Das Kuratorische hat in den letzten Jahren sichtbar an kultureller Bedeutung gewonnen, innerhalb und jenseits der Bildenden Kunst. Das ist auf die gesteigerte Fähigkeit zurückzuführen, aus dem Überfluss an Möglichkeiten sinnvoll auszuwählen und dieser subjektiven Auswahl zugleich objektiven Sinn zu verleihen. In diesem Sinne wird auch Geschichte kontinuierlich sortiert, kuratiert, kommentiert. Die Beiträge des Bandes gehen jenen An-Ordnungen der Vergangenheit nach, in denen aus dem Zuviel der Geschichte kultureller Sinn gewonnen wird. Sie beobachten kulturelle und popkulturelle Formate wie (Freilicht-)Museen, Wild West Shows und die Bilderwelten des World Wide Web; sie untersuchen die mediale Formierung von Lebensgeschichte bei Mats Staub und blicken auf Werke von Marina Abramović, Jeremy Deller und Artur Żmijewski, in denen die Geschichte selber zu Form und Inhalt der Kunst wird.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Simone Büren,
Christina Clausen,
Werner Greve,
Mareike Herbstreit,
Jens Kabisch,
Stefan Krankenhagen,
Thomas Lange,
Annemarie Matzke,
Torsten Scheid,
Max Staub,
Viola Vahrson,
Susanne Wernsing,
Volker Wortmann
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Warum James Bond unsterblich ist.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Adaption ist überall. Von der jahrmillionenlangen Veränderung der Arten über jahrhundertelange kulturelle Entwicklungen unter dem Eindruck veränderter Bedingungen, jahrelangen individuellen Antworten auf die Veränderungen im Lebenslauf und kurztaktiken emotionalen Reaktionen auf akute Belastungen bis zu blitzschnellen Anpassungen des Auges an veränderte Helligkeit: Wir passen uns immer wieder neu an, allmählich oder schnell, nützlich oder weniger nützlich. Die unterschiedlichsten Formen von menschlichen Adaptionen – körperlich, psychisch, sozial – haben bei aller Verschiedenheit doch dies gemeinsam: Sie tendieren dazu, die Passung zwischen der Ausgangskonstellation des Organismus und der Herausforderung durch die äußeren Bedingungen zu erhöhen. Anpassungen sind ein Prinzip des Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Adaption ist überall. Von der jahrmillionenlangen Veränderung der Arten über jahrhundertelange kulturelle Entwicklungen unter dem Eindruck veränderter Bedingungen, jahrelangen individuellen Antworten auf die Veränderungen im Lebenslauf und kurztaktiken emotionalen Reaktionen auf akute Belastungen bis zu blitzschnellen Anpassungen des Auges an veränderte Helligkeit: Wir passen uns immer wieder neu an, allmählich oder schnell, nützlich oder weniger nützlich. Die unterschiedlichsten Formen von menschlichen Adaptionen – körperlich, psychisch, sozial – haben bei aller Verschiedenheit doch dies gemeinsam: Sie tendieren dazu, die Passung zwischen der Ausgangskonstellation des Organismus und der Herausforderung durch die äußeren Bedingungen zu erhöhen. Anpassungen sind ein Prinzip des Lebens.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Das Leben eines Menschen wird von Wendepunkten beeinflusst, oft geprägt. Manche erscheinen dramatischer, manche weniger aufregend – aber sie machen unser Leben aus. Die Vereinbarung für dieses Buch war immer dieselbe: Ein Gespräch – nur dieses eine. Keine Ton- oder Filmaufzeichnung, nur schriftliche Notizen und Fotos.
Zwanzig Menschen erzählen von ihren Lebenswenden. In den Texten und Bildern, die aus diesen Gesprächen entstanden sind, wird erlebbar, wie aufregend Unspektakuläres sein kann und wie dramatische Erfahrungen bruchlos in ein Leben eingefügt werden können, das sich im Rückblick als geglückt erweist.
So berührend und einzigartig jedes der „Zwanzig Leben“ ist, so sehr wird auch die Gemeinsamkeit deutlich, die alle verbindet: Die Fähigkeit von Menschen, Belastungen aufzufangen, dem Leben Sinn zu verleihen und Zuversicht zu bewahren. Es ist keine außerordentliche Fähigkeit, die uns widerstandsfähig gegen Probleme werden lässt, hartnäckig, anpassungsfähig, konsequent oder flexibel. Sie ist weit verbreitet: wir alle haben sie.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Es werden zentrale Begriffe der Kulturpsychologie vorgestellt und diskutiert. Dies soll der Bestandsaufnahme und der Weiterentwicklung kulturpsychologischen Denkens und Forschens dienen. Die Autor_innen verorten den jeweiligen Begriff im allgemeineren sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext und spezifizieren seine Verwendungsweise in der Psychologie, insbesondere in der Kulturpsychologie. Dabei werden auch Bezüge zu empirischen Arbeiten hergestellt und Desiderate für die weitere Forschung formuliert.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Christian Allesch,
Lars Allolio-Näcke,
Maik Arnold,
Oswald Balandis,
Michael Bamberg,
Gerhard Benetka,
Jessica Benjamin,
Elfriede Billmann-Mahecha,
Hartmut Böhme,
Ralf Bohnsack,
Jens Brockmeier,
Michael B. Buchholz,
Gabriele Cappai,
Pradeep Chakkarath,
Carolin Demuth,
Aladin El-Mafaalani,
Heidrun Friese,
Petra Gehring,
Kenneth Gergen,
Mary Gergen,
Benigna Gerisch,
Werner Greve,
Norbert Groeben,
Jana Grothe,
Christian Gudehus,
Tilmann Habermas,
Walter Herzog,
Friedrich Jaeger,
Heinz Jürgen Kaiser,
Wilhelm Kempf,
Vera King,
Alexander Kochinka,
Ralph Köhnen,
Rainer Kokemohr,
Carlos Kölbl,
Hans-Dieter König,
Michael Lacher,
Andreas Maercker,
Mareike Martini,
Paul Mecheril,
Alexandre Métraux,
Günter Mey,
Käte Meyer Drawe,
Viktoria Niebel,
Steffi Nothnagel,
Sandra Plontke,
Ulrike Popp-Baier,
Gala Rebane,
Joachim Renn,
Norbert Ricken,
Stefan Rieger,
Hartmut Rosa,
Kurt Röttgers,
Nora Ruck,
Paul Sebastian Ruppel,
Jörn Rüsen,
Sebastian Salzmann,
Hans J. Schneider,
Shingo Shimada,
Ralph Sichler,
Anna Sieben,
Thomas Slunecko,
Estrid Sørensen,
Ulrich Streeck,
Sonja Teupen,
Alexander Thomas,
Astrid Utler,
Jaan Valsiner,
Meike Watzlawik,
Arne Weidemann,
Doris Weidemann,
Hans Werbik,
Martin Wieser
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Wie entwickelt sich Gesellschaftsverständnis? Das vorliegende Buch beleuchtet die Entstehung von Strukturen, Formen und Inhalten politischen, ökonomischen, historischen, rechtlichen und moralischen Denkens. Anhand theoretischer und empirischer Analysen setzen sich die Autoren aus entwicklungspsychologischer Perspektive mit dieser Thematik auseinander.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Wolfgang Althof,
Anna Bandt,
Werner Greve,
Andrea Kleeberg-Niepage,
Carlos Kölbl,
Morus Markard,
Günter Mey,
Gertrud Nunner-Winkler,
Siegfried Preiser,
Petra Sandhagen,
Ali Wacker,
Stefan Weyers
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Die Handlungstheorie bildet in allen Sozial- und Kulturwissenschaften einen Brennpunkt aktueller Debatten. In den empirischen Disziplinen ist sie Grundlage zahlreicher Forschungsprogramme. Aber auch die Diskussionen über das Menschenbild, Überlegungen zu einer erfahrungswissenschaftlichen Methodik oder das Bemühen um rationale Strategien der Begriffsbildung sind gegenwärtig eng mit handlungstheoretischen Reflexionen verwoben. Die Beiträge des Bandes behandeln Probleme, die in der Psychologie, Soziologie und Philosophie gleichermaßen von Bedeutung sind.
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Emil Angehrn,
Heide Appelsmeyer,
Jochen Brandtstädter,
Andreas Diekmann,
Hartmut Esser,
Werner Greve,
Wilhelm Kempf,
Uwe Laucken,
Ulrich Mees,
Hans Julius Schneider,
Jürgen Straub,
Bernhard Waldenfels,
Hans Werbik
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Wie bewältigen Menschen traumatische Ereignisse wie einen schweren Unfall oder Fluchterfahrungen? Welche vorangegangenen individuellen Entwicklungen sind für eine adaptive Bewältigung notwendig? Wie beeinflussen frühere Erfahrungen und die Art der Bewältigung die weitere Entwicklung? Inwiefern können kritische Lebensereignisse die eigene Entwicklung vielleicht sogar begünstigen? Wie werden reguläre, universelle Entwicklungsaufgaben bewältigt? Umfassen ‚Bewältigung’ und ‚Entwicklung’ vielleicht verwandte oder sogar identische Prozesse?
Jeder Mensch ist in seinem Leben mehreren Lebens- und Entwicklungsproblemen ausgesetzt: Sei es die Pubertät mit den mit sich bringenden Herausforderungen, ein schwerer Unfall, eine chronische Erkrankung oder der Verlust einer nahestehenden Person. Jedes dieser Probleme muss bewältigt werden; diese Bewältigung setzt eine gewisse Entwicklung voraus. Und die (erfolgreiche) Bewältigung hat wiederum Einfluss auf die zukünftige Entwicklung. In dem vorliegenden Buch werden sowohl die zugrundeliegenden Theorien dieser beiden Konzepte als auch theorieübergreifende Perspektiven (wie das Konzept der Resilienz) dargelegt. In Anwendung auf verschiedene Lebens- und Entwicklungsprobleme, denen viele Menschen in ihrem Leben begegnen, sollen Schnittpunkte, aber auch Divergenzen aufgezeigt werden.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Wir wissen nicht alles über uns: manches wissen wir nicht mehr, manches haben wir nie wissen können. Es ist die Aufgabe der psychologischen Perspektive auf das Selbst, hinter die Kulissen der Bühne des Bewusstseins zu blicken, aber dabei auch das Stück, das auf der Bühne gegeben wird, angemessen ernst zu nehmen. Die „personale“ Perspektive – das, was wir wissen und erleben – ist nicht nur der Ausgangspunkt der psychologischen Untersuchung des Selbst, sondern auch ein wesentlicher Inhalt und wichtiger Zugang. Welche Bedeutung haben die Inhalte des Selbst und die Strukturen, in denen sie repräsentiert sind, für unser Verhalten, unser Erleben? Diese Perspektive wird ergänzt durch die Einsicht in die permanente Dynamik der Inhalte und Strukturen des Selbst: Wir verändern uns ein Leben lang. Darüber hinaus gehend nimmt die „subpersonale“ Perspektive ernst, dass das, was wir erleben und wissen, von Prozessen und Strukturen abhängt, die wir nicht selbst erkennen können, die also auf andere Weise untersucht werden müssen als durch direkte (Selbst-)Auskunft von Personen. Welche Bedeutung haben diese Prozesse und Strukturen für die Verarbeitung von Informationen, die uns selbst betreffen? Jenseits der Selbstauskunft schließlich lohnt es sich einerseits danach zu fragen, was wir daraus lernen können, dass manche von uns, oder wir manchmal, nicht (mehr) so funktionieren wie die Allermeisten. Und schließlich: So vielfältig diese psychologischen Perspektiven auf das Selbst sind – es ist wichtig, auch ihre Grenzen zu beachten.
Aktualisiert: 2020-07-30
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„Spiritualität heute“ – Unter diesem Titel hatte der Hildesheimer Literaturwissenschaftler Toni Tholen 2016 in einem Vortrag zum Nachdenken über Spiritualität angeregt und eingeladen. Er selbst verknüpfte dabei das Konzept der Selbstsorge mit dem Verständnis von literarischer Praxis als (eine zeitgemäße Form von) Spiritualität.
Die in diesem Band versammelten Beiträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen der Universität Hildesheim haben die Einladung Tholens auf sehr verschiedene Weise angenommen. Sie verbindet die Haltung, offen für eine argumentative Auseinandersetzung mit dem Thema Spiritualität zu sein. Zugleich wählen sie in Inhalt und Form unterschiedliche Zugänge – so ist die Einladung zum Gespräch in doppeltem Sinne vielfältig aufgenommen. Einige Beiträge diskutieren die von Tholen vorlegte Konturierung von Spiritualität aus der Perspektive ihrer eigenen Disziplin. Andere fragen nach möglichen Einordnungen der Diskurse über Spiritualität. Wieder andere Beiträge erwägen die Frage, wie man die geistliche Suche mit wissenschaftlicher Suche verbinden kann.
Mit der Antwort Tholens auf diese Texte entwickelt sich ein transdisziplinärer Dialog über das Thema Spiritualität.
Aktualisiert: 2021-09-02
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Warum James Bond unsterblich ist.
Aktualisiert: 2019-04-18
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Klar, übersichtlich und in verständlicher Sprache führt dieses Buch in die Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie ein und diskutiert grundlegende Forschungsansätze und -ergebnisse aus ausgewählten Funktions- und Altersbereichen. Studierende sollen so lernen zu verstehen, welchen Beitrag Entwicklungspsychologie zum Verständnis des Erlebens und Verhaltens leistet und welche Verbindungen zur Allgemeinen Psychologie, zur Sozialpsychologie und zur Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie bestehen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Gruppenpsychotherapie Wie sehen die aktuellen Möglichkeiten und Ansätze der klinischen Gruppenpsychtherapie aus? Fachleute stellen neuste wissenschaftliche Entwicklungen aus diesen Bereichen vor. Aus dem Inhalt: B. Strauß, Neue Entwicklungen in der Gruppenpsychotherapie und Gruppenforschung J. Eckert, Zur Gruppenbehandlung von Borderline- Patienten D. Mattke, Grundprinzipien psychodynamischer Gruppentherapie vor dem Hintergrund allgemeiner („generischer“) Wirkfaktoren in Gruppen M. Schneider, Angstbewältigungstraining W. Greve, Gruppenbehandlung von Psychosekranken S. Buschert, Youngsters – ein gruppentherapeutisches Angebot für junge Menschen S. Liening, Tagesklinische Behandlung bipolarer Patienten D. Leonhardt, Gruppentherapie bipolarer Patienten Th. Bolm, Mentalisierungsbasierte Therapie (MBT) G. Biel, Ambulante und stationäre Gruppentherapie M. Preiter, Ambulante, hochfrequente und multimodale Gruppenpsychotherapie S. Haug, Gruppenpsychotherapie im Internet-Chat
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Nicole Berger-Becker,
Götz Biel,
Thomas Bolm,
Sibille Buschert,
Jochen Eckert,
Werner Greve,
Severin Haug,
Joost Kokai,
Hans Kordy,
Dörte Leonhardt-Günther,
Silja Liening,
Dankwart Mattke,
Robert Mestel,
Nicole Plinz,
Markus Preiter,
Melitta Schneider,
Bernhard Strauß,
Eva Weiß,
Michaela Zeidler,
Benjamin Zimmer
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Es werden zentrale Begriffe der Kulturpsychologie vorgestellt und diskutiert. Dies soll der Bestandsaufnahme und der Weiterentwicklung kulturpsychologischen Denkens und Forschens dienen. Die Autor_innen verorten den jeweiligen Begriff im allgemeineren sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext und spezifizieren seine Verwendungsweise in der Psychologie, insbesondere in der Kulturpsychologie. Dabei werden auch Bezüge zu empirischen Arbeiten hergestellt und Desiderate für die weitere Forschung formuliert.
Aktualisiert: 2023-04-15
Autor:
Christian Allesch,
Lars Allolio-Näcke,
Maik Arnold,
Oswald Balandis,
Michael Bamberg,
Gerhard Benetka,
Jessica Benjamin,
Elfriede Billmann-Mahecha,
Hartmut Böhme,
Ralf Bohnsack,
Jens Brockmeier,
Michael B. Buchholz,
Gabriele Cappai,
Pradeep Chakkarath,
Carolin Demuth,
Aladin El-Mafaalani,
Heidrun Friese,
Petra Gehring,
Kenneth Gergen,
Mary Gergen,
Benigna Gerisch,
Werner Greve,
Norbert Groeben,
Jana Grothe,
Christian Gudehus,
Tilmann Habermas,
Walter Herzog,
Friedrich Jaeger,
Heinz Jürgen Kaiser,
Wilhelm Kempf,
Vera King,
Alexander Kochinka,
Ralph Köhnen,
Rainer Kokemohr,
Carlos Kölbl,
Hans-Dieter König,
Michael Lacher,
Andreas Maercker,
Mareike Martini,
Paul Mecheril,
Alexandre Métraux,
Günter Mey,
Käte Meyer Drawe,
Viktoria Niebel,
Steffi Nothnagel,
Sandra Plontke,
Ulrike Popp-Baier,
Gala Rebane,
Joachim Renn,
Norbert Ricken,
Stefan Rieger,
Hartmut Rosa,
Kurt Röttgers,
Nora Ruck,
Paul Sebastian Ruppel,
Jörn Rüsen,
Sebastian Salzmann,
Hans J. Schneider,
Shingo Shimada,
Ralph Sichler,
Anna Sieben,
Thomas Slunecko,
Estrid Sørensen,
Ulrich Streeck,
Sonja Teupen,
Alexander Thomas,
Astrid Utler,
Jaan Valsiner,
Meike Watzlawik,
Arne Weidemann,
Doris Weidemann,
Hans Werbik,
Martin Wieser
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Das Leben eines Menschen wird von Wendepunkten beeinflusst, oft geprägt. Manche erscheinen dramatischer, manche weniger aufregend – aber sie machen unser Leben aus. Die Vereinbarung für dieses Buch war immer dieselbe: Ein Gespräch – nur dieses eine. Keine Ton- oder Filmaufzeichnung, nur schriftliche Notizen und Fotos.
Zwanzig Menschen erzählen von ihren Lebenswenden. In den Texten und Bildern, die aus diesen Gesprächen entstanden sind, wird erlebbar, wie aufregend Unspektakuläres sein kann und wie dramatische Erfahrungen bruchlos in ein Leben eingefügt werden können, das sich im Rückblick als geglückt erweist.
So berührend und einzigartig jedes der „Zwanzig Leben“ ist, so sehr wird auch die Gemeinsamkeit deutlich, die alle verbindet: Die Fähigkeit von Menschen, Belastungen aufzufangen, dem Leben Sinn zu verleihen und Zuversicht zu bewahren. Es ist keine außerordentliche Fähigkeit, die uns widerstandsfähig gegen Probleme werden lässt, hartnäckig, anpassungsfähig, konsequent oder flexibel. Sie ist weit verbreitet: wir alle haben sie.
Aktualisiert: 2021-08-26
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Das Kuratorische hat in den letzten Jahren sichtbar an kultureller Bedeutung gewonnen, innerhalb und jenseits der Bildenden Kunst. Das ist auf die gesteigerte Fähigkeit zurückzuführen, aus dem Überfluss an Möglichkeiten sinnvoll auszuwählen und dieser subjektiven Auswahl zugleich objektiven Sinn zu verleihen. In diesem Sinne wird auch Geschichte kontinuierlich sortiert, kuratiert, kommentiert. Die Beiträge des Bandes gehen jenen An-Ordnungen der Vergangenheit nach, in denen aus dem Zuviel der Geschichte kultureller Sinn gewonnen wird. Sie beobachten kulturelle und popkulturelle Formate wie (Freilicht-)Museen, Wild West Shows und die Bilderwelten des World Wide Web; sie untersuchen die mediale Formierung von Lebensgeschichte bei Mats Staub und blicken auf Werke von Marina Abramović, Jeremy Deller und Artur Żmijewski, in denen die Geschichte selber zu Form und Inhalt der Kunst wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Simone Büren,
Christina Clausen,
Werner Greve,
Mareike Herbstreit,
Jens Kabisch,
Stefan Krankenhagen,
Thomas Lange,
Annemarie Matzke,
Torsten Scheid,
Max Staub,
Viola Vahrson,
Susanne Wernsing,
Volker Wortmann
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Klar, übersichtlich und in verständlicher Sprache führt dieses Buch in die Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Entwicklungspsychologie ein und diskutiert grundlegende Forschungsansätze und -ergebnisse aus ausgewählten Funktions- und Altersbereichen. Studierende sollen so lernen zu verstehen, welchen Beitrag Entwicklungspsychologie zum Verständnis des Erlebens und Verhaltens leistet und welche Verbindungen zur Allgemeinen Psychologie, zur Sozialpsychologie und zur Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie bestehen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Systematische Beobachtung ist in aller Regel die erste Datenerhebungsmethode, die Studierende der Psychologie kennen lernen. Dieses gut verständliche Buch hierzu ist aus der Erfahrung der Autoren mit einführenden Lehrveranstaltungen entstanden.
Was ist das Besondere an wissenschaftlicher Beobachtung? Was ist sie mehr als bloßes Hinsehen, Wahrnehmen oder Schauen? Wozu nutzt sie? Wie unterscheidet sich die wissenschaftliche von der alltäglichen Beobachtung? Welche Probleme gibt es, und was kann man tun, um sie zu beheben, zu vermeiden oder zu verringern?
In dieser Einführung werden die Vorteile und Stärken der Beobachtung nachgezeichnet, ihre wichtigsten Schwächen diskutiert und Lösungsmöglichkeiten beschrieben.
Aktualisiert: 2016-03-07
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Diese vollständig erhaltenen Briefe einer Mutter an ihren zur Marine eingezogenen Sohn vom Sommer 1942 bis März 1945 stellen ein seltenes Zeitdokument dar. Sie bieten ein Kriegstagebuch von der Heimatfront am Beispiel der Stadt Duisburg mit fast täglichen Luftalarmen und häufigen Bombenangriffen. Sie schildern die Bedrohungen und permanenten Ängste und zeigen zugleich die Sehnsucht nach schlichter Normalität im Alltag und dessen kleinen Freuden. Deutlich zeigt sich das stetige Eindringen der NS-Ideologie in viele Lebensbereiche, aber auch eine skeptische Einstellung gegenüber dem System und seinen Versprechungen deutet sich an.
Aktualisiert: 2020-01-29
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