Canzoniere

Canzoniere von Petrarca,  Francesco, Stierle,  Karlheinz
1327 hat Petrarca, wenn wir dem Dichter glauben dürfen, die schöne Laura zum ersten Mal erblickt. Um die schicksalhafte Liebe zu der Fernen, Unerreichbaren kreisen die Gedichte seines Canzoniere. Aus ihnen ging die neuzeitliche Lyrik in Europa hervor. Aber kann uns die Liebeslyrik des Dichters aus dem 14. Jahrhundert heute noch unmittelbar ansprechen? Sie kann. Denn Petrarca ist nicht nur der unglücklich Liebende par excellence, sondern er hat auch die Widersprüchlichkeit der Liebe wie kein anderer in Worte gefaßt: Freiheitsbedürfnis und Bindung, Leid und Lust am Leiden. Und der »poeta laureatus«, der lorbeerentflammte Dichter, umwirbt noch eine andere Geliebte, die Dichtung selbst. Petrarcas Verse, die der Liebeslyrik eine ganz neue Sprache geschenkt haben, sind auch höchst mo derne Gedichte über das Wesen der Poesie. Was wäre ein Sonett, was wäre eine Kanzone ohne Reim? Indem der Übersetzer Karlheinz Stierle sich in dieser Auswahl der Ordnung des Reims, wenn auch nicht sklavisch, fügt, wird er in einen spannungsreichen Dialog zwischen den Möglichkeiten seiner eigenen Sprache und dem Original gezogen. Durch die Zweisprachigkeit dieser Ausgabe hat der Leser die Möglichkeit, diesen Dialog nachzuvollziehen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Paris denken – Penser Paris

Paris denken – Penser Paris von Stierle,  Karlheinz
In Paris kommt die Stadt zu Bewußtsein. Keine andere Stadt hat mit vergleichbarer Intensität versucht, ihre eigene Identität in der Literatur zu erfassen. In seinem neuen Buch analysiert Karlheinz Stierle neue Aspekte der Parisliteratur und schlägt dabei einen Bogen bis ins 21. Jahrhundert. Dabei geht es ihm auch um deutsch-französische Interferenzen. So macht er zum Beispiel Peter Handke als den Kolumbus der Pariser Banlieue aus, die dieser in seinem Roman beschwört. Er fragt, ob Friedrich Schlegels Vorstellung einer grenzenlos wachsenden Universalpoesie ein Modell war für die Stadtvision Victor Hugos. Stierle erläutert, inwiefern die Begegnung mit Paris Rainer Maria Rilke erst eigentlich zu seiner eigenen dichterischen Sprache geführt hat. Und wie Walter Benjamin in seinem berühmten Passagenwerk die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts entdeckte.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Dante-Studien

Dante-Studien von Stierle,  Karlheinz
Die hier vorgelegten Dante-Studien sind hervorgegangen aus einer über Jahrzehnte verfolgten Beschäftigung mit Dantes ‚Commedia‘. Der erste Teil fragt nach den Voraussetzungen für einen hermeneutischen Zugang zu Dantes Werk. Der zweite Teil wendet sich Einzelaspekten des Werks zu: Ist der Eingang der ‚Commedia‘ eine verschlüsselte Selbstmordsituation? Ist Dantes Weg zum Werk das Werk selbst? Was begründet Dantes komplexes Verhältnis zu seinem Begleiter Vergil? Was unterscheidet die sinnliche Erfahrbarkeit von Purgatorio und Paradiso? Der dritte Teil schließlich öffnet den Blick auf den Bezug zum altfranzösischen Artusroman und verfolgt Aspekte von Dantes Wirkungsgeschichte: Ein Vergleich zeigt die Differenz der Ich-Konstitution bei Dante und Petrarca, Dantes neue Odysseus-Gestalt wird als Mitte eines neuzeitlichen Odysseus-Palimpsests erfasst, Prousts ‚A la recherche du temps perdu‘ erweist sich als geprägt von einer diskreten Dante-Präsenz und Rudolf Borchard versteht Dante als den tragisch gescheiterten Dichter des Reichs.
Aktualisiert: 2021-07-15
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Wozu Literatur(-wissenschaft)?

Wozu Literatur(-wissenschaft)? von Baumann,  Uwe, Bonnet,  Anne-Marie, Chudak,  Henryk, Collini,  Patrizio, Delon,  Michel, Domenichelli,  Mario, Gymnich,  Marion, Haarmann,  Andreas, Ißler,  Roland Alexander, Janik,  Dieter, Jünke,  Claudia, Landi,  Michela, Laudin,  Gérard, Matzat,  Wolfgang, Meter,  Helmut, Neumann,  Michael, Oster-Stierle,  Patricia, Rok,  Cora, Schmitz-Emans,  Monika, Stierle,  Karlheinz
Vom Nutzen der Literatur und ihres Studiums
Aktualisiert: 2023-04-28
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Paris denken – Penser Paris

Paris denken – Penser Paris von Stierle,  Karlheinz
In Paris kommt die Stadt zu Bewußtsein. Keine andere Stadt hat mit vergleichbarer Intensität versucht, ihre eigene Identität in der Literatur zu erfassen. In seinem neuen Buch analysiert Karlheinz Stierle neue Aspekte der Parisliteratur und schlägt dabei einen Bogen bis ins 21. Jahrhundert. Dabei geht es ihm auch um deutsch-französische Interferenzen. So macht er zum Beispiel Peter Handke als den Kolumbus der Pariser Banlieue aus, die dieser in seinem Roman beschwört. Er fragt, ob Friedrich Schlegels Vorstellung einer grenzenlos wachsenden Universalpoesie ein Modell war für die Stadtvision Victor Hugos. Stierle erläutert, inwiefern die Begegnung mit Paris Rainer Maria Rilke erst eigentlich zu seiner eigenen dichterischen Sprache geführt hat. Und wie Walter Benjamin in seinem berühmten Passagenwerk die Hauptstadt des 19. Jahrhunderts entdeckte.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Dante Alighieri

Dante Alighieri von Stierle,  Karlheinz
Dante Alighieri (1265 - 1321) hat mit seiner Göttlichen Komödie das größte Weltgedicht der abendländischen Literatur geschaffen. Die Voraussetzung dafür war eine extreme Lebenslage: das Exil, das Dante nach Verstrickungen in die Politik die Rückkehr in seine Heimatstadt Florenz verbat und ihn seiner Lebensgrundlagen beraubte. Der renommierte Dante-Forscher Karlheinz Stierle macht den Leser in diesem Buch mit Dantes Anfängen und dessen frühen Werken vertraut, von der Vita Nova bis zu Dantes Verteidigungsschrift für das Italienische als Literatursprache. Er erzählt, was wir über die Jahre des Dichters im Exil wissen, und stellt die Commedia ausführlich vor. 20 Jahre hat Dante mit der Umsicht eines Baumeisters an seinem Hauptwerk gearbeitet. Er wollte mit ihm Vergil, den größten Dichter der Antike, übertreffen und eine Vision von der Welt als Ganzer entfalten. Stierle macht deutlich, wie tief Dantes grenzenloser Ehrgeiz in der Schmach und Verzweiflung des Heimatlosen wurzelte. Frei von allen Bindungen der Tradition ist Dante mit der Commedia ins Unbekannte aufgebrochen, und erst in diesem poetischen Werk hat er seine Rettung und eine neue Heimat gefunden.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Great wits jump

Great wits jump von Boehm,  Gottfried, Brandstetter,  Gabriele, Busch,  Werner, Stierle,  Karlheinz
»Great wits jump« – Originelle Geister vollführen Gedankensprünge: Für Sterne ist dieser Anspruch zugleich seine ästhetische Grundüberzeugung, denn ungewöhnliche Assoziationen können verschüttete oder schamhaft verschwiegene Gedanken blitzartig erhellen.Die sternesche Zitierpraxis agiert auf ebendiesem Felde: Seine Romane zeichnen sich besonders durch ihre vieldeutige Sprache aus, sie sind aufgeladen mit einer Fülle von Anspielungen, die sich nicht endgültig entschlüsseln lassen.Dass Laurence Sterne in seinen Werken unzählige Passagen aus der literarischen Überlieferung zitiert, ist zwar seit Langem bekannt. Werner Busch kann nun aber zeigen, dass Sterne auch zahlreiche Werke der bildenden Kunst aufgreift und seinem Werk radikal einverleibt. Laurence Sterne vermeidet folgerichtiges Erzählen zugunsten zahlloser Abschweifungen und montiert seine Texte aus einer unüberschaubaren Vielzahl von Bausteinen, die er sich aus der gesamten literarischen Überlieferung borgt und nur minimal verändert. Gerade dieses Montageverfahren macht Sternes Modernität aus: James Joyce und Virginia Woolf oder auch Thomas Mann und Arno Schmidt beziehen sich auf ihn als einen Autor der literarischen Moderne. Neben dieser Textmontage zitiert Sterne – vor allem in geradezu absurd ausführlichen Beschreibungen von Gesten und Situationen – zahlreiche Werke der bildenden Kunst. Dabei eignet sich Sterne in seinem Schreiben zumeist Werke aus der Vergangenheit an, bezieht sich aber auch auf die Kunst seiner Zeitgenossen.Werner Busch gelingt es nicht nur nachzuweisen, welche Bilder Sterne auf diese Weise zitiert. Er kann sogar darlegen, woher Sterne diese Bilder gekannt haben wird. Das führt ihn zu der Frage, aus welchem Grund Laurence Sterne Szenen aus Zeichnungen, Gemälden, Radierungen und häufig sogar Karikaturen für seine Texte verwendete.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Aus dem Grund

Aus dem Grund von Boehm,  Gottfried, Brandstetter,  Gabriele, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Vogel,  Juliane
Auftreten bedeutet, aus einem Grund in die Sichtbarkeit einer Bühne hervorzutreten. Seit den Anfängen des Dramas in der Antike lässt sich der Auftritt als Realisierung eines komplexen Figur-und-Grund-Verhältnisses beschreiben. Das vorliegende Buch untersucht dieses Verhältnis für die Gattung der Tragödie. Es fragt danach, wie tragische Texte den Auftritt ihrer Figuren inszenieren, welchen Protokollen sie folgen und welche Gegenkräfte sie mobilisieren, um ihn wieder zunichte zu machen. Ausgehend von den starken höfischen Auftrittsformen des 17. Jahrhunderts zeigt es anhand der Texte Goethes, Schillers und Kleists, wie der Grund zur treibenden Kraft tragischer Figuration wird. Damit rückt zugleich die Genese einer modernen Dramatik in den Blick, die wesentlich von Krisen des Erscheinens geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Pariser Prismen

Pariser Prismen von Stierle,  Karlheinz
Karlheinz Stierle ist einer der besten Kenner der Paris-Literatur. In diesem Buch schlägt er den großen Bogen vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Dabei setzt er neue Schwerpunkte: die Geburt des Paris-Romans während der Juli-Monarchie, das Phantastische der großen Stadt, ihre Spuren im Werk Georges Perecs. Stierle verfolgt den „Mythos von Paris“ weiter und eröffnet ihm eine neue Dimension, indem er auch die bildende Kunst einbezieht. Von der impressionistischen Malerei, die Zola inspirierte, über Honoré Daumier, Giacomettis „unendliches Paris“ bis zu Sempé erschließt er uns die vielfältigsten Zeichen und Bilder dieser Stadt, die eine Überzeugung verbindet: Paris ist einzigartig.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Aus dem Grund

Aus dem Grund von Boehm,  Gottfried, Brandstetter,  Gabriele, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Vogel,  Juliane
Auftreten bedeutet, aus einem Grund in die Sichtbarkeit einer Bühne hervorzutreten. Seit den Anfängen des Dramas in der Antike lässt sich der Auftritt als Realisierung eines komplexen Figur-und-Grund-Verhältnisses beschreiben. Das vorliegende Buch untersucht dieses Verhältnis für die Gattung der Tragödie. Es fragt danach, wie tragische Texte den Auftritt ihrer Figuren inszenieren, welchen Protokollen sie folgen und welche Gegenkräfte sie mobilisieren, um ihn wieder zunichte zu machen. Ausgehend von den starken höfischen Auftrittsformen des 17. Jahrhunderts zeigt es anhand der Texte Goethes, Schillers und Kleists, wie der Grund zur treibenden Kraft tragischer Figuration wird. Damit rückt zugleich die Genese einer modernen Dramatik in den Blick, die wesentlich von Krisen des Erscheinens geprägt ist.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Poetik und Hermeneutik im Rückblick

Poetik und Hermeneutik im Rückblick von Assmann,  Aleida, Assmann,  Jan, Boden,  Petra, Fellmann,  Ferdinand, Frank,  Manfred, Gumbrecht,  Hans Ulrich, Haverkamp,  Anselm, Henrich,  Dieter, Jauss-Meyer,  Helga, Lachmann,  Renate, Lübbe,  Hermann, Luckmann,  Thomas, Meier,  Christian, Schlaeger,  Jürgen, Schwab,  Gabriele, Stempel,  Wolf-Dieter, Stierle,  Karlheinz, Warning,  Rainer, Weinrich,  Harald, Zill ,  Rüdiger
Die interdisziplinäre Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik« und ihre Mitglieder haben die geistes- und kulturwissenschaftliche Landschaft der alten Bundesrepublik geprägt wie vielleicht sonst nur noch die Kritische Theorie.Zahlreiche Interviews mit den wichtigsten noch lebenden Akteuren erlauben einen ebenso erkenntnisreichen wie unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen von Poetik & Hermeneutik. Unter welchen Bedingungen und mit welchen Absichten wurde die Gruppe von Hans Blumenberg, Clemens Heselhaus, Wolfgang Iser und Hans Robert Jauß ursprünglich gegründet? Wie entfalteten sich Diskussionen und Kontroversen? Wie kam P&H zur Blüte und warum scheiterte ein möglicher Generationenwechsel? Als Zeitzeugen gehört werden Aleida und Jan Assmann, Ferdinand Fellmann, Manfred Frank, Gerhart von Graevenitz, Hans Ulrich Gumbrecht, Anselm Haverkamp, Dieter Henrich, Helga Jauß-Meyer, Renate Lachmann, Thomas Luckmann, Hermann Lübbe, Christian Meier, Jürgen Schlaeger, Gabriele Schwab, Wolf-Dieter Stempel, Karlheinz Stierle, Rainer Warning und Harald Weinrich.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Montaigne und die Moralisten

Montaigne und die Moralisten von Stierle,  Karlheinz
Der Band Montaigne und die Moralisten vereint Studien von Karlheinz Stierle, in denen die Moralistik als eine literarische Form des riskanten Denkens begriffen wird. Michel de Montaigne hat mit seinen Essays eine offene Form des Nachdenkens über die menschliche Natur gefunden, der Friedrich Nietzsche erstmals den Namen Moralistik gab. Der ›moralistische‹ Montaigne ist Gegenstand des ersten Teils. Auf der Grundlage von Montaignes experimentierender Menschenkunde verfolgt der zweite Teil die Herausbildung einer »negativen An-thropologie«, die der klassischen Literatur des französischen 17. Jahrhunderts ihre Prägung gab. Die Literaturkritik Sainte-Beuves und Nietzsches aphoristische Reflexionen über das Menschliche, Allzumenschliche bekunden die fortdauernde Modernität des moralistischen Denkens, das im 20. Jahrhundert insbesondere von der deutschen Romanistik zu einem eigenen Forschungsgebiet gemacht wurde. Der Band vereint Studien von Karlheinz Stierle, in denen die Moralistik als eine literarische Form des riskanten Denkens begriffen wird.Michel de Montaigne hat mit seinen Essais eine offene Form des Nachdenkens über die menschliche Natur gefunden, der Friedrich Nietzsche erstmals den Namen Moralistik gab. Der ›moralistische‹ Montaigne ist Gegenstand des ersten Teils. Auf der Grundlage von Montaignes experimentierender Menschenkunde verfolgt der zweite Teil die Herausbildung einer »negativen Anthropologie«, die der klassischen Literatur des französischen 17. Jahrhunderts ihre Prägung gab. Die Literaturkritik Sainte-Beuves und Nietzsches aphoristische Reflexionen über das Menschliche, Allzumenschliche bekunden die fortdauernde Modernität des moralistischen Denkens, das im 20. Jahrhundert insbesondere von der deutschen Romanistik zu einem eigenen Forschungsgebiet gemacht wurde.
Aktualisiert: 2023-04-24
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50 Jahre Wilhelm Fink Verlag – Die Jubiläums-Edition

50 Jahre Wilhelm Fink Verlag – Die Jubiläums-Edition von Bartz,  Christina, Bolz,  Norbert, Hohl,  Friedrich Rudolf, Hornuff,  Daniel, Jäger,  Ludwig, Krause,  Marcus, Linz,  Erika, Stierle,  Karlheinz
50 Jahre Wilhelm Fink Verlag – Die Jubiläums-Edition 5 Jahrzehnte – 5 Jubiläums-Bände Norbert Bolz, Hrsg. Wer hat Angst vor der Philosophie? 2. überarb. u. erw. Neuauflage 2012. 239 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Daniel Hornuff Bildwissenschaft im Widerstreit. Belting, Boehm, Bredekamp, Burda 1. Aufl. 2012. 130 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Karlheinz Stierle Text als Handlung. Grundlegung einer systematischen Literaturwissenschaft 2., überarb. u. erw. Neuauflage 2012. 363 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Friedrich Rudolf Hohl Poesie als Passion. Gedichte aus Luhmanns Welt Herausgegeben von Clemens Luhmann 1. Aufl. 2012. XVI + 284 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag Christina Bartz, Ludwig Jäger, Marcus Krause, Erika Linz, Hrsg. Handbuch Mediologie. Signaturen des Medialen 1. Aufl. 2012. 350 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag
Aktualisiert: 2023-02-01
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Das Haremsfenster

Das Haremsfenster von Boehm,  Gottfried, Brandstetter,  Gabriele, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Thürlemann,  Felix
Die Entdeckung Ägyptens als touristisches Ziel war begleitet von einer reichen Produktion fotografischer Bilder. Diese hatten mit der Lebenswirklichkeit der Bewohner Ägyptens kaum mehr etwas zu tun, umso mehr aber mit den Phantasien und Phantasmen der westlichen Touristen. Die Aufnahmen stammten alle aus den Ateliers auswärtiger Fotografen und zeigten nach dem Prinzip des Orientalismus das, wodurch sich die traditionelle muslimische Kultur von der westlichen unterschied. Ein besonders beliebtes Motiv waren die Haremsfenster oder Mashrabiyas, die das Erscheinungsbild der traditionellen Stadtviertel Kairos prägten. Die an den privaten Wohnräumen angebrachten Erker erlaubten es den Frauen, das Treiben im Hof und auf der Straße zu beobachten, ohne dabei selbst gesehen zu werden. Für die Fotografen wurde der architektonische Schleier zu einem emblematischen Zeichen, das den Orient als solchen charakterisierte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Legende der Zeiten im Kunstwerk der Erinnerung

Die Legende der Zeiten im Kunstwerk der Erinnerung von Oster,  Patricia, Stierle,  Karlheinz
Prousts Werk ist nicht nur die Erweckung einer subjektiven Welt, sondern zugleich eine »Legende der Zeiten«, die wie Victor Hugos großes lyrisches Epos La légende des siècles von den kulturellen Uranfängen bis in die Moderne reicht. Die in diesem Band versammelten Aufsätze gehen den großen überpersönlichen Schichtungen in Prousts Zeitkunstwerk nach: von der alttestamentarischen und antiken Welt über Mittelalter und Renaissance, das Zeitalter der französischen Klassik bis zu der noch im Werden begriffenen Moderne mit den jüngsten Errungenschaften der Technik: Auto, Flugzeug und Telephon. Der Band enthält die Beiträge des Konstanzer Symposiums der Marcel Proust Gesellschaft vom 1. bis 4. Juli 2004.
Aktualisiert: 2023-03-28
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