o-bib: #FreiräumeSchaffen. 110. Deutscher Bibliothekartag, Leipzig 2022

o-bib: #FreiräumeSchaffen. 110. Deutscher Bibliothekartag, Leipzig 2022 von Brintzinger,  Klaus-Rainer, Oßwald,  Achim, Stäcker,  Thomas, Steenweg,  Helge, Wiesenmüller,  Heidrun
#FreiräumeSchaffen war das Motto des 8. Bibliothekskongresses (zugleich 110. Deutscher Bibliothekartag), der vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 von Bibliothek und Information Deutschland (BID) im Congress Center Leipzig veranstaltet wurde. Die Auseinandersetzung mit aktuellen Herausforderungen und wichtigen Zukunftsfragen des Bibliotheks- und Informationssektors resultierte in 204 Vorträgen, Workshops, Diskussionen und sonstigen Austauschformaten, von denen über 40 als Open-Access-Veröffentlichung in der Diamond-Open-Access-Zeitschrift "o-bib. Das offene Bibliotheksjournal" des VDB – Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare dokumentiert wurden (primär in der Ausgabe 4/2022). Für den vorliegenden gedruckten Tagungsband wurden 14 Aufsätze ausgewählt, bei denen es sich ganz überwiegend um ausgearbeitete Vorträge handelt. Sie werfen Schlaglichter auf das Kongressgeschehen des ersten wieder vollständig in Präsenz realisierten Bibliothekartags, nachdem die Konferenz 2020 aufgrund der Pandemie abgesagt werden musste und 2021 zum großen Teil virtuell realisiert worden war.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Darlegung der vorläufigen Bewertung der Beweisaufnahme – Anspruch des Angeklagten auf Information?

Die Darlegung der vorläufigen Bewertung der Beweisaufnahme – Anspruch des Angeklagten auf Information? von Vossiek,  Rosa Elena
Für den Angeklagten ist es bedeutsam, sich vor Gericht effektiv verteidigen zu können. Dafür muss er wissen, worauf es dem Gericht bei seiner Entscheidungsfindung ankommt. Durch die Hinweispflichten in § 265 StPO sollen Überraschungsentscheidungen in rechtlicher Hinsicht vermieden werden. Der Fall einer für den Angeklagten unvorhergesehenen Würdigung einzelner Beweise oder ihres Zusammenspiels war lange Zeit nicht davon erfasst, wenn sie keine andere rechtliche Bewertung nach sich zogen. In umfangreichen und langwierigen Verfahren besteht indes die Gefahr, dass der Angeklagte von der Würdigung der Beweislage überrascht wird. Im Jahr 2017 hat der Gesetzgeber § 265 StPO erweitert und ausdrücklich auch auf Sachverhaltsveränderungen erstreckt. Gleichwohl wird ein allgemeiner Anspruch des Angeklagten, während der Beweisaufnahme die gegenwärtige Deutung der Beweislage durch das Gericht zu erfahren, weiterhin überwiegend abgelehnt. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob ein solcher Anspruch des Angeklagten auf verfassungsrechtlicher und einfachgesetzlicher Ebene besteht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Phänomenologie des Schauspielens

Phänomenologie des Schauspielens von Seibel,  Michael
Phänomenologische Gedankengänge haben in der zeitgenössischen Theaterästhetik und Theaterforschung Konjunktur. Der in der Theoriedebatte mit dem Begriff Performativität beschriebene Perspektivwechsel wurde dabei vorrangig unter rezeptionsästhetischer Perspektive behandelt. Die produktionsästhetische Seite bleibt nahezu komplett ausgespart und eine phänomenologisch inspirierte Schauspieltheorie oder eine entsprechende Ausbildungsmethode sucht man in der Tat vergebens. Die vorliegende Arbeit sucht diese Lücke zu füllen und markiert ein diesbezüglich signifikantes Desiderat der Theaterwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Damensattel

Im Damensattel von Baumann - Pellny,  Dorothee
Dieses Buch erläutert umfassend das Reiten im Damensattel – und ist gleichzeitig eine hervorragend geschriebene allgemeine Reitlehre in der klassischen deutschen Tradition. Ausgehend von der Geschichte des Damensattelreitens und seiner Ausrüstungsgegenstände geht die Autorin mit großer Detailtiefe in die Praxis. Dabei kann die Neindorff-Schülerin auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen: Sie selbst hat Pferde im Damensattel bis zu den Schulen über der Erde ausgebildet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Venedig lockt

Venedig lockt von Burget,  Marlies, Ilg,  Rainer
Venedig zieht nach wie vor Millionen Touristen aus aller Welt an. Die Stadt inspiriert seit jeher Schriftsteller, Musiker, Architekten und Maler – viele haben ihr in ihren Werken ein Denkmal gesetzt. Aber sie ist ein vom Untergang bedrohtes Gesamtkunstwerk. Venedig ist zerbrechlich, rissig und morsch. Marlies Burget will mit kritischem Blick darauf aufmerksam machen und lässt dabei auch Venezianer und Venezianerinnen zu Wort kommen. Das Buch ist eine Einladung, die weltberühmte Lagunenstadt auf inspirierenden Spaziergängen durch die verschiedenartigen sestieri zu erkunden, und enthält nebenbei eine Menge hilfreicher Tipps zu kulinarischen, kunsthistorischen und zahlreichen anderen venezianischen Highlights. Vieles wurde über Venedig geschrieben, doch ist längst noch nicht alles gesagt! VENEDIG LOCKT regt dazu an, sich im Bewusstsein der Vergänglichkeit dieser Stadt in den Gassen zu verlieren, zu flanieren und sich von der jahrhundertealten Kunst und den vielfältigen Traditionen überraschen und verzaubern zu lassen. Rainer Ilgs einfühlsame und stimmungsvolle Illustrationen machen dieses Buch darüber hinaus auch zu einem visuellen Genuss.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Managen oder Verwalten?

Managen oder Verwalten? von Lucas,  Anja
Verwaltung und vor allem die Kommunalverwaltung ist etwas, das uns alle im täglichen Leben betrifft. Eine rechtmäßige Verwaltung ist die Basis für das Funktionieren eines Rechtsstaates. Gleichzeitig wird oft Kritik an ihr geübt: Langsamkeit bei der Bearbeitung, fehlende Dynamik der Bediensteten, Fehlentscheidungen und Steuerverschwendung – um nur einige Beispiele zu nennen. Der überall beobachtbare gesellschaftliche Trend zur Ökonomisierung hat über die Verwaltungsreform, das Neue Steuerungsmodell, auch Einzug in den Kommunen gehalten. Damit sollten nicht nur dieser Trend aufgenommen, sondern auch die bekannten Defizite behoben werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es überhaupt funktionieren kann, eine Verwaltungsorganisation zu ökonomisieren und wie mit dieser Ökonomisierung bzw. dem Druck zur Ökonomisierung umgegangen wird. Es zeigt sich, dass der Trend zur Ökonomisierung vor allem das Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft, in dem sich die Kommunalverwaltung als Organisation befindet, deutlicher erkennbar werden lässt. Dabei werden Muster und Strategien zur Lösung dieser Spannungen in der Praxis sichtbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Studien zum US-amerikanischen Film

Studien zum US-amerikanischen Film von Decker,  Christof
Seit mehr als hundert Jahren prägt das US-amerikanische Kino die globale Filmkultur mit populären Genres, Stars und stilbildenden Filmen, aber auch mit einer Industrie, die Talente aus aller Welt anzieht. Wie in früheren Dekaden der Filmgeschichte unterliegt die Industrie aufgrund technologischer und kultureller Entwicklungen seit der Jahrtausendwende einem grundlegenden Wandel. Streamingdienste sind ernstzunehmende Konkurrenten geworden, die Corona-Pandemie hat die Kinos wirtschaftlich getroffen, und die MeToo-Debatte verstärkt das Drängen auf Diversität und Gleichberechtigung. Auch das gesellschaftliche Umfeld mit Umwelt-, Finanz- und Demokratiekrisen ist komplexer geworden. Das Buch untersucht in einzelnen Studien die Geschichte, Ästhetik und Theorie des US-amerikanischen Films. Es präsentiert zunächst einen historischen Überblick und vertieft ausgewählte Aspekte zu fiktionalen und dokumentarischen Formen. Dazu gehören Fragen der Performativität im klassischen Hollywood-Kino ebenso wie Aspekte der Literaturadaption, Motive der Reflexivität im New Hollywood Cinema oder die Diskussion über die Ethik des Dokumentarischen. Die Studien richten sich an ein breites Publikum und können sowohl zum Einstieg als auch zur Vertiefung genutzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom von Grotjahn,  Rebecca, Meine,  Sabine
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Managen oder Verwalten?

Managen oder Verwalten? von Lucas,  Anja
Verwaltung und vor allem die Kommunalverwaltung ist etwas, das uns alle im täglichen Leben betrifft. Eine rechtmäßige Verwaltung ist die Basis für das Funktionieren eines Rechtsstaates. Gleichzeitig wird oft Kritik an ihr geübt: Langsamkeit bei der Bearbeitung, fehlende Dynamik der Bediensteten, Fehlentscheidungen und Steuerverschwendung – um nur einige Beispiele zu nennen. Der überall beobachtbare gesellschaftliche Trend zur Ökonomisierung hat über die Verwaltungsreform, das Neue Steuerungsmodell, auch Einzug in den Kommunen gehalten. Damit sollten nicht nur dieser Trend aufgenommen, sondern auch die bekannten Defizite behoben werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es überhaupt funktionieren kann, eine Verwaltungsorganisation zu ökonomisieren und wie mit dieser Ökonomisierung bzw. dem Druck zur Ökonomisierung umgegangen wird. Es zeigt sich, dass der Trend zur Ökonomisierung vor allem das Spannungsfeld zwischen Politik und Wirtschaft, in dem sich die Kommunalverwaltung als Organisation befindet, deutlicher erkennbar werden lässt. Dabei werden Muster und Strategien zur Lösung dieser Spannungen in der Praxis sichtbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Studien zum US-amerikanischen Film

Studien zum US-amerikanischen Film von Decker,  Christof
Seit mehr als hundert Jahren prägt das US-amerikanische Kino die globale Filmkultur mit populären Genres, Stars und stilbildenden Filmen, aber auch mit einer Industrie, die Talente aus aller Welt anzieht. Wie in früheren Dekaden der Filmgeschichte unterliegt die Industrie aufgrund technologischer und kultureller Entwicklungen seit der Jahrtausendwende einem grundlegenden Wandel. Streamingdienste sind ernstzunehmende Konkurrenten geworden, die Corona-Pandemie hat die Kinos wirtschaftlich getroffen, und die MeToo-Debatte verstärkt das Drängen auf Diversität und Gleichberechtigung. Auch das gesellschaftliche Umfeld mit Umwelt-, Finanz- und Demokratiekrisen ist komplexer geworden. Das Buch untersucht in einzelnen Studien die Geschichte, Ästhetik und Theorie des US-amerikanischen Films. Es präsentiert zunächst einen historischen Überblick und vertieft ausgewählte Aspekte zu fiktionalen und dokumentarischen Formen. Dazu gehören Fragen der Performativität im klassischen Hollywood-Kino ebenso wie Aspekte der Literaturadaption, Motive der Reflexivität im New Hollywood Cinema oder die Diskussion über die Ethik des Dokumentarischen. Die Studien richten sich an ein breites Publikum und können sowohl zum Einstieg als auch zur Vertiefung genutzt werden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom

„Dahin!…“ Musikalisches Reiseziel Rom von Grotjahn,  Rebecca, Meine,  Sabine
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Venedig lockt

Venedig lockt von Burget,  Marlies, Ilg,  Rainer
Venedig zieht nach wie vor Millionen Touristen aus aller Welt an. Die Stadt inspiriert seit jeher Schriftsteller, Musiker, Architekten und Maler – viele haben ihr in ihren Werken ein Denkmal gesetzt. Aber sie ist ein vom Untergang bedrohtes Gesamtkunstwerk. Venedig ist zerbrechlich, rissig und morsch. Marlies Burget will mit kritischem Blick darauf aufmerksam machen und lässt dabei auch Venezianer und Venezianerinnen zu Wort kommen. Das Buch ist eine Einladung, die weltberühmte Lagunenstadt auf inspirierenden Spaziergängen durch die verschiedenartigen sestieri zu erkunden, und enthält nebenbei eine Menge hilfreicher Tipps zu kulinarischen, kunsthistorischen und zahlreichen anderen venezianischen Highlights. Vieles wurde über Venedig geschrieben, doch ist längst noch nicht alles gesagt! VENEDIG LOCKT regt dazu an, sich im Bewusstsein der Vergänglichkeit dieser Stadt in den Gassen zu verlieren, zu flanieren und sich von der jahrhundertealten Kunst und den vielfältigen Traditionen überraschen und verzaubern zu lassen. Rainer Ilgs einfühlsame und stimmungsvolle Illustrationen machen dieses Buch darüber hinaus auch zu einem visuellen Genuss.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Venedig lockt

Venedig lockt von Burget,  Marlies, Ilg,  Rainer
Venedig zieht nach wie vor Millionen Touristen aus aller Welt an. Die Stadt inspiriert seit jeher Schriftsteller, Musiker, Architekten und Maler – viele haben ihr in ihren Werken ein Denkmal gesetzt. Aber sie ist ein vom Untergang bedrohtes Gesamtkunstwerk. Venedig ist zerbrechlich, rissig und morsch. Marlies Burget will mit kritischem Blick darauf aufmerksam machen und lässt dabei auch Venezianer und Venezianerinnen zu Wort kommen. Das Buch ist eine Einladung, die weltberühmte Lagunenstadt auf inspirierenden Spaziergängen durch die verschiedenartigen sestieri zu erkunden, und enthält nebenbei eine Menge hilfreicher Tipps zu kulinarischen, kunsthistorischen und zahlreichen anderen venezianischen Highlights. Vieles wurde über Venedig geschrieben, doch ist längst noch nicht alles gesagt! VENEDIG LOCKT regt dazu an, sich im Bewusstsein der Vergänglichkeit dieser Stadt in den Gassen zu verlieren, zu flanieren und sich von der jahrhundertealten Kunst und den vielfältigen Traditionen überraschen und verzaubern zu lassen. Rainer Ilgs einfühlsame und stimmungsvolle Illustrationen machen dieses Buch darüber hinaus auch zu einem visuellen Genuss.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Phänomenologie des Schauspielens

Phänomenologie des Schauspielens von Seibel,  Michael
Phänomenologische Gedankengänge haben in der zeitgenössischen Theaterästhetik und Theaterforschung Konjunktur. Der in der Theoriedebatte mit dem Begriff Performativität beschriebene Perspektivwechsel wurde dabei vorrangig unter rezeptionsästhetischer Perspektive behandelt. Die produktionsästhetische Seite bleibt nahezu komplett ausgespart und eine phänomenologisch inspirierte Schauspieltheorie oder eine entsprechende Ausbildungsmethode sucht man in der Tat vergebens. Die vorliegende Arbeit sucht diese Lücke zu füllen und markiert ein diesbezüglich signifikantes Desiderat der Theaterwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Tentamen Theologiæ Dogmaticæ

Tentamen Theologiæ Dogmaticæ von Sparn,  Walter, Wyttenbach,  Daniel
In dem 1778 verfassten Mein Daniel Wyttenbachs Memoria oder Lebens-Umstände berichtet der Autor von seiner langjährigen Arbeit am Tentamen, dessen drei Bände zwischen 1741 und 1747 in Bern erschienen waren. Er stellt es als Ergebnis seines langjährigen Studiums der Theodizee Gottfried Wilhelm Leibniz' und der Philosophie Christian Wolffs dar. Dieses „System“, wie er es meistens nennt, ist ein Hauptwerk der „vernünftigen Orthodoxie“ des theologischen Wolffianismus in seiner reformierten (auch „calvinistischen“) Variante; sie steht der lutherischen Variante von Israel Gottlieb Canz und Jakob Carpov nahe, die er auch durchgehend zitiert. Wyttenbachs „Schwanengesang“, wie ihn ein Berner Freund nannte, der den Text durchsah und bei der Suche nach einem Verleger half, der nicht nur reizende Poesien und lustige Romane, sondern auch „das Ernsthafte“ publiziere, gibt einen tiefen Einblick in die mentale Verfassung eines theologischen Wolffianers, dem die philosophische und theologische Entwicklung seit den 1760er Jahren in der Theologie und im kritisch lesenden Publikum die methodische und scheinbare dogmatische Stabilität seiner „vernünftigen Orthodoxie“ zersetzte und der sich historiographisch und ökumenisch neu orientiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Briefe aus dem Nachlass. Band 4: Briefe zwischen 1878 (Dez.) und 1886 (Nov.)

Briefe aus dem Nachlass. Band 4: Briefe zwischen 1878 (Dez.) und 1886 (Nov.) von Haubold,  Marianne, Rohde,  Erwin
Der vierte Band „Erwin Rohde. Briefe aus dem Nachlass“ umfasst Rohdes Briefe aus den Tübinger Jahren (1878–1886), seinem 33. bis 41. Lebensjahr. Persönlich wie beruflich waren es bewegte Jahre. Dem jungen Ehepaar Rohde wurden in Tübingen drei Kinder geboren, ein „Quell der Freude“ (4.118, an Rühl), an den er „nicht ohne Zittern des Herzens“ denken könne (4.83, an Valentine Rohde). Nach acht Jahren in Tübingen folgte Rohde im Frühjahr 1886 einem Ruf nach Leipzig; aufgrund kollegialer Missverhältnisse ergriff er jedoch nach nur einem Semester die sich bietende Gelegenheit eines Rufes nach Heidelberg. Rohdes Tübinger Jahre fielen zusammen mit Nietzsches Wanderjahren. Nietzsche hatte 1879 wegen Krankheit seine Basler Professur aufgegeben. Das Elend des Freundes direkt mitzuerleben, dazu fühlte Rohde sich nicht in der Lage. Der Briefkontakt war fast erloschen, die vorher so häufigen Besuche bei Nietzsche in Basel gab es nicht mehr. Die Entfremdung machte Rohde ratlos: „ich fürchte mich [...] vor der Kluft, die scheinbar zw. uns befestigt ist“ (4.149, an Overbeck). Neben den wenigen Briefen und Werkbesprechungen gibt es einen weiteren, bisher nicht beachteten Beziehungsstrang zu Nietzsche: Rohde zitierte ihn in seinen Aufsätzen. Die Hinweise sind in einem Anhang festgehalten. In Tübingen fing Rohde auch an zu sammeln für sein Hauptwerk, die Psyche (1890/1894). Viel Raum in der Korrespondenz nehmen Rohdes Reiseberichte an seine Frau ein, die intimen Blick in ein Ehe- und Familienleben in wilhelminischer Zeit gewähren. Die Briefe an die befreundeten Kollegen Ribbeck und Rühl spiegeln seine Bedenken bei der Entwicklung der akademischen Philologie und bei den Intrigen im Kampf um Berufungen, dergleichen „Boxereien“ ihm „ho¨chst antipathisch“ sind (4.275, an Overbeck).
Aktualisiert: 2023-06-08
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Vier Bücher von wahrem Christentum (1610). Buch 4

Vier Bücher von wahrem Christentum (1610). Buch 4 von Arndt,  Johann, Steiger,  Johann Anselm
Johann Arndt (1555–1621) gilt als einer der wichtigsten und profiliertesten protestantischen Theologen der Frühen Neuzeit. Arndts mit Abstand erfolgreichste Schrift sind die "Vier Bücher von wahrem Christentum" (BWC). 1605 erschien die Urausgabe des ersten Buches, das Arndt für die folgenden drei Auflagen mehrfach und tiefgreifend umarbeitete, bis es 1610 in die erste Gesamtausgabe der vier Bücher einging. Das Werk erfuhr Hunderte von Neuauflagen sowie Übersetzungen in zahlreiche europäische und außereuropäische Sprachen und zeitigte eine enorme internationale, ja globale Wirkung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Physiotraining für Reiter

Physiotraining für Reiter von Beretz-Klausewitz,  Carina
Reiten ist ein Sport! Mangelt es dem Pferd unter dem Sattel an Losgelassenheit und Bewegungsfreude oder wollen Lektionen einfach nicht gelingen, wird die Ursache allzu oft beim Tier gesucht. Dabei ist es in vielen Fällen der Reiter, dem etwa Balance oder Koordination Probleme bereiten und der deshalb sein Pferd massiv in der Bewegung stört. Reiter wissen häufig nicht um die Wirkung ihres Sitzes – und tatsächlich ist das Zusammenspiel von Reiter- und Pferdekörper komplex. Carina Beretz-Klausewitz erklärt als Physiotherapeutin anschaulich und leicht verständlich, weshalb die Fitness des Reiters so einflussreich in Bezug auf die Bewegungsentfaltung des Pferdes ist. Denn: Wer diese anatomischen und biomechanischen Vorgänge versteht, kann ganz gezielt an seinem Reitersitz arbeiten. Und das ist zum Glück gar nicht so schwierig. Dieses Buch präsentiert eine Vielzahl von Übungen, die sich ohne großen Aufwand und Geräte in den Alltag integrieren lassen, ob zu Hause, im Büro oder auf dem Pferd. So kann sich jeder Reiter ein ebenso umfassendes wie flexibles Trainingsprogramm zusammenstellen und Beweglichkeit, Koordination, Gleichgewicht, Kraft und Ausdauer erheblich verbessern. Und plötzlich wird der Reitersitz vom Problemfaktor zum Schlüssel für Leichtigkeit und Harmonie mit dem Pferd. Ein Buch für Reiter auf jedem Niveau und ein wertvolles Hilfsmittel für Ausbilder!
Aktualisiert: 2023-06-06
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