Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik

Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik von Eisler,  Cornelia
Nach Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung aus dem östlichen Europa in der Folge des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Bundesrepublik Deutschland über Jahrzehnte mehrere Hundert so genannte Ostdeutsche Heimatstuben. Cornelia Eisler untersucht auf der Grundlage einer bundesweiten Dokumentation dieser Heimatsammlungen und anhand umfangreichen Archivmaterials die Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Funktionen und Deutungen dieser musealen Begegnungsstätten. Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit den politischen Rahmenbedingungen, die zur Verstetigung dieses Phänomens der Erinnerungskultur führten, und mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Vertretern der Vertriebenenverbände und der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Die Arbeit verbindet volkskundliche und historische Fragestellungen und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Kultur-, Vertriebenen- und Integrationspolitik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Evangelisch und deutsch?

Evangelisch und deutsch? von Amann,  Georg, Eisler,  Cornelia, Ernst,  Christoph, Gestrich,  Andreas, Happe,  Katja, Hermle,  Siegfried, Jarlert,  Anders, Justke,  Sebastian, Kunter,  Katharina, Lenski,  Daniel, Lepp,  Claudia, Lohrengel,  Jan, Nett,  Johannes, Oelke,  Harry, Petersen,  Hans-Christian, Pöpping,  Dagmar, Reiff,  Julia, Tichy,  Christiane, Wellnitz,  Britta, Wien,  Ulrich A., Ziemann,  Benjamin, Zorzin,  Alejandro
Neufindung der Identität deutscher evangelischer Gemeinden im Ausland im Laufe der Jahrhunderte
Aktualisiert: 2023-05-28
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung

Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Beer,  Mathias, Berger,  Karina, Brade,  Johanna, Dröge,  Kurt, Eisler,  Cornelia, Faehndrich,  Jutta, Fendl,  Elisabeth, Halicka,  Beata, Hilgert,  Christoph, Kalinke,  Heinke, Lotz,  Christian, Menke,  Stefanie, Neumann,  Claas, Niven,  Bill, Präger,  Ulrike, Röger,  Maren, Scholz,  Stephan, Stickler,  Matthias, Thomaschke,  Dirk, Völkering,  Tim, Weger,  Tobias, Weichers,  Britta
Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen. Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Herkunft.Heimat.Heute.

Herkunft.Heimat.Heute. von Eisler,  Cornelia, Geyken,  Frauke, Overdick,  Thomas, Reinsch,  Natalie
Tagung 21. - 23. September 2022 in Oldenburg Die Heimatstuben der Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler*innen sind Teil der bundesdeutschen Erinnerungskultur. Die Zukunft vieler Heimatstuben ist heute mehr denn je ungewiss. Die Tagung des Museumsverbandes für Niedersachsen und Bremen befasste sich mit Ansätzen der Musealisierung der Heimatstuben und fragte nach den Transformationspotenzialen ihrer Sammlungen im Kontext einer europäischen Migrationsgeschichte. Die Tagung fand in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa statt.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung

Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Beer,  Mathias, Berger,  Karina, Brade,  Johanna, Dröge,  Kurt, Eisler,  Cornelia, Faehndrich,  Jutta, Fendl,  Elisabeth, Halicka,  Beata, Hilgert,  Christoph, Kalinke,  Heinke, Lotz,  Christian, Menke,  Stefanie, Neumann,  Claas, Niven,  Bill, Präger,  Ulrike, Röger,  Maren, Scholz,  Stephan, Stickler,  Matthias, Thomaschke,  Dirk, Völkering,  Tim, Weger,  Tobias, Weichers,  Britta
Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen. Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Jahrbuch für Europäische Ethnologie. Dritte Folge 10 – 2015

Jahrbuch für Europäische Ethnologie. Dritte Folge 10 – 2015 von Alzheimer,  Heidrun, Becker M.A.,  Martina, Czok M.A.,  Monika, Doering-Manteuffel,  Sabine, Drascek,  Daniel, Eisler,  Cornelia, Halemba,  Agnieszka, Kalinke,  Heinke, Koscianska,  Agnieszka, Krawczyk-Wasilewska,  Violetta, Kuligowski,  Waldemar, Malewska-Szalygin,  Anna, Meiser,  Anna, Nadzieja,  Pawel, Radkowska-Walkowicz,  Magdalena, Röskau-Rydel,  Isabel, Schwell,  Alexandra, Smyrski,  Lukasz, Szubert,  Mateusz, Treiber,  Angela, Zabek,  Maciej, Zowczak,  Magdalena
Die vergangenen 25 Jahre haben der polnischen Gesellschaft in politischer und kultureller Hinsicht einen radikalen Wandel beschert. Dieser spiegelt sich in Forschungsergebnissen europäischer Ethnologinnen und Ethnologen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs in und über Polen wider.Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit e-Folklore und ars electronica als Elementen einer voranschreitenden Globalisierung, mit Blogs über Ernährung, mit der Bedeutung regionaler Produkte für den modernen Konsumenten, mit dem veränderten Alltag in den Städten und Dörfern entlang der Autostrada Wolnosci (»Autobahn der Freiheit«), die das Land auf einer Länge von 620 km von Ost nach West von Frankfurt/Oder bis zur weißrussischen Grenze durchzieht, mit dem Einfluss der Medien auf gelebte Bräuche oder mit dem Wandel von Stereotypen durch den praktizierten Kulturkontakt zwischen Ost- und Westeuropa. Die kritisch-reflexiv angelegten Projekte der Europäischen Ethnologie in Polen bieten Verfahren, Strategien und Themen, die ein hohes Maß an Anschlussfähigkeit signalisieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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„Deutsche Bursen“ seit 1920

„Deutsche Bursen“ seit 1920 von Boissou,  Lionel, Eisler,  Cornelia, Göllnitz,  Martin, Kessler,  Wolfgang, Petzinna,  Bertold, Retterath,  Hans-Werner, Weber,  Caroline Elisabeth
Als nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg das „Grenz- und Auslanddeutschtum“ in den Fokus eines vielfältigen Interesses geriet, fand dies nicht nur in Forschung und Lehre an deutschen Universitäten seinen Niederschlag. Besondere Aufmerksamkeit widmete man männlichen Studierenden aus dem Grenz- und Auslanddeutschtum. Nicht nur zu ihrer bloßen Unterbringung wurden ab 1920 verschiedene Deutsche Bursen und ähnliche Einrichtungen eröffnet. Diesen lag ein wissenschaftlich-politisches Erziehungskonzept zugrunde, das neben dem jeweiligen Fachstudium die Vermittlung von Kenntnissen über das Grenz- und Auslanddeutschtum beinhaltete. Im Rahmen einer Lebens-, Arbeits- und Wohngemeinschaft wurden ausland-, grenzland- und inlanddeutsche Studenten zu den Problemen der „auslanddeutschen Volkstumsarbeit“ in grenzübergreifendem Sinne des „Gesamtdeutschtums“ geschult. Vorrangiges Ziel war die Ausbildung einer volksdeutschen Elite, die nach der Rückkehr in ihre Herkunftsgebiete dort die Führungen der deutschen „Volksgruppen“ verstärken sollte.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Evangelisch und deutsch?

Evangelisch und deutsch? von Amann,  Georg, Eisler,  Cornelia, Ernst,  Christoph, Gestrich,  Andreas, Happe,  Katja, Hermle,  Siegfried, Jarlert,  Anders, Justke,  Sebastian, Kunter,  Katharina, Lenski,  Daniel, Lepp,  Claudia, Lohrengel,  Jan, Nett,  Johannes, Oelke,  Harry, Petersen,  Hans-Christian, Pöpping,  Dagmar, Reiff,  Julia, Tichy,  Christiane, Wellnitz,  Britta, Wien,  Ulrich A., Ziemann,  Benjamin, Zorzin,  Alejandro
Neufindung der Identität deutscher evangelischer Gemeinden im Ausland im Laufe der Jahrhunderte
Aktualisiert: 2023-04-28
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Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen

Handlungsmacht, Widerständigkeit und kulturelle Ordnungen von Bendix,  Regina, Binder,  Beate, Braun,  Karl, Brune,  Thomas, Burckhardt-Seebass,  Christine, Eisler,  Cornelia, Färber,  Alexa, Fendl,  Elisabeth, Fenske,  Michaela, Gunnemark,  Kerstin, Kalinke,  Heinke, Kaschuba,  Wolfgang, Kienitz,  Sabine, Köstlin,  Konrad, Lange,  Maike, Moser,  Johannes, Reiß,  Sven, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Sievers,  Kai Detlev, Tauschek,  Markus, Tiffert,  Juliane, Tschofen,  Bernhard, Warneken,  Bernd Jürgen, Weger,  Tobias, Welz,  Gisela
Handlungsmacht, Widerständigkeit, kulturelle Ordnungen – mit diesem Dreiklang formuliert der Sammelband ein kulturwissenschaftliches Forschungsprogramm, wie es für eine historisch und empirisch-ethnografisch ausgerichtete Kulturanalyse und Alltagsforschung kennzeichnend ist. Die Beiträge befassen sich in exemplarischen Feldern – vom Kochbuch über Ländlichkeit, vom Geldfälschen über die Sommerfrische bis hin zu Protesten und urbanen Wohnraumpolitiken – mit kulturellen Ordnungen auf der einen Seite und mit subversiven, widerständigen oder kreativen Formen der Aneignung auf der anderen Seite. Die Fallstudien des Bandes fokussieren dabei die unterschiedlichsten Formen von Handlungsmacht, denen das Potenzial innewohnt, kulturelle Ordnungsmuster in Frage zu stellen, aufzubrechen oder zu transformieren.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit

Minderheiten im Europa der Zwischenkriegszeit von Bamberger-Stemmann,  Sabine, Boie,  Jenni, Eisler,  Cornelia, Göttsch-Elten,  Silke, Jaworski,  Rudolf, Köstlin,  Konrad, Marchetti,  Christian, Nosková,  Jana, Petersen,  Hans-Christian, Scholl-Schneider,  Sarah, Weber,  Matthias, Weger,  Tobias
Minderheiten sind seit dem Beitritt des Deutschen Reiches zum Völkerbund (1926) ein zentraler Bestandteil der deutschen Außenpolitik. Ihnen kommt im Prozess der Europäisierung und der Auflösung nationaler Grenzen eine wichtige Rolle zu. Wie Minderheiten sich in Europa Gehör verschaffen können, ist in hohem Maße durch die Kulturpolitik der Nationalstaaten und der EU bestimmt. Die Autoren und Autorinnen des Bandes richten ihren Blick auf die Anfänge einer modernen Minderheitenpolitik seit der Weimarer Republik, in welcher der Begriff der nationalen Minderheiten zuerst zu einem Gegenstand rechtlicher wie politischer Debatten und zu einer gesellschaftlichen „Kategorie der Moderne“ wurde. Die Gründung des Völkerbundes, die Legitimierung des Selbstbestimmungsrechts der Völker und die Etablierung des Minderheitenschutzes auf internationaler Ebene bildeten den Ausgangspunkt für diese Entwicklungen. Zeitgenössische volkskundliche Untersuchungen trugen neben vielen anderen Wissenschaften maßgeblich zur Kodifizierung des Konzeptes Minderheiten sowie zur Fremd- und Selbstethnisierung bei.
Aktualisiert: 2020-05-16
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Kulturvergleichende Perspektiven auf das östliche Europa

Kulturvergleichende Perspektiven auf das östliche Europa von Drascek,  Daniel, Eisler,  Cornelia, Flack,  Anna, Gehl,  Katerina, Götz,  Irene, Habit,  Daniel, Lehnert,  Katrin, Schondelmayer,  Sanna, Spiritova,  Marketa, Tiffert,  Juliane
Der Fokus dieses Bandes richtet sich auf aktuelle kulturwissenschaftliche Ansätze zu Themenfeldern, die in der bisherigen Osteuropaforschung bisher zu wenig Beachtung gefunden haben. Neben historischen Aspekten wurden verstärkt gegenwartsbezogene Fragestellungen und das entsprechende methodische Instrumentarium ins Auge gefasst. Fragestellungen und Perspektiven, die zur Diskussion stehen, sind die immer noch gängige Dichotomisierung in Ost und West, die wechselseitigen stereotypisierten Narrationen, die wieder verstärkt national codierten Erinnerungskulturen, komplexe Migrationsbewegungen, moderne Mythen, laufende Modernisierungsprozesse und enttäuschte Wohlstandserwartungen im Hinblick auf die Europäische Union oder die Frage nach einer Entwicklung der kulturwissenschaftlichen Osteuropaforschung zur Europäisierungsforschung.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Jahrbuch für Europäische Ethnologie. Dritte Folge 10 – 2015

Jahrbuch für Europäische Ethnologie. Dritte Folge 10 – 2015 von Alzheimer,  Heidrun, Becker M.A.,  Martina, Czok M.A.,  Monika, Doering-Manteuffel,  Sabine, Drascek,  Daniel, Eisler,  Cornelia, Halemba,  Agnieszka, Kalinke,  Heinke, Koscianska,  Agnieszka, Krawczyk-Wasilewska,  Violetta, Kuligowski,  Waldemar, Malewska-Szalygin,  Anna, Meiser,  Anna, Nadzieja,  Pawel, Radkowska-Walkowicz,  Magdalena, Röskau-Rydel,  Isabel, Schwell,  Alexandra, Smyrski,  Lukasz, Szubert,  Mateusz, Treiber,  Angela, Zabek,  Maciej, Zowczak,  Magdalena
Die vergangenen 25 Jahre haben der polnischen Gesellschaft in politischer und kultureller Hinsicht einen radikalen Wandel beschert. Dieser spiegelt sich in Forschungsergebnissen europäischer Ethnologinnen und Ethnologen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs in und über Polen wider.Aktuelle Forschungsprojekte beschäftigen sich mit e-Folklore und ars electronica als Elementen einer voranschreitenden Globalisierung, mit Blogs über Ernährung, mit der Bedeutung regionaler Produkte für den modernen Konsumenten, mit dem veränderten Alltag in den Städten und Dörfern entlang der Autostrada Wolnosci (»Autobahn der Freiheit«), die das Land auf einer Länge von 620 km von Ost nach West von Frankfurt/Oder bis zur weißrussischen Grenze durchzieht, mit dem Einfluss der Medien auf gelebte Bräuche oder mit dem Wandel von Stereotypen durch den praktizierten Kulturkontakt zwischen Ost- und Westeuropa. Die kritisch-reflexiv angelegten Projekte der Europäischen Ethnologie in Polen bieten Verfahren, Strategien und Themen, die ein hohes Maß an Anschlussfähigkeit signalisieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung

Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung von Beer,  Mathias, Berger,  Karina, Brade,  Johanna, Dröge,  Kurt, Eisler,  Cornelia, Faehndrich,  Jutta, Fendl,  Elisabeth, Halicka,  Beata, Hilgert,  Christoph, Kalinke,  Heinke, Lotz,  Christian, Menke,  Stefanie, Neumann,  Claas, Niven,  Bill, Präger,  Ulrike, Röger,  Maren, Scholz,  Stephan, Stickler,  Matthias, Thomaschke,  Dirk, Völkering,  Tim, Weger,  Tobias, Weichers,  Britta
Das Handbuch gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten wesentlich bestimmen. Erinnerungsmedien und -praktiken spielten und spielen eine wichtige Rolle bei der Konstruktion und Vermittlung kollektiver Erinnerungen an Flucht und Vertreibung der Deutschen als Folge des Zweiten Weltkrieges. Ob Ausstellungen oder Denkmäler, Presse oder Literatur, Film oder Fernsehen, Gedenktage, Heimattreffen oder Straßennamen: Sie alle sind nicht nur Speicher, Bühnen oder Vehikel, sondern auch Produzenten von Erinnerung. Von Akteuren werden sie mit unterschiedlichen Zielen verwendet, besitzen aber auch Eigenlogiken. Dieses Kompendium gibt jetzt Einblick in die Konjunkturen und Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik

Verwaltete Erinnerung – symbolische Politik von Eisler,  Cornelia
Nach Flucht, Vertreibung oder Aussiedlung aus dem östlichen Europa in der Folge des Zweiten Weltkrieges entstanden in der Bundesrepublik Deutschland über Jahrzehnte mehrere Hundert so genannte Ostdeutsche Heimatstuben. Cornelia Eisler untersucht auf der Grundlage einer bundesweiten Dokumentation dieser Heimatsammlungen und anhand umfangreichen Archivmaterials die Entstehungsgeschichte und die unterschiedlichen Funktionen und Deutungen dieser musealen Begegnungsstätten. Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit den politischen Rahmenbedingungen, die zur Verstetigung dieses Phänomens der Erinnerungskultur führten, und mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Vertretern der Vertriebenenverbände und der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Die Arbeit verbindet volkskundliche und historische Fragestellungen und liefert einen grundlegenden Beitrag zur Kultur-, Vertriebenen- und Integrationspolitik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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