Herodes und Jerusalem

Herodes und Jerusalem von Günther,  Linda-Marie
Im Jahre 37 v. Chr. löste Herodes die Herrschaft der Hasmonäer über Judäa ab, die als Nachkommen der Makkabäer das Volk und die Rechtgläubigkeit der Juden repräsentierten. Da Herodes aus keiner alteingesessenen Familie stammte und mit dem Segen Roms regierte, wurde er von vielen Juden als Fremdherrscher und religiöser Frevler angesehen – obgleich er eine Hasmonäerin heiratete und als großer Bauherr auch den Tempel neu errichtete. Die zweite interdisziplinäre Bochumer Herodes-Konferenz thematisiert das Verhältnis des ‚ungeliebten‘ Königs zu den Juden und zum geistlichen und weltlichen Zentrum Judäas, zur ‚heiligen Stadt‘ Jerusalem.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zu Bethlehem geboren?

Zu Bethlehem geboren? von Assmann,  Jan, Busch,  Eberhard, Dirscherl,  Erwin, Essen,  Georg, Gradl,  Hans-Georg, Günther,  Linda-Marie, Lieven,  Alexandra von, Müllner,  Ilse, Münch,  Christian, Ossendrijver,  Matthieu, Poplutz,  Uta, Riesner,  Rainer, Söding,  Thomas, Strothmann,  Meret
Die Weihnachtsgeschichte fasziniert. Sie berührt aber auch viele Fragen, die das Welt- und Gottesbild der Bibel auf den Prüfstand stellen. Der Papst plädiert für den Realitätsbezug der Geschichte. Diese These fordert die Wissenschaft heraus. Der Band diskutiert wichtige Aspekte der Weihnachtsgeschichte und des Papstbuches auf dem heutigen Stand der Forschung. Ein Gespräch über die Anfangsgründe des Glaubens im Grenzgebiet von Mythos/Geschichte
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das imperiale Rom und der hellenistische Osten

Das imperiale Rom und der hellenistische Osten von Grieb,  Volker, Günther,  Linda-Marie
Transformation von Herrschaft über historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Räume ist eines der großen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achämenidenreiches um 330 v. Chr. und der römischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jürgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Maße um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beiträge des E-Books beschäftigen sich mit übergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Überlegungen von Alexander dem Großen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Herodes und Rom

Herodes und Rom von Günther,  Linda-Marie
Nahe der Grenze des Imperium Romanum zum Partherreich gab es unter ‚Kaiser‘ Augustus einen Garanten für die Effizienz der neuen Weltfriedensordnung: Herodes. Seine Herrschaft brachte auch der Levante die Segnungen der pax Augusta und eine ökonomische wie kulturelle Blütezeit. Der Mann aus Idumäa hatte 37 v. Chr. mit römischer Hilfe Jerusalem erobert und ein langjähriges Regime etabliert, das durch enge politische Bindungen an Rom gekennzeichnet war. Ist der König von Judäa daher als ein Paradebeispiel für eine römische Klientelherrschaft zu betrachten? Zur Herodesforschung, die in den letzten Jahren Impulse sowohl aus archäologischen als auch aus historischen Untersuchungen gewonnen hat, leistet der hier publizierte Tagungsband einen originären Beitrag: Die interdisziplinäre Bochumer Konferenz thematisierte verschiedene Aspekte des Verhältnisses von Herodes zur patronalen Großmacht Rom. Aus dem Inhalt Benedikt Eckhardt: Herodes und Rom 40 v. Chr. – Vom Nutzen und Nachteil der Königswürde für einen jüdischen Herrscher Julia Wilker: Herodes Iudaicus – Herodes als „jüdischer König“ Monika Bernett: Herodes und die Stadt in Judäa Achim Lichtenberger: Juden, Idumäer und „Heiden“. Die herodianischen Bauten in Hebron und Mamre Linda-Marie Günther: Herodes, Caesar (Augustus) und Caesarea Jörg-Dieter Gauger: Herodes’ hellenistische (?) Hofhaltung
Aktualisiert: 2023-06-07
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Herodes und Jerusalem

Herodes und Jerusalem von Günther,  Linda-Marie
Im Jahre 37 v. Chr. löste Herodes die Herrschaft der Hasmonäer über Judäa ab, die als Nachkommen der Makkabäer das Volk und die Rechtgläubigkeit der Juden repräsentierten. Da Herodes aus keiner alteingesessenen Familie stammte und mit dem Segen Roms regierte, wurde er von vielen Juden als Fremdherrscher und religiöser Frevler angesehen – obgleich er eine Hasmonäerin heiratete und als großer Bauherr auch den Tempel neu errichtete. Die zweite interdisziplinäre Bochumer Herodes-Konferenz thematisiert das Verhältnis des ‚ungeliebten‘ Königs zu den Juden und zum geistlichen und weltlichen Zentrum Judäas, zur ‚heiligen Stadt‘ Jerusalem.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das imperiale Rom und der hellenistische Osten

Das imperiale Rom und der hellenistische Osten von Grieb,  Volker, Günther,  Linda-Marie
Transformation von Herrschaft über historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Räume ist eines der großen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achämenidenreiches um 330 v. Chr. und der römischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jürgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Maße um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit übergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Überlegungen von Alexander dem Großen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Herodes der Große

Herodes der Große von Clauss,  Manfred, Günther,  Linda-Marie
Herodes der Große verdankt seinen festen Platz in der europäischen Erinnerungskultur einer Verleumdung: Er ist nicht der ›Kindermörder von Bethlehem‹ – das Neue Testament hat ihm diese Rolle des ersten Schurken in der Heilsgeschichte angedichtet. Er ließ auch nicht Johannes den Täufer töten, weil die schöne Salome zum Lohn für ihren Tanz beim Gastmahl den Kopf des Propheten gefordert hatte – dafür war vielmehr sein Sohn Herodes Antipas verantwortlich. Wer aber war Herodes der Große? Er entstammte einer einflussreichen idumäischen Familie, begann seine ›Karriere‹ am Hof des hasmonäischen Königs und wurde schließlich vom römischen Senat zum König von Judäa ernannt. Es ist eindrucksvoll, wie es Herodes gelang, sich in jenen turbulenten Jahren des römischen Bürgerkrieges in Jerusalem an der Macht zu halten. Als ›Realpolitiker‹ war er ein flexibler Machthaber in der Tradition hellenistischer Monarchen, der seinem Land wirtschaftliche Blüte und eine erfolgreiche Außenpolitik brachte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Herodes der Große

Herodes der Große von Clauss,  Manfred, Günther,  Linda-Marie
Herodes der Große verdankt seinen festen Platz in der europäischen Erinnerungskultur einer Verleumdung: Er ist nicht der ›Kindermörder von Bethlehem‹ – das Neue Testament hat ihm diese Rolle des ersten Schurken in der Heilsgeschichte angedichtet. Er ließ auch nicht Johannes den Täufer töten, weil die schöne Salome zum Lohn für ihren Tanz beim Gastmahl den Kopf des Propheten gefordert hatte – dafür war vielmehr sein Sohn Herodes Antipas verantwortlich. Wer aber war Herodes der Große? Er entstammte einer einflussreichen idumäischen Familie, begann seine ›Karriere‹ am Hof des hasmonäischen Königs und wurde schließlich vom römischen Senat zum König von Judäa ernannt. Es ist eindrucksvoll, wie es Herodes gelang, sich in jenen turbulenten Jahren des römischen Bürgerkrieges in Jerusalem an der Macht zu halten. Als ›Realpolitiker‹ war er ein flexibler Machthaber in der Tradition hellenistischer Monarchen, der seinem Land wirtschaftliche Blüte und eine erfolgreiche Außenpolitik brachte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das imperiale Rom und der hellenistische Osten

Das imperiale Rom und der hellenistische Osten von Grieb,  Volker, Günther,  Linda-Marie
Transformation von Herrschaft über historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Räume ist eines der großen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achämenidenreiches um 330 v. Chr. und der römischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jürgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Maße um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit übergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Überlegungen von Alexander dem Großen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Griechische Antike

Griechische Antike von Günther,  Linda-Marie
Die Wiege Europas Die griechische Antike, eine ebenso faszinierende wie in vielen Aspekten fremde Zivilisation (man denke an die kaum entwickelten Menschenrechte und die polytheistische Religiosität), ist die ‚Wiege Europas’, da sie – selbst Brücke zu den Hochkulturen des Alten Orients – den Boden für das Römische Reich und dessen Erbe an das Abendland bereitet hat. Das nunmehr in zweiter Auflage vorliegende Studienbuch richtet sich an all jene, die sich ohne spezifisches Vorwissen für die griechische Antike interessieren und neben einem Überblick auch ein tiefergehendes Verständnis der drei Teilepochen (Archaische, Klassische und Hellenistische Zeit) gewinnen wollen. Es begleitet sie nicht nur zu Studienbeginn, sondern durch die gesamte akademische Ausbildung in einem geschichtswissenschaftlichen oder benachbarten Fach.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Herodes und Jerusalem

Herodes und Jerusalem von Günther,  Linda-Marie
Im Jahre 37 v. Chr. löste Herodes die Herrschaft der Hasmonäer über Judäa ab, die als Nachkommen der Makkabäer das Volk und die Rechtgläubigkeit der Juden repräsentierten. Da Herodes aus keiner alteingesessenen Familie stammte und mit dem Segen Roms regierte, wurde er von vielen Juden als Fremdherrscher und religiöser Frevler angesehen – obgleich er eine Hasmonäerin heiratete und als großer Bauherr auch den Tempel neu errichtete. Die zweite interdisziplinäre Bochumer Herodes-Konferenz thematisiert das Verhältnis des ‚ungeliebten‘ Königs zu den Juden und zum geistlichen und weltlichen Zentrum Judäas, zur ‚heiligen Stadt‘ Jerusalem.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das imperiale Rom und der hellenistische Osten

Das imperiale Rom und der hellenistische Osten von Grieb,  Volker, Günther,  Linda-Marie
Transformation von Herrschaft über historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Räume ist eines der großen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achämenidenreiches um 330 v. Chr. und der römischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jürgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Maße um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beiträge des E-Books beschäftigen sich mit übergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Überlegungen von Alexander dem Großen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Herodes und Rom

Herodes und Rom von Günther,  Linda-Marie
Nahe der Grenze des Imperium Romanum zum Partherreich gab es unter ‚Kaiser‘ Augustus einen Garanten für die Effizienz der neuen Weltfriedensordnung: Herodes. Seine Herrschaft brachte auch der Levante die Segnungen der pax Augusta und eine ökonomische wie kulturelle Blütezeit. Der Mann aus Idumäa hatte 37 v. Chr. mit römischer Hilfe Jerusalem erobert und ein langjähriges Regime etabliert, das durch enge politische Bindungen an Rom gekennzeichnet war. Ist der König von Judäa daher als ein Paradebeispiel für eine römische Klientelherrschaft zu betrachten? Zur Herodesforschung, die in den letzten Jahren Impulse sowohl aus archäologischen als auch aus historischen Untersuchungen gewonnen hat, leistet der hier publizierte Tagungsband einen originären Beitrag: Die interdisziplinäre Bochumer Konferenz thematisierte verschiedene Aspekte des Verhältnisses von Herodes zur patronalen Großmacht Rom. Aus dem Inhalt Benedikt Eckhardt: Herodes und Rom 40 v. Chr. – Vom Nutzen und Nachteil der Königswürde für einen jüdischen Herrscher Julia Wilker: Herodes Iudaicus – Herodes als „jüdischer König“ Monika Bernett: Herodes und die Stadt in Judäa Achim Lichtenberger: Juden, Idumäer und „Heiden“. Die herodianischen Bauten in Hebron und Mamre Linda-Marie Günther: Herodes, Caesar (Augustus) und Caesarea Jörg-Dieter Gauger: Herodes’ hellenistische (?) Hofhaltung
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das imperiale Rom und der hellenistische Osten

Das imperiale Rom und der hellenistische Osten von Grieb,  Volker, Günther,  Linda-Marie
Transformation von Herrschaft über historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Räume ist eines der großen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achämenidenreiches um 330 v. Chr. und der römischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jürgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Maße um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit übergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Überlegungen von Alexander dem Großen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Europa – Stier und Sternenkranz

Europa – Stier und Sternenkranz von Baumann,  Uwe, Bernsen,  Michael, Bieber,  Roland, Braun,  Karl, Demandt,  Alexander, Gasché,  Rodolphe, Geyer,  Paul, Günther,  Linda-Marie, Guthmüller,  Bodo, Hanenberg,  Peter, Hofmann,  Vera, Issler,  Roland, Ißler,  Roland Alexander, Jamme,  Christoph, Krippendorff,  Ekkehart, Kuhn,  Barbara, Kühr,  Angela, Kytzler,  Bernhard, Le Rider,  Jacques, Lichtenberger,  Elisabeth, Musäus,  Immanuel, Musolff,  Andreas, Passerini,  Luisa, Pelz,  Annegret, Pietschmann,  Klaus, Poeschel,  Sabine, Poiss,  Thomas, Poppenberg,  Gerhard, Renger,  Almut-Barbara, Rentsch,  Ivana, Sarsenov,  Karin, Schmale,  Wolfgang, Schmitz-Emans,  Monika, von Möllendorff,  Peter, Wattel-de Croizant,  Odile, Werner,  Elke Anna, Witzler,  Ralf
Der Begriff »Europa« ist mehr als eine geographische Definition. Er hat historische, kulturelle, ideelle wie politische, ökonomische und juristische Aspekte. Diese Vielfalt in der doppelten Verknüpfung Europas mit Stier und Sternenkranz untersucht dieser Band. Über 30 Beiträge umkreisen nicht nur das Europa als Kulturbegriff, Kontinentalbezeichnung und ökonomisch-politischen Staatenverbund, sondern auch die Europa der griechischen Mythologie.Die zweifache Perspektivierung Europas hat sich in der Kulturgeschichte des Okzidents als ungemein produktiv für die Herausbildung europäischer Identitäten erwiesen. Eine multidisziplinäre Erforschung dessen steht bislang noch aus. Der Band führt daher namhafte WissenschaftlerInnen europäischer und außereuropäischer Länder zusammen: Vertreter der Geschichte, Philosophie und der Philologien, Literatur- und Kultur-, Kunst- und Musikwissenschaft ebenso wie der Geographie, Ethnologie, Politologie und Rechtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Studien zum vorhellenistischen und hellenistischen Herrscherkult

Studien zum vorhellenistischen und hellenistischen Herrscherkult von Günther,  Linda-Marie
Mit der Eroberung des Perserreiches durch Alexander III. von Makedonien begann nicht nur die Epoche des Hellenismus; es bildete sich zugleich ein neuer Typus monarchischer Herrschaft heraus, unter den auch die griechische Poliswelt geriet. Eine göttliche Verehrung der Herrscher setzte ein, die religiöse Rituale aus dem Orient mit herkömmlichen griechischen Kulten zu vermischen schien. So jedenfalls sah es die ältere Forschung, die mit der ‚fremden‘ Herrschaftsform eine ‚fremde‘ Religiosität verband. Tatsächlich veränderten sich im Zusammenhang mit dem Herrscherkult sowohl im europäischen ‚Westen‘ wie im asiatischen ‚Osten‘ die Formen religiöser Performanz und herrscherlicher Selbstdarstellung. In jedem der neu geformten Diadochenreiche verlief diese Entwicklung aufgrund unterschiedlicher religiöser Traditionen in spezifischer Weise. Daraus folgten unterschiedliche Ausprägungen religiöser Dynamiken zwischen Europa und Asien – Verdichtungen, aber auch Erweiterungen von Traditionsgeflechten. Diesem Phänomen widmete sich 2009 eine Bochumer Tagung, deren Beiträge hier publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Athen und/oder Alexandreia?

Athen und/oder Alexandreia? von Engster,  Dorit, Freitag,  Klaus, Fündling,  Jörg, Günther,  Linda-Marie, Michels,  Christoph, Tausend,  Sabine
Die multipolare Welt des Hellenismus fasziniert gerade auch aufgrund der Gleichzeitigkeit ganz unterschiedlicher kultureller Strömungen. Als Folge der Eroberungen Alexanders intensivierten sich kulturelle Austauschprozesse und es entstanden neue Metropolen (wie Alexandreia), die in Konkurrenz zu den alten Zentren des geistigen Lebens (wie Athen) traten. Während ‚Hellenisierung‘ und ‚Orientalisierung‘ im Osten in jüngerer Zeit verstärkt erforscht wurden, sind die Rückwirkungen dieser Phänomene auf die 'Alte Welt' weitgehend unberücksichtigt geblieben. Die hier gesammelten Beiträge fragen daher für diesen Raum nach Aspekten von Identität und Ethnizität unter den Rahmenbedingungen des Hellenismus.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das imperiale Rom und der hellenistische Osten

Das imperiale Rom und der hellenistische Osten von Grieb,  Volker, Günther,  Linda-Marie
Transformation von Herrschaft über historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Räume ist eines der großen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achämenidenreiches um 330 v. Chr. und der römischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jürgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Maße um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit übergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Überlegungen von Alexander dem Großen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Das imperiale Rom und der hellenistische Osten

Das imperiale Rom und der hellenistische Osten von Grieb,  Volker, Günther,  Linda-Marie
Transformation von Herrschaft über historisch-politisch unterschiedlich strukturierte geographische Räume ist eines der großen Themen der Geschichte verstanden als Wissen von Wandel in der Vergangenheit. Mit der makedonisch-hellenischen Expansion in den Raum des Achämenidenreiches um 330 v. Chr. und der römischen Expansion in den hellenistischen Osten im 2. Jahrhundert v. Chr. erfuhr die antike Staatenwelt zwei wesentliche solcher Transformationen. Der Hamburger Althistoriker Jürgen Deininger, dem dieser Sammelband als Festschrift gewidmet ist, hat sich in besonderem Maße um die Erforschung der Dynamiken zwischen dem hellenistischen Osten und dem imperialen Rom verdient gemacht. Die Beiträge des E-Books beschäftigen sich mit übergreifenden Perspektiven wie auch mit quellennahen Überlegungen von Alexander dem Großen bis zu den ersten julisch-claudischen Kaisern. Der Rezeptions- bzw. Forschungsgeschichte sind drei Beiträge gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-13
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Herodes und Rom

Herodes und Rom von Günther,  Linda-Marie
Nahe der Grenze des Imperium Romanum zum Partherreich gab es unter ‚Kaiser‘ Augustus einen Garanten für die Effizienz der neuen Weltfriedensordnung: Herodes. Seine Herrschaft brachte auch der Levante die Segnungen der pax Augusta und eine ökonomische wie kulturelle Blütezeit. Der Mann aus Idumäa hatte 37 v. Chr. mit römischer Hilfe Jerusalem erobert und ein langjähriges Regime etabliert, das durch enge politische Bindungen an Rom gekennzeichnet war. Ist der König von Judäa daher als ein Paradebeispiel für eine römische Klientelherrschaft zu betrachten? Zur Herodesforschung, die in den letzten Jahren Impulse sowohl aus archäologischen als auch aus historischen Untersuchungen gewonnen hat, leistet der hier publizierte Tagungsband einen originären Beitrag: Die interdisziplinäre Bochumer Konferenz thematisierte verschiedene Aspekte des Verhältnisses von Herodes zur patronalen Großmacht Rom. Aus dem Inhalt Benedikt Eckhardt: Herodes und Rom 40 v. Chr. – Vom Nutzen und Nachteil der Königswürde für einen jüdischen Herrscher Julia Wilker: Herodes Iudaicus – Herodes als „jüdischer König“ Monika Bernett: Herodes und die Stadt in Judäa Achim Lichtenberger: Juden, Idumäer und „Heiden“. Die herodianischen Bauten in Hebron und Mamre Linda-Marie Günther: Herodes, Caesar (Augustus) und Caesarea Jörg-Dieter Gauger: Herodes’ hellenistische (?) Hofhaltung
Aktualisiert: 2023-05-13
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