Die Weisungen des heiligen Benedikt

Die Weisungen des heiligen Benedikt von Müller,  Christoph
Die Weisungen des heiligen Benedikt, besser bekannt als »Benediktsregel«, gehen auf das 6. Jahrhundert zurück. Auch wer nicht in einem Kloster lebt, ist überrascht, wie aktuell sie heute noch sind. Was das Verständnis allerdings erschwert, ist ihre antike Sprachgestalt. P. Christoph Müller aus dem Schweizer Kloster Einsiedeln hat den alten Text gestrafft und in ein leicht verständliches, geschlechtergerechtes Deutsch übertragen.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Der hl. Benedikt als Erzieher zum Leben

Der hl. Benedikt als Erzieher zum Leben von Grün,  Anselm
Auch wenn Benedikt von Nursia in seiner Klosterregel kein pädagogisches Konzept entwerfen wollte, zeugen seine Texte von seiner Menschenkenntnis und seiner psychologischen Erfahrung, so dass seine Regel bald über die Klostermauern hinweg zum Erziehungsbuch schlechthin wurde. Pater Anselm Grün hebt die grundlegenden Texte der Benediktsregel hervor und gibt mit ihnen eine Einführung in die Erziehung im Geiste Benedikts.
Aktualisiert: 2021-09-20
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Peregrinantes Peregrinantibus

Peregrinantes Peregrinantibus von Arnold,  Udo, Huber,  Bernhard
Der Band enthält Referate dreier Tagungen des Jubiläumsjahres 2015 mit historischen, kunsthistorischen und theologischen Themen zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte des Deutschen Ordens: Spiritualität der Ordensheiligen und der Siegelführung, Kirchenbau, Deutschmeisterpalais Wien, Prunkwaffen der Schatzkammer, Ordensregel; ein Schwerpunkt widmet sich dem 2. Vaticanum.
Aktualisiert: 2020-07-16
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Erfüllt leben

Erfüllt leben von Kraus,  Prof. Dr. Georg, Spermann,  Johann, Zimmermann,  Tobias
Die Ordensregeln der Jesuiten sind ein besonderer Schatz. Den Jesuiten gelingt es, Gegensätze zu vereinen. Freigeister auf der einen Seite, auf der anderen dem unbedingten Gehorsam verpflichtet, Intellektuelle und Pragmatiker zugleich. Gemeinsam mit dem Wirtschaftswissenschaftler Georg Kraus erkunden die beiden Jesuiten Johann Spermann und Tobias Zimmermann die Alltagstauglichkeit der ignatianischen Regeln. In einem leicht und eingängig zu lesenden Buch zeigen sie, dass es sich um Wegweiser hin zu einem glücklichen und erfüllten Leben handelt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Erfüllt leben

Erfüllt leben von Kraus,  Georg, Spermann,  Johann, Zimmermann,  Tobias
Der »Way of life« der Jesuiten ist ein besonderer. Den Jesuiten gelingt es, Gegensätze zu vereinen. Freigeister auf der einen Seite, auf der anderen dem unbedingten Gehorsam verpflichtet, Intellektuelle und Pragmatiker zugleich. Gemeinsam mit dem Wirtschaftswissenschaftler Georg Kraus erkunden die beiden Jesuiten Johann Spermann und Tobias Zimmermann die Alltagstauglichkeit der ignatianischen Lebensführung. In einem leicht und eingängig zu lesenden Buch zeigen sie, dass es sich um einen Wegweiser hin zu einem glücklichen und erfüllten Leben handelt.
Aktualisiert: 2021-07-01
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Kraftquelle Tradition

Kraftquelle Tradition von Janssen,  Bodo
Nachdem Bodo Janssen die Führung der elterlichen Hotelbetriebe übernommen hatte, musste er eine schmerzliche Erfahrung machen. Bei einer Mitarbeiterumfrage kam ans Licht, dass sich ein Großteil seiner Angestellten einen anderen Chef wünschte. Bodo Janssen nahm eine Auszeit im Haus Benedikt in Würzburg, bei der er mit der benediktinischen Spiritualität in Berührung kam, die ihn seitdem prägte. In diesem Buch erzählt er von seinen Erfahrungen, die er im Kloster gemacht hat. Die Benediktsregel ist zu einem neuen Leitfaden für ihn geworden – nicht nur in der Art, Menschen zu führen, sondern vor allem im Umgang mit seinen Mitarbeitern. Sich auf Augenhöhe zu begegnen und damit gelingende Gemeinschaft, gelingendes Miteinander zu ermöglichen, ist heute sein höchstes Ziel. Hier zeigt er, welche Kernsätze aus der Benediktsregel ihm bei dieser Erkenntnis geholfen haben und was sie auch für Menschen „außerhalb der Mauern“ heute an wichtigen Ideen bereithält, um ein gelingendes und glückliches Leben zu führen.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Höchste Armut

Höchste Armut von Agamben,  Giorgio
Was wird aus der Regel, wenn sie im Leben restlos aufzugehen scheint? Und was aus dem Leben eines Menschen, wenn seine Gesten, seine Worte und sein Schweigen von der Regel nicht mehr zu unterscheiden sind?In Fortschreibung seines groß angelegten Homo-Sacer-Projekts unternimmt Giorgio Agamben eine Relektüre des abendländischen Mönchtums von Pachomius bis St. Franziskus. Doch auch wenn er das Leben der Mönche bis ins Detail rekonstruiert, sieht Agamben die eigentliche Innovation des Mönchtums in der Entdeckung einer Dimension des Menschen, in der das »Leben« als solches zum ersten Mal seiner Autonomie Geltung verschaffte.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Höchste Armut

Höchste Armut von Agamben,  Giorgio
Der neue Band des Homo-Sacer-Projekts Was wird aus der Regel, wenn sie im Leben restlos aufzugehen scheint? Und was aus einem Menschenleben, wenn seine Gesten, seine Worte und sein Schweigen von der Regel nicht mehr zu unterscheiden sind? In Fortschreibung seines groß angelegten Homo-Sacer-Projekts unternimmt der weltbekannte Philosoph Giorgio Agamben eine passionierte Relektüre des abendländischen Mönchtums von Pachomius bis St. Franziskus. Doch auch wenn er das von peinlich genauer Regelbeachtung bestimmte Leben der Mönche bis ins kleinste Detail rekonstruiert, sieht Agamben die eigentliche Innovation des Mönchtums nicht in der Vermengung von Leben und Norm, sondern in der Entdeckung einer Dimension des Menschen, in der das »Leben« als solches zum ersten Mal seiner Autonomie Geltung verschaffte. Denn die Herausforderung, vor die die Mönche das Recht stellten, indem sie auf »höchste Armut« und den bloßen »Gebrauch« bestanden, hat auch heute von ihrer Brisanz nichts verloren.
Aktualisiert: 2023-01-28
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Die ersten Kapuziner-Konstitutionen von 1536

Die ersten Kapuziner-Konstitutionen von 1536 von Lehmann,  Leonhard, Schmucki,  Oktavian
In den Jahren 1535 und 1536 versammelten sich die Brüder der jungen Reformgruppe der Kapuziner, die durch Vermittlung der einflussreichen Herzogin von Camerino, Katharina Cybo, im Juli 1528 von Papst Clemens VII. mit der Bulle Religionis zelus ihre päpstliche Anerkennung erhalten hatten, in dem verlassenen Kloster St. Euphemia nahe der Basilika St. Maria Maggiore in Rom, um ihr Grundsatzprogramm schriftlich festzulegen. Diese Konstitutionen, im damaligen Italienisch geschrieben, zeugen von der Aufbruchsstimmung und dem Reformwillen, der damals in der ganzen Kirche, besonders aber im Franziskanerorden herrschte. Die ältere Reform der Observanten, die 1517 zur Trennung von den Konventualen geführt hatte, war zu einer großen europaweiten Bewegung geworden, die selbst wieder der Erneuerung bedurfte. So traten Brüder der Observanz, die ein strengeres Leben in Armut und Zurückgezogenheit suchten, zu den "Brüdern vom Eremitenleben" über, die wegen ihrer langen, spitzen Kapuze bald von den Leuten in der Mark Ancona "Kapuziner" genannt wurden, ein Name, der ihnen blieb. Geblieben ist den Kapuzinern auch durch vier Jahrhunderte die Struktur und der wesentliche Inhalt ihrer Konstitutionen von 1536. Sie wurden 1552 nur leicht und 1575 nach dem Konzil von Trient stärker verändert, blieben aber im Wesentlichen bis 1975 gültig. Von diesen Konstitutionen oder Satzungen war das Leben von Tausenden von Kapuziner-Brüdern geprägt, die nach ihrer Unabhängigkeit von den Konventualen 1619 im 17. und 18. Jahrhundert ihre größte Ausbreitung erfuhren. Umso mehr erstaunt, dass dieser Grundtext noch nie vollständig in die deutsche Sprache übersetzt worden ist. Dieser Aufgabe unterzog sich, dafür bestens vorbereitet durch sein langjähriges Wirken am Historischen Institut der Kapuziner in Rom, Pater Dr. Oktavian Schmucki von Rieden in der Schweiz. Er bietet hier neben dem italienischen Text eine treue Übersetzung mit erklärenden und weiterführenden Fußnoten sowie eine historisch-kritische Einführung, die das bleibend Gültige von dem unterscheidet, was an den Konstitutionen von 1536 zeitbedingt und überholt ist. Ein Text, der nicht nur für Kapuziner interessant sein dürfte.
Aktualisiert: 2022-05-04
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Normen und Reformen in ostschwäbischen Augustiner-Chorherrenstiften

Normen und Reformen in ostschwäbischen Augustiner-Chorherrenstiften von Brenner,  Bernhard
Die Augustinusregel und andere normative Texte konnten in den Stiften der Augustiner-Chorherren nur dann erfolgreich als Leitlinien für das gemeinschaftliche Leben dienen, wenn ihre Einhaltung durch äußere und interne Reforminstanzen überwacht und durchgesetzt wurde. Über diese grundlegende lokale Funktion hinaus waren Normen und Reformen aber auch als stiftsübergreifend verbindender Faktor wirksam und formten so Verfassung und Selbstverständnis der nicht ordensmäßig organisierten Regularkanoniker. Die vorliegende Studie untersucht diesen Einfluß am Beispiel der drei ostschwäbischen Stifte Hl. Kreuz und St. Georg in Augsburg sowie St. Georg und Maria in Wettenhausen; sie würdigt so die historische Bedeutung des in Deutschland seit der Säkularisation weitgehend vergessenen Ordens der regulierten Chorherren vom hl. Augustinus.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Spiritualität der Heiligen Birgitta von Schweden und das Birgittenkloster Altomünster

Die Spiritualität der Heiligen Birgitta von Schweden und das Birgittenkloster Altomünster von Hamburger,  Andreas
Der Verfasser beschäftigt sich mit einem eher ungewöhnlichen Thema, der Umsetzung der Spiritualität der hl. Birgitta von Schweden im Birgittenkloster Altomünster. Die hl. Birgitta ist nur von ihrem ereignisreichen Leben und den verschiedenen Rollen her zu verstehen, die sie im Laufe ihres Lebens einnahm: Ehefrau, Mutter von sieben Kindern, Klosterfrau, Gründerin eines Ordens etc. Da dies zumindest im deutschen Sprachgebiet nicht sehr bekannt ist, beginnt die Studie mit einem knappen biographischen Abriss. Im Rahmen der Untersuchung ist der zweite Gliederungspunkt "Die Spiritualität der hl. Birgitta" jedoch von erheblich größerer Bedeutung, da er - gemeinsam mit der Regel des Allerheiligsten Erlösers - die Grundlage für den Vergleich mit dem heutigen Klosterleben in Altomünster bildet. Zur Spiritualität wurden internationale Fachartikel genauso herangezogen wie die Quellentexte der Heiligen selbst. Mit dem Gliederungspunkt 3 wendet sich die Abhandlung schließlich ihrem eigentlichen Thema zu, dem Birgittenkloster in Altomünster. Da der Schwesternkonvent in Altomünster eines von nur noch fünf Klöstern ist, das nach der Regel vom Allerheiligsten Erlöser lebt, erscheint es umso wichtiger, Aufbau und Inhalt der Regel vorzustellen. Der besonderen Faszination und der bis heute ungebrochenen Anziehungskraft dieses Birgittenklosters trägt der folgende Unterpunkt Rechnung, der auf die sehr wechselvolle Geschichte Altomünsters ausführlich eingeht. Denn nur im Blick auf die Geschichte ist das heutige Verwoben- und Verflochtensein zwischen Kloster und Pfarrei, zwischen gleichzeitiger Verehrung der hl. Birgitta und des Lokalheiligen Alto erklärbar. Ein äußeres, sichtbares Zeugnis dieser für Altomünster so typischen Verbindung ist die bekannte Klosterkirche. Wie der Konvent heute seine Spiritualität lebt, wird im Anschluss aufgezeigt und ein Vergleich mit der Spiritualität der hl. Birgitta, beson ders aber mit den Vorschriften der Regel gezogen. Die Darstellung der aktuellen Situation und der gelebten Spiritualität im Kloster ist besonders bemerkenswert und lohnend, da diese bisher nicht dokumentiert war. Zahlreiche Gespräche und klostereigene Blätter verschafften dem Autor einen zuverlässigen und faszinierenden Einblick hinter die Klostermauern der in strenger Klausur lebenden Schwestern. Obwohl nur noch wenige Schwestern im Kloster leben, ist es umso erstaunlicher, dass nach wie vor versucht wird, das Klosterleben ganz nach den Vorschriften der hl. Birgitta auszurichten. Dabei hat Birgitta ihre Regel nicht nur für größere Konvente, sondern auch für gemeinsame Männer- und Frauenklöster geschrieben. In vielen Zeremonien und Ritualen (wie z.B. bei Tod und Sterben) zeigt sich der verantwortungsvolle Umgang des Konvents mit dem geistlichen Erbe der Stifterin. Im abschließenden Gliederungspunkt wird auf die Beziehung zwischen dem Kloster auf der einen Seite und Pfarrei und Markt Altomünster auf der anderen Seite eingegangen. Hierbei wird eine vielfältige und nachhaltige Wirkung des Klosters erkennbar, die nicht nur Bruderschaften angeregt und bis heute mit Leben erfüllt, sondern sogar die Wahl der Vornamen in der Region beeinflusst hat.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Domkapitel des Deutschen Ordens in Preussen und Livland

Die Domkapitel des Deutschen Ordens in Preussen und Livland von Biskup,  Radoslaw, Glauert,  Mario
Durch die Bindung an die Regel des Deutschen Ordens unterschieden sich die Domkapitel der preußischen und livländischen Bistümer Kulm, Samland, Pomesanien, Kurland und Riga deutlich von den anderen deutschen Domkapiteln des Mittelalters. Obwohl innerhalb ihrer Territorien eigenständige Landesherren, waren die Kanoniker als Priesterbrüder zum Gehorsam gegenüber der Ordensführung verpflichtet. Die Ordensregel hatte Auswirkungen auf die Verfassung der Kapitel, ihre Binnenstruktur und die soziale Zusammensetzung ihrer Mitglieder. Neben aktuellen Forschungsbeiträgen und einer Übersicht zum Stand der preußischen und livländischen Domkapitelforschung enthält der Sammelband auch zwei bislang ungedruckte Königsberger Dissertationen, die damit erstmals einer breiteren wissenschaftlichen Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.
Aktualisiert: 2020-04-24
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Die Templer

Die Templer von Barthel,  Manfred
Die "Arme Ritterschaft Christi vom Salomonischen Tempel", meist Templerorden oder noch kürzer Templer genannt, zieht auch 700 Jahre nach ihrem dramatischen Untergang immer noch breites Interesse auf sich. Der erste christliche Ritterorden der Geschichte vereinte nach seinem Selbstverständnis die Ideale des Adels mit denen der Mönche. In den zwei Jahrhunderten seines Bestehens nahm der um 1119 von einigen Kreuzrittern gegründete Eliteorden nicht nur aktiv an den meisten Kämpfen gegen die Muslime im Heiligen Land teil, er erlangte auch rasch ungeahnte politische und wirtschaftliche Macht und wurde damit zu einer gefährlichen Konkurrenz für Kirche und Staat. Manfred Barthel gibt in seinem lebendig geschriebenen Sachbuch einen leicht lesbaren Überblick über die Geschichte des Ordens, seinen inneren Aufbau und das Leben der Ritter, die Kämpfe in Palästina und die Zerschlagung des Ordens durch den französischen König Philipp IV. 1307. Erstmals seit einhundert Jahren wird auch die Ordensregel wieder in deutscher Übersetzung publiziert.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Karmelregel – Lebensregel

Karmelregel – Lebensregel von Schmitt,  Veronika E
Dieses Buch über die Lebensregel des Karmel nimmt den Leser mit auf eine Entdeckungsreise hin zu der Quelle, aus der sich der Karmel seit Jahrhunderten nährt. In der Tradition des Karmel, jenem Gebirge in Palästina, wo sich die ersten Einsiedler des Ordens niederließen, begegnet uns eine konkrete Lebensform, dieser Quelle nachzuspüren und für das geistliche Leben fruchtbar zu machen. Ursprünglich eine „vitae formula“, d.h. eine „Lebens-Formel“ wurde die „Lebensordnung“ der Karmeliten im 13. Jhd. zu einer „Regel“ im kirchenrechtlichen Sinn. Der vitale Begriff der „Lebens-Regel“ bringt dabei deutlicher zum Ausdruck, dass die Karmelregel aus dem Leben heraus und für das Leben selbst erwachsen ist. Der Text der Regel, die bis heute die Grundlage für das Leben der Karmeliten und Karmelitinnen geblieben ist, vermittelt in seiner prägnanten Einfachheit jenen Geist des Ursprungs, der für die ersten Karmeliten sowie für die großen Reformgestalten des Ordens prägend war, und den es je neu für das Leben zu erschließen gilt - für das eigene Leben sowie für das der anderen.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Stabilimenta Rhodiorum militum

Stabilimenta Rhodiorum militum von Hasecker,  Jyri, Henkel,  Nikolaus, Sarnowsky,  Jürgen
Der geistliche Ritterorden der Johanniter verfügte im späteren Mittelalter über Häuser im gesamten lateinischen Europa. Der Unterhalt des Haupthauses auf Rhodos und die Erfüllung der Stiftungsaufgaben machten ständig neue Regelungen erforderlich, wodurch die interne Gesetzgebung immer unübersichtlicher und teilweise widersprüchlich wurde. So kam es zu einer Statutenrevision, die 1489/93 ihren Abschluss fand. Der revidierte Text wird hier erstmals in einer kritischen Edition zugänglich gemacht, die auch die ältere Überlieferung berücksichtigt. Die Stabilimenta Rhodiorum militum erlauben Einblicke in die Kommunikationsformen und die Ausgleichsmechanismen zwischen lokalen, regionalen und »nationalen« Interessengruppen in einer »internationalen« geistlichen Korporation.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Eigenarbeit der Zisterzienser

Die Eigenarbeit der Zisterzienser von Nagel,  Bernhard
Diese rechtsökonomische Analyse befasst sich mit der Entwicklung des Zisterzienserordens im Hochmittelalter vor dem Hintergrund ihrer Ordensregeln. Die Zisterzienser versuchen, den Benediktinerorden zu reformieren. Sie wollen ein asketisches Leben führen und sich insbesondere von ihrer Hände Arbeit ernähren. Sie weigern sich, Pfründe, Fronarbeit und Abgaben wie z. B. den sogenannten Kirchenzehnt in Anspruch zu nehmen. Um ihre Klöster halten und entwickeln zu können, müssen sie Überschüsse erwirtschaften und vermarkten. Es gelingt ihnen, ihre landwirtschaftliche Produktion effizient zu organisieren und immer größere Überschüsse zu erzielen. Um sie zu vermarkten, entwickeln sie ihre eigenen Stadthöfe - klostereigene Handelsstationen - und bauen erfolgreich ihre eigenen Absatzwege in die Städte auf. Ihnen kommen sowohl Befreiungen von Zöllen und Abgaben zugute als auch Wettbewerbsvorteile, die aus der vertikalen Integration von Produktion und Absatz resultieren. Hinzu kommt die Reputation des Ordens, die ihnen die Verkaufsgeschäfte erleichtert. Die Zisterzienser verhalten sich ökonomisch expansiv. Die Ordensregeln enthalten Anreize für ein derartiges, expansives Verhalten. Die Vorschrift, wonach sie sich von ihrer Hände Arbeit ernähren sollen, verändert sich zu einer Effizienznorm, die in Konflikt mit der Vorschrift gerät, arm und asketisch zu leben. Hierunter leidet die Glaubwürdigkeit des Ordens: Die Zisterzienser werden als geldgierig kritisiert. Der Aufstieg der Zisterzienser im Hochmittelalter zeigt, dass neue ethische und moralische Grundsätze - die Eigenarbeit - eine bedeutende Rolle bei der Durchsetzung neuer ökonomischer Prinzipien spielen können.
Aktualisiert: 2021-10-20
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Der Nektar der Unterweisung

Der Nektar der Unterweisung von Bhaktivedanta Swami Prabhupada,  Abhay Charan
Hier legt Seine Göttliche Gnade A.C. Bhaktivedanta Swami Prabhupada den Sri Upadesamrita von Rupa Gosvami (16. Jahrhundert) vor, in welchem die Lebensregeln für ernsthafte Spiritualisten beschrieben werden; unverzichtbar für jeden, der ernsthaft im Leben voran kommen möchte! Es handelt sich um 11 Verse, die ausführlich kommentiert sind. Vers 1 als Beispiel: "Wer einen klaren Verstand besitzt und den Drang der Sprache, die Forderungen des Geistes, die Angriffe des Zornes und den Drang der Zunge, des Magens und der Geschlechtsteile zu beherrschen vermag, ist geeignet, auf der ganzen Welt Schüler anzunehmen."
Aktualisiert: 2019-01-30
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