Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Diese Frage lenkt die Aufmerksamkeit auf Voraussetzungen des Bildersehens, die in der Regel kaum reflektiert werden. Doch ist das Betrachten von Bildern stets mit Praktiken verflochten, die die Wahrnehmung in spezifischer Weise konstituieren, zurichten und mitunter sogar manipulieren. Die mit diesen Zurichtungen verbundenen Praktiken wurden bisher in der Forschung kaum eingehender beleuchtet. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen aus praxistheoretischer, phänomenologischer, bild- und kunsthistorischer sowie wahrnehmungspsychologischer Perspektive historische und zeitgenössische Praktiken, die dem Blick auf ein Bild vorausgehen.
Aktualisiert: 2023-05-05
> findR *
Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.
Aktualisiert: 2023-05-05
> findR *
Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.
Aktualisiert: 2023-05-05
> findR *
Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Diese Frage lenkt die Aufmerksamkeit auf Voraussetzungen des Bildersehens, die in der Regel kaum reflektiert werden. Doch ist das Betrachten von Bildern stets mit Praktiken verflochten, die die Wahrnehmung in spezifischer Weise konstituieren, zurichten und mitunter sogar manipulieren. Die mit diesen Zurichtungen verbundenen Praktiken wurden bisher in der Forschung kaum eingehender beleuchtet. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen aus praxistheoretischer, phänomenologischer, bild- und kunsthistorischer sowie wahrnehmungspsychologischer Perspektive historische und zeitgenössische Praktiken, die dem Blick auf ein Bild vorausgehen.
Aktualisiert: 2023-05-05
> findR *
Menschen träumen – mutmaßlich schon immer – nachts, tagsüber und in politischen Visionen und Utopien. Aber wovon sie träumen, wie sie träumen, wie Träume wahrgenommen werden und welche Bedeutung man ihnen individuell, gesellschaftlich, politisch und wissenschaftlich beimisst, unterliegt historischem Wandel. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Fragen nach den Inhalten des Geträumten, Imaginierten oder Ersonnenen sowie Betrachtungen zu den Träumenden, Visionären oder Utopisten der Geschichte. Die Beiträge thematisieren zudem sowohl theoretische und methodische Aspekte einer Traumgeschichte als auch Überlegungen zu den Begriffen, Semantiken und Diskursen des Traums und zu seinen visuellen Repräsentationen.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Simone Derix,
Jens Elberfeld,
Michael Freeden,
Michael Götzelmann,
Johannes Grave,
Bettina Heintz,
Stefan-Ludwig Hoffmann,
Lucian Hölscher,
Theo Jung,
Martina Kessel,
Kristoffer Klammer,
Jörn Leonhard,
Sandra Maß,
Thomas Mergel,
Sven Oliver Müller,
Benno Nietzel,
Kirill Postoutenko,
Jörg Requate,
Frank Rexroth,
Olga Sabelfeld,
Mathias Schafmeister,
Stefan Scholl,
Martina Steber,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Thomas Werneke,
Andreas Wirsching
> findR *
Das Werk Caspar David Friedrichs gilt als der Inbegriff der deutschen Romantik. Gemälde wie »Der Wanderer über dem Nebelmeer« oder die »Kreidefelsen auf Rügen« sind fest verankert im allgemeinen Bildgedächtnis. Johannes Grave unternimmt eine Neubewertung des Lebens und künstlerischen Schaffens Friedrichs und verbindet dabei die anschauliche Betrachtung von dessen Werken mit einer genauen Rekonstruktion der Biografie des Künstlers. In hochqualitativen Abbildungen und Detailansichten bietet die verkleinerte Sonderausgabe zu einem attraktiven Preis einen neuen Blick auf diesen bekanntesten Maler der deutschen Frühromantik und stellt ihn mit seinen Gemälden, Schriften und Briefen in den historischen Kontext.
Aktualisiert: 2023-04-01
> findR *
Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-PreisträgerJohannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung beeinflussen Bilder die Wahrnehmung und damit auch unsere Zeiterfahrung erheblich. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich beim Blick auf Bilder Zeit zu nehmen und sich ganz in ihren Bann ziehen zu lassen.
Bei der Betrachtung von Bildern wird dem Faktor Zeit meist keine besondere Bedeutung beigemessen. Anders als bei einem Text scheint beim Bild alles auf den ersten Blick gegenwärtig zu sein. Tatsächlich aber sind in Bildern verschiedene Zeitebenen miteinander verschränkt – so z. B. die Zeitspanne, die man vor dem Werk verbringt, die im Bild dargestellte Zeitlichkeit oder die Alterung des Bildträgers. Die Wahrnehmung von Bildern lässt sich daher nicht als simultane Schau eines gegebenen Ganzen verstehen, sondern vollzieht sich in einer eigenen Zeit. Dabei kann das Sehen vorgezeichneten Spuren folgen oder auch aus einer Fülle von Angeboten auswählen. Johannes Grave geht der Frage nach, wie Bilder die Zeit ihrer Betrachtung auf eine Weise beeinflussen, die sich vom Blick auf andere Dinge und von der Lektüre eines Textes unterscheidet.
Aktualisiert: 2022-07-05
> findR *
Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-PreisträgerJohannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung beeinflussen Bilder die Wahrnehmung und damit auch unsere Zeiterfahrung erheblich. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich beim Blick auf Bilder Zeit zu nehmen und sich ganz in ihren Bann ziehen zu lassen.
Bei der Betrachtung von Bildern wird dem Faktor Zeit meist keine besondere Bedeutung beigemessen. Anders als bei einem Text scheint beim Bild alles auf den ersten Blick gegenwärtig zu sein. Tatsächlich aber sind in Bildern verschiedene Zeitebenen miteinander verschränkt – so z. B. die Zeitspanne, die man vor dem Werk verbringt, die im Bild dargestellte Zeitlichkeit oder die Alterung des Bildträgers. Die Wahrnehmung von Bildern lässt sich daher nicht als simultane Schau eines gegebenen Ganzen verstehen, sondern vollzieht sich in einer eigenen Zeit. Dabei kann das Sehen vorgezeichneten Spuren folgen oder auch aus einer Fülle von Angeboten auswählen. Johannes Grave geht der Frage nach, wie Bilder die Zeit ihrer Betrachtung auf eine Weise beeinflussen, die sich vom Blick auf andere Dinge und von der Lektüre eines Textes unterscheidet.
Aktualisiert: 2023-04-05
> findR *
Können Bilder Macht auf ihre Betrachter ausüben? In seiner neuen Bildtheorie zeigt Leibniz-PreisträgerJohannes Grave, dass Bilder uns in zeitliche Prozesse verstricken, die sich nicht vollständig kontrollieren lassen, aber neue Denkräume eröffnen. Vor allem durch ihre Struktur und Gestaltung beeinflussen Bilder die Wahrnehmung und damit auch unsere Zeiterfahrung erheblich. Das Buch ist ein Plädoyer dafür, sich beim Blick auf Bilder Zeit zu nehmen und sich ganz in ihren Bann ziehen zu lassen.
Bei der Betrachtung von Bildern wird dem Faktor Zeit meist keine besondere Bedeutung beigemessen. Anders als bei einem Text scheint beim Bild alles auf den ersten Blick gegenwärtig zu sein. Tatsächlich aber sind in Bildern verschiedene Zeitebenen miteinander verschränkt – so z. B. die Zeitspanne, die man vor dem Werk verbringt, die im Bild dargestellte Zeitlichkeit oder die Alterung des Bildträgers. Die Wahrnehmung von Bildern lässt sich daher nicht als simultane Schau eines gegebenen Ganzen verstehen, sondern vollzieht sich in einer eigenen Zeit. Dabei kann das Sehen vorgezeichneten Spuren folgen oder auch aus einer Fülle von Angeboten auswählen. Johannes Grave geht der Frage nach, wie Bilder die Zeit ihrer Betrachtung auf eine Weise beeinflussen, die sich vom Blick auf andere Dinge und von der Lektüre eines Textes unterscheidet.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
Aktualisiert: 2023-04-25
Autor:
Holger Berninghaus,
Ralf Dremel,
Arne von Freeden,
Johannes Grave,
Christian Graw,
Markus Greinert,
Jens Hageböke,
Peter Heinemann,
Michael Hendricks,
Andreas Herlinghaus,
Kathrin Höffer,
Jens Intemann,
Christian Joisten,
Susann Karnath,
Christian Kirchhain,
Andreas Kümpel,
Carsten Lange,
Christian Levedag,
Bernhard Liekenbrock,
Ralf Neumann,
Ralf Paetsch,
Thomas Rödder,
Rödder/Herlinghaus/Neumann,
Marie-Luise Scheerer,
Wendelin Staats,
Ingo Stangl,
Thomas Stimpel,
Corinna Tigges-Knümann
> findR *
Carl Ludwig Fernow (1763–1806) war einer der interessantesten Kunsttheoretiker und Ästhetiker zwischen Klassik und Romantik. Die ihn prägende intellektuelle Begegnung war Kants Kritik der Urteilskraft (1790), mit der er im Jenaer Kreis um den Philosophen und Kantianer Carl Leonhard Reinhold, der Fernow nachhaltig förderte, in Berührung kam. Mit Reinholds Unterstützung reiste Fernow nach Italien, wo er – vor allem in Rom – zwischen 1794 und 1803 lebte. Anschließend holte Goethe ihn als Professor für Ästhetik nach Jena und als Bibliothekar nach Weimar. Neben Johann Heinrich Meyer war Fernow für Goethe der wichtigste Gesprächspartner in Fragen der Kunst und Kunstheorie.
Über die Landschaftmalerei erschien etwas versteckt 1806 im Rahmen von Fernows dreibändigen Römischen Studien. Der kleine Traktat ist einer der wichtigsten Texte zur Theorie der Landschaftsmalerei um 1800. Er versucht einen schwierigen Spagat zwischen Goethe’scher Klassik und der Frühromantik.
Die Vorrede der Schrift ist eine Kritik der Frühromantiker und noch am ehesten »klassisch«: Sie orientiert sich an Goethes Symbolbegriff und bestimmt das Wesen der Landschaft als »plastisch«.
Der folgende Text aber gibt sich der Frühromantik gegenüber versöhnlicher – er sucht einen Mittelweg zwischen dem romantischen Allegorieverständnis der Natur und dem objektivistisch-naturwissenschaftlichen Naturverständnis Humboldtscher Prägung.
Johannes Grave führt in einem Nachwort in diesen weithin unterschätzten – und weit ausgreifenden – Text, vielleicht Fernows wichtigsten, ein.
Aktualisiert: 2021-08-05
> findR *
Der Band geht der wechselseitigen Durchdringung von visuellen Künsten und Naturwissenschaften bzw. Naturphilosophie im Kontext der europäischen Romantik nach.Die Romantik als eine geistige Bewegung entfaltete sich in Europa auf Grundlage der allgemeinen Überzeugung, dass Kunst eine Form von Wissenschaft sei und umgekehrt. Viele Dichter und Künstler sowie Naturwissenschaftler waren bestrebt, empirische und kreative Formen der Welterkundung miteinander zu verbinden. Die Aufsätze in diesem Sammelband untersuchen die Entstehung einer „romantischen Wissenschaft“ und ihre Beziehung zur bildenden Kunst, worin objektive und subjektive Formen der Forschung gleichgestellt wurden.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Nina Amstutz,
Anne Bohnenkamp-Renken,
Werner Busch,
Joseph Clarke,
Karl Clausberg,
Julia Diekmann,
Johannes Grave,
Mareike Hennig,
Thomas Lange,
Jutta Müller-Tamm,
Gregor Wedekind,
Arne Zerbst
> findR *
Der Band geht der wechselseitigen Durchdringung von visuellen Künsten und Naturwissenschaften bzw. Naturphilosophie im Kontext der europäischen Romantik nach.Die Romantik als eine geistige Bewegung entfaltete sich in Europa auf Grundlage der allgemeinen Überzeugung, dass Kunst eine Form von Wissenschaft sei und umgekehrt. Viele Dichter und Künstler sowie Naturwissenschaftler waren bestrebt, empirische und kreative Formen der Welterkundung miteinander zu verbinden. Die Aufsätze in diesem Sammelband untersuchen die Entstehung einer „romantischen Wissenschaft“ und ihre Beziehung zur bildenden Kunst, worin objektive und subjektive Formen der Forschung gleichgestellt wurden.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Nina Amstutz,
Anne Bohnenkamp-Renken,
Werner Busch,
Joseph Clarke,
Karl Clausberg,
Julia Diekmann,
Johannes Grave,
Mareike Hennig,
Thomas Lange,
Jutta Müller-Tamm,
Gregor Wedekind,
Arne Zerbst
> findR *
Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Diese Frage lenkt die Aufmerksamkeit auf Voraussetzungen des Bildersehens, die in der Regel kaum reflektiert werden. Doch ist das Betrachten von Bildern stets mit Praktiken verflochten, die die Wahrnehmung in spezifischer Weise konstituieren, zurichten und mitunter sogar manipulieren. Die mit diesen Zurichtungen verbundenen Praktiken wurden bisher in der Forschung kaum eingehender beleuchtet. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen aus praxistheoretischer, phänomenologischer, bild- und kunsthistorischer sowie wahrnehmungspsychologischer Perspektive historische und zeitgenössische Praktiken, die dem Blick auf ein Bild vorausgehen.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
Was passiert vor dem Blick auf ein Bild? Diese Frage lenkt die Aufmerksamkeit auf Voraussetzungen des Bildersehens, die in der Regel kaum reflektiert werden. Doch ist das Betrachten von Bildern stets mit Praktiken verflochten, die die Wahrnehmung in spezifischer Weise konstituieren, zurichten und mitunter sogar manipulieren. Die mit diesen Zurichtungen verbundenen Praktiken wurden bisher in der Forschung kaum eingehender beleuchtet. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen aus praxistheoretischer, phänomenologischer, bild- und kunsthistorischer sowie wahrnehmungspsychologischer Perspektive historische und zeitgenössische Praktiken, die dem Blick auf ein Bild vorausgehen.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
Mit Texten von Reinold Schmücker, Amrei Bahr, Dieter Burdorf, Johannes Grave, Johannes Waßmer, Thomas Kater, Ìngrid Vendrell Ferran und Claudia Keller.
Aktualisiert: 2023-03-19
> findR *
Innerhalb der Frühgeschichte der Landschaftsdarstellung kommt Giovanni Bellini besondere Bedeutung zu. Vor allem seine Andachtsbilder mit landschaftlichem Hintergrund stießen schon bei seinen Zeitgenossen auf großes Interesse. Die Deutung dieser Hintergründe bereitet der heutigen kunsthistorischen Forschung jedoch nachhaltig Probleme. Den bisherigen Versuchen, Naturmotive in Bellinis Bildern eindeutig auf die dargestellten Figuren zu beziehen, setzt diese Studie eine genauere Lektüre der allegorischen Texte des Spätmittelalters entgegen, die über das übertragene Verständnis von Pflanzen und Tieren Auskunft geben können. Der Vergleich der meditativen Schriften mit Bellinis Gemälden zeigt, daß Lesern und Betrachtern gleichermaßen ein weiter Spielraum für andächtige Assoziationen gewährt wird, der nicht auf eine eindeutige Interpretation verengt werden darf.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *
Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2022-06-20
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Grave, Johannes
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonGrave, Johannes ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Grave, Johannes.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Grave, Johannes im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Grave, Johannes .
Grave, Johannes - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Grave, Johannes die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Gravel, Elise
- Gravel, Martin
- Gravel, Patrik
- Gravelius, Guido
- Gravelius, H.
- Gravelius, Harry
- Gravelius, Manfred
- Gravelmann, Reinhold
- Gravelot, Hubert-François
- Gravemann, Alessa-Kristin
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Grave, Johannes und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.