Aus dem Inhalt:Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung; Ingeborg Bachmann, Malina; Veza Canetti, Die gelbe Strasse; Anne Duden, Das Judasschaf; Gisela Elsner, Die Riesenzwerge; Marielouise Fleisser, Fegefeuer in Ingolstadt; Marlen Haushofer, Wir töten Stella; Judith Hermann, Sommerhaus, später; Marie Louise Kaschnitz, Beschreibung eines Dorfes; Brigitte Kronauer, Die Frau in den Kissen; Elfriede Jelinek, Die Klavierspielerin; Else Lasker-Schüler, Meine Wunder; Monika Maron, Stille Zeile Sechs; Irmtraud Morgner, Trobadora Beatriz; Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei; Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose; Rahel Sanzara, Das verlorene Kind; Anna Seghers, Aufstand der Fischer von St. Barbara; Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends; Unica Zürn, Dunkler Frühling
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Claudia Benthien,
Birgit Dahlke,
Anne Fleig,
Dagmar von Hoff,
Alexander Košenina,
Christine Künzel,
Annette Jael Lehmann,
Eva Lezzi,
Annette Mingels,
Annegret Pelz,
Tilo Renz,
Anne-Kathrin Reulecke,
Caroline Schaumann,
Uwe Schweikert,
Hania Siebenpfeiffer,
Andreas Solbach,
Inge Stephan,
Ulrike Vedder,
Sigrid Weigel,
Brigitte Weingart
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Neues aus der Wiener Germanistik
Aktualisiert: 2023-05-28
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In den 1920er Jahren erobern die »City Girls« die Medien und Metropolen. Sie treten in einem neuen Look auf: mit Bubikopf, kurzem Rock und mit Zigarette. Ihr Schauplatz ist die Großstadt. Die Bubiköpfe, Blaustrümpfe, Working Girls und Tippmamsells sind Ausdruck eines veränderten Rollenverständnisses der Frau zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Rastlosigkeit, Tanzwut und Exzess kreieren für eine kurze Zeitperiode einen verrückten Kosmos. Weiblichkeit, Großstadt und Moderne verdichten sich zum Mythos der »Neuen Frau«. Ihr Leben ist nicht mehr von den drei »K’s« (Kinder, Küche, Kirche), sondern von den drei »M’s« (Mode, Metropole, Medien) geprägt. Weibliche Selbstständigkeit und wirtschaftliche Unabhängigkeit durch Berufstätigkeit führen aber auch in die »Fröste der Freiheit«. Film und Photographie, Literatur und bildende Kunst nehmen diese Veränderungen im Geschlechterverhältnis auf und reflektieren die Darstellung dieses neuen Frauentyps. Das Bild der »Neuen Frau« als internationales, interkulturelles und intermediales Phänomen der Moderne steht im Vordergrund des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Renate Berger,
Heike-Melba Fendel,
Julia Freytag,
Dagmar von Hoff,
Barbara Kosta,
Ariane Martin,
Annegret Pelz,
Ulrike Stamm,
Isabelle Stauffer,
Alexandra Tacke,
Ulrike Vedder
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Edition und Kommentar bedeutender Antrittsvorlesungen aus 100 Jahren
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Thomas Assinger,
Hans-Joachim Dahms,
Wolfgang Fuhrmann,
Elisabeth Grabenweger,
Karl Reinhard Krierer,
Melanie Malzahn,
Annegret Pelz,
Martina Pesditschek,
Birgit Peter,
Herbert Pietschmann,
Wolfgang Reiter,
Friedrich Stadler,
Bastian Stoppelkamp,
Georg Vasold
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Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein.
Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und Erzählungen führen in eine Sprachlandschaft von großer poetischer Kraft und politischer Klarheit.
Seit dem einzigen Roman »Die größere Hoffnung« (1948) widmet sich ihr Schaffen der Genauigkeit des einzelnen Wortes in kleinen literarischen Formen: »Die Worte sind das Einzige, wodurch ich mir eine Realität verschaffe. […] Ich würde sagen, sie sind für mich das Genaueste. Am ehesten komme ich zur Welt durch das Wort, wenn es wirklich ein Wort ist, wenn es kein Gerede ist.« Die radikale Abwendung von leeren, konformistischen Wörtern geht einher mit der Suche nach »Schlechten Wörtern«, die, so Aichinger, »waren immer mein Ziel, das Zweitbeste, der Rand, die Peripherie, nicht schöne Sätze in schönen Journalen.«
Somit ist die Form des Wörterbuchs in Aichingers Werk vielfach vorgezeichnet. Circa 80 Essays begeben sich auf die Spuren von Querverbindungen und in zeithistorischen Kontexten in Wörtern wie Atlantik, Beerensuchen, Der dritte Mann, Dover, Europa von Osten her, genug Angst haben, Großmutter, Hasen, Lumpen, Misstrauen, Rand / Ränder, Schnee, Verschwinden, Untergänge oder zwei / Zwilling.
Ilse Aichinger (1921-2016) wäre am 1. November 2021 einhundert Jahre alt geworden. Die Tochter einer jüdischen Ärztin und eines katholischen Lehrers erlebte ihre Kindheit, Jugend und die Zeit der Verfolgung während des Nationalsozialismus in Wien. Ein 1945 begonnenes Medizinstudium brach sie ab, um den Roman »Die größere Hoffnung« (1948) zu schreiben. Die vielfach ausgezeichnete Autorin starb am 11. November 2016 in Wien.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein.
Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und Erzählungen führen in eine Sprachlandschaft von großer poetischer Kraft und politischer Klarheit.
Seit dem einzigen Roman »Die größere Hoffnung« (1948) widmet sich ihr Schaffen der Genauigkeit des einzelnen Wortes in kleinen literarischen Formen: »Die Worte sind das Einzige, wodurch ich mir eine Realität verschaffe. […] Ich würde sagen, sie sind für mich das Genaueste. Am ehesten komme ich zur Welt durch das Wort, wenn es wirklich ein Wort ist, wenn es kein Gerede ist.« Die radikale Abwendung von leeren, konformistischen Wörtern geht einher mit der Suche nach »Schlechten Wörtern«, die, so Aichinger, »waren immer mein Ziel, das Zweitbeste, der Rand, die Peripherie, nicht schöne Sätze in schönen Journalen.«
Somit ist die Form des Wörterbuchs in Aichingers Werk vielfach vorgezeichnet. Circa 80 Essays begeben sich auf die Spuren von Querverbindungen und in zeithistorischen Kontexten in Wörtern wie Atlantik, Beerensuchen, Der dritte Mann, Dover, Europa von Osten her, genug Angst haben, Großmutter, Hasen, Lumpen, Misstrauen, Rand / Ränder, Schnee, Verschwinden, Untergänge oder zwei / Zwilling.
Ilse Aichinger (1921-2016) wäre am 1. November 2021 einhundert Jahre alt geworden. Die Tochter einer jüdischen Ärztin und eines katholischen Lehrers erlebte ihre Kindheit, Jugend und die Zeit der Verfolgung während des Nationalsozialismus in Wien. Ein 1945 begonnenes Medizinstudium brach sie ab, um den Roman »Die größere Hoffnung« (1948) zu schreiben. Die vielfach ausgezeichnete Autorin starb am 11. November 2016 in Wien.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein.
Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und Erzählungen führen in eine Sprachlandschaft von großer poetischer Kraft und politischer Klarheit.
Seit dem einzigen Roman »Die größere Hoffnung« (1948) widmet sich ihr Schaffen der Genauigkeit des einzelnen Wortes in kleinen literarischen Formen: »Die Worte sind das Einzige, wodurch ich mir eine Realität verschaffe. […] Ich würde sagen, sie sind für mich das Genaueste. Am ehesten komme ich zur Welt durch das Wort, wenn es wirklich ein Wort ist, wenn es kein Gerede ist.« Die radikale Abwendung von leeren, konformistischen Wörtern geht einher mit der Suche nach »Schlechten Wörtern«, die, so Aichinger, »waren immer mein Ziel, das Zweitbeste, der Rand, die Peripherie, nicht schöne Sätze in schönen Journalen.«
Somit ist die Form des Wörterbuchs in Aichingers Werk vielfach vorgezeichnet. Circa 80 Essays begeben sich auf die Spuren von Querverbindungen und in zeithistorischen Kontexten in Wörtern wie Atlantik, Beerensuchen, Der dritte Mann, Dover, Europa von Osten her, genug Angst haben, Großmutter, Hasen, Lumpen, Misstrauen, Rand / Ränder, Schnee, Verschwinden, Untergänge oder zwei / Zwilling.
Ilse Aichinger (1921-2016) wäre am 1. November 2021 einhundert Jahre alt geworden. Die Tochter einer jüdischen Ärztin und eines katholischen Lehrers erlebte ihre Kindheit, Jugend und die Zeit der Verfolgung während des Nationalsozialismus in Wien. Ein 1945 begonnenes Medizinstudium brach sie ab, um den Roman »Die größere Hoffnung« (1948) zu schreiben. Die vielfach ausgezeichnete Autorin starb am 11. November 2016 in Wien.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein.
Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und Erzählungen führen in eine Sprachlandschaft von großer poetischer Kraft und politischer Klarheit.
Seit dem einzigen Roman »Die größere Hoffnung« (1948) widmet sich ihr Schaffen der Genauigkeit des einzelnen Wortes in kleinen literarischen Formen: »Die Worte sind das Einzige, wodurch ich mir eine Realität verschaffe. […] Ich würde sagen, sie sind für mich das Genaueste. Am ehesten komme ich zur Welt durch das Wort, wenn es wirklich ein Wort ist, wenn es kein Gerede ist.« Die radikale Abwendung von leeren, konformistischen Wörtern geht einher mit der Suche nach »Schlechten Wörtern«, die, so Aichinger, »waren immer mein Ziel, das Zweitbeste, der Rand, die Peripherie, nicht schöne Sätze in schönen Journalen.«
Somit ist die Form des Wörterbuchs in Aichingers Werk vielfach vorgezeichnet. Circa 80 Essays begeben sich auf die Spuren von Querverbindungen und in zeithistorischen Kontexten in Wörtern wie Atlantik, Beerensuchen, Der dritte Mann, Dover, Europa von Osten her, genug Angst haben, Großmutter, Hasen, Lumpen, Misstrauen, Rand / Ränder, Schnee, Verschwinden, Untergänge oder zwei / Zwilling.
Ilse Aichinger (1921-2016) wäre am 1. November 2021 einhundert Jahre alt geworden. Die Tochter einer jüdischen Ärztin und eines katholischen Lehrers erlebte ihre Kindheit, Jugend und die Zeit der Verfolgung während des Nationalsozialismus in Wien. Ein 1945 begonnenes Medizinstudium brach sie ab, um den Roman »Die größere Hoffnung« (1948) zu schreiben. Die vielfach ausgezeichnete Autorin starb am 11. November 2016 in Wien.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein.
Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und Erzählungen führen in eine Sprachlandschaft von großer poetischer Kraft und politischer Klarheit.
Seit dem einzigen Roman »Die größere Hoffnung« (1948) widmet sich ihr Schaffen der Genauigkeit des einzelnen Wortes in kleinen literarischen Formen: »Die Worte sind das Einzige, wodurch ich mir eine Realität verschaffe. […] Ich würde sagen, sie sind für mich das Genaueste. Am ehesten komme ich zur Welt durch das Wort, wenn es wirklich ein Wort ist, wenn es kein Gerede ist.« Die radikale Abwendung von leeren, konformistischen Wörtern geht einher mit der Suche nach »Schlechten Wörtern«, die, so Aichinger, »waren immer mein Ziel, das Zweitbeste, der Rand, die Peripherie, nicht schöne Sätze in schönen Journalen.«
Somit ist die Form des Wörterbuchs in Aichingers Werk vielfach vorgezeichnet. Circa 80 Essays begeben sich auf die Spuren von Querverbindungen und in zeithistorischen Kontexten in Wörtern wie Atlantik, Beerensuchen, Der dritte Mann, Dover, Europa von Osten her, genug Angst haben, Großmutter, Hasen, Lumpen, Misstrauen, Rand / Ränder, Schnee, Verschwinden, Untergänge oder zwei / Zwilling.
Ilse Aichinger (1921-2016) wäre am 1. November 2021 einhundert Jahre alt geworden. Die Tochter einer jüdischen Ärztin und eines katholischen Lehrers erlebte ihre Kindheit, Jugend und die Zeit der Verfolgung während des Nationalsozialismus in Wien. Ein 1945 begonnenes Medizinstudium brach sie ab, um den Roman »Die größere Hoffnung« (1948) zu schreiben. Die vielfach ausgezeichnete Autorin starb am 11. November 2016 in Wien.
Aktualisiert: 2023-02-08
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Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein.
Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und Erzählungen führen in eine Sprachlandschaft von großer poetischer Kraft und politischer Klarheit.
Seit dem einzigen Roman »Die größere Hoffnung« (1948) widmet sich ihr Schaffen der Genauigkeit des einzelnen Wortes in kleinen literarischen Formen: »Die Worte sind das Einzige, wodurch ich mir eine Realität verschaffe. […] Ich würde sagen, sie sind für mich das Genaueste. Am ehesten komme ich zur Welt durch das Wort, wenn es wirklich ein Wort ist, wenn es kein Gerede ist.« Die radikale Abwendung von leeren, konformistischen Wörtern geht einher mit der Suche nach »Schlechten Wörtern«, die, so Aichinger, »waren immer mein Ziel, das Zweitbeste, der Rand, die Peripherie, nicht schöne Sätze in schönen Journalen.«
Somit ist die Form des Wörterbuchs in Aichingers Werk vielfach vorgezeichnet. Circa 80 Essays begeben sich auf die Spuren von Querverbindungen und in zeithistorischen Kontexten in Wörtern wie Atlantik, Beerensuchen, Der dritte Mann, Dover, Europa von Osten her, genug Angst haben, Großmutter, Hasen, Lumpen, Misstrauen, Rand / Ränder, Schnee, Verschwinden, Untergänge oder zwei / Zwilling.
Ilse Aichinger (1921-2016) wäre am 1. November 2021 einhundert Jahre alt geworden. Die Tochter einer jüdischen Ärztin und eines katholischen Lehrers erlebte ihre Kindheit, Jugend und die Zeit der Verfolgung während des Nationalsozialismus in Wien. Ein 1945 begonnenes Medizinstudium brach sie ab, um den Roman »Die größere Hoffnung« (1948) zu schreiben. Die vielfach ausgezeichnete Autorin starb am 11. November 2016 in Wien.
Aktualisiert: 2023-03-02
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