Zeiten und Schicksale
Aufsätze und Vorträge aus den Jahren 1902-1942
Knut Beck, Stefan Zweig
Stefan Zweig wollte mit seinen Essays und Vorträgen, »ohne aktuell zu polemisieren… durch ein Symbol vieles Heutige deutlich und verständlich« machen. Den Schlussstein seines biographisch-essayistischen Werkes versuchte er noch in den letzten Wochen seines Lebens zu setzen, mit seiner Studie über Montaigne, den »homme libre«, den »Vorkämpfer für innere Freiheit« – stellvertretend als einen Dank für alle seine geistigen Vorbilder in hellen wie in dunklen Zeiten.