Heute werden Hitler-Parodien, Nazi-Comics und das popkulturelle Spielen mit dem 'Dritten Reich' akzeptiert. Vor der Jahrtausendwende wäre dies unmöglich gewesen. Gavriel Rosenfeld zeichnet diese rasante Normalisierung im Umgang mit dem Nationalsozialismus präzise wie anschaulich nach: Was sagt dies über unseren Umgang mit der Vergangenheit aus?
Aktualisiert: 2023-06-11
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Heute werden Hitler-Parodien, Nazi-Comics und das popkulturelle Spielen mit dem 'Dritten Reich' akzeptiert. Vor der Jahrtausendwende wäre dies unmöglich gewesen. Gavriel Rosenfeld zeichnet diese rasante Normalisierung im Umgang mit dem Nationalsozialismus präzise wie anschaulich nach: Was sagt dies über unseren Umgang mit der Vergangenheit aus?
Aktualisiert: 2023-06-06
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Für die einen ist er Amerikas Metternich, für die anderen ein Zyniker und Kriegsverbrecher. Greg Grandin zeigt in seinem fesselnden Buch, dass Henry Kissinger vor allem eines ist: der einflussreichste Architekt des imperialen, militaristischen und weit nach rechts abgedrifteten Amerika von heute. Wer die Krise der Weltmacht USA verstehen will, der muss Kissinger verstehen – und Grandins Buch lesen. Es ist Kissinger, so argumentiert Greg Grandin, der eine militarisierte Version des amerikanischen Exzeptionalismus eingeführt hat, die bis heute einseitig den imperialen Stil der amerikanischen Außenpolitik bestimmt. Mit seinem Glauben, dass die Realität dem amerikanischen Machtwillen unterworfen werden kann, dass die Intuition des großen Staatsmanns für eine erfolgreiche Außenpolitik wichtiger ist als die genaue Kenntnis der Fakten und dass Fehler in der Vergangenheit kühnes Handeln in der Zukunft nicht beeinträchtigen dürfen, hat Kissinger den Aufstieg der Neokonservativen maßgeblich ermöglicht. Sein Erbe ist es, das die USA in die desaströsen Interventionen in Afghanistan und Irak hineinmanövriert und zu ihrem dramatischen Ansehensverlust in der Welt geführt hat.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Heute werden Hitler-Parodien, Nazi-Comics und das popkulturelle Spielen mit dem 'Dritten Reich' akzeptiert. Vor der Jahrtausendwende wäre dies unmöglich gewesen. Gavriel Rosenfeld zeichnet diese rasante Normalisierung im Umgang mit dem Nationalsozialismus präzise wie anschaulich nach: Was sagt dies über unseren Umgang mit der Vergangenheit aus?
Aktualisiert: 2023-06-04
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Eine faszinierende Reise durch sechs Jahrhunderte Kunstgeschichte: herausragende Blätter aus der Graphischen Sammlung ETH Zürich
Aktualisiert: 2023-06-01
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(Zu) lockere Vergangenheitsbewältigung? Über den legeren Umgang mit dem Führer
Die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus als Grundlage für Hitler-Witze und lustige Memes? Darf man sich mit einem gewissen zeitlichen Abstand über alles lustig machen, einschließlich der dunkelsten Periode der deutschen Zeitgeschichte? Es scheint, als wären seit der Jahrtausendwende Scherze über Hitler salonfähig geworden. Woran das liegt und ob die Gesellschaft tatsächlich an einer Mischung aus kontrafaktischer Geschichtsschreibung und aus zeitlichem Abstand herrührender Verharmlosung leidet, hat Gavriel D. Rosenfeld näher untersucht.
- Nachkriegsrevisionismus und alternative Fakten zum Dritten Reich
- Schutz vor Normalisierung: Wie einzigartig war der Holocaust?
- Vom grausamen Führer zur harmlosen Witzfigur: Zeitgenössische Hitler-Filme
- Was wäre wenn? Kontrafaktisches Denken und sein Einfluss auf die Holocaust-Historiografie
- Grammar-Nazis und Hitler-Katzen-Memes: der Führer in der PopulärkulturVom wissenschaftlichen Forschungsobjekt zur Witzfigur: Der Wandel der Rezeption von Adolf Hitler
Wie kann ein Mann, der für Tod und Leid von Millionen Menschen verantwortlich ist, zum beliebten Scherzmotiv im Internet werden? Ist die Unterlegung von Hitler-Bildern mit Wortspielereien eine Form der Vergangenheitsbewältigung mit Humor oder droht dadurch eine Gleichgültigkeit gegenüber den Verbrechen des Nazi-Regimes um sich zu greifen? Standen im 20. Jahrhundert wissenschaftliche Untersuchungen und moralische Verurteilung des Dritten Reichs im Vordergrund, scheint mittlerweile zunehmende Gleichgültigkeit zur Norm zu werden.
Woran das liegen könnte und warum man dieser drohenden Geschichtsvergessenheit angesichts humoristischer Darstellungen in Filmen, Büchern und dem Netz entgegenwirken sollte, stellt der Autor in dieser kenntnisreichen Studie anschaulich dar.
Aktualisiert: 2023-05-30
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(Zu) lockere Vergangenheitsbewältigung? Über den legeren Umgang mit dem Führer
Die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus als Grundlage für Hitler-Witze und lustige Memes? Darf man sich mit einem gewissen zeitlichen Abstand über alles lustig machen, einschließlich der dunkelsten Periode der deutschen Zeitgeschichte? Es scheint, als wären seit der Jahrtausendwende Scherze über Hitler salonfähig geworden. Woran das liegt und ob die Gesellschaft tatsächlich an einer Mischung aus kontrafaktischer Geschichtsschreibung und aus zeitlichem Abstand herrührender Verharmlosung leidet, hat Gavriel D. Rosenfeld näher untersucht.
- Nachkriegsrevisionismus und alternative Fakten zum Dritten Reich
- Schutz vor Normalisierung: Wie einzigartig war der Holocaust?
- Vom grausamen Führer zur harmlosen Witzfigur: Zeitgenössische Hitler-Filme
- Was wäre wenn? Kontrafaktisches Denken und sein Einfluss auf die Holocaust-Historiografie
- Grammar-Nazis und Hitler-Katzen-Memes: der Führer in der PopulärkulturVom wissenschaftlichen Forschungsobjekt zur Witzfigur: Der Wandel der Rezeption von Adolf Hitler
Wie kann ein Mann, der für Tod und Leid von Millionen Menschen verantwortlich ist, zum beliebten Scherzmotiv im Internet werden? Ist die Unterlegung von Hitler-Bildern mit Wortspielereien eine Form der Vergangenheitsbewältigung mit Humor oder droht dadurch eine Gleichgültigkeit gegenüber den Verbrechen des Nazi-Regimes um sich zu greifen? Standen im 20. Jahrhundert wissenschaftliche Untersuchungen und moralische Verurteilung des Dritten Reichs im Vordergrund, scheint mittlerweile zunehmende Gleichgültigkeit zur Norm zu werden.
Woran das liegen könnte und warum man dieser drohenden Geschichtsvergessenheit angesichts humoristischer Darstellungen in Filmen, Büchern und dem Netz entgegenwirken sollte, stellt der Autor in dieser kenntnisreichen Studie anschaulich dar.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Heute werden Hitler-Parodien, Nazi-Comics und das popkulturelle Spielen mit dem 'Dritten Reich' akzeptiert. Vor der Jahrtausendwende wäre dies unmöglich gewesen. Gavriel Rosenfeld zeichnet diese rasante Normalisierung im Umgang mit dem Nationalsozialismus präzise wie anschaulich nach: Was sagt dies über unseren Umgang mit der Vergangenheit aus?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Eine faszinierende Reise durch sechs Jahrhunderte Kunstgeschichte: herausragende Blätter aus der Graphischen Sammlung ETH Zürich
Aktualisiert: 2023-05-24
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Eine faszinierende Reise durch sechs Jahrhunderte Kunstgeschichte: herausragende Blätter aus der Graphischen Sammlung ETH Zürich
Aktualisiert: 2023-05-24
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The early work of Swiss Magnum photographer Werner Bischof: fashion photography and reportage in color
Aktualisiert: 2023-05-19
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The early work of Swiss Magnum photographer Werner Bischof: fashion photography and reportage in color
Aktualisiert: 2023-05-17
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Genozid oder Völkermord ist das schlimmste aller Verbrechen im Völkerstrafrecht, im Englischen deshalb auch als 'crime of crimes' bezeichnet. Gemeint ist der Versuch, nationale, ethnische, religiöse oder eben auch politische und soziale Gruppen ganz oder teilweise auszulöschen.
Ausgehend von der UN-Definition des Völkermords von 1948 untersucht Norman M. Naimark die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Genozids von den Anfängen bis heute. Er zeigt, wie sich der Genozid in verschiedenen Zeiten unterschied, macht aber ebenso dessen Kontinuität in seiner mörderischen Dynamik über Epochen und Kontinente hinweg deutlich. Eindrücklich stellt er sowohl den Holocaust oder den Völkermord an den Armeniern, die Massaker in Ruanda oder Srebrenica in den jeweiligen historischen Zusammenhang. Er bezieht aber auch den Völkermord von Siedlern und Kolonialisten mit ein und zeigt, wie die Auslöschung der indigenen Bevölkerung in Afrika oder Amerika jüngste historische Entwicklungen beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Genozid oder Völkermord ist das schlimmste aller Verbrechen im Völkerstrafrecht, im Englischen deshalb auch als 'crime of crimes' bezeichnet. Gemeint ist der Versuch, nationale, ethnische, religiöse oder eben auch politische und soziale Gruppen ganz oder teilweise auszulöschen.
Ausgehend von der UN-Definition des Völkermords von 1948 untersucht Norman M. Naimark die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Genozids von den Anfängen bis heute. Er zeigt, wie sich der Genozid in verschiedenen Zeiten unterschied, macht aber ebenso dessen Kontinuität in seiner mörderischen Dynamik über Epochen und Kontinente hinweg deutlich. Eindrücklich stellt er sowohl den Holocaust oder den Völkermord an den Armeniern, die Massaker in Ruanda oder Srebrenica in den jeweiligen historischen Zusammenhang. Er bezieht aber auch den Völkermord von Siedlern und Kolonialisten mit ein und zeigt, wie die Auslöschung der indigenen Bevölkerung in Afrika oder Amerika jüngste historische Entwicklungen beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als die Sowjetunion in den 1990er-Jahren zusammenbrach, hofften viele auf einen ›democratic shift‹, auf eine Demokratisierung der russischen Regierung. William Zimmerman verfolgt in diesem Buch die Geschichte der Sowjetunion bzw. des Nachfolgestaats Russland und der herrschenden Regime von der Oktoberrevolution bis heute. Welche Politik machten die Kreml-Herren: Lenin, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Jelzin und schließlich Putin? Wie kamen sie an die Macht, wer waren die ›Königsmacher‹? Wie lässt sich das jeweilige Regime beschreiben? Der renommierte Politikwissenschaftler Zimmerman, Doyen der Russlandstudien in den USA, zeigt Unterschiede und Entwicklungslinien in der kommunistischen und nach-sowjetischen Führung. Er analysiert, mit welchen Mechanismen Putin eine ›gelenkte Demokratie‹ mit zunehmend autoritären Zügen ausgebaut und eine deutliche Entdemokratisierung des politischen Systems Russlands herbeigeführt hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als die Sowjetunion in den 1990er-Jahren zusammenbrach, hofften viele auf einen ›democratic shift‹, auf eine Demokratisierung der russischen Regierung. William Zimmerman verfolgt in diesem Buch die Geschichte der Sowjetunion bzw. des Nachfolgestaats Russland und der herrschenden Regime von der Oktoberrevolution bis heute. Welche Politik machten die Kreml-Herren: Lenin, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Jelzin und schließlich Putin? Wie kamen sie an die Macht, wer waren die ›Königsmacher‹? Wie lässt sich das jeweilige Regime beschreiben? Der renommierte Politikwissenschaftler Zimmerman, Doyen der Russlandstudien in den USA, zeigt Unterschiede und Entwicklungslinien in der kommunistischen und nach-sowjetischen Führung. Er analysiert, mit welchen Mechanismen Putin eine ›gelenkte Demokratie‹ mit zunehmend autoritären Zügen ausgebaut und eine deutliche Entdemokratisierung des politischen Systems Russlands herbeigeführt hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Als die Sowjetunion in den 1990er-Jahren zusammenbrach, hofften viele auf einen ›democratic shift‹, auf eine Demokratisierung der russischen Regierung. William Zimmerman verfolgt in diesem Buch die Geschichte der Sowjetunion bzw. des Nachfolgestaats Russland und der herrschenden Regime von der Oktoberrevolution bis heute. Welche Politik machten die Kreml-Herren: Lenin, Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Gorbatschow, Jelzin und schließlich Putin? Wie kamen sie an die Macht, wer waren die ›Königsmacher‹? Wie lässt sich das jeweilige Regime beschreiben? Der renommierte Politikwissenschaftler Zimmerman, Doyen der Russlandstudien in den USA, zeigt Unterschiede und Entwicklungslinien in der kommunistischen und nach-sowjetischen Führung. Er analysiert, mit welchen Mechanismen Putin eine ›gelenkte Demokratie‹ mit zunehmend autoritären Zügen ausgebaut und eine deutliche Entdemokratisierung des politischen Systems Russlands herbeigeführt hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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(Zu) lockere Vergangenheitsbewältigung? Über den legeren Umgang mit dem Führer
Die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus als Grundlage für Hitler-Witze und lustige Memes? Darf man sich mit einem gewissen zeitlichen Abstand über alles lustig machen, einschließlich der dunkelsten Periode der deutschen Zeitgeschichte? Es scheint, als wären seit der Jahrtausendwende Scherze über Hitler salonfähig geworden. Woran das liegt und ob die Gesellschaft tatsächlich an einer Mischung aus kontrafaktischer Geschichtsschreibung und aus zeitlichem Abstand herrührender Verharmlosung leidet, hat Gavriel D. Rosenfeld näher untersucht.
- Nachkriegsrevisionismus und alternative Fakten zum Dritten Reich
- Schutz vor Normalisierung: Wie einzigartig war der Holocaust?
- Vom grausamen Führer zur harmlosen Witzfigur: Zeitgenössische Hitler-Filme
- Was wäre wenn? Kontrafaktisches Denken und sein Einfluss auf die Holocaust-Historiografie
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Wie kann ein Mann, der für Tod und Leid von Millionen Menschen verantwortlich ist, zum beliebten Scherzmotiv im Internet werden? Ist die Unterlegung von Hitler-Bildern mit Wortspielereien eine Form der Vergangenheitsbewältigung mit Humor oder droht dadurch eine Gleichgültigkeit gegenüber den Verbrechen des Nazi-Regimes um sich zu greifen? Standen im 20. Jahrhundert wissenschaftliche Untersuchungen und moralische Verurteilung des Dritten Reichs im Vordergrund, scheint mittlerweile zunehmende Gleichgültigkeit zur Norm zu werden.
Woran das liegen könnte und warum man dieser drohenden Geschichtsvergessenheit angesichts humoristischer Darstellungen in Filmen, Büchern und dem Netz entgegenwirken sollte, stellt der Autor in dieser kenntnisreichen Studie anschaulich dar.
Aktualisiert: 2023-05-10
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(Zu) lockere Vergangenheitsbewältigung? Über den legeren Umgang mit dem Führer
Die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus als Grundlage für Hitler-Witze und lustige Memes? Darf man sich mit einem gewissen zeitlichen Abstand über alles lustig machen, einschließlich der dunkelsten Periode der deutschen Zeitgeschichte? Es scheint, als wären seit der Jahrtausendwende Scherze über Hitler salonfähig geworden. Woran das liegt und ob die Gesellschaft tatsächlich an einer Mischung aus kontrafaktischer Geschichtsschreibung und aus zeitlichem Abstand herrührender Verharmlosung leidet, hat Gavriel D. Rosenfeld näher untersucht.
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Wie kann ein Mann, der für Tod und Leid von Millionen Menschen verantwortlich ist, zum beliebten Scherzmotiv im Internet werden? Ist die Unterlegung von Hitler-Bildern mit Wortspielereien eine Form der Vergangenheitsbewältigung mit Humor oder droht dadurch eine Gleichgültigkeit gegenüber den Verbrechen des Nazi-Regimes um sich zu greifen? Standen im 20. Jahrhundert wissenschaftliche Untersuchungen und moralische Verurteilung des Dritten Reichs im Vordergrund, scheint mittlerweile zunehmende Gleichgültigkeit zur Norm zu werden.
Woran das liegen könnte und warum man dieser drohenden Geschichtsvergessenheit angesichts humoristischer Darstellungen in Filmen, Büchern und dem Netz entgegenwirken sollte, stellt der Autor in dieser kenntnisreichen Studie anschaulich dar.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Aktualisiert: 2023-02-16
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