Musikalien des Übergangs

Musikalien des Übergangs von Allgayer-Kaufmann,  Regine, Bockhorn,  Elisabeth, Bockhorn,  Olaf, Bohlman,  Philip V., Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Eybl,  Martin, Fink-Mennel,  Evelyn, Grieshofer,  Franz, Hemetek,  Ursula, Hochradner,  Thomas, Köstlin,  Konrad, Müller-Kampel,  Beatrix, Nussbaumer,  Thomas, Pettan,  Svanibor, Pietsch,  Rudolf, Rainer,  Ingomar, Waltner,  Elisabeth
Veränderung und Übergang sind Teil des Lebens. Wie hängt Musik damit zusammen? Vielfältige Antworten auf diese Frage geben die AutorInnen dieses Buches, deren Beiträge neue Sichtweisen und überraschende Konnotationen ermöglichen. So geht es um Überlegungen über das Hören von Musik an der Grenze zwischen Natur und Kultur, um musikalische Rituale des Übergangs am Beispiel der Mitternachtsquadrille bei Wiener Bällen, um den Funktionswechsel von Musikstilen und Instrumenten ebenso wie um die Suche nach dem „Nationalen“ in der Musik. Lieder als kulturhistorische Quellen, oder die komplexe Bildsprache in der Volkspoesie stellen einen weiteren Ansatz dar, ebenso wie Biographisches und neueste Forschungen zum Minderheitendiskurs in der Ethnomusikologie.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Lexikon der Geisteswissenschaften

Lexikon der Geisteswissenschaften von Achermann,  Eric, Acosta,  Emiliano, Aigner,  Josef Christian, Anz,  Thomas, Appelhans,  Jörg, Arend,  Stefanie, Assmann,  Jan, Baecker,  Dirk, Bätschmann,  Oskar, Berg,  Christian, Bödeker,  Hans-Erich, Bohlken,  Eike, Bredekamp,  Horst, Bremer,  Manuel, Brenner,  Peter J., Brötz,  Dunja, Budde,  Gunilla, Busse,  Dietrich, Cobet,  Justus, Collenberg-Plotnikov,  Bernadette, Cornelißen,  Christoph, Denter,  Tom, Dreisbach,  Jens, Dressel,  Gert, Drotbohm,  Heike, Ehalt,  Hubert Christian, Eismann,  Wolfgang, Elm,  Ralf, Engel,  Christine, Erny,  Nicola, Faulstich,  Werner, Fink,  Monika, Fischer,  Michael W, Fulda,  Daniel, Funke-Wieneke,  Jürgen, Gabriel,  Gottfried, Gerlach,  Hans-Martin, Giacomuzzi-Putz,  Renate, Gruber,  Bettina, Gruber,  Klemens, Grün,  Klaus-Jürgen, Haring,  Solveig, Heller,  Arno, Heyer,  Andreas, Höffe,  Otfried, Hofmann,  Werner, Holzner,  Johann, Hoyningen-Huene,  Paul, Hufnagel,  Erwin, Hug,  Theo, Jaeger,  Friedrich, Jamme,  Christoph, Jandl,  Martin, Jeske,  Michael, Jochum,  Uwe, Jordan,  Jennifer, Kaehler,  Klaus E, Kampits,  Peter, Kanitscheider,  Bernulf, Keller,  Katrin, Koder,  Johannes, Konersmann,  Ralf, Köstlin,  Konrad, Kraml,  Hans, Kreuzbauer,  Günther, Kriwak,  Andreas, Krotz,  Friedrich, Lipp,  Carola, Löffler,  Jörg, Lölke,  Ulrich, Lüdtke,  Alf, Margreiter,  Reinhard, Mathis,  Franz, Meister,  Monika, Meyer,  Marion, Mittelstraß,  Jürgen, Moser-Ernst,  Sybille-Karin, Müller-Funk,  Wolfgang, Niewiadomski,  Józef, Oberprantacher,  Andreas, Oelkers,  Jürgen, Palaver,  Wolfgang, Pelinka,  Anton, Plachta,  Bodo, Ramharter,  Esther, Rapp,  Friedrich, Reinalter,  Helmut, Renn,  Joachim, Rinner,  Fridrun, Saage,  Richard, Saalmann,  Gernot, Salamun,  Kurt, Sander,  Thorsten, Sandrini,  Peter, Scheuer,  Helmut, Schmid,  Michael, Schmidt,  Alfred, Schnell,  Ralf, Schoell-Glass,  Charlotte, Schulze,  Gerhard, Selz,  Gebhard J., Sieveke,  Franz Günter, Sommer,  Roy, Spang,  Michael, Stassinopoulou,  Maria A., Staubmann,  Helmut, Teichert,  Dieter, Töchterle,  Karlheinz, Trempler,  Jörg, Volk,  Peter, Wagner,  Birgit, Wallmannsberger,  Josef, Wallner,  Friedrich, Wallnöfer,  Elsbeth, Weinke,  Kurt, Wende,  Waltraud, Wetz,  Franz Josef, Weyand,  Jan, Wirtz,  Markus, Wogenstein,  Sebastian, Wöhler,  Karlheinz, Zierold,  Martin
Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
> findR *

Begriffe der Gegenwart

Begriffe der Gegenwart von Bendix,  Regina F., Biess,  Frank, Binder,  Beate, Bojadzijev,  Manuela, Dingeldey,  Philip, Ege,  Moritz, Egger,  Simone, Färber,  Alexa, Foroutan,  Naika, Geulen,  Christian, Göttsch-Elten,  Silke, Heimerdinger,  Timo, Hess,  Sabine, Huke,  Nikolai, Jörke,  Dirk, Kalter,  Frank, Kaschuba,  Wolfgang, Knöbl,  Wolfgang, Köstlin,  Konrad, Leimgruber,  Walter, Liebig,  Manuel, Nimführ,  Sarah, Römhild,  Regina, Schlette,  Magnus, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Schwell,  Alexandra, Schwenken,  Helen, Schwiertz,  Helge, Sökefeld,  Martin, Spielhaus,  Riem, Stelzer,  Winfried, Sutter,  Ove, Tauschek,  Markus, Thelen,  Tatjana, Welz,  Gisela, Wietschorke,  Jens
Wissenswertes über die Bedeutung und den Bedeutungswandel von Begriffen
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 71 | 2022

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 71 | 2022 von Arnbom,  Marie-Theres, Bösch-Niederer,  Annemarie, Derschmidt,  Volker, Dorfegger,  Klaus, Egger,  Irene, Gamsjäger,  Bernhard, Gstättner,  Rudolf, Hupfauf,  Sandra, Köstlin,  Konrad, Kuhn,  Konrad, Larl,  Anna, Linzer,  Jasmin, Meixner,  Walter, Pecher-Havers,  Katharina, Rathmayer,  Manuela, Schmidt,  Else, Sprenger,  Heimo, Ströbitzer,  Erna, Veith,  Wolfgang, Walcher,  Maria, Weiß,  Sarah
Der erste Teil des vorliegenden 71. Bandes des bietet eine Nachlese zur Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerkes 2021, die unter dem Motto „Volkskultur als Dialog: Volksmusik und Volkslied und/als Moderne“ von 25. bis 28. August in Gmunden stattgefunden hat. Marie-Theres Arnbom diskutiert im ersten Artikel das Fremde im Fremdenverkehr des Salzkammerguts. Die Sommerfrische als beliebter Rahmen für Volkskulturforschung thematisiert anschließend Konrad Köstlin. Der Beitrag von Sandra Hupfauf bietet Einblick in ihr Forschungsprojekt zum Tiroler Abend und nimmt die Zwischenkriegszeit in den Fokus. Zwei weitere Referate beschäftigen sich mit Tanzmusik, die dazugehörenden Tonbeispiele sind auf der Homepage des Österreichischen Volksliedwerkes nachzuhören. Während Volker Derschmidt Landler-Rhythmen in Oberösterreich beschreibt und damit auch sein Selbstverständnis als Tanzmusiker, (Feld-)Forscher, Volksmusikpfleger und Vermittler dokumentiert, vergleicht Else Schmidt die unterschiedlichen Aufnahmen der zu der in mehreren Auflagen erschienenen Publikation . Ein spannendes Plädoyer für den produktiven Umgang mit Volksmusik im schulischen Musikunterricht hält danach Katharina Pecher-Havers. Klaus Dorfeggers Bericht über das Projekt beschließt die Rubrik zur Sommerakademie. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst Beiträge zum Projekt „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“, das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. In diesem Jahr dokumentiert Heimo Sprenger das Leben des Pädagogen, Chorleiters und Volksliedsammlers Balthasar Schüttelkopf. Den Beginn in der Rubrik „Beiträge aus Forschung und Praxis“ machen Anna Larl, Manuela Rathmayer und Konrad J. Kuhn, die die Forschungsgeschichte zum Volkstanz in Tirol und dessen Pflege kritisch untersuchen. Danach folgt Walter Meixner den Spuren der Vorarlberger Sängerin Anna Maria Schoder, die 1937 am Ravag-Volksliedersingen in Bludenz teilnahm. In Nachrufen werden die Leben bedeutender Persönlichkeiten aus Forschung und Musizierpraxis gewürdigt − 2021 sind Nora Caba, Joachim Pfefferkorn, Walter Kraxner, Roswitha Meikl und Cornelia Mayer von uns gegangen. Der langjährigen Leiterin des Vorarlberger Volksliedarchivs Annemarie Bösch-Niederer wünschen wir mit einer Bibliografie alles Gute für die Pension! Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen dokumentieren deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Der abschließende Rezensionsteil bietet Einblick in interessante Neuerscheinungen aus dem Bereich Volksmusik- und Brauchforschung sowie Musikalia und Tonträger. ( zum Inhalt) https://volksliedwerk.at/jahrbuch71.
Aktualisiert: 2022-12-01
> findR *

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021 von Deutsch,  Walter, Dreier-Andres,  Wolfgang, Eder,  Ingrid, Egger,  Irene, Egger,  Peter, Gamsjäger,  Bernhard, Gmasz,  Sepp, Heitler,  Christian, Hemetek,  Ursula, Hochradner,  Thomas, Hois,  Eva Maria, Köstlin,  Konrad, Linzer,  Jasmin, Meixner,  Walter, Morgenstern,  Ulrich, Ortner,  Sonja, Pecher-Havers,  Katharina, Schusser,  Ernst, Ströbitzer,  Erna, Unseld,  Melanie, Vinati,  Paolo, Wascher,  Simon, Weber,  Michael
Der erste Teil des vorliegenden 70. Bandes des bietet eine Nachlese zur Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerkes 2020, die unter dem Motto „Volkskultur als Dialog: Migrationen und Ortswechsel, Kultur als Gepäck“ in Gmunden stattgefunden hat. Nach dem Einführungsvortrag von Konrad Köstlin berichtet Katharina Pecher-Havers über das Zitherspiel als kulturelles Kapital in der Fremde. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst Beiträge zum Projekt „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“, das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. Neben dem bietet das Jahrbuch seit 2019 eine Plattform für ausführlichere Beiträge. Den Beginn macht Sonja Ortner, die im zweiten Teil ihrer auf Korrespondenzen basierenden Forschung zum Tiroler Volksliedarchiv die Jahre des Nationalsozialismus untersucht. Danach setzt sich Irene Egger anlässlich des 50-jährigen Todesjahres Hans Gielges kritisch mit dessen Rezeption in seinem Wirkungsfeld Bad Aussee auseinander. In der Rubrik „Beiträge aus Forschung und Praxis“ geht Thomas Hochradner der Geschichte angewandter Volksmusik im Schulunterricht nach und legt dabei einen Schwerpunkt auf Salzburger Beispiele im 20. Jahrhundert. Anschließend analysiert Walter Meixner Entstehung, Ablauf und Wirkung des ersten instrumentalen Volksmusikwettbewerbs in Tirol im Jahr 1950. Grundlage für den Beitrag von Paolo Vinati war ein Südtiroler Feldforschungsprojekt im Jahr 2019, mit dem Ziel, den Gebrauch und die Herstellung von Pfeifen, hergestellt aus Baumrinde, zu dokumentieren. Zuletzt bringt Simon Wascher Beispiele für die sogenannte Stream-Segregation − auditorische Objektbildung − in dreischlägen Tanzmelodien des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. In Nachrufen und einer abgedruckten Trauerrede werden die Leben bedeutender Persönlichkeiten aus Forschung und Musizierpraxis gewürdigt − 2020 sind Bruno Nettl, Max Rosenzopf, Rudolf Pietsch, Herbert Schönfeldinger, Franz Födermayr und Herbert Krienzer von uns gegangen. Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben wie gewohnt Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Heuer begrüßen wir zum ersten Mal die beiden jungen Institutionen Music and Minorities Research Center an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien unter der Leitung von Ursula Hemetek und das Zentrum Folk und Volksmusikforschung Bodenseeraum am Vorarlberger Landeskonservatorium unter der Leitung von Evelyn Fink-Mennel. Der abschließende Rezensionsteil bietet Einblick in interessante Neuerscheinungen aus dem Bereich Volksmusik- und Brauchforschung sowie Musikalia und Tonträger. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2021-08-12
> findR *

Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa

Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa von Adam,  Maria, Blum-Barth,  Natalia, Brkovic,  Carna, Fendl,  Elisabeth, Gebhardt,  Bernadette, Hansen,  Christin, Hirschfeld,  Michael, Kalinke,  Heinke, Köstlin,  Konrad, Kreisslová,  Sandra, Lefeldt,  Johanne, Muka,  Viktória, Nosková,  Jana, Pavlásek,  Michal, Retterath,  Hans-Werner, Schmidt,  Judith, Scholl-Schneider,  Sarah, Schuchardt,  Katharina, Wadle,  Hannah, Weger,  Tobias
Ausgehend von den am Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) in Freiburg betriebenen Forschungen zu den Heimatzeitschriften der Deutschen in und aus dem östlichen Europa nach 1945 beschäftigt sich der 61. Band des Jahrbuchs mit der Gestaltung und Ästhetik dieser besonderen Gattung von Periodika. Der Großteil der Beiträge geht auf die Tagung „Bild und Schrift als Botschaft. Vom Dekor der Heimatzeitschriften“ zurück, die Ende 2019 vom IVDE in Kooperation mit dem Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa e.V. (IKKDOS) durchgeführt wurde. Neben den Bildinhalten und den Semantiken der Abbildungen werden in den Beiträgen auch die (vermuteten) Intentionen der Fotografinnen und Fotografen, der Herausgeberinnen und Herausgeber und der Verlage in den Blick genommen. Aspekte der „Rahmung“ („Framing“) werden ebenso diskutiert wie die visuelle Darstellungslogik der Heimatzeitschriften und ihre Positionierung durch Mittel der Gestaltung. Wie jedes Jahr ergänzen weitere Aufsätze sowie ein umfangreicher Berichte- und Rezensionsteil das Spektrum des Periodikums der Kommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V.
Aktualisiert: 2021-01-23
> findR *

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 69 | 2020

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 69 | 2020 von Deutsch,  Walter, Egger,  Irene, Fritz,  Hermann, Gretzel,  Peter, Kammerhofer-Aggermann,  Ulrike, Kleindorfer-Marx,  Bärbel, Kölbl,  Marko, Köstlin,  Konrad, Krenn,  Martin, Linzer,  Jasmin, Morgenstern,  Ulrich, Nebrig,  Alexander, Pecher-Havers,  Katharina, Ruppert,  Felix, Saglam,  Hande, Schedtler,  Susanne, Schmidt,  Else, Schwärzer,  Robert, Soukup,  Barbara, Ströbitzer,  Erna, Tari,  Lujza, Tyllner,  Lubomir, Wascher,  Simon, Zeindl,  Eva, Zeller,  Vivien, Zotti,  Herbert
„Jede Form von Kultur ist immer auch ein Zeichen, das auf Anderes verweist“ (Konrad Köstlin). Der vorliegende 69. Band des Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes steht unter dem Motto „Wirkungen, Funktionen, Kontexte“, welches den Themenschwerpunkt der Sommerakademie 2019 bildete. Der erste Teil des Jahrbuchs bietet eine Nachlese ausgewählter Referate, deren VerfasserInnen dem mit Volkskultur Gemeinten nachgehen, politische, historische und soziale Kontexte beleuchten und sowohl Beweggründe und Motivationen der Kulturschaffenden als auch (sich verändernde) Bewertungen auf Rezeptionsseite erforschen. Die Ausgangspunkte sind vielfältig und reichen von Brauch (Schmidt, Kleindorfer-Marx) und Lied (Zotti, Ruppert) über die Musizierpraxis (Pecher-Havers) bis hin zur Sprache (Soukup). Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst drei weitere Beiträge zum Projekt „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“, das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. Den Beginn macht Ulla Kammerhofer-Aggermann, die den Mythos Richard Wolfram untersucht und auf die Brisanz seines Nachlasses hinweist. Nach der Betrachtung der 92-jährigen Geschichte des Burgenländischen Volksliedwerkes durch Martin Krenn setzt sich Susanne Schedtler mit einer wichtigen Persönlichkeit der österreichischen Volksmusikforschung und -sammlung im 20. Jahrhundert, Karl Magnus Klier, auseinander. Anlässlich der 200-Jahr-Feier der Sonnleithner-Sammlung 2019 bieten in der Rubrik „Beiträge aus Forschung und Praxis“ die Musikethnologen Lujza Tari und Lubomír Tyllner unterschiedliche Perspektiven auf die sogenannte Gubernialsammlung, der 1819 in Böhmen, Mähren und Schlesien durchgeführten Sammelaktion. Während Tari aus dem mährischen Material Rückschlüsse auf das ungarische Volksmusikrepertoire jener Zeit zieht, entschlüsselt Tyllner den Verbleib der böhmischen Sammelergebnisse. Mit der Frage nach der Veröffentlichungsart und -weise des Gesammelten beschäftigt sich auch Alexander Nebrig, wenn er die frühen Volksliedpublikationen von Johann Gottfried Herder und Friedrich David Gräter vergleicht. Zuletzt bespricht Simon Wascher eine aktuelle Schweizer Publikation über Alphorn, Jodel und deren Narrative und leitet damit quasi den abschließenden Rezensionsteil des Jahrbuches mit interessanten Neuerscheinungen ein. In einem Nachruf würdigt Ulrich Morgenstern das Leben Rudolf M. Brandls (1943–2018). Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben wie gewohnt Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-11-19
> findR *

Begriffe der Gegenwart

Begriffe der Gegenwart von Bendix,  Regina F., Biess,  Frank, Binder,  Beate, Bojadzijev,  Manuela, Dingeldey,  Philip, Ege,  Moritz, Egger,  Simone, Färber,  Alexa, Foroutan,  Naika, Geulen,  Christian, Göttsch-Elten,  Silke, Heimerdinger,  Timo, Hess,  Sabine, Huke,  Nikolai, Jörke,  Dirk, Kalter,  Frank, Kaschuba,  Wolfgang, Knöbl,  Wolfgang, Köstlin,  Konrad, Leimgruber,  Walter, Liebig,  Manuel, Nimführ,  Sarah, Römhild,  Regina, Schlette,  Magnus, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Schwell,  Alexandra, Schwenken,  Helen, Schwiertz,  Helge, Sökefeld,  Martin, Spielhaus,  Riem, Stelzer,  Winfried, Sutter,  Ove, Tauschek,  Markus, Thelen,  Tatjana, Welz,  Gisela, Wietschorke,  Jens
Wissenswertes über die Bedeutung und den Bedeutungswandel von Begriffen
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 67/68 | 2018/2019

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 67/68 | 2018/2019 von Bergmann,  Hubert, Deutsch,  Walter, Dreier-Andres,  Wolfgang, Drexel,  Kurt, Egger,  Irene, Fendl,  Elisabeth, Gamsjäger,  Bernhard, Gmasz,  Sepp, Göller,  Markus, Hois,  Eva Maria, Köstlin,  Konrad, Linzer,  Jasmin, Morgenstern,  Ulrich, Nussbaumer,  Thomas, Ortner,  Sonja, Petermayr,  Klaus, Schedtler,  Susanne, Stagl,  Justin, Ströbitzer,  Erna, Vevera,  Martha, Weissenegger,  Sofia, Wimmer,  Florian
Das publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende Band erscheint als Doppelband der Jahrgänge 67 und 68. Begründet ist dies durch den gemeinsamen Themenschwerpunkt der letzten beiden Sommerakademien „Erbschaften – Traditionen und Prägungen“; der erste Teil des Jahrbuchs bietet eine Nachlese ausgewählter Referate. Die Sommerakademien fanden im Zuge des Editionsprojekts „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“ statt, das vor etwa 5 Jahren vom Vorstand und der Wissenschaftlichen Kommission des Österreichischen Volksliedwerkes initiiert wurde. Das Editionsprojekt war als Vehikel einer „Autobiographie der Volksliedwerke“ angedacht, zur kritischen Beleuchtung der eigenen Geschichte, ihrer Aufgaben und AkteurInnen. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst die ersten drei Veröffentlichungen des Projekts: Den Beginn macht Martha Vevera mit einer Forscherbiographie und -bibliographie Emil Karl Blümmls (1881–1925). Bernhard Gamsjäger setzt sich mit der Institutsgeschichte des Niederösterreichischen Volksliedwerkes, jetzt Volkskultur Niederösterreich, auseinander. Und schließlich gibt Sonja Ortner Einblick in die ersten drei Jahrzehnte des Tiroler Volksliedwerkes. Weitere Beiträge folgen in den nächsten Bänden des Jahrbuchs in der gesonderten Rubrik „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“. In den vergangenen Jahren haben wir von zwei bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird in den Nachrufen auf Helmut Brenner (1957–2017) und Arnold Blöchl (1935–2018) gewürdigt. Ende April 2018 verabschiedeten wir auch die langjährige Archivleiterin des Österreichischen Volksliedwerkes Michaela Brodl in die wohlverdiente Pension. Mit ihr endet auch die jährlich im Jahrbuch erscheinende, ausführliche Bibliographie der Neuveröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch, für die sich Michaela Brodl seit 1991 (Doppelband 39/40) verantwortlich zeichnete. Die nachfolgenden Mitarbeiterinnen im Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes stehen für diesbezügliche Anfragen gerne zur Verfügung und verweisen zudem auf die Benutzung des OPAC des Datenbankverbundes der Volksliedwerke in Österreich und Südtirol: www.volksmusikdatenbank.at. Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Im abschließenden Rezensionsteil werden wie immer interessante Neuerscheinungen vorgestellt. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-06-30
> findR *

„Ein Stück weit …“

„Ein Stück weit …“ von Aka,  Christine, Eisch-Angus,  Katharina, Gajek,  Esther, Gerndt,  Helge, Gietl,  Sebastian, Groschwitz,  Helmut, Hirschfelder,  Gunther, Kleindorfer-Marx,  Bärbel, Köstlin,  Konrad, Lahoda,  Karin, Lindig,  Erika, Möller,  Lena, Prosser-Schell,  Michael, Scholl-Schneider,  Sarah, Schreckhaas,  Markus, Schwemin,  Florian, Spiritova,  Marketa, Trummer,  Manuel, Wellner,  Hermann, Winterberg,  Lars, Wittmann,  Barbara
Das Bewusstsein der Relationalität und Relativität von Kultur bestimmt die wissenschaftliche Karriere Daniel Drasceks, die sich besonders auch mit der Entwicklung der Vergleichenden Kulturwissenschaft am Standort Regensburg verbindet. Dabei charakterisiert eine kritische Distanz gegenüber selbstgewissen Absolutheiten und eindimensionalen Antworten seine Arbeit, die sich stets einem feinen Blick für leise Zwischentöne und verdeckte soziale, räumliche und zeitliche Bezüge verpflichtet. Sein 60. Geburtstag bietet seinen ehemaligen und aktuellen Regensburger Kolleginnen und Kollegen die Chance, seine Forschungsinteressen zu würdigen. Unter der Prämisse des Vergleichs greift diese Festgabe die vielfältigen Impulse von Daniel Drasceks wissenschaftlichem Werk in Bereichen wie Zeit und Alter, Kulturerbe, Interkulturalität mit Schwerpunkt Osteuropa, der Ritual- und Brauchforschung oder der Erzählforschung auf. Sie entwickelt so auch das Panorama einer dezidiert Vergleichenden Kulturwissenschaft, wie sie der Jubilar in den letzten beiden Jahrzehnten in Regensburg maßgeblich geprägt und entwickelt hat.
Aktualisiert: 2021-01-23
> findR *

Verlassene Heimat

Verlassene Heimat von Bachmair,  Udo, Cordon,  Cécile, Greisinger,  Manfred, Köstlin,  Konrad, Krestan,  Franz, Krestan,  Nicole, Leitner,  Tarek, Martschini,  Elisabeth, Molny-Pluch,  Erika, Neuwirth,  Barbara, Waitzbauer,  Wolfgang, Waldstein,  Mella
Diskussion erzeugen Da ist der durchaus streitbare und unkonventionelle Altbürgermeister von Drosendorf an der Thaya schon seit Jahren mit seinem Fotoapparat unterwegs. Und – Franz Krestan sucht in diesem vorliegenden Buch nicht die Idylle. Im Bildband hat er, unterstützt vom Horner Rechtsanwalt und Fotografenkollegen Engelbert Reis, Leerstände aufgesucht. Nicht weit weg vom prosperierenden Immobilienmarkt des Retzer Landes ist er zuhauf fündig geworden: Häuser in allen Stadien des Verfalls. Häuser mit dem Fassadenschmuck des 19. Jahrhunderts, der aufstrebende Wohlstand dokumentiert. Häuser mit Sonnentoren und schmiedeeisernen Fensterkörben. Häuser mit Eternitplatten der 1960er-Jahre. Höfe mit barocken Formen. Häuser, die trotz ihres bemitleidenswerten Zustandes, ob ihren Proportionen immer noch Würde und Wohnlichkeit auszustrahlen wissen. „Verlassene Heimat“ nennt Franz Krestan das Buch und diesen Terminus kennt man vor allem aus der Erinnerung von Auswanderern. Er bleibt aber nicht beim Ablichten durchaus romantischer Fassaden. Er hat sich Zutritt in viele dieser leeren Häuser verschafft. Und so blickt er hinter die Fassade ins „Verlassene“. Das ist durchaus ein schmerzender Anblick, manchmal weckt er auch unsere ethnografische Neugier, und oft erinnert uns der eine oder andere Gegenstand an die Zeit der Großeltern. Für manche Bürgermeister und Lokalpolitiker, das ist sich der Altbürgermeister von Drosendorf bewusst, ist dieser Bildband kein Renommee. So soll es auch nicht sein. Mit diesem Buch will er Diskussion erzeugen – über Leerstand und Zersiedelung, Zuzug und Abwanderung und die Zukunft einer Region. Tarek Leitner, ORF-Anchorman und Autor von „Mut zur Schönheit“ (Brandstätter Verlag, 2012) schreibt in diesem Buch: „Es ist nicht das alt Gewordene, das uns anspricht. Es ist etwas anderes, das diesen Dingen anhaftet und uns berührt. Die Kleinteiligkeit, die Materialien, die Maßstäbe, die unseren menschlichen Aktionsradius entsprechen. Insofern ist das kein Plädoyer für das Alte, sondern für die Achtsamkeit im Umgang mit Veränderungen von etwas so Eindrücklichem wie unsere Lebensumgebung.“ Weitere Texte sind vom Volkskundler und emeritierten Institutsvorstands für Europäische Ethnologie in Wien Konrad Köstlin, den Schriftstellerinnen Barbara Neuwirth und Erika Monly (†1990) sowie von Menschen die im Waldviertel geboren, abgewandert oder zugezogen sind. ()
Aktualisiert: 2022-01-12
> findR *

Bräuche im Salzburger Land. Zeitgeist, Lebenskonzepte, Rituale, Trends, Alternativen / In Familie und Gesellschaft

Bräuche im Salzburger Land. Zeitgeist, Lebenskonzepte, Rituale, Trends, Alternativen / In Familie und Gesellschaft von Johler,  Reinhard, Kammerhofer-Aggermann,  Ulrike, Köstlin,  Konrad, Lanterdinger,  Melanie, Luidold,  Lucia, Müller,  Luise, Wimmer,  Josef
Die CD-ROM enthält: 8 Langtexte und 9 Kurztexte namhafter Fachleute zu "Bräuche und Identität" 25 Langtexte und 28 Kurztexte namhafter Fachleute zu "Stationen des Lebens" 27 Langtexte und 29 Kurztexte namhafter FachexpertInnen zu "Individuelle Lebenswelten" 25 Langtexte und 30 Kurztexte namhafter FachexpertInnen zu "Ausbildung und Arbeitswelt" 26 Langtexte und 28 Kurztexte namhafter FachexpertInnen zu <"Wir" in der Gesellschaft> 86 Texte "zum Weiterlesen"
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Bräuche im Salzburger Land. Zeitgeist, Lebenskonzepte, Rituale, Trends, Alternativen / Vom Frühling bis zum Herbst

Bräuche im Salzburger Land. Zeitgeist, Lebenskonzepte, Rituale, Trends, Alternativen / Vom Frühling bis zum Herbst von Johler,  Reinhard, Kammerhofer-Aggermann,  Ulrike, Köstlin,  Konrad, Lanterdinger,  Melanie, Luidold,  Lucia, Müller,  Luise, Wimmer,  Josef
Die CD-ROM enthält insgesamt 4 Langtexte und 6 Kurztexte zu "Bräuche und Identität", 28 Langtexte und 33 Kurztexte zu "Karneval, Fasten und Ostern" 25 Langtexte und 31 Kurztexte zu "Wallfahrten und Prozessionen" 23 Langtexte und 34 Kurztexte zu "Musik, Wort, Tanz, Institutionen" 33 Langtexte und 38 Kurztexte zu "Traditionen und Gegenwelten" sowie 79 Texte "zum Weiterlesen"
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Bräuche im Salzburger Land. Zeitgeist, Lebenskonzepte, Rituale, Trends, Alternativen / Im Winter und zur Weihnachtszeit

Bräuche im Salzburger Land. Zeitgeist, Lebenskonzepte, Rituale, Trends, Alternativen / Im Winter und zur Weihnachtszeit von Johler,  Reinhard, Kammerhofer-Aggermann,  Ulrike, Köstlin,  Konrad, Lanterdinger,  Melanie, Luidold,  Lucia, Müller,  Luise, Wimmer,  Josef
Die CD-ROM enthält: 2 Langtexte und 3 Kurztexte von FachexpertInnen zu "Bräuche und Identität" 6 Langtexte und 7 Kurztexte von FachexpertInnen zu "Der Mensch und seine Bräuche" 22 Langtexte und 31 Kurztexte von FachexpertInnen zu "Weihnachten gestern und heute" 17 Langtexte und 25 Kurztexte von FachexpertInnen zu "Vorbereitung und Fest" 19 Langtexte und 25 Kurztexte von FachexpertInnen zu "Spiele, Bräuche, Lieder" und 58 Texte "Zum Weiterlesen"
Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *

Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen

Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen von Bendix,  Regina, Binder,  Beate, Braun,  Karl, Brune,  Thomas, Burckhardt-Seebass,  Christine, Eisler,  Cornelia, Färber,  Alexa, Fendl,  Elisabeth, Fenske,  Michaela, Gunnemark,  Kerstin, Kalinke,  Heinke, Kaschuba,  Wolfgang, Kienitz,  Sabine, Köstlin,  Konrad, Lange,  Maike, Moser,  Johannes, Reiß,  Sven, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Sievers,  Kai Detlev, Tauschek,  Markus, Tiffert,  Juliane, Tschofen,  Bernhard, Warneken,  Bernd Jürgen, Weger,  Tobias, Welz,  Gisela
Handlungsmacht, Widerständigkeit, kulturelle Ordnungen – mit diesem Dreiklang formuliert der Sammelband ein kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm, wie es für eine historisch und empirisch-ethnografisch ausgerichtete Kulturanalyse und Alltagsforschung kennzeichnend ist. Die Beiträge befassen sich in exemplarischen Feldern – vom Kochbuch über Ländlichkeit, vom Geldfälschen über die Sommerfrische bis hin zu Protesten und urbanen Wohnraumpolitiken – mit kulturellen Ordnungen auf der einen Seite und mit subversiven, widerständigen oder kreativen Formen der Aneignung auf der anderen Seite. Die Fallstudien des Bandes fokussieren dabei die unterschiedlichsten Formen von Handlungsmacht, denen das Potenzial innewohnt, kulturelle Ordnungsmuster in Frage zu stellen, aufzubrechen oder zu transformieren.
Aktualisiert: 2021-01-23
> findR *

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017 von Bösch-Niederer,  Annemarie, Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Fritz,  Hermann, Gehler,  Ralf, Gretzel,  Peter, Griebel,  Armin, Haselbeck,  Siegfried, Hois,  Eva Maria, Köhl,  Hans, Köstlin,  Konrad, Lautenschlager,  Simone, Morgenstern,  Ulrich, Nussbaumer,  Thomas, Paul,  Verena, Pietsch,  Rudolf, Ritter,  Karin, Sift,  Johannes, Stanicek,  Wolfgang, Stöckler,  Eva Maria, Ströbitzer,  Erna, Weber,  Ernst, Witzmann,  Reingard
Das publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende, nunmehr bereits 66. Band bietet wie so manche seiner Vorgänger in seinem ersten Teil eine Nachlese der vorjährigen Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks, die diesmal unter dem Motto „Aufgeführt und vorgeführt“ vom 24. bis 27. August 2016 in Gmunden stattgefunden hat. Die ausgewählten Referate beschäftigen sich mit der Problematik der Vermittlung und Darbietung von Volksmusik, beleuchten Momente des Authentischen bzw. Kommerziellen in tradierter wie auch aktueller Musizierpraxis und fragen danach, welche Rolle etwa Tourismus oder Medien wie Schulliederbücher, Rundfunk und Fernsehen in diesem Zusammenhang spielen. Der zweite Teil des Bandes bringt wieder Beiträge zu verschiedenen Themen aus theoretischer oder angewandter Perspektive. Den Anfang macht Reingard Witzmann mit ihrem Referat über die Entwicklung der Wiener Ballkultur zwischen 1789 und 1848 – ein Nachtrag aus der Sommerakademie 2015. Im Weiteren setzt sich Wolfgang Stanicek mit dem Walzerlied auseinander und damit mit der Frage, ob ein Walzer in vokaler Form überhaupt sinnvoll aufgeführt werden kann. Der Beitrag von Ernst Weber zeichnet anschließend akribisch und gestützt auf viele Quellenfunde die Geschichte des Liedes nach. Und schließlich gibt Ralph Gehler mit dem handschriftlichen Notenblatt des Geigers Carl Friedrich Martin Lorenz (1864–1941) aus Poppentin Einblick in die populäre Tanzmusik des 19. Jahrhunderts in Mecklenburg. Im vergangenen Jahr haben wir von zwei für das Musikleben bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird im Nachruf auf Josef Sulz (1930–2016), dem Pionier der wissenschaftlichen Musikpädagogik, und auf den Blasmusikforscher Bernhard Habla (1957–2016) gewürdigt. Wie immer geben die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Neue Veröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch sind in der ausführlichen Bibliografie für das Jahr 2015 von Michaela Brodl (Archiv des Österreichischen Volksliedwerks) aufgelistet. Einige davon werden im abschließenden Rezensionsteil näher vorgestellt. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-03-31
> findR *

Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit

Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit von Bamberger-Stemmann,  Sabine, Boie,  Jenni, Eisler,  Cornelia, Göttsch-Elten,  Silke, Jaworski,  Rudolf, Köstlin,  Konrad, Marchetti,  Christian, Nosková,  Jana, Petersen,  Hans-Christian, Scholl-Schneider,  Sarah, Weber,  Matthias, Weger,  Tobias
Minderheiten sind seit dem Beitritt des Deutschen Reiches zum Völkerbund (1926) ein zentraler Bestandteil der deutschen Außenpolitik. Ihnen kommt im Prozess der Europäisierung und der Auflösung nationaler Grenzen eine wichtige Rolle zu. Wie Minderheiten sich in Europa Gehör verschaffen können, ist in hohem Maße durch die Kulturpolitik der Nationalstaaten und der EU bestimmt. Die Autoren und Autorinnen des Bandes richten ihren Blick auf die Anfänge einer modernen Minderheitenpolitik seit der Weimarer Republik, in welcher der Begriff der nationalen Minderheiten zuerst zu einem Gegenstand rechtlicher wie politischer Debatten und zu einer gesellschaftlichen „Kategorie der Moderne“ wurde. Die Gründung des Völkerbundes, die Legitimierung des Selbstbestimmungsrechts der Völker und die Etablierung des Minderheitenschutzes auf internationaler Ebene bildeten den Ausgangspunkt für diese Entwicklungen. Zeitgenössische volkskundliche Untersuchungen trugen neben vielen anderen Wissenschaften maßgeblich zur Kodifizierung des Konzeptes Minderheiten sowie zur Fremd- und Selbstethnisierung bei.
Aktualisiert: 2020-05-16
> findR *

Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde

Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde von Adam,  Yvonne, Becher,  Heiko, Braun,  Miriam, Bretschneider,  Uta, Bund,  Eva, Donig,  Natalia, Fendl,  Elisabeth, Flack,  Anna, Fuhrmann,  Klaus, Jost,  Stefanie, Kasten,  Tilman, Kleinmann,  Sarah, Köstlin,  Konrad, Mezger,  Werner, Muskovics,  Andrea Anna, Nosková,  Jana, Prosser-Schell,  Michael, Retterath,  Hans-Werner, Salnikova,  Natalja, Scholl-Schneider,  Sarah, Spieker,  Ira, Stülb,  Magdalena, Weger,  Tobias, Winkler,  Volker, Worbs,  Susanne
Gesundheit und Krankheit sind nicht nur psychische oder physische Erscheinungen. Im Umgang mit Erkrankungen und Wohlergehen spielen auch kulturelle und soziale Faktoren eine wichtige Rolle. Besonders deutlich wird dies, wenn sich Vorstellungen und Verhaltensweisen im Migrationsprozess verändern – wie etwa im Falle der russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedler. Am Beispiel dieser Gruppe untersuchen Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Disziplinen die Zusammenhänge zwischen Migrationserfahrungen, Konzepten von Gesundheit, Formen des Umgangs mit dem Körper sowie den damit einhergehenden Vorstellungen und Praktiken. Die Beiträge zum Themenschwerpunkt Gesundheit und Krankheit bei russlanddeutschen (Spät-)Aussiedlerinnen und (Spät-)Aussiedlern gehen zurück auf eine Tagung, die 2015 im Rahmen des Projektes GEVERA (Zum Gesundheitsverständnis und -verhalten russlanddeutscher Aussiedlerinnen und Aussiedler) vom Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Freiburg sowie vom Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa, Freiburg, veranstaltet wurde.
Aktualisiert: 2020-05-20
> findR *

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 65 | 2016

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 65 | 2016 von Bachmann-Geiser,  Brigitte, Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Dreier-Andres,  Wolfgang, Gmasz,  Sepp, Habla,  Bernhard, Hois,  Eva Maria, Hörl,  Thomas, Kammerhofer-Aggermann,  Ulrike, Klobcar,  Marija, Köstlin,  Konrad, Morgenstern,  Ulrich, Petermayr,  Klaus, Primas,  Monika, Riedl,  Manfred, Stöckler,  Eva Maria, Ströbitzer,  Erna, Thenius-Wilscher,  Katharina, Wascher,  Simon
Das veröffentlicht seit 1952 aktuelle Texte und Arbeiten aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Wissenschaft und Praxis. Der aktuelle 65. Band – der heuer erstmals, nach der Pensionierung des „milletre“-Inhabers Robert Schächter, im Weitraer Verlag „Bibliothek der Provinz“ erscheint – bietet in seinem ersten Teil eine Nachlese zu unserer letzten Sommerakademie, die unter dem Motto „Musik und ihre Orte“ vom 26. bis 29. August 2015 in Gmunden stattgefunden hat. Die für diesen Band ausgewählten Referate thematisieren ein Phänomen, das auf den ersten Blick selbstverständlich, aber dennoch des näheren Hinsehens wert ist: Dass Musik – wie auch generell „Volkskultur“ – an für sie „richtigen“ oder auch „falschen“ Orten stattfinden kann und dass sie diese Orte mit Bedeutung auflädt – und sie umgekehrt selbst von diesen Orten und Räumen geprägt wird. Der Bogen spannt sich dabei von verschiedenen architektonischen oder akustischen Eigenschaften über die Wahl der Instrumente bis zu unterschiedlichen Hörgewohnheiten im jeweiligen gesellschaftlichen und ökonomischen Kontext. Der zweite Teil des Bandes bringt Beiträge zu verschiedenen Themen aus Forschung und Praxis. Den Anfang macht Marija Klobčar, die sich in ihrem (hier im englischsprachigen Original belassenen) Aufsatz auf die Spurensuche nach dem rituellen Umgang mit Wasser als kraftspendendem Element in slowenischen Liedern und Bräuchen begibt. Im Weiteren geht Simon Wascher dem Wort „Jodeln“ und dessen historischen Bedeutungen im 18. Jahrhundert nach, während Walter Deutsch in sehr persönlicher Weise des 50-jährigen Bestehens des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie in Wien gedenkt. Schließlich berichtet die Redakteurin selbst über Umfang und Gehalt des Archivmaterials, das im Jahr 2012 vom Volksgesang-Verein Wien dem Österreichischen Volksliedwerk im Form eines Vorlasses übergeben wurde. Im vergangenen Jahr haben wir von wichtigen Persönlichkeiten der österreichischen Volksmusikforschung Abschied nehmen müssen: Nachrufe auf Dr. Gundhild Holaubek-Lawatsch, Prof. Dr. Wolfgang Suppan und Dr. Klaus Fillafer beleuchten im Kapitel „Personalia“ ihr jeweils bedeutendes Wirken. Die darauf folgenden Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und der forschungsverwandten Institutionen geben Einblick in vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Neuerschienene Publikationen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch sind in der ausführlichen, von der Mitarbeiterin im Archiv des Österreichischen Volksliedwerks Michaela Brodl zusammengestellten Bibliografie für das Jahr 2014 enthalten, sowie im abschließenden Rezensionsteil zu finden. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-03-31
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Köstlin, Konrad

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKöstlin, Konrad ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Köstlin, Konrad. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Köstlin, Konrad im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Köstlin, Konrad .

Köstlin, Konrad - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Köstlin, Konrad die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Köstlin, Konrad und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.