Bremen und die atlantische Sklaverei

Bremen und die atlantische Sklaverei von Hagedorn,  Jasper Henning
Das Buch analysiert am Beispiel der Handelsstadt Bremen erstmals mehrere Ebenen deutscher Verflechtungen mit der atlantischen Sklaverei gemeinsam und erweitert den bisher wirtschaftshistorisch geprägten Blick der Forschung. Bremer profitierten durch den Verkauf von für die Sklavenökonomie notwendigen Gütern und den Plantagenbesitz. Die Bremer Obrigkeit schützte Bremer Sklavereiprofiteure aus wirtschaftlichem und politischem Interesse auf internationaler Ebene, während sie sich gleichzeitig in internationalen Verträgen zur Unterdrückung des Sklavenhandels bekannte. Untersuchungen des Diskurses, der Rechtspraktiken, Diplomatie und Migration belegen Relevanz und Präsenz der atlantischen Sklaverei in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Von der Kunst- zur Kulturpolitik

Von der Kunst- zur Kulturpolitik von Höpel,  Thomas
In den zwei Jahrzehnten nach dem Ersten Weltkrieg durchlief die Kulturpolitik einen tiefgreifenden Wandel – angetrieben durch die Demokratisierung, die sich ausbreitende Populär- und Massenkultur und das vergrößerte Freizeitangebot in der Stadt. Dabei bildeten sich auch die Vorläufer der seit den 1960er Jahren in (West-)Deutschland wie Frankreich verfolgten ‚neuen‘, d.h. aktiv gestaltenden, partizipativen und integrativen Kulturpolitik heraus, die transparente Bewertungskriterien und politisch-rationale Entscheidungsverfahren erfordert, um die relativ hohen Ausgaben der öffentlichen Haushalte für „Kultur“ zu rechtfertigen. Anhand von Fallstudien zu Lyon und Leipzig, Saint-Etienne und Chemnitz vergleicht der Autor Formen und Funktionen städtischer „Kulturpolitik“ in der Zwischenkriegszeit. Im Mittelpunkt der Studie stehen die Stadt als Akteur der Kulturpolitik und die Stadt als kulturpolitisches Handlungsfeld von Eliten, Organisationen und Bürgern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Once Again: Studies in the Ancient Greek Polis

Once Again: Studies in the Ancient Greek Polis von Nielsen,  Thomas Heine
This volume is the seventh collection of studies in the ancient Greek city-state by The Copenhagen Polis Centre. It contains articles devoted to ancient urbanisation, the Athenian tribute quota lists, Lakedaimonian perioikoi, Greek patriotism and naming practices. It will be of interest to ancient historians, classical philologists, classicists, anthropologists and urban historians.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wieso? Weshalb? Warum?, Band 30: Bei den Römern

Wieso? Weshalb? Warum?, Band 30: Bei den Römern von Erne,  Andrea, Metzger,  Wolfgang
Eintauchen in das bunte Treiben der antiken Großstadt: Hier wandeln Kinder zwischen Händlern, Sklaven und Senatoren durch Roms Straßen. Dabei entdecken sie, wie unterschiedlich arme und reiche Römer lebten und womit ihre Kinder spielten. Sie besuchen die Gladiatoren in der Arena und ein römisches Heerlager. Klappen bieten spannende Einblicke in ein Legionärszelt, den Circus Maximus oder eine Therme. So wird die römische Kultur lebendig erfahrbar. Wieso? Weshalb? Warum? Die Sachbuchreihe für Kinder von 4–7 Jahren Jeden Tag entdecken Kinder etwas Neues – da kommen viele Fragen auf. Warum sind die Dinosaurier ausgestorben? Wo ist die Sonne in der Nacht? Wozu brauchen wir das Blut? Die beliebte Sachbuchreihe Wieso? Weshalb? Warum? gibt Kindern Antworten auf Augenhöhe. Dabei werden die unterschiedlichsten Themen aus der Alltags- und Interessenswelt der Kinder altersgerecht und mit viel Liebe zum Detail unter die Lupe genommen. Detailreiche Bilder, verständliche Sachtexte und überraschende Klappen, die Bewegungen oder Abläufe veranschaulichen und hinter die Dinge blicken lassen, ermöglichen Kindern, sich ihre Themen selbst zu erschließen. Der Spaß am eigenhändigen Entdecken, die liebevolle Umsetzung und die qualitativ hochwertige Ausstattung garantieren langanhaltende Freude an jedem einzelnen Buch.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Pfarrkirchen in der Stadt des späten Mittelalters

Pfarrkirchen in der Stadt des späten Mittelalters von Reitemeier,  Arnd
Wie finanzierten städtische Gemeinden im Mittelalter den Bau und den Unterhalt ihrer Pfarrkirchen? Wer verwaltete die Gelder und pflegte die Ausstattung? Welchen Einfluss hatten die Gemeinden auf ihre Kirchen? Die fabrica ecclesiae, auf Deutsch: das „Bauwerk“ oder die „Bauhütte“ der Kirche, war ein Fonds zur Finanzierung der Pfarrkirche. Aus ihm entwickelte sich eine der wichtigsten Institutionen der mittelalterlichen Stadt: die „Kirchenfabrik“. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Rechnungsbücher der Kirchenfabriken, die erstmals systematisch ausgewertet wurden. Zusammen mit weiteren Quellen geben diese Aufschluss über die Administration, über die Einbettung der Kirche in die Stadt sowie über die sozialen Verflechtungen der Verantwortlichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Migration – Siedlungsbildung – Akkulturation

Migration – Siedlungsbildung – Akkulturation von Aengenvoort,  Anne
Die deutsche Amerikaeinwanderung im 19. Jahrhundert war in ihrer regionalen und konfessionellen Zusammensetzung, in ihrer wirtschaftlichen, sozialen und im weitesten Sinne kulturellen Struktur sehr vielgestaltig. Die Frage nach Rolle und Einfluß des 'Deutschtums' hat dabei die unterschiedlichen Bestimmungsfaktoren des Siedlungs- und Akkulturationsverhaltens der Migranten und ihre Auswirkungen lange überschattet. Am Beispiel einer ländlichen Siedlung nordwestdeutscher Einwanderer im US-Bundesstaat Ohio zeigt diese Arbeit, daß sich die Siedlungsweise der Deutschen und der Grad ihrer Anpassung an die neue Umgebung erst aus der Wechselwirkung von Gruppensolidaritäten und Gruppenabgrenzungen verstehen lassen, die vor allem aus landsmannschaftlichen und konfessionellen Unterschieden resultierten. So wurde das Siedlungsgebiet ungeachtet des Entstehens transatlantischer Wanderungsketten nicht zu einem homogenen 'Kleindeutschland'. Die Studie umfaßt dabei den gesamten Migrationsprozeß der nordwestdeutschen Ohioauswanderer: die Auswanderungsursachen in den Tecklenburger, Osnabrücker und Südoldenburger Ausgangsräumen, die Gruppenbildung im Einwanderungsprozeß und schließlich die Frage nach Struktur, Stabilität und Tradition der Einwandererkultur. "Insgesamt gesehen handelt es sich um einen sorgfältig recherchierten, vielschichtigen Beitrag zur historischen Migrationsforschung, der zudem nicht nur für die wissenschaftliche Regionalforschung, sondern auch für regionalgeschichtlich interessierte Laien eine Bereicherung sein dürfte." Westfälische Forschungen
Aktualisiert: 2023-06-15
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Emanzipation und Kontrolle

Emanzipation und Kontrolle von Dietl,  Ralph
Die Studie setzt sich mit den Grundstrukturen der Nachkriegsordnung in Europa auseinander. Im Zentrum steht hierbei eine Untersuchung der Funktion des Ordnungsfaktors ,Europa‘ für die westliche Sicherheitspolitik. Die Arbeit ergründet die ordnungsleitenden Vorstellungen der Nationalstaaten, die dem europäischen Einigungsprozeß zugrunde liegen. Der Autor gelangt so zu einer Reinterpretation der Genese der westlichen Sicherheitsarchitektur mit weitreichenden Implikationen für unser Verständnis des Kalten Krieges wie auch der ,Neuen Weltordnung‘. Der vorliegende erste Band geht dabei auf breiter Aktenbasis der Entwicklung der Strukturen regionaler Sicherheit in Europa nach. Den zentralen Baustein der Studie bildet die Analyse des Zusammenspiels europäischer und atlantischer Institutionen: Dabei beleuchtet der Autor die Gründe für den Aufbau der multiinstitutionellen euro-atlantischen Sicherheitsarchitektur – wie auch für deren Wandel. Die Arbeit bietet einen Einblick in einen weithin verborgenen Prozeß europäischer sicherheitspolitischer Kooperation, der sich parallel – doch in steter Wechselwirkung – mit dem europäischen Integrationsprozeß und dem Reformprozeß im NATO-Rahmen vollzog.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Informationen, Wissen und Macht

Informationen, Wissen und Macht von Walter,  Bastian
Diese Arbeit steht in einer Reihe von Untersuchungen zur neuen Diplomatiegeschichte, die seit einigen Jahren verstärkt die außenpolitischen Akteure und Praktiken in den Mittelpunkt der Betrachtung gerückt haben. Am Beispiel der Städte Bern, Straßburg und Basel und ihren Auseinandersetzungen mit dem letzten burgundischen Herzog Karl dem Kühnen in den Jahren 1468–1477 geht Bastian Walter der Frage nach, wie städtische Außenpolitik im Spätmittelalter funktionierte, wer sie aus- und durchführte und welche Techniken von den Akteuren angewendet wurden. Neben städtischen Gesandten, Kanzleien und Boten stehen die informellen Kontakte der städtischen Führungsgruppen und deren Versuche um Erlangung einer möglichst umfassenden Wissenshoheit im Fokus. Weiterhin behandelt der Autor mit der Spionage den überaus wichtigen, doch bisher nur wenig erforschten Aspekt der Beschaffung von Informationen und zeigt, wie sie im Spätmittelalter gezielt als Propagandainstrument eingesetzt werden konnten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38

Die Königinnen des hochmittelalterlichen Frankreich 987–1237/38 von Woll,  Carsten
Die Publikation beleuchtet Rolle und Bedeutung der französischen Königinnen von Hugo Capets Gattin Adelheid von Poitou bis Philipps II. Augustus dritter Gemahlin Agnes von Andechs-Meranien. Motive und Hintergründe der Eheschließungen werden herausgearbeitet. Analysiert wird die Einbindung der Königin in die Politik des Gatten und ihre Rolle bei seiner Abwesenheit sowie die Position der verwitweten Königin während der Minderjährigkeit ihres Sohnes. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob es während des Hochmittelalters eine Ausbildung eines gelegentlich so genannten "Königinamts" oder eine Weiterentwicklung eines von angelsächsischer Forschung so bezeichneten "Königintums" (queenship) gegeben hat. Hauptquellen der Untersuchung sind Königs- und einige Privaturkunden, Hagiographie und Historiographie. Hinzu treten Siegelbilder und Grabdenkmäler.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Soziale und individualistische Auffassung im 18. Jahrhundert, vornehmlich bei Adam Smith und Adam Ferguson.

Soziale und individualistische Auffassung im 18. Jahrhundert, vornehmlich bei Adam Smith und Adam Ferguson. von Huth,  Hermann
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Corpus der römischen Rechtsquellen zur antiken Sklaverei (CRRS)

Corpus der römischen Rechtsquellen zur antiken Sklaverei (CRRS) von Chiusi,  Tiziana J., Filip-Fröschl,  Johanna, Rainer,  J. Michael, Schumacher,  Leonhard
Im antiken Rom stand der Sklave als Eigentum prinzipiell außerhalb der bürgerlichen Gesellschaft und ihrer Rechtsordnung, blieb Objekt rechtlicher Normierungen im Interesse der Sklavenhalter. Im Grunde gilt dies auch für das Sakralrecht, das die Beziehungen zu den Göttern regelte. Allerdings war auch der Sklave zu Handlungen fähig, die das Verhältnis zu den Göttern betrafen und deren Wirken positiv oder negativ beeinflussen konnten. Insofern war er in den sakralrechtlichen Kontext eingebunden. Direkte Hinweise römischer Juristen betreffen Gelübde, Wahrsagerei, Funktionen in Kultvereinen, die Eidesleistung, Schutzgarantien sakraler Orte (Tempel / Kirchen) und das Grabrecht. Diese Bereiche fielen in die Kompetenz der Götter, die sich auch den Sklaven offenbaren oder Eingriffe Dritter bestrafen konnten. Unabhängig davon blieb aber die Dominanz der Herrenrechte weitgehend gewahrt. In der Spätantike wurde dann jedoch zunächst der Erwerb, dann auch der Besitz christlicher Sklaven durch Juden und Häretiker verboten. Als Ergänzung zu dem Katalog rechtlicher Normierungen bietet der Band eine Selektion an literarischen und epigraphischen Zeugnissen, letztere in Auswahl auch im Anhang übersetzt
Aktualisiert: 2023-06-15
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Globalisierung in der Geschichte

Globalisierung in der Geschichte von Walter,  Rolf
Die Globalisierung in der Geschichte stand im Focus der 23. Arbeitstagung der Gesellschaft für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Kiel 2009. Der Sammelband umfasst außer der Einleitung von Rolf Walter zehn Referate und sechs Korreferate. Sie decken ein breites Spektrum ab, das vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart reicht. Das Buch enthält sowohl systematische, ökonomische als auch empirische und historisch-hermeneutische Beiträge. Es trägt so der Multiperspektivität und qualitativen Komplexität des Themas "Globalisierung" in historischer Perspektive Rechnung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Soziale und individualistische Auffassung im 18. Jahrhundert, vornehmlich bei Adam Smith und Adam Ferguson.

Soziale und individualistische Auffassung im 18. Jahrhundert, vornehmlich bei Adam Smith und Adam Ferguson. von Huth,  Hermann
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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