Schritt für Schritt zur Anwendung kulturtheoretischer Konzepte
Ein wichtiges Ziel kulturwissenschaftlicher Ausbildung ist es, theoriegeleitet zu argumentieren und so Themen systematisch zu erschließen.
In diesem Band werden ausgewählte kulturtheoretische Ansätze jeweils zunächst vorgestellt und dann exemplarisch in Anwendung auf einen empirischen Fall vorgeführt. Sie veranschaulichen somit praxisnah, was es konkret bedeutet, kulturtheoretisch zu argumentieren.
Dieses Lehr- und Arbeitsbuch richtet sich gleichermaßen an Studierende aller Qualifikationsstufen und Lehrende und ist sowohl für das Selbststudium als auch für den Einsatz in der Hochschullehre geeignet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kulturerbe ist heute ein viel diskutiertes Thema: Es ist Gegenstand internationaler Kulturpolitik. Es wird als Werbeargument für den Tourismus genutzt. Und es dient unterschiedlichen Akteuren als politisches Instrument. Wie aber wird aus Dingen, Räumen und Traditionen kulturelles Erbe?
Aus dem Inhalt
- Kulturerbe zur Einführung
- Zur Geschichte des Kulturgüterschutzes: Denkmal- und Heimatschutz
- Agenturen des Vererbens: Das Museum
- Kulturerbe und Geschichtskultur: Erinnern, Tradieren, Archivieren
- UNESCO-Welterbe: Zur Produktion kultureller Bedeutsamkeit
- Vom Materiellen zum Immateriellen: Ein neues 'Schlüsselkonzept' entsteht
- Erbe und Eigentum: Wem gehört Kultur?
- Kulturerbe als touristische Destination
- Kulturerbe in den Kulturwissenschaften: Ein Ausblick
E-Book basiert auf Print-Ausgabe von 2013.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wissenswertes über die Bedeutung und den Bedeutungswandel von Begriffen
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Regina F. Bendix,
Frank Biess,
Beate Binder,
Manuela Bojadzijev,
Philip Dingeldey,
Moritz Ege,
Simone Egger,
Alexa Färber,
Naika Foroutan,
Christian Geulen,
Silke Göttsch-Elten,
Timo Heimerdinger,
Sabine Hess,
Nikolai Huke,
Dirk Jörke,
Frank Kalter,
Wolfgang Kaschuba,
Wolfgang Knöbl,
Konrad Köstlin,
Walter Leimgruber,
Manuel Liebig,
Sarah Nimführ,
Regina Römhild,
Magnus Schlette,
Brigitta Schmidt-Lauber,
Alexandra Schwell,
Helen Schwenken,
Helge Schwiertz,
Martin Sökefeld,
Riem Spielhaus,
Winfried Stelzer,
Ove Sutter,
Markus Tauschek,
Tatjana Thelen,
Gisela Welz,
Jens Wietschorke
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Zukunft ist ein schillernder Begriff: Für die einen ist die Zukunft ein gestaltbarer, mit Hoffnungen versehener Raum, auf den man aktiv einwirken kann. Für die anderen ist er mit Ängsten verbunden, weil etwa der Klimawandel oder globale Krisen die Menschheit insgesamt bedrohen. Kaum jemanden dürfte die Frage nach der Zukunft indifferent lassen. Sie ist umstrittener Gegenstand im politischen Diskurs oder wirkungsvolles und Affekte erzeugendes Objekt der Populärkultur und Gegenstand populärer Unterhaltung. Vorstellungen der Zukunft prägen Alltags- und Lebenswelten im Kleinen und legitimieren politisches oder ökonomisches Handeln im Großen. Die Zukunft wird in vielfacher Weise vorhergesagt und antizipiert, sie wird mit wissenschaftlichen Methoden modelliert und wird mit machtvollen Effekten imaginiert.
Wie machen sich Menschen in unterschiedlichen Kontexten ein Bild von ihrer Zukunft? Was sagt das über die Gegenwart aus? Wo spielen Zukunftsentwürfe überall eine Rolle, wie entstehen und wirken sie? Wie planen und antizipieren Menschen das Kommende? Mit diesen und weiteren Fragen Setzen sich Studierende des Freiburger Masterstudiengangs „Kulturanthropologie europäischer Gesellschaften“ auseinander und entfalten in 22 Beiträgen ein kulturwissenschaftliches Panorama komplexer Zukunftsentwürfe in unseren Alltags- und Lebenswelten.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist »Konkurrenz« kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren – sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten – und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Christiane Eisenberg,
Karl-Joachim Hölkeskamp,
Ralph Jessen,
Nina Kühnle,
Wencke Meteling,
Marian Nebelin,
Kärin Nickelsen,
Morten Reitmayer,
Elke Stein-Hölkeskamp,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Margit Szöllösi-Janze,
Markus Tauschek,
Tobias Werron
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Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist »Konkurrenz« kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren – sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten – und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Christiane Eisenberg,
Karl-Joachim Hölkeskamp,
Ralph Jessen,
Nina Kühnle,
Wencke Meteling,
Marian Nebelin,
Kärin Nickelsen,
Morten Reitmayer,
Elke Stein-Hölkeskamp,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Margit Szöllösi-Janze,
Markus Tauschek,
Tobias Werron
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Zukunft ist ein schillernder Begriff: Für die einen ist die Zukunft ein gestaltbarer, mit Hoffnungen versehener Raum, auf den man aktiv einwirken kann. Für die anderen ist er mit Ängsten verbunden, weil etwa der Klimawandel oder globale Krisen die Menschheit insgesamt bedrohen. Kaum jemanden dürfte die Frage nach der Zukunft indifferent lassen. Sie ist umstrittener Gegenstand im politischen Diskurs oder wirkungsvolles und Affekte erzeugendes Objekt der Populärkultur und Gegenstand populärer Unterhaltung. Vorstellungen der Zukunft prägen Alltags- und Lebenswelten im Kleinen und legitimieren politisches oder ökonomisches Handeln im Großen. Die Zukunft wird in vielfacher Weise vorhergesagt und antizipiert, sie wird mit wissenschaftlichen Methoden modelliert und wird mit machtvollen Effekten imaginiert.
Wie machen sich Menschen in unterschiedlichen Kontexten ein Bild von ihrer Zukunft? Was sagt das über die Gegenwart aus? Wo spielen Zukunftsentwürfe überall eine Rolle, wie entstehen und wirken sie? Wie planen und antizipieren Menschen das Kommende? Mit diesen und weiteren Fragen Setzen sich Studierende des Freiburger Masterstudiengangs „Kulturanthropologie europäischer Gesellschaften“ auseinander und entfalten in 22 Beiträgen ein kulturwissenschaftliches Panorama komplexer Zukunftsentwürfe in unseren Alltags- und Lebenswelten.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Wissenswertes über die Bedeutung und den Bedeutungswandel von Begriffen
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Regina F. Bendix,
Frank Biess,
Beate Binder,
Manuela Bojadzijev,
Philip Dingeldey,
Moritz Ege,
Simone Egger,
Alexa Färber,
Naika Foroutan,
Christian Geulen,
Silke Göttsch-Elten,
Timo Heimerdinger,
Sabine Hess,
Nikolai Huke,
Dirk Jörke,
Frank Kalter,
Wolfgang Kaschuba,
Wolfgang Knöbl,
Konrad Köstlin,
Walter Leimgruber,
Manuel Liebig,
Sarah Nimführ,
Regina Römhild,
Magnus Schlette,
Brigitta Schmidt-Lauber,
Alexandra Schwell,
Helen Schwenken,
Helge Schwiertz,
Martin Sökefeld,
Riem Spielhaus,
Winfried Stelzer,
Ove Sutter,
Markus Tauschek,
Tatjana Thelen,
Gisela Welz,
Jens Wietschorke
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Muße wird gemeinhin als selbstbestimmte Zeit charakterisiert, die sich durch die Freiheit von Zwängen auszeichnet - Arbeit gilt dann schnell als ihr Gegenteil. Bei genauerer Analyse hingegen sind die Grenzen zwischen Muße und Arbeit keineswegs so scharf zu ziehen und ihre Beziehung zueinander stellt sich als deutlich komplexer heraus. Welche Spielräume bietet Arbeit für Muße? Inwiefern kann Muße Arbeit und Arbeit Muße sein? Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes liefern ein historisch, empirisch-ethnografisch und systematisch fundiertes Bild der jeweiligen gesellschaftlichen Bedeutung und der konkreten Ausprägungen produktiver Unproduktivität. Indem sie das Verhältnis von Muße und Arbeit differenziert bestimmen, tragen sie auch zur schärferen Analyse beider Konzepte bei.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Muße wird gemeinhin als selbstbestimmte Zeit charakterisiert, die sich durch die Freiheit von Zwängen auszeichnet - Arbeit gilt dann schnell als ihr Gegenteil. Bei genauerer Analyse hingegen sind die Grenzen zwischen Muße und Arbeit keineswegs so scharf zu ziehen und ihre Beziehung zueinander stellt sich als deutlich komplexer heraus. Welche Spielräume bietet Arbeit für Muße? Inwiefern kann Muße Arbeit und Arbeit Muße sein? Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes liefern ein historisch, empirisch-ethnografisch und systematisch fundiertes Bild der jeweiligen gesellschaftlichen Bedeutung und der konkreten Ausprägungen produktiver Unproduktivität. Indem sie das Verhältnis von Muße und Arbeit differenziert bestimmen, tragen sie auch zur schärferen Analyse beider Konzepte bei.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Kulturerbe ist heute ein viel diskutiertes Thema: Es ist Gegenstand internationaler Kulturpolitik. Es wird als Werbeargument für den Tourismus genutzt. Und es dient unterschiedlichen Akteuren als politisches Instrument. Wie aber wird aus Dingen, Räumen und Traditionen kulturelles Erbe?
Aus dem Inhalt
- Kulturerbe zur Einführung
- Zur Geschichte des Kulturgüterschutzes: Denkmal- und Heimatschutz
- Agenturen des Vererbens: Das Museum
- Kulturerbe und Geschichtskultur: Erinnern, Tradieren, Archivieren
- UNESCO-Welterbe: Zur Produktion kultureller Bedeutsamkeit
- Vom Materiellen zum Immateriellen: Ein neues 'Schlüsselkonzept' entsteht
- Erbe und Eigentum: Wem gehört Kultur?
- Kulturerbe als touristische Destination
- Kulturerbe in den Kulturwissenschaften: Ein Ausblick
E-Book basiert auf Print-Ausgabe von 2013.
Aktualisiert: 2023-04-29
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Schritt für Schritt zur Anwendung kulturtheoretischer Konzepte
Ein wichtiges Ziel kulturwissenschaftlicher Ausbildung ist es, theoriegeleitet zu argumentieren und so Themen systematisch zu erschließen.
In diesem Band werden ausgewählte kulturtheoretische Ansätze jeweils zunächst vorgestellt und dann exemplarisch in Anwendung auf einen empirischen Fall vorgeführt. Sie veranschaulichen somit praxisnah, was es konkret bedeutet, kulturtheoretisch zu argumentieren.
Dieses Lehr- und Arbeitsbuch richtet sich gleichermaßen an Studierende aller Qualifikationsstufen und Lehrende und ist sowohl für das Selbststudium als auch für den Einsatz in der Hochschullehre geeignet.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Konkurrenz ist allgegenwärtig. In der Wirtschaft, im Sport, in der Politik, aber auch in der Kunst, beim Pilgern und sogar zwischen Eltern wird bewertet und verglichen, optimiert und übertroffen. Wie aber sind Konkurrenz und verwandte Konzepte wie Wetteifer oder Wettbewerb kultur- und sozialwissenschaftlich zu fassen? Wie haben sich unsere Vorstellungen von Wettbewerb und Konkurrenz historisch entwickelt? Und welche Rolle spielen diese Konzepte im Alltag? Wie wirken also Wettbewerb und Konkurrenz auf unsere Selbst- und Fremddeutungen und auf unsere alltäglichen Praktiken? Diesen Fragen gehen die Beiträge des interdisziplinär ausgerichteten Bandes nach. Er bietet begriffliche und historische Einordnungen von Konkurrenz als Konzept und Phänomen und zeigt anhand konkreter Fallstudien, wie Konkurrenz, Wetteifer oder Wettbewerb lebensweltlich wirksam werden.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Karin Bürkert,
Alexander Engel,
Stefan Groth,
Timo Heimerdinger,
Yonca Krahn,
Johannes Müske,
Kerstin Poehls,
Fabian Rombach,
Barbara Sieferle,
Markus Tauschek,
Tobias Werron,
Eberhard Wolff
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Erzählstoffe (Märchen, Moderne Sagen, Gerüchte etc.) leben von ihrer permanenten Aktualisierung. Sie werden an gegenwärtige Bedürfnisse, Themen und soziale wie kulturelle Probleme angepasst. Die Aktualisierungen von Erzählstoffen finden in spezifischen gesellschaftliche, sozialen, politischen – kurz: kulturellen – Rahmen statt. Sie nehmen Bezug auf gesellschaftliche Probleme, reflektieren politische Prozesse oder setzen sich mit sozialen Themen auseinander. Aktualisierungen können im Modus der ernsten Auseinandersetzung vonstattengehen, sie können aber auch die damit reflektierten Themen ironisieren oder persiflieren.
Das Zurechterzählen von Erzählstoffen – so die zugrundeliegende These dieses Bandes – ist eine Kulturtechnik. Wie aber werden Erzählstoffe aktualisiert? Welche Funktion haben Aktualisierungen jeweils? Auf welchen Ebenen formieren sich Formen des Zurechterzählens? Wie wird eine Analyse der Aktualisierungsprozesse zu einer Gesellschaftsanalyse?
Aktualisiert: 2023-03-23
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Der Band gibt einen gelungenen Überblick über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede japanischer und deutscher volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Forschung. Er eröffnet gerade dem deutschsprachigen Publikum einen sehr guten Überblick über die Geschichte und Gegenwart der japanischen Volkskunde, zeichnet die wichtigsten Forschungsfelder, Methoden und Theorien nach und Setzt sie in ein Verhältnis zu deutschsprachigen Arbeiten. Der Band stellt zudem einen Auftakt zu einem intensiveren Austausch zwischen japanischen und deutschsprachigen Forscher_innen dar.
Aktualisiert: 2020-05-16
Autor:
Silke Göttsch-Elten,
Jan Hinrichsen,
Reinhard Johler,
Takehisa Kadota,
Akari Kawamatsu,
Yurina Koizumi,
Walter Leimgruber,
Nobuhiro Masaoka,
Koichi Matsuo,
Johannes Moser,
Katsumi Nakao,
Makoto Oguma,
Hiroki Okada,
Sandro Ratt,
Maria Schwertl,
Takanori Shimamura,
Yutaka Suga,
Yuko Tanioka,
Markus Tauschek,
Hiroya Yoshitani
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Ein halbes Jahrhundert kulturwissenschaftlich-volkskundliche Forschung und Lehre in Freiburg: Das Institutsjubiläum ist Anlass zur Reflexion, zur historischen Einordnung und zur Positionierung von Themen, Feldern und Zugängen. Der Band feiert und dokumentiert nicht nur die Geschichte des Instituts, er ordnet die Institutsgründung im Jahr 1967 in den breiteren Kontext volkskundlicher Forschung in Baden und in Freiburg ein, er spürt den Vernetzungen des Freiburger Instituts nach und er bietet Raum für persönliche Erinnerungen an den Alltag in der Maximilianstraße 15.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Mona Bader,
Miriam Balk,
Nadine Bartels,
Hermann Bausinger,
Siegfried Becker,
Tobias Becker,
Sophia Blum,
Christina Braun,
Daniel Drascek,
Elisabeth Fendl,
Michael Fischer,
Claudia Gessler,
Jörg Giray,
Elisabeth Haug,
Brigitte Heck,
Elena Hernández,
Marie Hietkamp,
Anja Joos,
Anna Lipphardt,
Gisela Lixfeld,
Sarah May,
Werner Mezger,
Wolfgang Mieder,
Jürgen Oschwald,
Michael Prosser-Schell,
Florian Reuter,
Fatma Sagir,
Maria-Luise Schreck,
Karlin Schumacher,
Thomas Schwarz,
Michael Simon,
Lukas Sutter,
Markus Tauschek,
Jan van Rensen,
Florian von Dobeneck,
Ruth Weiand,
Sabine Wienker-Piepho,
Sabine Zinn-Thomas
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Handlungsmacht, Widerständigkeit, kulturelle Ordnungen – mit diesem Dreiklang formuliert der Sammelband ein kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm, wie es für eine historisch und empirisch-ethnografisch ausgerichtete Kulturanalyse und Alltagsforschung kennzeichnend ist. Die Beiträge befassen sich in exemplarischen Feldern – vom Kochbuch über Ländlichkeit, vom Geldfälschen über die Sommerfrische bis hin zu Protesten und urbanen Wohnraumpolitiken – mit kulturellen Ordnungen auf der einen Seite und mit subversiven, widerständigen oder kreativen Formen der Aneignung auf der anderen Seite.
Die Fallstudien des Bandes fokussieren dabei die unterschiedlichsten Formen von Handlungsmacht, denen das Potenzial innewohnt, kulturelle Ordnungsmuster in Frage zu stellen, aufzubrechen oder zu transformieren.
Aktualisiert: 2021-01-23
Autor:
Regina Bendix,
Beate Binder,
Karl Braun,
Thomas Brune,
Christine Burckhardt-Seebass,
Cornelia Eisler,
Alexa Färber,
Elisabeth Fendl,
Michaela Fenske,
Kerstin Gunnemark,
Heinke Kalinke,
Wolfgang Kaschuba,
Sabine Kienitz,
Konrad Köstlin,
Maike Lange,
Johannes Moser,
Sven Reiß,
Brigitta Schmidt-Lauber,
Kai Detlev Sievers,
Markus Tauschek,
Juliane Tiffert,
Bernhard Tschofen,
Bernd Jürgen Warneken,
Tobias Weger,
Gisela Welz
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Anders als es ein verbreiteter wirtschaftswissenschaftlicher Modellplatonismus behauptet, ist »Konkurrenz« kein naturwüchsiger Ausdruck individueller Nutzenmaximierung. Wie Menschen um knappe Güter konkurrieren – sei es Geld, Macht, Prestige oder auch die Anerkennung wissenschaftlicher Wahrheiten – und ob dieser Wettbewerb als fair und legitim akzeptiert wird, hängt vielmehr von vielfältigen kulturellen Voraussetzungen, institutionellen Arrangements und sozialen Praktiken ab. An ausgewählten Beispielen der europäischen Geschichte untersuchen die Autoren den Wandel der Praxis, der Rechtfertigung und der sozialen Wirkung von Konkurrenz und Wettbewerb; sie geben der Gegenwartskontroverse um die Entfesselung der Konkurrenz in der globalisierten Welt damit die nötige historische Tiefendimension.
Aktualisiert: 2023-04-23
Autor:
Christiane Eisenberg,
Karl-Joachim Hölkeskamp,
Ralph Jessen,
Nina Kühnle,
Wencke Meteling,
Marian Nebelin,
Kärin Nickelsen,
Morten Reitmayer,
Elke Stein-Hölkeskamp,
Barbara Stollberg-Rilinger,
Margit Szöllösi-Janze,
Markus Tauschek,
Tobias Werron
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Noch nie wurde das Problem immer knapper werdender Ressourcen so vehement diskutiert wie heute. Wie gehen Menschen mit begrenzten Ressourcen um? Wie reagieren politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Diskurse auf die Knappheit von Ressourcen? Welche Akteure und Institutionen prägen diese Diskurse? Der Band liefert in mikroperspektivisch ausgerichteten Fallstudien - etwa zum Umgang mit Schulden, zum Mülltauchen oder zur Energiearmut - Antworten auf diese Fragen.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Regina Bendix,
Karl-Michael Brunner,
Heike Derwanz,
Cordula Endter,
Michaela Fenske,
Maria Grewe,
Stefan Groth,
Dorothee Hemme,
Dieter Kramer,
Silke Meyer,
Alexander Schwinghammer,
Franziska Sperling,
Tine Stein,
Markus Tauschek,
Andrea Vetter,
Nadine Wagener-Böck,
Johannes Warda,
Gisela Welz,
Lars Winterberg
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Kulturerbe ist heute ein viel diskutiertes Thema: Es ist Gegenstand internationaler Kulturpolitik. Es wird als Werbeargument für den Tourismus genutzt. Und es dient unterschiedlichen Akteuren als politisches Instrument. Wie aber wird aus Dingen, Räumen und Traditionen kulturelles Erbe?
Aus dem Inhalt
- Kulturerbe zur Einführung
- Zur Geschichte des Kulturgüterschutzes: Denkmal- und Heimatschutz
- Agenturen des Vererbens: Das Museum
- Kulturerbe und Geschichtskultur: Erinnern, Tradieren, Archivieren
- UNESCO-Welterbe: Zur Produktion kultureller Bedeutsamkeit
- Vom Materiellen zum Immateriellen: Ein neues 'Schlüsselkonzept' entsteht
- Erbe und Eigentum: Wem gehört Kultur?
- Kulturerbe als touristische Destination
- Kulturerbe in den Kulturwissenschaften: Ein Ausblick
Aktualisiert: 2018-07-06
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