Warum schwimmt der Mensch?

Warum schwimmt der Mensch? von Schneuwly,  Karin
Warum schwimmt der Mensch? Er schwimmt aus Vergnügen, an der Lust an Bewegung, aus Angst oder um unterzutauchen. Manche Menschen können auch ins Schwimmen kommen, wenn sie etwas zu erzählen oder zu beichten haben … Karin Schneuwly erzählt vom Schwimmen in unterschiedlichster Form, davon, wie Politiker schwammen, um ihre Macht zu beweisen, und Migranten, um ihr Leben zu retten. Bei Jona, der von Gott im Walfisch errettet wird, bis zu Mao Tsetung, der 72-jährig im Jangtse-Fluss schwimmt, spielt Wasser eine Rolle. Und dann gibt es noch verschiedene Eigenschaften des Wassers, die das Schwimmen beeinflussen: die Schwerelosigkeit, die Kälte und Farbe des Wassers. Schließlich: In welchen Filmen und Texten kommt das Schwimmen vor? Karin Schneuwly fügt auch eigene Erinnerungen an das Schwimmen bei. So ist es nicht nur ein wunderbares Buch übers Schwimmen, sondern auch über das eigene Erwachsenwerden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ich steig in den Zug und setz mich ans Fenster

Ich steig in den Zug und setz mich ans Fenster von Aichinger,  Oskar
Von Wien aus in alle Himmelsrichtungen: Oskar Aichinger erkundet mit dem Zug Ostösterreich: vom Neusiedler See bis zum Traunsee. Mit dem 13A geht es zum Wiener Hauptbahnhof, wo die Meditation des Zugfahrens beginnen kann: Es geht über die Leitha nach Eisenstadt und sogar bis Bratislava in der Slowakei, in den Süden nach Gumpoldskirchen, Wiener Neustadt und mit der Schmalspurbahn nach Mariazell, und immer wieder in den Westen: in die verkannte Stadt St. Pölten und ins Salzkammergut, in die alte Heimat des Autors, Attnang- Puchheim in Oberösterreich, die Erinnerungen weckt. Oskar Aichinger hat zwar immer ein Ziel: Orte der Vergangenheit, Städte, die bis jetzt nur Namen waren, unbedingt immer ein Kaffeehaus und den Schneeberg – mal aus der Ferne, mal aus der Nähe. Immer jedoch bietet das Zugfahren, diese ganz besondere Art der Fortbewegung, die Chance der Entschleunigung, des Eintauchens in Vergangenes, des Sinnierens und Abschweifens der Gedanken.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Bekenntnisse. – Was sollen wir denn thun?

Bekenntnisse. – Was sollen wir denn thun? von Samson-Himmelstjerna,  Hermann, Tolstoi,  Leo Graf
Die sozialethischen Schriften des Grafen Leo Tolstoi sind in mehr als einer Hinsicht bedeutsam. Schon ihr Gegenstand muss in unserer Zeit, die nach Erneuerung ihrer Weltanschauung ringt, überall lebhaftes Interesse erwecken. Es kommt dazu, dass der Verfasser mit einer wohl unübertroffenen, rückhaltlosen Offenheit und Wahrhaftigkeit und mit unwiderstehlich liebenswürdiger Schlichtheit die Konflikte schildert, die in seinem Innern entstanden sind, die Gewissensqualen, unter denen er gelitten hat. Bei der Treue und Lebendigkeit, mit welcher er sein inneres Leben aufdeckt, kann es nicht fehlen, dass ein ernster Leser an manche Frage erinnert wird, deren Lösung auch er gesucht hat. (Aus dem Vorwort des Übersetzers)
Aktualisiert: 2023-06-15
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„Auskünfte“

„Auskünfte“ von Löffler,  Anneliese, Tolzien,  Eike-Jürgen
In diesem Band führt die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Anneliese Löffler Interviews mit namhaften Schriftstellern. Unter anderem mit Georg Maurer, Ludwig Renn, Otto Gotschke, Paul Wiens, Martin Viertel, Hans Lorbeer, Bruno Apitz, Christa Wolf, Fritz Selbmann und viele andere... Diese Interviews erschienen ab 1968 in den Weimarer Beiträgen. Es geht um die Entstehung von Literatur. Voraussetzung dafür war eine gute Zusammenarbeit von der Literaturwissenschaftlerin und den Schriftstellern. Was bewirkt so ein Interview? Welches Echo gibt es danach? Bringen die Schriftsteller persönliche Erfahrungen mit in ihre Werke ein? Es ist schon spannend dies alles zu erfahren aus erster Hand... Die Fähigkeit und die Kunst des Schreibens stehen im Vordergrund dabei... Anneliese Löffler
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie ich den Vögeln den Looping beibrachte

Wie ich den Vögeln den Looping beibrachte von Naef,  Adrian
Die Reise in den Senegal beginnt in einer Wohngemeinschaft in Zürich: mit Isidor, dem Senegalesen. Der reiste ganz anders, als die Spießbürger es tun. Kein Plan, keine Reservierung im Reisebüro kein Prospekt – einfach so, spontan durch die Welt. Was als junges Leben in der Zürcher Jugendbewegung während der achtziger-Jahre angefangen hatte, fügt sich mit lebenssatten, warmherzigen Beobachtungen durch den lebenslangen Reifungsprozess. Adrian Naef hat die Fähigkeit, durch ebenso scharfsinnige wie witzige Beobachtungen ein Stück der condition humaine einzufangen. Und wenn er sich fragt, was dem Schöpfer wohl eingefallen sein mag, die Menschen ins Leben zu stellen, befragt er einen anderen Schöpfer: einen Pizzaiolo, der ja auch nur mit ein paar Grundstoffen auskommt. Ob er über die Jäger (die mag er nicht) in seiner zweiten Heimat Tessin oder den alten «Sitzer» auf dem Dorfplatz in Mercato berichtet – Naefs Erzählungen sind ebenso einfach, wie sie kunstvoll sind. Sie wollen auch nicht mehr als das sein, aber sie schaffen doch ein kleines Universum der Gelassenheit und Freundlichkeit in einer hektischen und scheinbar desorientierten Umwelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Allmende 111 – Zeitschrift für Literatur

Allmende 111 – Zeitschrift für Literatur von Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Schmidt-Bergmann,  Hansgeorg, Walz,  Matthias
Auch für Künstler*innen und Schriftsteller*innen sind aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder seit Jahrzehnten zum Exilort geworden. Waren es zunächst vereinzelte Künstler*innen, so ist die Zahl die Exilsuchenden in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen. Wir fragen nach den Erwartungen, der Lebensrealität und dem Selbstverständnis in einer global veränderten Welt. Wir fragen auch danach, welche Rolle der Kunst zukommen kann angesichts des Elends der Kriege in der Ukraine und Syrien. Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert? Internet: www.allmende-online.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Allmende 111 – Zeitschrift für Literatur

Allmende 111 – Zeitschrift für Literatur von Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Schmidt-Bergmann,  Hansgeorg, Walz,  Matthias
Auch für Künstler*innen und Schriftsteller*innen sind aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder seit Jahrzehnten zum Exilort geworden. Waren es zunächst vereinzelte Künstler*innen, so ist die Zahl die Exilsuchenden in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen. Wir fragen nach den Erwartungen, der Lebensrealität und dem Selbstverständnis in einer global veränderten Welt. Wir fragen auch danach, welche Rolle der Kunst zukommen kann angesichts des Elends der Kriege in der Ukraine und Syrien. Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert? Internet: www.allmende-online.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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Begegnungen

Begegnungen von Marti,  Peter
Der Werber des Jahres und Provokateur hat die Werbeszene in den Achtziger- und Neunzigerjahren aufgemischt. Peter Marti ist einer der führenden Kommunikationsprofis im deutschsprachigen Raum. Seine inzwischen digitalen Kommunikationslösungen haben die Öffentlichkeit nie kaltgelassen. Mit künstlicher Intelligenz produziert er heute eindrückliche Ideen und Visualisierungen in den sozialen Medien und an Plakatwänden. Der Beruf, seine Herkunft und sein Leben bringen es mit sich, dass sich Peter Martis Wege mit vielen berühmten Persönlichkeiten kreuzten. Seine Notizen zu diesen Begegnungen beinhalten humorvolle Anekdoten und eindrückliche Begegnungen. Es sind keine überbordenden Analysen, sondern kluge Beobachtungen und das Resultat einer großen Neugier. Er nimmt weniger die Prominenz als vielmehr die Persönlichkeit hinter den großen Namen wahr. Es sind rund fünfzig Begegnungen mit unter anderem: • George W. Bush, • Penelope Cruz, • Sophia Loren, • Roger Federer. • Phil Collins, • Joachim Gauck, • Wladimir Klitschko, • Michail Gorbatschow, • Philippe Starck, • Ella Fitzgerald, • David Ogilvy, Martis Beobachtungen sind ein Gang durch die Zeit. Unterhaltend, überraschend und humorvoll.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Allmende 111 – Zeitschrift für Literatur

Allmende 111 – Zeitschrift für Literatur von Literarische Gesellschaft Karlsruhe, Schmidt-Bergmann,  Hansgeorg, Walz,  Matthias
Auch für Künstler*innen und Schriftsteller*innen sind aufgrund der Repressionen und Kriege die deutschsprachigen Länder seit Jahrzehnten zum Exilort geworden. Waren es zunächst vereinzelte Künstler*innen, so ist die Zahl die Exilsuchenden in den letzten zehn Jahren erheblich angestiegen. Wir fragen nach den Erwartungen, der Lebensrealität und dem Selbstverständnis in einer global veränderten Welt. Wir fragen auch danach, welche Rolle der Kunst zukommen kann angesichts des Elends der Kriege in der Ukraine und Syrien. Was bedeutet es, der Repression entkommen zu sein, im Iran, Irak, der Türkei, in Belarus und weiteren Staaten und Regimen? Wie wurden die intellektuellen Debatten und die Themen der Literatur verändert? Internet: www.allmende-online.de
Aktualisiert: 2023-06-15
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Logbuch der Gegenwart

Logbuch der Gegenwart von Steger,  Ales
AUTHENTISCH, UNVERMITTELT UND HAUTNAH Ein bestimmter Tag im Jahr, ein bestimmter Ort auf der Welt: Für sein einzigartiges "Logbuch der Gegenwart" geht Aleš Šteger dorthin, wo die Wunden unserer Zeit klaffen. Jeweils exakt zwölf Stunden nimmt er sich, um seine Eindrücke festzuhalten, die durch seine Augen und Hände direkt aufs Papier fließen. So entstehen seltene Momente der Wachheit, die den Leser/die Leserin direkt ins Herz unserer Gegenwart führen. EIN LOGBUCH UNSERER ZEIT, UNSERER WELT Ljubljana, Platz der Republik, am Tag des prophezeiten Weltuntergangs; Minamisōma nahe dem Atomkraftwerk von Fukushima; Mexico City während einer Demonstration gegen den Umgang der Regierung mit dem Mord an 43 Studenten; Belgrad, Busstation, Zwischenstopp syrischer Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Ungarn - mit einem Blick durch seine Augen führt uns Šteger direkt in das Herz des Phänomens. DER BLICK DES DICHTERS TRIFFT AUF NÜCHTERNE REALITÄT Als einer der bedeutendsten slowenischen Gegenwartsautoren macht sich Aleš Šteger seine Sprachbegabung zunutze, um hochbrisante Themen, Schauplätze und Schicksale unserer Zeit literarisch einzufangen: authentisch, unvermittelt und hautnah. Mit einem Vorwort von Péter Nádas und vielen Fotoaufnahmen des Autors an den Schauplätzen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Unter der Haut

Unter der Haut von Alderman,  Naomi, Berr,  Klaus, Herzke,  Ingo, Kennedy,  A.L., Kerr,  Philip, Lemmens,  Nathalie, Lynch,  Thomas
15 der beeindruckendsten und talentiertesten Schriftsteller der Gegenwart erzählen in diesem Buch ihre ganz persönliche Geschichte über den Körper: Naomi Alderman etwa entschlüsselt die Antwort des Darms auf moderne Essgewohnheiten, A. L. Kennedy erforscht die erstaunliche Merkfähigkeit der Nase und Thomas Lynch feiert die Gebärmutter als Wunder der Natur, während Philip Kerr die bemerkenswerte Geschichte der Gehirnchirurgie ergründet. Wie verhält man sich bei Schilddrüsensturm, und welches Ohr brachte es in der Literatur zu besonderer Berühmtheit? »Unter der Haut« lädt ein zu einer literarischen Reise durch die geheimnisvolle Landschaft unseres Körpers: berührend, witzig, informativ und überraschend.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Jenny Erpenbeck über Christine Lavant

Jenny Erpenbeck über Christine Lavant von Erpenbeck,  Jenny, Weidermann,  Volker
»Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen.« Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der größten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird? Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915–1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Außenseiterin ein unbändiger Humor. Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äußerlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die große Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen. Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Allein

Allein von Schreiber,  Daniel
"Was für ein Buch! Es rührt an unsere geheimsten Ängste. Dabei tröstet es uns, klug und zärtlich zugleich – wie ein Freund, der unsere Not erkennt." Gabriele von Arnim Zu keiner Zeit haben so viele Menschen allein gelebt, und nie war elementarer zu spüren, wie brutal das selbstbestimmte Leben in Einsamkeit umschlagen kann. Aber kann man überhaupt glücklich sein allein? Und warum wird in einer Gesellschaft von Individualisten das Alleinleben als schambehaftetes Scheitern wahrgenommen? Im Rückgriff auf eigene Erfahrungen, philosophische und soziologische Ideen ergründet Daniel Schreiber das Spannungsverhältnis zwischen dem Wunsch nach Rückzug und Freiheit und dem nach Nähe, Liebe und Gemeinschaft. Dabei leuchtet er aus, welche Rolle Freundschaften in diesem Lebensmodell spielen: Können sie eine Antwort auf den Sinnverlust in einer krisenhaften Welt sein? Ein zutiefst erhellendes Buch über die Frage, wie wir leben wollen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesungen über russische Literatur

Vorlesungen über russische Literatur von Bowers,  Fredson, Nabokov,  Vladimir, Zimmer,  Dieter E.
Zum Autor:Vladimir Nabokov wird am 22. April 1899 in Sankt Petersburg geboren. Nach der Oktoberrevolution flieht die Familie 1919 nach Westeuropa. 1919–1922 in Cambridge Studium der russischen und französischen Literatur. 1922–1937 in Berlin, erste Veröffentlichungen, meist unter dem Pseudonym W. Sirin. 1937–1940 nach der Flucht aus Nazideutschland in Südfrankreich und in Paris, seit 1940 in den USA. 1961–1977 wohnt Nabokov im Palace Hotel in Montreux. Er stirbt am 2. Juli 1977.Zum Herausgeber:Dieter E. Zimmer, geboren 1934 in Berlin, von 1955 bis 1999 Redakteur der Wochenzeitung «Die Zeit». Zahlreiche Veröffentlichungen über Themen der Psychologie, Biologie und Anthropologie, literarische Übersetzungen (u. a. Nabokov, Joyce, Borges).Das Gesamtwerk von Vladimir Nabokov erscheint im Rowohlt Verlag.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Heiter.Bedeckt

Heiter.Bedeckt von Laher,  Ludwig
Heiter. Bedeckt Wahrnehmungen durch das Weitwinkelsubjektiv Wie es sich für die Gattung gehört, kennzeichnet Ludwig Lahers persönlicher Zugang die Inhalte seiner literarischen Essays. Er räumt sich als Per-son sogar ungewöhnlich viel Platz ein und fördert zu diesem Zweck immer wieder biographische Splitter zutage. Genau genommen sollte man von einer starken Wechselwirkung zwischen den Blitz-lichtern aus Lahers Leben und dem jeweils ver-handelten Gegenstand sprechen. Nichts aber liegt dem Autor ferner als Introspektion um der Intro-spektion willen, weswegen er seinem inneren Auge ganz automatisch ein Weitwinkelsubjektiv vorsetzt. Das kostet nicht viel, meint Laher, nur Wachheit und Erkenntnisinteresse, das den Teller-rand übersteigt. Ein einschneidender Kinobesuch in New Yorks Greenwich Village inklusive Begleitmusik, ein der Polizei zu verdankendes Begräbnisvergnügen im Westen Wiens, ein Kindersturz vom Pferd, Lahers durch ein defektes Auge seit Geburt eingeschränkter Gesichtskreis oder sein Ankauf eines Selbstporträts der von den Nazis ermordeten österreichischen Malerin Ella Iranyi sind nur einige der Ausgangspunkte für grundsätzliche Betrachtungen und mehr oder weniger auf der Hand liegende Verknüpfungen mit aktuellen gesellschaftlichen Themenstellungen. Von manch Gewohntem – Meinungen, Haltungen, Einordnungen von Gewesenem – heißt es danach für den Autor Abschied nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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