Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Das Fahrrad ist ein Medium sozialer Veränderung. Seine vielfältigen utopischen Potenziale ergeben sich nicht zuletzt aus seinen ebenso vielfältigen und häufig übersehenen medialen Qualitäten: Es vermittelt, es verbindet, es übersetzt; es modifiziert Wahrnehmung und Organisation von Raum und Zeit, von Körpern und von Sozialität. Umgekehrt kann auch das medienwissenschaftliche Denken fahrradmedial verändert werden. Das Fahrrad ist nicht nur Medium des sozialen und ökologischen Wandels: Radfahren eröffnet Perspektiven, verändert Räume, lässt neue Relationen entstehen und teilt Handlungsmacht neu auf.
Fahrradutopien denkt vom Fahrrad aus und ergänzt dabei bestehende Ansätze zur Mobilitätsforschung um medienkulturwissenschaftliche Perspektiven. Die Beiträge
verbinden Medienwissenschaften und Forschungen zu Fahrradaktivismus mit der Liebe zum Radfahren. Fokussiert werden Fahrradfilme und -vlogs, Verkehr und Infrastrukturen, Virtuelle Realität und Fahrrad, Fahrradkollektive und Fahrradfeminismus.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Der Band fragt danach, wie Verschwörungstheorien mit medialen Verfahren zusammenhängen. Der verschobene Blickwinkel der Verschwörungstheorie verspricht, unter der Oberfläche von Ereignissen und Dingen Strukturen und Handlungsträger sichtbar werden zu lassen, die dem unaufgeklärten Blick verborgen bleiben müssen. Das vorliegende Buch hinterfragt dieses Versprechen in Untersuchungen, die ein Spektrum von konspirologischen und literarischen Schriften des 18. Jahrhunderts über Texte von Freud, Kafka und DeLillo bis hin zu Filmen wie The Parallax View, Twin Peaks oder Das Leben der Anderen und Fernsehserien wie Lost und 24 umfassen.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Matthias Bickenbach,
Heiko Christians,
Antje Dallmann,
Lorenz Engell,
Sebastian Gießmann,
Stephan Gregory,
Torsten Hahn,
Ute Holl,
Eva Horn,
Ralf Klausnitzer,
Marcus Krause,
Sulgi Lie,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Stefan Nellen,
Markus Stauff,
Elisabeth Strowick,
Robert Suter,
Henry M. Taylor,
Anna Tuschling,
Thomas Weber
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Das Handbuch Mediologie präsentiert zweiundvierzig Stichworte zu einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie, wie sie während des zehnjährigen Bestehens des Forschungskollegs »Medien und kulturelle Kommunikation« nicht zuletzt in der Kolleg-Schriftenreihe »Mediologie« entworfen worden ist.Diesem Kontext entsprechend verzichtet das Handbuch auf mögliche Definitionsversuche des Medialen oder bestimmter Einzelmedien. An deren Stelle setzt es Beschreibungen der Operationsweisen von Medien, die deren technologisch-apparativen Grundlagen genauso zu erfassen suchen wie ihre Verflechtungen mit sozialen Institutionen und ästhetisch-semiotischen Ordnungen. Neben Darstellungen zu den wichtigsten medialen Verfahren versammelt der vorliegende Band vor allem Beiträge, die die interdisziplinäre Reichweite einer kulturwissenschaftlichen Medientheorie dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Meike Adam,
Friedrich Balke,
Joanna Barck,
Christina Bartz,
Ilka Becker,
Heike Behrend,
Gary Bente,
Ulrike Bergermann,
Michael Cuntz,
Lutz Ellrich,
Cornelia Epping-Jäger,
Gisela Fehrmann,
Axel Fliethmann,
Torsten Hahn,
Wiebke Iversen,
Ludwig Jäger,
Gerald Kapfhammer,
Nicole Krämer,
Marcus Krause,
Erika Linz,
Petra Löffler,
Henrike Manuwald,
Harun Maye,
Arno Meteling,
Christoph Neubert,
Isabell Otto,
Sibylle Pennig,
Nicolas Pethes,
Thomas Reinhardt,
Jens Ruchatz,
Gabriele Schabacher,
Maria Schmitz-Hüser,
Irmela Schneider,
Leander Scholz,
Eckhard Schumacher,
Uwe Seifert,
Kai Marcel Sicks,
Peter Spangenberg,
Georg Stanitzek,
Markus Stauff,
Wilhelm Vosskamp,
Brigitte Weingart,
Niels Werber,
Michael Wetzel
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Ökonomie und Medien sind auf vielfältige Weise miteinander verbunden. Waren zirkulieren durch Märkte ähnlich wie Zeichen durch die Netze der Medien; die Ökonomien der Wahrnehmung und des Begehrens, der Aufmerksamkeit oder der Gabe stehen in engem Wechselverhältnis mit medialen Strukturen und Prozessen. Nicht zuletzt sind Medien kapitalistisch organisiert. Die Anthologie geht diesen vielfältigen Verbindungen nach, die innerhalb der Medien- und Kulturwissenschaften lange Zeit nur Randthemen waren. Über eine im engeren Sinne medienökonomische Perspektive hinaus werden Modelle vorgestellt, die die ökonomischen Voraussetzungen und Folgen medialer Prozesse in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Marshall McLuhan hat bereits in den 1960er Jahren die Erforschung des Zusammenhangs von Medium und Umwelt als gleichermaßen ästhetischen und politischen Auftrag an die zukünftigen Medienwissenschaften formuliert. Der Band knüpft an diesen Auftrag an und entfaltet das Problem des medialen Regierens in seinen räumlichen, machtökonomischen und logistischen sowie ästhetischen Dimensionen.Regieren besteht in der Disposition über Dinge, deren Anordnung zu einem Milieu geeignet ist, das Verhalten der Menschen auf vielfältige Weise hervorzubringen, zu beeinflussen und zu modulieren. Der Band führt Beiträge zusammen, die erstens der Frage nach der Restrukturierung von Räumen und der Konstitution neuer Umwelten und Habitate durch die Einführung bestimmter Objekte, Apparate und Techniken nachgehen; zweitens die umweltexplorierenden Dimensionen bestimmter, insbesondere dokumentarischer Medien bzw. medialer Strategien mit ihren registrierenden und enthüllenden Funktionen thematisieren und drittens die Produktion von anti-funktionalen Umwelten als Display oder Dispositiv in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-02-06
Autor:
Friedrich Balke,
Iris Daermann,
Jörg Dünne,
Christoph Eggersglüß,
Stephan Günzel,
Martina Leeker,
Jasmin Meerhoff,
Maria Muhle,
Jenny Nachtigall,
Gabriele Schabacher,
Markus Stauff,
Eyal Weizman
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Von Anfang an mischte der Sport mit im Filmgeschäft: Charlie Chaplin spielt 1915 einen Box-Champion und eröffnet damit die lange Reihe der Boxerfilme, die bei ›Million Dollar Baby‹ sicher noch nicht endet. Harold Lloyd verkörpert 1925 den typisch amerikanischen college football hero in ›Der Sportstudent‹. 1927 wird der erste deutsche Fußballfilm gedreht, ›Die elf Teufel‹, man weiß, zu welchen Sommermärchen das führte. Dazwischen halbdokumentarische Glorifizierungen der Leibesübung, Olympia-Filme, ›…reitet für Deutschland‹, ›Die Einsamkeit des Langstreckenläufers‹, ›Weiße Jungs bringen’s nicht‹ und ›Fever Pitch‹ – denn auch der Fan gehört zum Sport.
Aktualisiert: 2022-06-10
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Aktualisiert: 2023-03-12
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Mediensport bietet prägnante Inszenierungen, die dem Sport spezifische Eigenschaften zuschreiben. Dies geschieht im Rahmen der Frage, was überhaupt als Sport verstanden wird: Die Beiträge des Bandes zeigen an so unterschiedlichen Fällen wie dem Postkartensammeln, den Sechstagerennen, dem Synchronschwimmen oder Computerspielen, wie die Auseinandersetzungen darum, ob diese Praktiken als Sport aufzufassen sind, untrennbar mit Semantiken, kulturellen Hierarchien und politischen Modellen verbunden sind, die weit über den Sport hinaus reichen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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