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»Amor invisibilium«

»Amor invisibilium« von Nakamura,  Hideki
Während es an Einzelstudien zum Werk Richards von Saint-Victor (†1173) nicht mangelt, vermisst man eine grundlegende Zusammenschau der verschiedenen Themenbereiche. Das vorliegende Buch hat zum Ziel, dieses Desiderat zu erfüllen. Ausgangspunkt ist dafür Richards Grundanliegen, den Menschen einen Weg zur Vollendung ihrer Existenz zu weisen. Dieser Weg besteht darin, dass der Mensch durch die immer tiefere Erkenntnis, von Gott geliebt zu sein, immer mehr selbst zum Liebenden wird. Gott zu erkennen heißt, ihn zu lieben, und der Mensch erkennt Gott durch die Auslegung der Heiligen Schrift, die Ausprägung der Tugenden und letztlich die Ausübung der contemplatio. Die in der contemplatio erfahrene ekstatische Einung mit Gott macht den Menschen christusförmig, d.h. er übernimmt wie Christus die sich entäußernde, selbstlose Liebe als Lebensform. Damit verwirklicht der Mensch die wesentlichste Eigenschaft Gottes und gelangt so zur Vollendung seiner Existenz als Gottes Ebenbild. While there are many studies on the individual writings of Richard of Saint Victor (†1173), a basic overview of the different aspects of his entire work is still missing. This study aims at filling this gap. Its point of departure is Richard’s main concern show man the path to the perfection of his existence. This path leads man, through the ever deepening awareness of being loved by God, to becoming himself someone who loves. To recognize God means to love him, and man recognizes God by the exposition of the gospel, by practicing virtue and finally by contemplatio. The ecstatic unification with God experienced by contemplatio makes man Christ-like in that he adopts Christ’s renouncing, selfless love as a form of life. With that, man achieves the most essential property of God and thus attains the perfection of his existence as being made in the image of God.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Acta Pacis Westphalicae / Serie II / Die kaiserlichen Korrespondenzen

Acta Pacis Westphalicae / Serie II / Die kaiserlichen Korrespondenzen von Braubach,  Max, Repgen,  Konrad, Schmitt,  Sebastian
Im Frühjahr 1648 stand die kaiserliche Politik vor einem Scherbenhaufen. Die Bemühungen des Kaisers, mit einer autoritativen Entscheidung den raschen Friedensschluss zu erzwingen, waren gescheitert, schwedische Einheiten rückten auf Bayern und die Erblande vor, und in München und Mainz spielte man mit dem Gedanken einer Separation von Ferdinand III. Die ganze Hoffnung des Kaiserhofs konzentrierte sich auf einen neuen Gesamtentwurf für den Frieden mit Schweden, den die Gesandten am 11. Mai dem Kongress vorlegten. Band 8 der kaiserlichen Korrespondenzen deckt den Zeitraum vom 11. Februar 1648 bis zum 11. Mai 1648 ab. Während die Verhandlungen mit Frankreich in Münster ruhten, wurden in Osnabrück im März/April 1648 große Teile des späteren Vertragstextes abschließend vereinbart. Die Relationen erlauben einen detaillierten Einblick in diese Verhandlungen, insbesondere in die zähen Auseinandersetzungen über die Konfessionsfreiheit der Untertanen im Reich und in den kaiserlichen Erblanden. Ungelöst blieb in Osnabrück noch die Satisfaktion der Landgräfin von Hessen–Kassel, und über die Amnestie für kaiserliche Untertanen gelangten die kaiserlichen Gesandten bis Mitte Mai ebenfalls zu keinem befriedigendem Ergebnis. Die in diesem Band berücksichtigte Korrespondenz Ferdinands III. mit den Kurfürsten von Bayern, Mainz und Sachsen erschließt dem Benutzer zudem die Handlungsmotive dieser bedeutenden Reichsfürsten in der Endphase des Krieges. Wie in der Reihe üblich, sind die dargebotenen Quellentexte mit einem Sachkommentar versehen und durch drei Register erschlossen.
Aktualisiert: 2023-01-11
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Strukturwandel in Europa – Beispiele für Deutschland?

Strukturwandel in Europa – Beispiele für Deutschland? von Boden,  Martina
"Deutschlands Leistungsfähigkeit im europäischen Vergleich ist in den letzten Jahren ins Gerede gekommen. Zwar sind wird seit Jahren in Folge Exportweltmeister. Auch scheint sich auf dem Arbeitsmarkt eine erste Entspannung abzuzeichnen. Die massiven strukturellen Probleme im Bereich Arbeitsmarkt, Bildung und Gesundheitswesen etwa werden jedoch immer offensichtlicher. Bei der Analyse der Schwachstellen wird oft und gern der internationale Vergleich bemüht. Viele europäische Länder werden als Modelle für den gemeisterten Strukturwandel angeführt und als positive Beispiele empfohlen. Wie gut oder schlecht steht Deutschland im europäischen Vergleich wirklich da? Martina Boden geht diesen Fragen nach und kommt zu überraschenden Ergebnissen."
Aktualisiert: 2023-01-11
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