Imagination und Deixis

Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Imagination und Deixis

Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Imagination und Deixis

Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Imagination und Deixis

Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Poetik des Rituals

Poetik des Rituals von Althoff,  Gerd, Dörrich,  Corinna, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Wenzel,  Horst
Rituale sind ein wesentlicher Teil symbolischer Kommunikation im Mittelalter – dies hat nicht nur die Geschichtswissenschaft erkannt, die den Stellenwert von Ritualen im politischen Leben untersucht, sondern auch die Literaturwissenschaft, die der Bedeutung von geschilderten politischen Ritualen für das Verständnis literarischer Texte nachgeht. Corinna Dörrich zeichnet im ersten Teil ihrer Studie anhand historiographischer und literarischer Texte eine ›kulturelle Poetik‹ des Rituals nach. Im zweiten Teil untersucht sie Rituale unter der Perspektive einer im engeren Sinne literarischen Poetik. Sie zeigt, wie Rituale in literarischen Texten nicht nur von historischen ›Spielregeln‹ des Verhaltens gesteuert, sondern auch für das Erzählen selbst funktionalisiert werden. Sie plädiert für eine Lesart von Ritualen, in der Regeln politischen Verhaltens und Regeln des Erzählens gleichermaßen berücksichtigt und gerade in ihrer Wechselwirkung beschrieben werden. Sie gewinnt so den Texten sowohl in historischer als auch in literaturwissenschaftlicher Hinsicht neue Perspektiven für das Verständnis mittelalterlicher Gesellschaft und Kommunikation ab.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Poetik des Rituals

Poetik des Rituals von Althoff,  Gerd, Dörrich,  Corinna, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Wenzel,  Horst
Rituale sind ein wesentlicher Teil symbolischer Kommunikation im Mittelalter – dies hat nicht nur die Geschichtswissenschaft erkannt, die den Stellenwert von Ritualen im politischen Leben untersucht, sondern auch die Literaturwissenschaft, die der Bedeutung von geschilderten politischen Ritualen für das Verständnis literarischer Texte nachgeht. Corinna Dörrich zeichnet im ersten Teil ihrer Studie anhand historiographischer und literarischer Texte eine ›kulturelle Poetik‹ des Rituals nach. Im zweiten Teil untersucht sie Rituale unter der Perspektive einer im engeren Sinne literarischen Poetik. Sie zeigt, wie Rituale in literarischen Texten nicht nur von historischen ›Spielregeln‹ des Verhaltens gesteuert, sondern auch für das Erzählen selbst funktionalisiert werden. Sie plädiert für eine Lesart von Ritualen, in der Regeln politischen Verhaltens und Regeln des Erzählens gleichermaßen berücksichtigt und gerade in ihrer Wechselwirkung beschrieben werden. Sie gewinnt so den Texten sowohl in historischer als auch in literaturwissenschaftlicher Hinsicht neue Perspektiven für das Verständnis mittelalterlicher Gesellschaft und Kommunikation ab.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Poetik des Rituals

Poetik des Rituals von Althoff,  Gerd, Dörrich,  Corinna, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Wenzel,  Horst
Rituale sind ein wesentlicher Teil symbolischer Kommunikation im Mittelalter – dies hat nicht nur die Geschichtswissenschaft erkannt, die den Stellenwert von Ritualen im politischen Leben untersucht, sondern auch die Literaturwissenschaft, die der Bedeutung von geschilderten politischen Ritualen für das Verständnis literarischer Texte nachgeht. Corinna Dörrich zeichnet im ersten Teil ihrer Studie anhand historiographischer und literarischer Texte eine ›kulturelle Poetik‹ des Rituals nach. Im zweiten Teil untersucht sie Rituale unter der Perspektive einer im engeren Sinne literarischen Poetik. Sie zeigt, wie Rituale in literarischen Texten nicht nur von historischen ›Spielregeln‹ des Verhaltens gesteuert, sondern auch für das Erzählen selbst funktionalisiert werden. Sie plädiert für eine Lesart von Ritualen, in der Regeln politischen Verhaltens und Regeln des Erzählens gleichermaßen berücksichtigt und gerade in ihrer Wechselwirkung beschrieben werden. Sie gewinnt so den Texten sowohl in historischer als auch in literaturwissenschaftlicher Hinsicht neue Perspektiven für das Verständnis mittelalterlicher Gesellschaft und Kommunikation ab.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Poetik des Rituals

Poetik des Rituals von Althoff,  Gerd, Dörrich,  Corinna, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Wenzel,  Horst
Rituale sind ein wesentlicher Teil symbolischer Kommunikation im Mittelalter – dies hat nicht nur die Geschichtswissenschaft erkannt, die den Stellenwert von Ritualen im politischen Leben untersucht, sondern auch die Literaturwissenschaft, die der Bedeutung von geschilderten politischen Ritualen für das Verständnis literarischer Texte nachgeht. Corinna Dörrich zeichnet im ersten Teil ihrer Studie anhand historiographischer und literarischer Texte eine ›kulturelle Poetik‹ des Rituals nach. Im zweiten Teil untersucht sie Rituale unter der Perspektive einer im engeren Sinne literarischen Poetik. Sie zeigt, wie Rituale in literarischen Texten nicht nur von historischen ›Spielregeln‹ des Verhaltens gesteuert, sondern auch für das Erzählen selbst funktionalisiert werden. Sie plädiert für eine Lesart von Ritualen, in der Regeln politischen Verhaltens und Regeln des Erzählens gleichermaßen berücksichtigt und gerade in ihrer Wechselwirkung beschrieben werden. Sie gewinnt so den Texten sowohl in historischer als auch in literaturwissenschaftlicher Hinsicht neue Perspektiven für das Verständnis mittelalterlicher Gesellschaft und Kommunikation ab.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Imagination und Deixis

Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Imagination und Deixis

Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Imagination und Deixis

Imagination und Deixis von Starkey,  Kathryn, Wenzel,  Horst
Das „Zeigen“ in mittelalterlichen Texten Während Sagen und Zeigen das Hören und Sehen im Raum der wechselseitigen Wahrnehmung koordinieren, müssen in der medialen Repräsentation die sensorischen Erfahrungen vermittelt und durch den Adressaten imaginativ substituiert werden. Eine zentrale Rolle spielen dabei deiktische Verfahren der Bezugnahme, der Verortung und Orientierung. Sie manifestieren sich in den überlieferten Zeugnissen des Mittelalters als vielfältig ausdifferenzierte Zeigehandlungen, die Aufmerksamkeit stimulieren und lenken, Positionierungen anbieten und infrage stellen. – Der Band enthält Beiträge zu geistlichen und weltlichen Texten, besonders zu Text-Bild-Beziehungen in Manuskripten, Drucken und Flugblättern. Es geht um Imaginationslenkung und Ekphrasis, Imagination und Gewalt, um die Organisation von Schauräumen und das Spiel mit ‚Kippfiguren‘, insgesamt um vielfältige Zeige- und Appellstrukturen, die auf den performativen Charakter medial vermittelter Wahrnehmungsprozesse zurückverweisen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Herrschaftsinszenierung Rudolfs IV. von Österreich

Die Herrschaftsinszenierung Rudolfs IV. von Österreich von Althoff,  Gerd, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Wenzel,  Horst, Wolfinger,  Lukas
Herzog Rudolf IV. von Österreich (1358–1365) gilt als Exzentriker auf dem österreichischen Herzogstuhl – geradezu als Fürst zwischen Genie und Größenwahn. Seine Regierung bildete, so kurz sie war, einen Höhepunkt in der Selbstdarstellung der spätmittelalterlichen Habsburger, der für die nachfolgenden Jahrhunderte in vielerlei Hinsicht prägend sein sollte – nicht zuletzt durch die spektakulären Fälschungen des so genannten Privilegium maius. Mittels neuerer mediävistischer Ansätze gelingt es dem Autor, die Formen und Strategien, die Wahrnehmungs- und Wirkungsweisen der rudolfinischen Herrschaftsinszenierung detailliert zu erfassen und damit zugleich das fürstliche Selbstverständnis, die Person und Politik des jung verstorbenen Herzogs neu zu bewerten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gruppenanalytisch arbeiten mit Kindern und Jugendlichen

Gruppenanalytisch arbeiten mit Kindern und Jugendlichen von Ballhausen-Scharf,  Birgitt, Kaynak,  Kadir, Khabirpour,  Furi, Khalil,  Anja, Köhncke,  Dietlind, Lehle,  Hans Georg, Mühle,  Anke, Müller,  Christoph F., Ohrnberger,  Gerhild, Opitz,  Andreas, Proebsting,  Ursula, Radaj,  Christoph, Schnabel,  Beate, Schneider,  Thomas, Schöpfer,  Franziska, Selle,  Christina, Sprondel,  Tilman, Stumptner,  Katrin, Weber,  Carla Maria, Weilnböck,  Harald, Wenck,  Matthias, Wenzel,  Horst, Winzer,  Dietrich
• Keine Angst vor Gruppenarbeit! Anregungen für die gruppenanalytische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Aktualisiert: 2023-05-28
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Visualisierungsstrategien in mittelalterlichen Bildern und Texten

Visualisierungsstrategien in mittelalterlichen Bildern und Texten von Diedrichs,  Christof L., Harms,  Wolfgang, Jaeger,  C. Stephen, Strohschneider,  Peter, Wenzel,  Horst
Die hier vorgelegten Studien verstehen sich als Beiträge zu einer Poetik der Visualität. Sie untersuchen das Verhältnis von Sagen und Zeigen in Bildern und Texten, die immer schon auf Evidenz abzielen, auf ein ‚vor Augen stellen‘ ihrer Gegenstände für den Hörer, Leser oder Zuschauer. Die Beiträge behandeln wichtige Bilderhandschriften wie den Codex Manesse, die Berliner Veldeke-Handschrift oder die illustrierten Handschriften des ‚Welschen Gastes‘. Aber auch Schachzabelbücher, die Iwein-Fresken in Schmalkalden und schließlich die Szenenregie im höfischen Roman, in der Heldenepik, in Minnereden und in mystischen Visionsberichten sind Gegenstände der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Möglichkeitsräume

Möglichkeitsräume von Assmann,  Aleida, Böhme,  Hartmut, Brüstle,  Christa, Curtis,  Robin, Fischer-Lichte,  Erika, Glöde,  Marc, Gronau,  Barbara, Jöchner,  Cornelia, Largier,  Niklaus, Lazardzig,  Jan, Lechtermann,  Christina, Löw,  Martina, Marks,  Laura, Morsch,  Carsten, Rehkämper,  Klaus, Risi,  Clemens, Schouten,  Sabine, Wagner,  Kirsten, Wenzel,  Horst
Ausgehend von der Interaktion zwischen Betrachter und Medium setzt sich der Band mit vier zentralen Perzeptionsaspekten auseinander: mit Raum und Raumwahrnehmung, mit Zeit und Zeitwahrnehmung, mit Aufmerksamkeit und Appell, mit Verlebendigung und Animation. Die Einführungstexte im ersten Teil des Bandes konzentrieren sich auf die theoretischen Grundlagen. Der zweite Teil umfasst exemplarische Wahrnehmungsanalysen aus den Bereichen Theater, Musik, Literatur, Architektur, Malerei und Film.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Philologie als Textwissenschaft

Philologie als Textwissenschaft von Tervooren,  Helmut, Wenzel,  Horst
Die interdisziplinären Forschungen zu Mündlichkeit und Schriftlichkeit, zu Körpergedächtnis und Schriftgedächtnis, haben die mediävistische Forschung veranlasst, sich unter neuen Perspektiven der materiellen Überlieferung ihrer Zeugnisse zuzuwenden und die etablierten Vorstellungen von Autor und Werk, Edition und Interpretation zu überprüfen. Die Herausgeber legen Wert darauf, in dem Band auch durchaus divergente Beiträge zu dieser aktuellen Diskussion in einem gemeinsamen Forum zusammenzuführen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Spiegelungen

Spiegelungen von Wenzel,  Horst
Die höfische Kultur ist eine ‚Kultur der Sichtbarkeit’ oder eine ‚Kultur der Gestik’, wie Le Goff es formuliert hat. ‚Sehen’ meint im Mittelalter und bis in die Frühe Neuzeit sowohl ein physikalisches als auch ein intellektuelles Sehen. Optische Wahrnehmung und Imagination werden deshalb mit ein und demselben Begriff bezeichnet: bilde. Literarische und nicht literarische Bilder rücken damit nahe aneinander. Der Leser gilt als Augenzeuge zweiter Ordnung (evidentia) und wird immer wieder zum Sehen aufgefordert (sehet, schouwet, nemet war). Das Sehen beschränkt sich aber nicht auf die Oberfläche des Textes, sondern ermöglicht eine Wahrnehmung im Sinne eines Heterotopos, eines Spiegels, der Fremdwahrnehmung und Eigenwahrnehmung zugleich vermittelt. Das Buch geht aus von der Annäherung von Text und Bild und fragt nach der mittelalterlichen Spiegelthematik und ihrer konstitutiven Kraft für die höfische Literatur. Personen gelten ebenso als Spiegel wie ihre medial vermittelte Präsentation in Wort und Bild. Das führt zu der Frage nach den Visualisierungsstrategien in literarischen und bildlichen Medien, nach Blicklenkung, Schauräumen, Szenographien, Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung und schließlich zu deiktischen Adressierungen in Bildern und Texten. Das Buch versteht sich in diesem Sinne als ein Beitrag zu einer Poetik der Sichtbarkeit. Zahlreiche farbige Abbildungen illustrieren den Band, der sich gleichermaßen an Literar- und Kunsthistoriker wendet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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