Urkunden aus der Geschichte des Klosters Weihenberg und der Weihenbergmühle

Urkunden aus der Geschichte des Klosters Weihenberg und der Weihenbergmühle von Brenner,  Bernhard, Denzel,  Siegfried, Konrad,  Christoph, Stiftung,  Siegfried und Elfriede Denzel
In diesem Faksimileband sind 16 historische Urkunden präsentiert, die bedeutende Ereignisse in der Geschichte des Klosters Weihenberg in Wertingen belegen. Dabei werden sowohl königliche und päpstliche Dokumente wie auch private Bestätigungen oder Besitzverzeichnisse präsentiert. Inhaltlich ist der Band ein im Format – vor allem der Abbildungen – deutlich vergrößerter Sonderdruck aus der im Anton H. Konrad Verlag erschienenen wissenschaftlichen Publikation zur Klostergeschichte von Bernhard Brenner, »Kloster Weihenberg und die Weihenbergmühle« (Weißenhorn, 2014). Die erste Urkunde bezeugt die Stiftung des Klosters durch die Herren von Biberbach im Jahre 1145, die letzte den Abschluss des komplizierten Rechtsakts der Auflösung des verlassenen Kloster im Jahr 1448 und die Überführung der Klostergüter in den Besitz des Hl.-Geist-Spitals in Dillingen. Jede Urkunde ist als ganze Dokumentansicht auf einer Tafel abgebildet – größere Urkunden als Klapptafeln. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Transkription oder Übertragung des Textes gezeigt. Hierbei ist die Schrift so der Urkunde angepasst, dass der zeilengenau parallel laufende Text den Leser in grafisch ansprechender Optik erfreut. Die jeweils nächste Seite beinhaltet die genaue Übersetzung des betreffenden Textes. Das Vorwort von Siegfried Denzel und die kurze Einleitung von Christoph Konrad geben einen fundierten Überblick zum Thema. Als Buch beeindruckt der Faksimileband mit einer hervorragenden Gestaltung, gebunden in Qualitätsleinen mit Farbprägung und passendem Vorsatzpapier. In reduziertem Stil entworfen und komplett in Deutschland und Österreich hergestellt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Normen und Reformen in ostschwäbischen Augustiner-Chorherrenstiften

Normen und Reformen in ostschwäbischen Augustiner-Chorherrenstiften von Brenner,  Bernhard
Die Augustinusregel und andere normative Texte konnten in den Stiften der Augustiner-Chorherren nur dann erfolgreich als Leitlinien für das gemeinschaftliche Leben dienen, wenn ihre Einhaltung durch äußere und interne Reforminstanzen überwacht und durchgesetzt wurde. Über diese grundlegende lokale Funktion hinaus waren Normen und Reformen aber auch als stiftsübergreifend verbindender Faktor wirksam und formten so Verfassung und Selbstverständnis der nicht ordensmäßig organisierten Regularkanoniker. Die vorliegende Studie untersucht diesen Einfluß am Beispiel der drei ostschwäbischen Stifte Hl. Kreuz und St. Georg in Augsburg sowie St. Georg und Maria in Wettenhausen; sie würdigt so die historische Bedeutung des in Deutschland seit der Säkularisation weitgehend vergessenen Ordens der regulierten Chorherren vom hl. Augustinus.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Ländliche Rechtsquellen aus dem Allgäu

Ländliche Rechtsquellen aus dem Allgäu von Brenner,  Bernhard, Steiner,  Thaddäus
Das historische Allgäu war noch nie eine geographisch klar abgegrenzte Einheit, auch keine sprachliche. Erst recht war es kein herrschaftlich einheitlicher Raum. Dies spiegelt sich sehr deutlich in den ländlichen Rechtsquellen, die besonders im Osten für Personengruppen gültig waren, die einem Grundherrn unterstanden, dem Kloster St. Mang in Füssen, dem Hochstift Augsburg oder dem Kloster Stams in Tirol. Aber auch hier ragen interessante Sonderfälle heraus, wie Seeg und besonders Pfronten mit alten Freiheitsüberlieferungen. Im Westen, dem alten Herrschaftsgebiet des Klosters St. Gallen, decken sich territorial-gemeindliche und herrschaftliche Strukturen fast völlig. Im Oberallgäu, das nach Ablösung alten Klosterbesitzes (St. Ulrich und Afra in Augsburg, Allerheiligen in Schaffhausen) östlich der Iller zu einer staatlichen Einheit unter dem Hochstift Augsburg zusammenwuchs, sind spätestens ab dem 16. Jahrhundert die Dorfgemeinden die Bezugsräume, gleichzeitig territoriale Einheiten. Jene Dorfordnungen, die noch im 15. Jahrhundert entstanden oder überliefert sind, dürften wegen ihres teilweise archaischen Inhalts auf historisches, daneben auch wegen ihres sprachlichen Übergangsstadiums zur Diphthongierung auf sprachgeschichtliches Interesse stoßen.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Kloster Weihenberg und die Weihenbergmühle

Kloster Weihenberg und die Weihenbergmühle von Brenner,  Bernhard
Kloster Weihenberg war ein im Jahre 1145 vor den Toren der Stadt Wertingen von Wilhelm und Arnold von Biberbach gestifteter Damenkonvent. Der Historiker Bernhard Brenner führt in dem vorliegenden Werk die Geschichte des Klosters anhand der überlieferten Urkunden, die alle transkribiert, übersetzt und in großen Bildtafeln abgebildet sind, lebendig vor Augen, diskutiert seine vermutlich augustinische Verfassung und rekonstruiert die Besitz- und Herrschaftsgeschichte des Klosters. Die Weihenbergmühle war bereits um 1100/1120 von den Edelfreien Aribo und Mathilde "de Wertungin" zusammen mit Besitz im Allgäu dem Benediktinerkloster Allerheiligen in Schaffhausen übertragen worden. 1219 überlässt die Schaffhauser Abtei die Nutzungsrechte an der Mühle dem Kloster Weihenberg. Nach der Auflösung des Klosters im Jahr 1448 wies sein Landesherr, das Hochstift Augsburg, den Besitz dem Hl. Geist-Spital in Dillingen a. d. Donau zu. Nach dem Abbruch der Kirche, spätestens im Jahr 1809, erinnert nur noch die Weihenbergmühle an das unter einer Meisterin stehende Frauenkloster. Im 19. Jahrhundert wurden die Beständer der Mühle zu Eigentümern und Unternehmern. Im vorliegenden Band ist die bauliche Entwicklung, die die Mühle seither genommen hat, in zahlreichen Farbtafeln dargestellt. Seit 1938 betreibt die Familie Alois Denzel die ehemalige Getreidemühle und die Sägemühle Weihenberg. Unter Siegfried Denzel entwickelte sich das Unternehmen zu einer der führenden Holzhandlungen Süddeutschlands. Mit 72 zumeist farbigen Abbildungen.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Stadt und Land in der Geschichte Ostschwabens

Stadt und Land in der Geschichte Ostschwabens von Andersson,  Ralph, Brenner,  Bernhard, Hildebrandt,  Reinhard, Kießling,  Rolf
Aus dem Inhalt: Rolf Kießling: Einleitung; Reinhard Hildebrandt: Commercium – Confessio – Conubium. Augsburger Kaufleute in europäischen Städten 1560–1650; Bernhard Brenner: Gab es Patrizier auch in Nördlingen und Donauwörth? Zur Ausprägung bürgerlicher Führungsgruppen in Reichsstädten während des Spätmittelalters und der beginnenden Frühneuzeit; Ralph Andersson: Obrigkeit und Architektur – Reichsstädtische Rathäuser in politisch-kommunikativer Funktion; Katrin Holly: Die Struktur des ländlichen Handwerks während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Oberallgäu am Beispiel des Landgerichtes Immenstadt; Alois Koch: Die ›Kardinalstraße‹ als Variante Augsburg-Füssen des Fernhandelsweges Augsburg-Venedig – Verkehrspolitik und Verkehrspraxis im 15. und 16. Jahrhundert; Angela Schlenkrich: Elementarbildung im Zeitalter der Aufklärung? Das niedere Schulwesen in den Territorien des Stifts Ottobeuren und der Reichsstadt Memmingen; Raphael Matthias Krug: Pest in Augsburg 1348–1351? Eine Studie zur Frage eines Pestvorkommens zu Zeiten des Schwarzen Todes in Europa; Anke Sczesny: Die ländlichen Zünfte Ostschwabens und ihre wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturgeschichtliche Bedeutung – Eine Projektskizze; Johannes Mordstein: Die ländlichen Zunftordnungen in Ostschwaben während der Frühen Neuzeit – Dokumentation
Aktualisiert: 2019-01-07
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Die ländlichen Rechtsquellen aus der Grafschaft Oettingen

Die ländlichen Rechtsquellen aus der Grafschaft Oettingen von Brenner,  Bernhard, Kießling,  Rolf, Steiner,  Thaddäus
Trotz seiner geographischen Geschlossenheit und der dominierenden Stellung der Grafschaft Oettingen war das Ries – nicht zuletzt durch die herrschaftliche Aufspaltung in Teilgrafschaften und die Einbindung ehemals adeliger und geistlicher Besitzungen – in seiner historischen Entwicklung eine heterogene Landschaft. Die Bemühungen der Grafen (und Fürsten) von Oettingen um ein rechtliches Ordnungssystem "vor Ort" spiegeln sich in der Vielfalt der hier edierten ländlichen Rechtsquellen wider. Die im Zeitraum vom 14. bis zum 18. Jahrhundert entstandenen Texte geben einen detaillierten Einblick in die dörfliche Lebenswelt seit dem ausgehenden Mittelalter. Zugleich sind sie Ausdruck des zunehmenden Einflusses auf die Dorfgemeinde und des Bemühens um die Straffung und Zentralisierung der Herrschaftsorganisation im Dorf – der niedrigsten, aber wichtigen administrativen Ebene
Aktualisiert: 2019-01-07
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Ludwig der Bayer – ein Motor für die Urbanisierung Ostschwabens?

Ludwig der Bayer – ein Motor für die Urbanisierung Ostschwabens? von Brenner,  Bernhard
Welche Auswirkungen herrscherliche Städtepolitik auf die Urbanisierung einer Region haben konnte, zeigt die vorliegende Studie am Beispiel der Maßnahmen Ludwigs des Bayern (1314–1347) im ostschwäbischen Raum. "Urbanisierung" steht dabei für den funktionalen Ausbau der einzelnen Städte und ihre Entwicklung zu zentralen Orten im Hinblick auf ihre politische, verwalterische oder wirtschaftliche Bedeutung. Dazu wird zunächst die jeweilige Situation in den Reichsstädten, den Städten im Einflußbereich des Herzogtums Oberbayern und den Kleinstädten im Gefüge von Territorialherrschaften untersucht. Zugleich meint der Begriff aber auch die Durchdringung der gesamten Region mit urbanen Zentren und darauf aufbauend die Entstehung einer differenzierten und in sich vielfältig vernetzten Städtelandschaft.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Edelstetten – Vom Damenstift zum Schloss der Fürsten Esterházy

Edelstetten – Vom Damenstift zum Schloss der Fürsten Esterházy von Brenner,  Bernhard, Wameser,  Siegfried
Das in dem reizvollen Ort Edelstetten in Schwaben gelegene Schloss blickt auf eine ereignisreiche Geschichte zurück. Ehe es durch Kauf in das Eigentum der Fürsten Esterházy de Galántha überging, dienten das stattliche Barockgebäude und seine Vorgängerbauten über Jahrhunderte als Sitz eines sogenannten frei-weltlichen adeligen Damenstifts. Diese Einrichtung ging auf die Gründung einer klösterlichen Frauengemeinschaft in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts zurück. Ihr heutiges Erscheinungsbild als architektonische Einheit verdankt die Anlage vor allem den Baumaßnahmen zwischen 1682 und 1712, bei denen sowohl das Stift als auch die unmittelbar benachbarte Kirche neu errichtet wurden. Als das Stift 1803 infolge der Säkularisation aufgehoben wurde, gingen seine Gebäude und Besitzungen zunächst an den belgischen Fürsten Charles Joseph de Ligne, der sie bald an Fürst Nikolaus II. Esterházy veräußerte. So wurde aus dem ehemaligen Stift das fürstliche Schloss Edelstetten. Nicht nur dessen Gebäude, sondern auch die in den Komplex eingebundene Kirche mit ihrer bekannten Barockkrippe und ihrer Heilig-Grab-Darstellung im Hochaltar sowie die ebenfalls im Ort gelegene Michaelskapelle sind von der Stifts- und Schlossgeschichte beeinflusst. In der vorliegenden Veröffentlichung zeichnet Bernhard Brenner diese historische Entwicklung nach und informiert über die Architektur und Ausstattung dieser Bauwerke.
Aktualisiert: 2023-01-13
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