Das Turiner Grabtuch

Das Turiner Grabtuch von Braun,  Karl, Stühlmeyer,  Barbara
» Das faszinierende Turiner Grabtuch in neuer Sicht » Vertiefende spirituelle Deutung und Erkenntnisse "Bislang fehlte eine Darstellung des Grabtuchs als Begegnungsgeschichte, die neben Sachinformationen auch spirituell nahrhafte Informationen bietet. Wer das Buch als Sachinformation nutzen will, wird nach der Lektüre auf dem neuesten Stand sein. Wer auch geistliche Perlen finden möchte, hat dazu ebenfalls die Möglichkeit." Barbara Stühlmeyer
Aktualisiert: 2020-01-06
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Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen

Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen von Bendix,  Regina, Binder,  Beate, Braun,  Karl, Brune,  Thomas, Burckhardt-Seebass,  Christine, Eisler,  Cornelia, Färber,  Alexa, Fendl,  Elisabeth, Fenske,  Michaela, Gunnemark,  Kerstin, Kalinke,  Heinke, Kaschuba,  Wolfgang, Kienitz,  Sabine, Köstlin,  Konrad, Lange,  Maike, Moser,  Johannes, Reiß,  Sven, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Sievers,  Kai Detlev, Tauschek,  Markus, Tiffert,  Juliane, Tschofen,  Bernhard, Warneken,  Bernd Jürgen, Weger,  Tobias, Welz,  Gisela
Handlungsmacht, Widerständigkeit, kulturelle Ordnungen – mit diesem Dreiklang formuliert der Sammelband ein kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm, wie es für eine historisch und empirisch-ethnografisch ausgerichtete Kulturanalyse und Alltagsforschung kennzeichnend ist. Die Beiträge befassen sich in exemplarischen Feldern – vom Kochbuch über Ländlichkeit, vom Geldfälschen über die Sommerfrische bis hin zu Protesten und urbanen Wohnraumpolitiken – mit kulturellen Ordnungen auf der einen Seite und mit subversiven, widerständigen oder kreativen Formen der Aneignung auf der anderen Seite. Die Fallstudien des Bandes fokussieren dabei die unterschiedlichsten Formen von Handlungsmacht, denen das Potenzial innewohnt, kulturelle Ordnungsmuster in Frage zu stellen, aufzubrechen oder zu transformieren.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Kulturen der Sinne

Kulturen der Sinne von Braun,  Karl, Dieterich,  Claus-Marco, Hengartner,  Thomas, Tschofen,  Bernhard
K. Maase: Leider schön …? Anmerkungen zum Umgang mit Sinnesempfindungen in Alltag und empirischer Forschung – S. Pink: Sensory Ethnography in a digital-material world – K. Schönberger: „But first, LET ME TAKE A SELFIE.“ Oder eine neue Art sich selbst zu betrachten und sich mit anderen zu unterhalten? – V. Tr. Hafstein: Feeling Manly and Modern and Strong: Wrestling with Modernity – S. Göttsch-Elten: Ländlichkeit als sinnliche Erfahrung – zu einem Wahrnehmungsparadigma der Moderne – J. Niewöhner (S. Beck): Phänomenographie: Sinn-volle Ethnographie jenseits des menschlichen Maßstabs – Sektionsbeiträge – C. Oldörp: Dissoziierte Feldforschung? Methodische Überlegungen zur (ton-) technisch gestützten Re-Präsenz im Forschungsprozess – S. Künzler: Transduktion. Ein möglicher Erkenntnismodus zur Erforschung multisensorischer Praxis? – S. Windmüller: „Economic Plumbing“. Perspektiven auf akademische Modellbildung und die sinnliche Dimensionierung von Wissen(schaft) – S. Knopp: Musik baut Stadt – Musicals im Hamburger Hafen. Auswirkungen sinnlich erfahrbarer Praktiken auf die Wahrnehmung von Stadträumen – M. Walz: Geruchskonserve, Geruchskonstrukte – „vergangene“ Gerüche im Museum heute – H. Groschwitz: Das täuschende Museum. Ein Essay zur Sinnestäuschung im Ausstellungsbereich – A. Bagus: „Die Anmut des Frauenleibes“. Aspekte volkskundlich-ethnologischer Forschungen zum Frauenkörper und Geschlechterverhältnis um 1900 – L. Keller-Drescher: Gefühlsecht – Hauteigenschaft als Materialeigenschaft – T. Damer: ‚Ikonen schreiben‘: Regungen, Spannungen und Gestaltverläufe einer Kompromissfigur. „Vergangenes murmelt in den Entsprechungen mit (…).“ – A. Ehrensperger: Atem-Grenzen. Wie sich Raum und Zeit verändern, wenn das Atmen schwer fällt – S. Mohr / A. Vetter: Eindringliche Begegnungen. Von körperlichem Erleben und Feldforschung – A. Antony: Aktive Teilnahme – Sinnlich-leibliche Erfahrung als Instrument und Gegenstand ethnografischer Praxis – C. Schmid: Erfahrung über/mit/im Feld. Zur Wirkmacht des Erfahrungsbegriffs für eine Feldforschung im Bereich Genesungsbegleitung – L. Nieradzik: Die Leiden des jungen Fleischers. Ein Beitrag zur „Humanisierung“ der Tierschlachtung und zum Antisemitismus im Wiener Fleischergewerbe um 1900 – N. Wagener-Böck: In gute Hände geben. Arbeit mit den Sinnen in der Sortierung von Altkleiderspenden – J. Fleischhack: Das Jahr, in dem der ‚digitale Hass‘ das Internet beherrschte – Einblicke in ein gesellschaftliches Problemfeld und seine kulturellen Herausforderungen – M. Näser-Lather: „Es ist die Leidenschaft, die uns vereint“. Emotionale Stile und Interaktionsprozesse in der Frauenbewegung Se Non Ora Quando? – J. Stadlbauer: Gruppen-Selbst-Erfahrung. Verkörperte politische Praxis – J. Tiemann: Ethnografische Zugänge in multi-sited und virtuelle Felder. Politische Partizipation im digitalen Zeitalter in Island und Deutschland – C. Colloseus: Geburtsnarrative im Web 2.0. Sinnliche Perspektiven zwischen Science und Humanities – C. Ruther: „Irgendwie so dumpf halt...“. BeinprothesenträgerInnen und die materielle Einkörperung von Technik – I. Reimers: Essen mit/als Methode. Zum Essen, Nicht-Sprechen und Forschen in der Kongress-Mittagspause – E. Lüthi: Kulturen der Sinne. Kongressalltag – Ein Fotoessay – F. Ziemer: Was ist soziale Praxis? Vom Nutzen und Vorteil der Ethnografie für die Begriffsbildung – J. Lange / J. Müller: Raumplanung im Detail und als Prozess. Überlegungen für eine ethnographische Planungsforschung – Panelbeiträge – C. Endter / S. Kienitz: Technisierte Sinne – sinnliche Technik? Eine Einleitung – C. Endter: Maschinensinne. Zur Übersetzung von Körpersinnen in der Ergonomie – S. Kienitz: Prothesen mit Gefühl? Zur Körperpraxis eines technisch erweiterten Tastraums – J. Willkomm: Ein Kommentar zur Eigensinnlichkeit von Medien – S. Chakkalakal / F. von Bose / K. Amelang: Aisthetik-Ästhetik-Medialität: Ethnographische Zugänge zu Ordnungen der Sinnlichkeit – S. Chakkalakal: ‚Sensitive Patterning‘ – Gesellschaft gestalten. Die frühe US-amerikanische Cultural Anthropology und ihre Kunst des Einfühlens – F. von Bose: Labor im Museum – Museum als Labor? Zur Ausstellung als sinnlich-ästhetischem Format – K. Amelang: Zur Sinnlichkeit von Algorithmen und ihrer Erforschbarkeit – U. Holfelder / M. Jablonowski: Design – Technik – Sensualität. Einführung – U. Holfelder: Kopfhören. Sinnliche Wahrnehmungen als ästhetische Praktiken – A. Symanczyk: Product Sound Design. Produktionsprozesse der Klanggestaltung – Von Bricoleuren und Ingenieurinnen – M. Jablonowski: Ferngesteuertes Feeling. Zur technogenen Sensualität unbemannten Fliegens – S. Booz: Die Sinnlichkeit der Zerstörung. Zur Vernichtung von Daten und Datenträgern – S. Scholl-Schneider: Einleitung in das Panel „Hören, Sehen, Schmecken. Repräsentationen des Sinnlichen im musealen Kontext“ – A. Kürsten: Musik und Sound in musealen Kontexten: Ein Werkstattbericht – J. Lefeldt: Bilder sehen – Geschichten erzählen. Biografische Erinnerungen zu einer Fotografie aus der sudetendeutschen Verbandsgeschichte – E. Fendl: Der Proust-Effekt im Museum. Zur Inszenierung von Geschmackserinnerungen – I. Spieker: Kommentar zum Panel Hören, Sehen, Schmecken. Repräsentationen des Sinnlichen im musealen Kontext – J. Müske / K. Oehme-Jüngling / T. Hengartner / W. Leimgruber: Broadcasting ,Swissness‘ – die klingende Schweiz im Radio. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf auditive Identitätspolitiken mit Schweizer Klängen (Einleitung) – T. Järmann: (Re-)Composing ,Swissness‘. Volkslieder als Konstrukteure klanglicher Identität – P. Jäggi: Transnationale Kulturvermittlung über das Ohr. Eine „Sensory Ethnography“ von Radio-Features zur Schweiz – F. Gutsche: Die Stimme der Schweiz hören? Konstruktionen (trans-)nationaler Identität in Hörerbriefen an das Schweizerische Auslandsradio der 1950er bis 1970er Jahre – Y. Krahn / S. Groth: Sport und Sinne: Eine Hinführung – Y. Krahn: Physische Leistung und Landschaftserleben: Triathlon als Praxis multisensueller Raumerfahrung – S. Groth: Subjektiver Sinn, objektive Indikatoren? Zum Verhältnis von Wahrnehmung und Vermessung im freizeitsportlichen Rennradsport.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Maria und der Auferstandene

Maria und der Auferstandene von Braun,  Karl
Den Marienverehrern ist es ein Anliegen, das Leben der Mutter Christi, der jungfräulichen Gottesmutter, auch mit dem Osterereignis und mit den Erscheinungen des Auferstandenen in Verbindung zu bringen. Im marianischen Aufbruch des Mittelalters bildete sich eine lange Traditionslinie, welche die Überzeugung von einer Erscheinung des Auferstandenen vor seiner Mutter vertrat und sie aus dem Zusammenhang des ganzen Marienglaubens als höchst wahrscheinlich deutete.
Aktualisiert: 2018-11-26
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„Liebstes Bild“

„Liebstes Bild“ von Braun,  Karl, Reiter,  Erwin
Das spätromanische Holzkreuz in der Basilika von Ottobeuren bildet den ruhenden Pol des in barocker Glaubensfreude pulsierenden Gotteshauses. Wohl um 1200 entstanden, befand es sich in der ehemaligen romanischen Klosterkirche. Anders als bei den großen romanischen Triumphbogenkreuzen zeigt sich hier das Bestreben, der persönlichen Frömmigkeit größeren Ausdruck zu geben. Das Kreuzifix, das Dr. Karl Braun, Erzbischof von Bamberg (1995 - 2001), in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt, ist nicht nur ein kunstgeschichtlich bemerkenswertes Zeugnis, es ist vor allem auch ein vom Mittelalter bis zur Gegenwart viel verehrtes Gnadenbild.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Englisch lernen mit dem Smartphone für Dummies Junior

Englisch lernen mit dem Smartphone für Dummies Junior von Braun,  Karl, Schwabe,  Rainer
Es gibt zahlreiche Apps, mit denen man Englisch lernen kann. Aber wir zeigen dir Apps, mit denen du Englisch auch verstehst. Werde in der Schule besser und zeige allen, dass du es richtig kannst. Alles ist auf deine Anforderungen in der Schule abgestimmt. Wir gehen völlig neue Wege und verraten dir einige Geheimtipps zum Lernen. Lerne korrekte Aussprache, Vokabeln und Grammatik. Sei dabei! Mit den richtigen Apps, leichten Lernmethoden und deinem Smartphone.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Europa – Stier und Sternenkranz

Europa – Stier und Sternenkranz von Baumann,  Uwe, Bernsen,  Michael, Bieber,  Roland, Braun,  Karl, Demandt,  Alexander, Gasché,  Rodolphe, Geyer,  Paul, Günther,  Linda-Marie, Guthmüller,  Bodo, Hanenberg,  Peter, Hofmann,  Vera, Issler,  Roland, Ißler,  Roland Alexander, Jamme,  Christoph, Krippendorff,  Ekkehart, Kuhn,  Barbara, Kühr,  Angela, Kytzler,  Bernhard, Le Rider,  Jacques, Lichtenberger,  Elisabeth, Musäus,  Immanuel, Musolff,  Andreas, Passerini,  Luisa, Pelz,  Annegret, Pietschmann,  Klaus, Poeschel,  Sabine, Poiss,  Thomas, Poppenberg,  Gerhard, Renger,  Almut-Barbara, Rentsch,  Ivana, Sarsenov,  Karin, Schmale,  Wolfgang, Schmitz-Emans,  Monika, von Möllendorff,  Peter, Wattel-de Croizant,  Odile, Werner,  Elke Anna, Witzler,  Ralf
Der Begriff »Europa« ist mehr als eine geographische Definition. Er hat historische, kulturelle, ideelle wie politische, ökonomische und juristische Aspekte. Diese Vielfalt in der doppelten Verknüpfung Europas mit Stier und Sternenkranz untersucht dieser Band. Über 30 Beiträge umkreisen nicht nur das Europa als Kulturbegriff, Kontinentalbezeichnung und ökonomisch-politischen Staatenverbund, sondern auch die Europa der griechischen Mythologie.Die zweifache Perspektivierung Europas hat sich in der Kulturgeschichte des Okzidents als ungemein produktiv für die Herausbildung europäischer Identitäten erwiesen. Eine multidisziplinäre Erforschung dessen steht bislang noch aus. Der Band führt daher namhafte WissenschaftlerInnen europäischer und außereuropäischer Länder zusammen: Vertreter der Geschichte, Philosophie und der Philologien, Literatur- und Kultur-, Kunst- und Musikwissenschaft ebenso wie der Geographie, Ethnologie, Politologie und Rechtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Dreifaltiger Gott, sei gepriesen

Dreifaltiger Gott, sei gepriesen von Braun,  Karl, Pihan,  Bonaventura
„Die Heiligste Dreifaltigkeit ist das größte Geheimnis unseres Glaubens, der eine Gott in drei Personen, aber in der Einheit des Wesens. Wer von uns kann das begreifen? Dieses Gebetbuch will uns näher an das Mysterium heranführen; nicht so sehr mit dem Verstand, sondern vielmehr mit dem betenden Herzen, denn nur so kann sich der Mensch seinem Schöpfer nahen und zur liebenden Begegnung kommen. Die Liebe erkennt, wo der Verstand verstummt.“ P. Lukas Temme CP, Provinzial
Aktualisiert: 2022-12-02
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Friedenszeiten

Friedenszeiten von Boller,  Christian, Braun,  Karl, Frank,  Marta Leonora, Linzner,  Felix
Mit klarer Hellsicht hatte Gerhard Hauptmann am 31. Juli 1914 den sich abzeichnenden Weltkrieg als eine „Ur-Katastrophe“ gespürt, als er in sein Tagebuch notierte: „Gestern kritischer Tag erster Ordnung für Europa und jeden Europäer [.] Man spürte die Hinfälligkeit des allgemein gepriesenen Kulturzustandes: man ahnte nahe, nächst! – den Zusammenbruch. [.] Das wohlbekannte Gesicht Europas löscht aus.“ Das Gesicht Europas war 1918 durch den Horror des ersten modernen Krieges ein anderes, eines, in dem sich dasjenige von 1913 nicht wiedererkennen, kaum mehr auffinden ließ. Wie aber war die kulturelle und soziale Gestimmtheit 1913 und in der 1. Hälfte 1914? Der Bruch, den der Weltkrieg bedeutet, hat den Eigensinn dieser neunzehn Monate zur bloßen Vorkriegszeit reduziert und im kulturellen Gedächtnis weitgehend zum Verschwinden gebracht. Die Eigenlogik dieser Monate soll in einem synchronen Zeitschnitt, d.h. ohne Berücksichtigung der zukünftigen Kriegs- und Revolutionsereignisse, herausgearbeitet werden: Es wird also der Versuch der Wiederherstellung einer ausgelöschten kulturellen Physiognomie unternommen. Wer weiß schon, - dass der zu erwartende technologische Fortschritt als Garantie für Frieden in Europa gesehen wurde, - dass ein Großteil der waffenklirrenden Reden zum Kriegsausbruch schon 1913 zur Erinnerung an den Beginn der Befreiungskriege und die Niederringung Napoleons gehalten worden war, - dass 1913 die erste von Jugendlichen in Eigenregie redigierte Zeitschrift 1913 erschien und aus Gründen des „Anstands“ schon im Frühjahr 1914 verboten wurde, - dass – aus Gründen von Degenerationsangst – medizinische und utopisch-gesellschaftliche Programme zur Verbesserung des Erbguts in voller Blüte standen, - dass im Zeichen der sich ausbildenden Sexualwissenschaft die männlichen und weiblichen Zuschreibungen ziemlich durcheinander gerieten, - dass Suffragetten einen radikalen Kampf für das Frauenwahlrecht führten und terroristische Elemente dieses Kampfes melodramatisch im Film aufgegriffen wurden, - dass Tänze aus Amerika, z.B. Tango und Cake Walk, boomten und als Wackel- und Schiebtänze staatlicher Verfolgung ausgesetzt waren, - dass avantgardistische Manifeste in Masse die überkommenen künstlerischen Formen abzuräumen begannen. Unser studentisches Projekt vertritt einen anderen Anspruch als Florian Illies’ „1913. Der Sommer des Jahrhunderts“. Denn das 1913er Avantgarde-Handeln zur Zertrümmerung hergebrachter Formen in Kunst, Literatur und Musik, welches als Ausgangspunkt künstlerischen Schaffens im 20. Jahrhundert gelten muss, mag zwar „sommerlich“ gewesen sein, aber als „Reife- und vorbereitende Erntezeit“ steht es im allgemeinen Kulturprozess ziemlich singulär. „Das wohlbekannte Gesicht Europas löscht aus“: Uns interessieren zwar auch die „Keime“, die sich über den Krieg hinweg – anders vielleicht als ohne ihn – entwickelt haben mögen, aber genauso interessieren uns die Nicht-Kontinuität, der Abbruch, die Verwischung kultureller Phänomene, also der Eigensinn der 19 Monate zwischen Januar 1913 und Juli 1914.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Marburg

Marburg von Braun,  Karl, Schönholz,  Christian
Ein halbes Jahrhundert Marburg, was ist da nicht alles in Stadt und Universität passiert! Und obwohl sich einige an dies oder das erinnern, fällt dennoch das meiste der Geschehnisse durch die Maschen der kollektiven Erinnerung. Aus Anlass des 50. Jahrestags des Bestehens des Instituts für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft ist als studentisches Projekt dieses Lesebuch zu 50 Jahren Marburg entstanden. Die Marburger Europäische Ethnologie setzt so die Fachtradition von Studienprojekten, die in der Region und der Stadt angesiedelt sind und in diese eingreifen (z.B. Ausstellungen, Filme, Veröffentlichungen), auch zum eigenen Jubiläum fort. Die vorliegende, von Studierenden zusammengetragene Materialsammlung kann zwar die Idee einer Land- und Zeitkarte im Maßstab 1:1 nicht umsetzen, liefert aber dennoch Texte und Bilder, die in ihrer Dichte und Aussagekraft eher unscheinbare Ereignisse wie große Tendenzen des Marburger Stadtgeschehens im Zeitraum 1960 bis 2010 plastisch wiedergeben, indem sie Vergessenes und Verdrängtes in Erinnerung rufen. Das Lesebuch wendet sich mit den vielen Überraschungen, die dieser Streifzug durch die letzten Jahrzehnte bereithält, sowohl an Alt- wie Neu-Marburger; es eignet aber auch als erstes Schnupper-Erlebnis für SchülerInnen und Studierende, die sich Marburg als Studienort vorstellen können.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Jugend in der Tschechoslowakei

Jugend in der Tschechoslowakei von Bartáková,  Daniela, Braun,  Karl, Brenner,  Christiane, Cornwall,  Mark, Horký,  Adam, Jürgens,  Zuzana, Kasper,  Tomáš, Kasperová,  Dana, Knotková,  Veronika, Kohnová,  Jana, Matejka,  Ondrej, Nebrensky,  Zdenek, Nemec,  Mirek, Pažout,  Jaroslav, Reulecke,  Jürgen, Schwärzler,  Manuela, Šustrová,  Radka, Waic,  Marek, Winkler,  Martina, Zaddach,  Wolf-Georg
Der Band bietet einen Überblick über die Geschichte der Jugend und der Jugendpolitik in der Tschechoslowakei im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Wunsiedler Friedhof und andere Grenzgeschichten

Der Wunsiedler Friedhof und andere Grenzgeschichten von Braun,  Karl
Der Schriftsteller und Kulturwissenschaftler Karl Braun ist Professor für Europäische Ethnologie an der Philipps-Universität Marburg/Lahn. In diesem Buch sind die Radiofeatures gesammelt, die er in den 1990er Jahren schrieb und im Nürnberger Studio Franken des Bayrischen Rundfunks produziert und gesendet wurden. Braun hat sich in diesen Grenzgeschichten mit deutschen, tschechischen und deutsch-tschechischen Themen befasst. In vier Beiträgen geht es um Künstler und Literaten und zwar um Johann Bernhard Hermann (1761–1790), Gustav Blumröder (1802–1853), Theodor Lessing (1872–1933) und Peter Kien (1919–1944). Ein Feature befasst sich mit der Luisenburg als bürgerlichem Landschaftsgarten. Im titelgebenden Feature geht es um den Wunsiedler Friedhof und das Grab von Rudolf Hess. Ein Feature beleuchtet die autobiografischen Zusammenhänge von Wunsiedel und Eger in Karl Brauns Familiengeschichte. Ein Feature befasst sich mit dem 4. März 1919 und seiner Bedeutung für die Herausbildung der sudentendeutschen Identität. Karl Braun versteht es mit eigenen Worten und Zitaten eine Atmosphäre zu schaffen, die dem Hörer oder Leser den Horizont erweitert. Zusammenhänge werden klar und die historischen und kulturellen Dimensionen einer Problematik bewußt. Mit Phantasie und Poesie sind die kulturwissenschaftlichen Betrachtungen durchsetzt.
Aktualisiert: 2022-07-18
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Funktional-strukturale Ethnographie in Europa

Funktional-strukturale Ethnographie in Europa von Bogatyrev,  Petr G., Braun,  Karl, Ehlers,  Klaas-Hinrich, Nekula,  Marek
Der russische Ethnograph Petr G. Bogatyrev (1893-1971) war Vertreter des klassischen Prager Strukturalismus. Früh übertrug er die Prinzipien der funktional-strukturalen Methodologie in die Ethnographie und Theaterwissenschaft. Während seiner Prager Jahre verlegte er seine Feldforschungen auf volkskulturelle Traditionen in Mähren, der Slowakei und Karpatorussland. Anders als die meisten Fachkollegen seiner Zeit interessierten ihn aber auch in diesen kulturellen Reliktgebieten vor allem die Auswirkungen gesellschaftlicher Modernisierung auf lokales Brauchtum und die Kontaktphänomene zwischen den regionalen Traditionen. Mit dieser Gewichtsetzung auf Modernisierung und Hybridisierung in der Volkskultur wurde er zu einem Vorläufer der heutigen Europäischen Ethnologie. Seine Analysen zum (Volks)theater und Film greifen der modernen Theater- und Filmsemiotik voraus. Der Textband versammelt methodologisch grundlegende Arbeiten Bogatyrevs aus den Jahren 1923 bis 1939 in deutscher Übersetzung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Bei Christus bleiben

Bei Christus bleiben von Braun,  Karl
In Zeiten eines der größten kirchlichen Umbrüche geht mit der Erhabenheit des katholischen Priestertums seine Gefährdung im Alltag einher. Erfolglosigkeit, der grundlegende Wandel der Lebensverhältnisse und dauernde Infragestellungen sind nur einige Aspekte, die das geistliche Leben des Priesters heute erschweren. Allerdings sind solche Krisenphänomene in der Geschichte der Kirche nicht neu. Heilmittel waren stets der Blick auf das Wesentliche und die Besinnung auf das, was trägt. Aus seiner langjährigen geistlichen Erfahrung nimmt Erzbischof Dr. Karl Braun zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese Ausrichtung an der inneren Substanz vor. Dabei macht er deutlich: Der Schärfe der Krise entsprechend kann es für den Priester im Tiefsten nur darum gehen, seine Identität in Christus zu finden und bei ihm zu bleiben. Die Gedanken von Erzbischof Braun sind nicht nur für Priester wertvoll, sondern für alle Christen, die nach einem vertieften geistlichen Leben suchen.
Aktualisiert: 2018-11-26
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Gerhard Heilfurth (1909-2006) Zum 100. Geburtstag

Gerhard Heilfurth (1909-2006) Zum 100. Geburtstag von Becker,  Siegfried, Braun,  Karl, Greverus,  Ina M, Jackenkroll,  Martina, Mieth,  Katja Margarethe, Stimpel,  Frieder, Werner,  Elvira
Pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen ist nach längerer Bearbeitung die Dokumentation der im November 2009 veranstalteten Fachtagung erschienen. In enger Verbundenheit mit seiner Heimat übergab der in Schneeberg geborene, international anerkannte Ethnologe, Kulturanthropologe, Montan- und Kulturwissenschaftler Gerhard Heilfurth seine Bibliothek im April 2004 dem Fachbereich Volkskultur der Sächsischen Landestelle für Museumswesen. Der vorliegende Tagungsband erlaubt eine erste Annäherung an die von Licht- und Schattenseiten des 20. Jahrhunderts geprägte Persönlichkeit Gerhard Heilfurth. Heilfurths Verdienst liegt nicht nur in der langfristig erfolgreichen wissenschaftlichen Etablierung des Marburger Instituts für mitteleuropäische Volksforschung, sondern auch in seinem Engagement als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, deren Neustrukturierung und -orientierung er seit Anfang der 1960er Jahre entscheidend vorangetrieben und mitgeprägt hat. Der Tagungsband wurde um die umfangreiche Bibliografie Heilfurths ergänzt.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Zur Situation der Volkskunde 1945–1970

Zur Situation der Volkskunde 1945–1970 von Braun,  Karl, Bürkert,  Karin, Depner,  Arthur, Ege,  Moritz, Fendl,  Elisabeth, Garberding,  Petra, Gerndt,  Helge, Götz,  Irene, Habit,  Daniel, Heilmann,  Hans, Johler,  Birgit, Keller,  Ines, Kühn,  Cornelia, Kuhn,  Konrad J., Moser,  Johannes, Nikitsch,  Herbert, Puchberger,  Magdalena, Schmoll,  Friedemann, Schrire,  Dani, Timm,  Elisabeth, Wietschorke,  Jens
In 18 Forschungsbeiträgen bietet dieser Band einen umfassenden Einblick in die volkskundliche Wissenschaftsgeschichte von 1945 bis 1970. Im ersten Teil stellen die Beiträge allgemeine Überlegungen zur Fachgeschichte vor und erarbeiten die fachwissenschaftliche Position der Volkskunde im Deutschland der Nachkriegszeit, zur Zeit der beiden deutschen Staatsgründungen und des ,Kalten Krieges‘. Im zweiten Teil widmen sich die Aufsätze einzelnen Orten und Personen der volkskundlichen Fachgeschichte. Dabei werden verschiedene Wege der Nachkriegsvolkskunde in der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreich nachgezeichnet.
Aktualisiert: 2021-01-21
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