Handbuch der Mediologie

Handbuch der Mediologie von Adam,  Meike, Balke,  Friedrich, Barck,  Joanna, Bartz,  Christina, Becker,  Ilka, Behrend,  Heike, Bente,  Gary, Bergermann,  Ulrike, Cuntz,  Michael, Ellrich,  Lutz, Epping-Jäger,  Cornelia, Fehrmann,  Gisela, Fliethmann,  Axel, Hahn,  Torsten, Iversen,  Wiebke, Jäger,  Ludwig, Kapfhammer,  Gerald, Krämer,  Nicole, Krause,  Marcus, Linz,  Erika, Löffler,  Petra, Manuwald,  Henrike, Maye,  Harun, Meteling,  Arno, Neubert,  Christoph, Otto,  Isabell, Pennig,  Sibylle, Pethes,  Nicolas, Reinhardt,  Thomas, Ruchatz,  Jens, Schabacher,  Gabriele, Schmitz-Hüser,  Maria, Schneider,  Irmela, Scholz,  Leander, Schumacher,  Eckhard, Seifert,  Uwe, Sicks,  Kai Marcel, Spangenberg,  Peter, Stanitzek,  Georg, Stauff,  Markus, Vosskamp,  Wilhelm, Weingart,  Brigitte, Werber,  Niels, Wetzel,  Michael
Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *

Handbuch der Mediologie

Handbuch der Mediologie von Adam,  Meike, Balke,  Friedrich, Barck,  Joanna, Bartz,  Christina, Becker,  Ilka, Behrend,  Heike, Bente,  Gary, Bergermann,  Ulrike, Cuntz,  Michael, Ellrich,  Lutz, Epping-Jäger,  Cornelia, Fehrmann,  Gisela, Fliethmann,  Axel, Hahn,  Torsten, Iversen,  Wiebke, Jäger,  Ludwig, Kapfhammer,  Gerald, Krämer,  Nicole, Krause,  Marcus, Linz,  Erika, Löffler,  Petra, Manuwald,  Henrike, Maye,  Harun, Meteling,  Arno, Neubert,  Christoph, Otto,  Isabell, Pennig,  Sibylle, Pethes,  Nicolas, Reinhardt,  Thomas, Ruchatz,  Jens, Schabacher,  Gabriele, Schmitz-Hüser,  Maria, Schneider,  Irmela, Scholz,  Leander, Schumacher,  Eckhard, Seifert,  Uwe, Sicks,  Kai Marcel, Spangenberg,  Peter, Stanitzek,  Georg, Stauff,  Markus, Vosskamp,  Wilhelm, Weingart,  Brigitte, Werber,  Niels, Wetzel,  Michael
Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *

Der gestische Ursprung der Sprache

Der gestische Ursprung der Sprache von Jäger,  Ludwig
In der Sprachursprungsforschung ist lange die Ansicht vertreten worden, es gebe eine vorrangige Verbindung zwischen Laut und Sprache. Im Lichte neuerer Befunde – etwa der Paläontologie, der Evolutionären Anthropologie sowie der Gesten- und Gebärdensprachforschung – spricht allerdings Einiges dafür, dass sich das lautsprachliche System der menschlichen Sprache erst am Ende einer langen evolutionären Beziehungsgeschichte gegen das gestisch-visuelle System durchsetzte: «Sprache entwickelte sich nicht aus der Stimmlichkeit, sondern von Handgesten und sie wechselte zur stimmlichen Modalität erst relativ spät in der Evolution der Hominiden» (Michael C. Corballis). Muss also nicht Stimmlichkeit, sondern sichtbares Gebärden als Basis für die Evolution der menschlichen Sprache angesehen werden? Diese Hypothese hat einige Plausibilität gewonnen, wie Ludwig Jäger einleuchtend zeigt.
Aktualisiert: 2023-03-13
> findR *

›Wort‹ und ›Stein‹

›Wort‹ und ›Stein‹ von Boschung,  Dietrich, Jäger,  Ludwig
‚Wort‘ und ‚Stein‘ bezeichnen grundsätzlich unterschiedliche Medien des kulturellen Gedächtnisses und der Ausdrucksformen der Künste. Sie stehen in spannungsreichen Beziehungen zueinander; gleichzeitig sind sie vielfach ineinander gearbeitet und aufeinander bezogen.Mit den Beiträgen dieses Bandes wird das skizzierte mediale Spannungsverhältnis der Sinn-Medien ‚Wort‘ und ‚Stein‘ unter verschiedenen disziplinären und systematischen Perspektiven in den Blick genommen, die von der Ägyptologie und der Archäologie bis zu Literatur-, Sprach- und Zeichentheorie reichen. Auch wenn die Kunst- und Zeichentheorie Hegels die Anregung zur Fragestellung des Bandes bot, so gilt das nicht für seine postulierte Hierarchie der Künste, die den Paragone von Skulptur, Malerei, Dichtung und Musik seit der frühen Neuzeit fortsetzte. Vielmehr untersuchen die Beiträge die Bezugnahme und die Wechselwirkung der unterschiedlichen Ausdrucksformen.
Aktualisiert: 2022-12-01
> findR *

Deixis und Evidenz

Deixis und Evidenz von Jäger,  Ludwig, Wenzel,  Horst
Die in diesem Band versammelten Beiträge setzen sich aus verschiedenen thematischen Perspektiven mit dem Problem von Indexikalität, Deixis und Evidenz auseinander. Die Frage nach der Bedeutung der ›Gebärde des Zeigens‹ für eine 'Poetik der Sichtbarkeit in der höfischen Literatur' einerseits, die Funktion deiktischer Hand- und Blickgebärden im Kommunikationsraum der Gebärdensprache andererseits leiten das Theorieinteresse an den verschiedenen Formen der Gebärdendeixis, Blick-, Bild- Stimm- und Textdeixis. Beide Arbeitsperspektiven führen auf die Frage, in welcher Weise deiktisch-indexikalische Aspekte an der Generierung semantischer Evidenz beteiligt sind.
Aktualisiert: 2020-11-16
> findR *

50 Jahre Wilhelm Fink Verlag – Die Jubiläums-Edition

50 Jahre Wilhelm Fink Verlag – Die Jubiläums-Edition von Bartz,  Christina, Bolz,  Norbert, Hohl,  Friedrich Rudolf, Hornuff,  Daniel, Jäger,  Ludwig, Krause,  Marcus, Linz,  Erika, Stierle,  Karlheinz
50 Jahre Wilhelm Fink Verlag – Die Jubiläums-Edition 5 Jahrzehnte – 5 Jubiläums-Bände Norbert Bolz, Hrsg. Wer hat Angst vor der Philosophie? 2. überarb. u. erw. Neuauflage 2012. 239 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Daniel Hornuff Bildwissenschaft im Widerstreit. Belting, Boehm, Bredekamp, Burda 1. Aufl. 2012. 130 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Karlheinz Stierle Text als Handlung. Grundlegung einer systematischen Literaturwissenschaft 2., überarb. u. erw. Neuauflage 2012. 363 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Friedrich Rudolf Hohl Poesie als Passion. Gedichte aus Luhmanns Welt Herausgegeben von Clemens Luhmann 1. Aufl. 2012. XVI + 284 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Christina Bartz, Ludwig Jäger, Marcus Krause, Erika Linz, Hrsg. Handbuch Mediologie. Signaturen des Medialen 1. Aufl. 2012. 350 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag
Aktualisiert: 2023-02-01
> findR *

Das Hörbuch

Das Hörbuch von Binczek,  Natalie, Dembeck,  Till, Epping-Jäger,  Cornelia, Hagen,  Wolfgang, Hiebler,  Heinz, Jäger,  Ludwig, Maye,  Harun, Schäfer,  Armin, Schneider,  Manfred, Volmar,  Axel, Wallach,  Steffen, Wegmann,  Thomas, Wirth,  Uwe
Das Hörbuch stellt kein Sekundärmedium, sondern vielmehr ein literarisch relevantes Produktions- und Rezeptionsmedium dar. Es beschränkt sich nicht, wie gern behauptet, auf die Distribution literarischer Texte, sondern trägt selbst zur Genese einer neuen audio-literalen Ästhetik bei. Die Beiträge des Bandes entfalten dieses Programm in verschiedenen Hinsichten: Zum einen, indem sie deutlich machen, dass in literarische Genres und ihre kulturelle Prozessierung immer schon mündliche Elemente in bedeutenderem Umfang eingeschrieben sind, als auf den ersten Blick ersichtlich. Zum anderen, indem danach gefragt wird, welche Auswirkungen die ästhetischen Produktions- und Rezeptionsformen des Hörbuchs auf das klassisch-skripturale Konzept von Literatur haben. Zum dritten, indem sie in einer grundsätzlicheren Hinsicht Aspekte einer Theorie des Hörbuchs erkunden. Der Band enthält Texte zur Mediengeschichte der Dichterlesung von Klopstock bis Rilke; zur volkspoetischen Gramma-Phonie bei Herder, Armin und Brentano; zu den Klanglandschaften des 1. Weltkrieges; zu Rundfunk und skripturaler Oralität im Spätwerk Gottfried Benns; zur Lyrik im Zeitalter des regressiven Hörers; zum Status des Hörbuchs in der medienorientierten Literaturwissenschaft; zur akustischen Literatur des Karl Kraus; zum Tonband als produktionästhetischer Maschine bei R.D. Brinkmann; zu Elfriede Jelineks „Mossbrugger will nichts von sich wissen“; zur Synästhesie des Hörbuchs; zu Buch und Hören um 1900 und heute; zur akustischen Paratextualität und Paramedialität und zum transkriptiven Verfahren der Audioliteralität des Hörbuchs.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

„Previously on…“

„Previously on…“ von Cuntz,  Michael, Fahle,  Oliver, Haupts,  Tobias, Jäger,  Ludwig, Junklewitz,  Christian, Kirchmann,  Kay, Krause,  Marcus, Lehmann,  Judith, Maye,  Harun, Meteling,  Arno, Otto,  Isabell, Schabacher,  Gabriele, Schneider,  Irmela, Weber,  Tanja
TV-Serien rhythmisieren den Alltag der Zuschauer und versprechen Orientierung. Sie leisten dies nicht zuletzt, weil Zeitlichkeit ein konstitutives Moment ihrer Ästhetik ist. Wechselspiele von Stasis und Dynamik, Kontinuität und Unterbrechung, von Wiederholung und Variation sind zentrale Momente des Seriellen im Fernsehen. Der Band zeigt, wie gerade in einem Moment, in dem TV-Serien das Medium zu wechseln scheinen (Internet, DVD-Box), die Ästhetik serieller Zeitlichkeit einen ausgezeichneten Zugang zur Analyse von TV-Serien bietet. Dazu werden jüngere und jüngste US-amerikanische Serien wie The Simpsons, Northern Exposure und Babylon 5 sowie Lost, Heroes, Gilmore Girls, Dexter oder House M.D. genauso untersucht wie die Vorgeschichte im Serienroman oder die Forschung serieller Radioshows.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Ferdinand de Saussure zur Einführung

Ferdinand de Saussure zur Einführung von Jäger,  Ludwig
Die Geschichte der modernen Sprachwissenschaft wird von ihrer Gründerfigur Ferdinand de Saussure beherrscht. Der unter seinem Autornamen veröffentlichte Cours de Linguistique Générale gilt als Programmschrift des Strukturalismus und ist einer der in Linguistik und Kulturwissenschaften am meisten zitierten Texte der letzten Jahrzehnte. Ludwig Jägers Einführung legt hinter diesem allzu gegenwärtigen de Saussure einen weithin unbekannten Autor gleichen Namens frei, dessen theoretische Interessen im Bereich der Sprach- und Zeichentheorie sich aus den Laborerfahrungen eines brillanten komparatistischen Linguisten am Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten. Dieser aus den Quellen rekonstruierbare Saussure tritt mit seinem strukturalistischen Alter Ego in einen Dialog und wird im Horizont zeitgenössischer Diskurse situiert.
Aktualisiert: 2022-02-18
> findR *

Das Planetarische

Das Planetarische von Altvater,  Elmar, Anton,  Matthias, Becker,  Ilka, Bergermann,  Ulrike, Chow,  Rey, Drechsel,  Benjamin, Dümpelmann,  Britta, Engell,  Lorenz, Geppert,  Alexander C.T., Gernalzick,  Nadja, Hofmann,  Jeannette, Jäger,  Ludwig, Kapfhammer,  Gerald, Kotte,  Claudia, Meynen,  Gloria, Negri,  Antonio, Otto,  Isabell, Parks,  Lisa, Schabacher,  Gabriele, Werber,  Niels
Globus, mundus, Planet, Welt: Um die vielfachen Vernetzungen zu beschreiben, die sich über Ländergrenzen, kulturelle und politische Machtbereiche oder alte mediale Hegemonien hinweg entwickeln, werden Denkfiguren und Bilder geprägt, in denen die 'ganze Erde' gleichsam von außen gesehen wird. Ein Begriff, der diese unterschiedlichen Entwürfe ebenso fortschreibt wie reflektierbar macht, ist 'das Planetarische'. In diesem Band geht es um die möglichen 'Orte' und 'Standpunkte des Planetarischen' in einem postglobalen Zeitalter.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Erfahrung und Referenz

Erfahrung und Referenz von Assmann,  Aleida, Frank,  Michael C., Gordinsky,  Natasha, Jäger,  Ludwig, Kablitz,  Andreas, Kuhn,  Barbara, Nelting,  David, Picht,  Barbara, Rüth,  Axel, Scheffel,  Michael, Schöning,  Matthias, Schwarze,  Michael, Tous,  Pere Joan, Zepp,  Susanne
Dieser Band untersucht, wie und mit welchen Ergebnissen literarische Texte des 20. Jahrhunderts historische Erfahrung rekonstruieren und problematisieren. Nicht nur die Gegenstände des Erzählens, sondern auch Konzepte und Deutungen von Wirklichkeit beruhen stets auf Erfahrungen. Faktuale und fiktionale Erzählungen lassen sich hinsichtlich der vielfältigen Formen ihres Referierens auf historische Wirklichkeiten als komplementär begreifen. In narrativen Rekonstruktionen von Geschichte sind Wahrnehmung und Erfahrung einerseits sowie Verstehen und Erinnerung andererseits unlösbar verbunden. So bewegen sich Geschichtserzählungen stets im Spannungsfeld zwischen der unübersichtlichen Perspektive der Akteure und der ordnenden des Erzählers, zwischen bedeutungsoffener Wirklichkeitserfahrung und deutender Kohärenzbildung.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Spielräume

Spielräume von Brokoff,  Jürgen, Dubbels,  Elke, Elbracht,  Karl-Heinz, Fischer,  Erik, Geitner,  Ursula, Geulen,  Eva, Hüser,  Rembert, Jäger,  Ludwig, Kolk,  Rainer, Kopp,  Detlev, Kruckis,  Hans-Martin, Martyn,  David, Müller,  Harro, Schneider,  Helmut J., Schnell,  Ralf, Schumacher,  Eckhard, Schütte,  Andrea, Schüttpelz,  Thomas, Vogt,  Michael, Vosskamp,  Wilhelm
Welche Spielräume gibt es in einem regelgeleiteten Spiel auf markiertem Feld? Und in welchem Verhältnis steht das Geschehen auf dem Feld zu dem außerhalb des Feldes? Inspiriert von diesen Fragen aus dem Bereich des Fußballs, versammelt der Band Beiträge aus der Literatur- und Sprachwissenschaft, der Kultur- und Medienwissenschaft. Die Autoren und Autorinnen haben sich zu einem Freundschaftsspiel für den Literaturwissenschaftler Jürgen Fohrmann zusammengefunden, in dem allein eine kontingent gewählte, auf die Semantik des Fußballs bezogene Regel vorgegeben ist. Die Aufstellung des Feldes ist am Spiel und nicht am gemeinsamen Gegenstand orientiert – thematisch reicht der Band von Grimmelshausen bis zur Zukunft des Internets. Indem die Beiträger und Beiträgerinnen ihrer je eigenen Spielweise folgen und dabei wechselseitige Bezüge und Anschlüsse ermöglichen, führen sie vor Augen, welche Spielräume auf, neben und zwischen den wissenschaftlichen Feldern existieren.
Aktualisiert: 2019-10-29
> findR *

Auf schwankendem Grund

Auf schwankendem Grund von Bergdolt,  Klaus, Blamberger,  Günter, Boschung,  Dietrich, Gaier,  Martin, Geyer,  Helen, Görner,  Rüdiger, Jäger,  Ludwig, Lavagetto,  Andreina, Marx,  Friedhelm, Meine,  Sabine, Moll,  Björn, Mosebach,  Martin, Rütten,  Thomas, Settis,  Salvatore, Zorzi,  Rosella Mamoli
Venedig: Für Dichter, Maler, Musiker ein Seismograph für die Erschütterungen der Moderne um 1900.Anlass des Bandes ist das Centenarium von Thomas Manns Novelle »Tod in Venedig«, in der Gustav Aschenbach als ein der historischen Wissenschaft verpflichteter Schriftsteller in unsicheres Terrain jenseits rationaler Begrifflichkeit gerät, ins Sehnsuchtsland der Liebe und des Schönen, und schließlich in einen Grenzbereich, in dem alles Gestaltete ins Gestaltlose, Amorphe übergeht, in den Tod. Nicht zufällig ist Venedig dafür topisch, Aschenbach mit seinen ethischen, ästhetischen und epistemologischen Erschütterungen nicht allein. Venedig wurde zum Spiegel der Krisenerfahrungen um 1900. Die Bewegung »auf schwankendem Grund« wird bei Thomas Mann und seinen Zeitgenossen zum Motor der Kreativität.
Aktualisiert: 2023-02-06
> findR *

Handbuch der Mediologie

Handbuch der Mediologie von Adam,  Meike, Balke,  Friedrich, Barck,  Joanna, Bartz,  Christina, Becker,  Ilka, Behrend,  Heike, Bente,  Gary, Bergermann,  Ulrike, Cuntz,  Michael, Ellrich,  Lutz, Epping-Jäger,  Cornelia, Fehrmann,  Gisela, Fliethmann,  Axel, Hahn,  Torsten, Iversen,  Wiebke, Jäger,  Ludwig, Kapfhammer,  Gerald, Krämer,  Nicole, Krause,  Marcus, Linz,  Erika, Löffler,  Petra, Manuwald,  Henrike, Maye,  Harun, Meteling,  Arno, Neubert,  Christoph, Otto,  Isabell, Pennig,  Sibylle, Pethes,  Nicolas, Reinhardt,  Thomas, Ruchatz,  Jens, Schabacher,  Gabriele, Schmitz-Hüser,  Maria, Schneider,  Irmela, Scholz,  Leander, Schumacher,  Eckhard, Seifert,  Uwe, Sicks,  Kai Marcel, Spangenberg,  Peter, Stanitzek,  Georg, Stauff,  Markus, Vosskamp,  Wilhelm, Weingart,  Brigitte, Werber,  Niels, Wetzel,  Michael
Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-02-06
> findR *

Die Kultur des Rituals

Die Kultur des Rituals von Althoff,  Gerd, Bell,  Catherine, Jäger,  Ludwig, Michaels,  Axel, Neumann,  Gerhard, Rehberg,  Karl-Siegbert, Röcke,  Werner, Schramm,  Helmar, Soeffner,  Hans-Georg, Wulf,  Christoph, Zirfas,  Jörg
Die aktuelle Debatte und die Wiederentdeckung des Rituals ist nicht zufällig. In der gegenwärtigen politischen Situation, die von Diskussionen um den Zerfall des Sozialen, den Verlust von Werten und der Suche nach einer kulturellen Identität geprägt sind, gewinnen Rituale und Ritualisierungen eine größere Bedeutung. Wurden sie im Zuge der 68er Debatte um den Nationalsozialismus fast ausschließlich unter den Aspekten der Stereotypie, Rigidität und Gewalt thematisiert, wenn nicht gleich nur vormodernen Gesellschaften zugeschrieben, so sollen sie jetzt eine Brückenfunktion zwischen den Individuen, den Gemeinschaften und den Kulturen übernehmen. Dabei lässt sich in den hier vorliegenden neuen Arbeiten der Trend zu einer neuen Akzentuierung in des Ritualbegriffs ausmachen. Die an der Phänomenologie, Medientheorie, Literaturwissenschaft, Ethnologie und den Kultur- und Geschichtswissenschaften orientierten Bestimmungen des Rituals fokussieren auf die Formen der Inszenierung von Macht, auf die Dynamiken symbolischer Ordnungen und auf die Magie des Ästhetischen. Rituale erscheinen als performative kulturelle Welten. Für die Entstehung und Praxis von Religion, Gesellschaft und Gemeinschaft, Politik und Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft, Erziehung und Bildung sind sie unerlässlich. Mit ihrer Hilfe werden die Welt und die menschlichen Verhältnisse geordnet und interpretiert; in ihnen werden sie erlebt und konstruiert. Rituale erzeugen einen Zusammenhang zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft; sie ermöglichen Kontinuität und Veränderung, Struktur und Gemeinschaft sowie Erfahrungen von Transition und Transzendenz. Sie erscheinen nun nicht mehr als irrationaler Ausdruck von Mysterien kultischen Ursprungs, oder als Medium einer zum Irrationalismus geronnenen instrumentellen Vernunft totalitärer Systeme, sondern als lebensweltliche Scharniere, die durch ihren sozialen, ethischen und ästhetischen Gehalt unhintergehbare Sicherheiten in den Zeiten der Unübersichtlichkeit gewähren sollen. Aus dem Inhalt CHRISTOPH WULF, JÖRG ZIRFAS Performative Welten. Einführung in die historischen, systematischen und methodischen Dimensionen des Rituals CHRISTOPH WULF Ritual, Macht und Performativität. Die Inthronisation des amerikanischen Präsidenten KLAUS-PETER KÖPPING Geborgte Autorität? Autorität und Verhandelbarkeit von Shinto- und Volksritualen in Japan HORST WENZEL Ritual und Repräsentation WERNER RÖCKE Die Gewalt der Narren. Rituale der Gewalt und der Gewaltvermeidung in der Narrenkultur des späten Mittelalters JÖRG ZIRFAS Rituale der Grausamkeit. Performative Praktiken der Folter HANS-GEORG SOEFFNER Überlegungen zur Soziologie des Symbols und des Rituals GERD ALTHOFF Baupläne der Rituale im Mittelalter. Zur Genese und Geschichte mittelalterlicher Herrschaftsrituale INGRID KASTEN Ritual und Emotionalität. Die Anfänge des Theaters im Mittelalter AXEL MICHAELS Das Heulen der Schakale. Ein Tier- und „Menschen“-opferritual in Nepal CATHERINE BELL Exercise, Ritual, and Political Dissent: The Falun Gong KARL-SIEGBERT REHBERG Institutionelle Ordnungen zwischen Ritual und Ritualisierung HELMAR SCHRAMM Ritual und Instrument ERIKA FISCHER-LICHTE Theater und Ritual ANGELA KEPPLER Das Ritual politischer Talkshows LUDWIG JÄGER Zur medialen Logik von Ritualen JOHANNES BILSTEIN Zur Ikonographie von Ritualen GERT NEUMANN Le rituel piège. Daniel Spoerris Fallenbilder zwischen Kunst und Ethnographie
Aktualisiert: 2023-02-06
> findR *

Deixis und Evidenz

Deixis und Evidenz von Jäger,  Ludwig, Wenzel,  Horst
Die in diesem Band versammelten Beiträge setzen sich aus verschiedenen thematischen Perspektiven mit dem Problem von Indexikalität, Deixis und Evidenz auseinander. Die Frage nach der Bedeutung der ›Gebärde des Zeigens‹ für eine 'Poetik der Sichtbarkeit in der höfischen Literatur' einerseits, die Funktion deiktischer Hand- und Blickgebärden im Kommunikationsraum der Gebärdensprache andererseits leiten das Theorieinteresse an den verschiedenen Formen der Gebärdendeixis, Blick-, Bild- Stimm- und Textdeixis. Beide Arbeitsperspektiven führen auf die Frage, in welcher Weise deiktisch-indexikalische Aspekte an der Generierung semantischer Evidenz beteiligt sind.
Aktualisiert: 2020-03-18
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Jäger, Ludwig

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonJäger, Ludwig ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Jäger, Ludwig. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Jäger, Ludwig im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Jäger, Ludwig .

Jäger, Ludwig - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Jäger, Ludwig die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Jäger, Ludwig und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.