätling,  Susanne, Volkening,  Heide, von Mücke,  Dorothea, Wagner-Egelhaaf,  Martina, Watson,  Julia, Zeeden,  Felicitas
Neben der Autobiografie gehört das Spiel zu den bedeutendsten Techniken der Subjektivierung. Der vorliegende Band geht Formen der Verschränkung von autobiografischen und ludischen Praktiken nach.Wirkmächtige Modi dieser Verschränkung bieten der spielerischen Selbsterkundung Raum wie Autobiografie, Blog oder interaktive Performances. Der Fokus auf spielerische Praktiken von Selbstbezüglichkeit zeigt die potenzielle Offenheit von Subjektivierungsprozessen. Doch spielerische Praktiken münden nicht in Beliebigkeit. Sie besitzen häufig einen existenziellen Ernst, gerade weil die Bewegung ins Offene geht. Das Moment des Risikos ist für sie konstitutiv. Der »heilige Ernst«, den Johan Huizinga dem Homo ludens attestiert, tangiert auch den Status des dadurch konstituierten Subjekts, das sich oft selbst zum Einsatz des autobiografischen Spiels macht – sich selbst aufs Spiel setzt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Trial and Error

Trial and Error von Alloa,  Emmanuel, Bauer,  Matthias, Bertram,  Georg W, Czirak,  Adam, Ebeling,  Knut, Echterhölter,  Anna, Ernst,  Christoph, Goppelsröder,  Fabian, Hensel,  Thomas, Nohr,  Rolf F, Ofak,  Ana, Rautzenberg,  Markus, Vater,  Andreas Josef, Vehlken,  Sebastian, Wolfsteiner,  Andreas
»In gewissem Sinn ist also das Verhältnis zwischen Diachronie und Synchronie umgekehrt: das mythische Denken, dieser Bastler, erarbeitet Strukturen, indem es Ereignisse oder vielmehr Überreste von Ereignissen ordnet, während die Wissenschaft, ›unterwegs‹ allein deshalb, weil sie sich stets begründet, sich in Form von Ereignissen ihre Mittel und Ergebnisse schafft, dank den Strukturen, die sie unermüdlich herstellt und die ihre Hypothesen und ihre Theorien bilden.« (Claude Lévi-Strauss) Gedankliches Entwerfen von Szenarien kann als verräumlichendes und verzeitlichendes Planungshandeln beschrieben werden, das zwischen Wahrnehmung und Zeichenprozess stufenlos skalierbar ist. Aufführungen, Bilder, Filme, Landkarten und Simulationen sind Sichtbarkeitsmaschinen dessen, was sich im Kontext medialen Handelns immer schon diskret vollzieht. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen anhand von Beispielen aus Philosophie, Wissenschaft, Kunst und Ökonomie praxeologische Szenarien, die beim Umgang mit Medien stets unterschwellig handlungsleitend sind.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Anderes Wissen

Anderes Wissen von Bach,  Patrizia, Busch,  Kathrin, Dressler,  Iris, Ebeling,  Knut, Emigholz,  Heinz, Illner,  Peer, Krauthausen,  Karin, Kuon,  Barbara, Laubscher,  Felix, Leeb,  Susanne, Mersch,  Dieter, Peters,  Sibylle, Schaerf,  Eran, Wegener,  Mai
Der Band widmet sich devianten Formen der Wissensproduktion und versammelt Positionen künstlerischer Forschung. Er zielt auf eine Epistemologie der Kunst und fragt nach den ästhetischen Bedingungen des Wissens.Künstlerische Forschung meint nicht Umsetzung oder Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnis. Es handelt sich um ein eigenständiges, durch ästhetische Strategien und künstlerische Darstellungsformen hervorgebrachtes Wissen, das anders als die Wissenschaften verfährt, sich anders vermittelt, andere Evidenzen produziert. Die Beiträger sondieren Verfahren und Medien künstlerischer Forschung, befragen das Verhältnis von anschaulicher und begrifflicher Erkenntnis und legen Bezüge zum unbewussten Wissen frei. Zudem werden die ästhetischen Voraussetzungen von Theoriebildung reflektiert, mithin die Überschneidungen von Kunst und Philosophie berührt.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Bildtheorien aus Frankreich

Bildtheorien aus Frankreich von Alloa,  Emmanuel, Balke,  Friedrich, Baschera,  Marco, Bexte,  Peter, Beyer,  Vera, Blümle,  Claudia, Bonnemann,  Jens, Busch,  Kathrin, Daermann,  Iris, Delhom,  Pascal, Deuber-Mankowsky,  Astrid, Ebeling,  Knut, Flatscher,  Matthias, Gondek,  Hans-Dieter, Grave,  Johannes, Günzel,  Stephan, Hahn,  Marcus, Hetzel,  Andreas, Kämpf,  Heike, Kauppert,  Michael, Ott,  Michaela, Pechriggl,  Alice, Pravica,  Sandra, Rölli,  Marc, Scholz,  Leander, Schwarte,  Ludger, Seitter,  Walter, Tengelyi,  László, Turnheim,  Dian, von der Heiden,  Anne, von Schöning,  Antonia
Eine systematische Rekonstruktion der maßgeblichen französischer Bildtheorien im 20. Jahrhundert. Erstmals werden hier die bildwissenschaftlichen Debatten um ein Handbuch erweitert, das die französischen Bildtheorien der Gegenwart in einer konzisen Gesamtdarstellung zugänglich macht Mit Artikeln zu Roland Barthes, Gaston Bachelard, Jean Baudrillard, Georges Bataille, Henri Bergson, Pierre Bourdieu, Roger Caillois, Cornelius Castoriadis, Hubert Damisch, Gilles Deleuze, Georges Didi-Huberman, Jacques Derrida, Michel Foucault, Pierre Klossowski, Sarah Kofman, Jacques Lacan, Emmanuel Levinas, Lucien Lévy-Bruhl, Claude Lévi-Strauss, Jean-François Lyotard, Henri Maldiney, André Malraux, Louis Marin, Jean-Luc Marion, Maurice Merleau-Ponty, Marie-José Mondzain, Jean-Luc Nancy, Jean-Bertrand Pontalis, Jacques Rancière, Jean-Paul Sartre, Michel Serres und Paul Virilio.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Accessoiremaximalismus

Accessoiremaximalismus von Ebeling,  Knut, Gördüren,  Petra, Heinisch,  Jörg, Loschek,  Ingrid, Luckow,  Dirk, Richard,  Birgit, Salome,  Lu, Simon,  Jana, Welsch,  Maren, Zaimoglu,  Feridun, Zbikowski,  Dörte
Die Ausstellung Accessoiremaximalismus schärft den Blick für eine neue Wirklichkeitsnähe wie sie für die Kunst in den letzten Jahren und durch die Prozesse der Identitätsbildung in der alltäglichen Lebenspraxis moderner, multikultureller Gesellschaften besondere Beachtung finden. In den künstlerischen Beiträgen der Ausstellungen spielen die Übertreibung, das Extreme im Umgang mit Accessoires eine entscheidende Rolle. Die ganze Bandbreite einer perfiden Alltäglichkeit im Wohnzimmer über das moralisch Überhöhte bis zum Gewöhnlichen und Geschmacklosen wird vorgestellt. Die Künstler wenden sich ganz allgemein Problemen gesellschaftlicher und kultureller Identitätsstiftung zu und machen diese anhand von Religionszugehörigkeit, sozialen Bedürfnissen, Exklusivkulturen oder Markenfetischismus deutlich. Gemeinsamkeiten oder Konglomerate verschiedener Kulturkreise werden in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2019-02-28
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