Sterbenswille

Sterbenswille von Groeben,  Norbert
Und es gilt doch: das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Es folgt aus dem Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung und der Menschenwürde (Art. 2 u. 1 Grundgesetz), so das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2020. Damit ist dieses Recht nicht auf die Situation eines unerträglichen, zum Tode führenden Leidens beschränkt. Deshalb gehören der Präventiv-, Bilanz- und Symbiose-Suizid ebenfalls zu den Möglichkeiten eines rationalen Suizids. Rational, weil in freiem Willensentschluss dem eigenen Leben ein Ende gesetzt wird, das von den existenziellen Werthaltungen der Person aus keinen Sinn mehr besitzt. Neben historisch-biographischen Beispielen für diese vier Suizid-Formen lässt sich zeigen, dass die Warnungen vor negativen Folgen einer Legalisierung der Sterbehilfe empirisch unbegründet sind. Das eröffnet die Möglichkeit des ärztlich-assistierten Sterbebeistands, für den sich aus der Willensfreiheit des rationalen Suizids konkrete Verfahrensregeln ableiten lassen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kleines Kreativitäts-Kompendium

Kleines Kreativitäts-Kompendium von Groeben,  Norbert
Ob im Alltag, im Beruf, im Atelier oder im Labor: Kreativität ist uns allen möglich. Dabei weisen alle Formen die gleiche Struktur auf: die paradoxale Verbindung von (nur scheinbar) gegensätzlichen Eigenschaften. Norbert Groeben fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen und zeigt anhand historischer Persönlichkeiten, dass Kreativität ein Lebensstil ist, dessen Glück in der Selbstverwirklichung als Überwindung unfruchtbarer gesellschaftlicher Gegensätze besteht. Er lädt uns dazu ein, die eigene Kreativität zu entwickeln, und räumt gleichzeitig mit überholten Vorurteilen auf, zum Beispiel, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Ausprägung von Kreativität gebe.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Lesesozialisation in der Mediengesellschaft

Lesesozialisation in der Mediengesellschaft von Groeben,  Norbert
I-IV -- Inhalt -- Zur Konzeption dieses Bandes -- Das Schwerpunktprogramm »Lesesozialisation in der Mediengesellschaft« -- Theorien der Lesesozialisation – Zur Ontogenese des Lesens -- Zum Einfluß des Fernsehens auf die Entwicklung von Sprach- und Lesekompetenzen -- Literarisches Lesen und Medienkonsum in der produktiven Selbstreflexion durch Schüler/innen im Unterricht -- Muß-Lektüre versus Lust-Lektüre? -- Lektürebiographie: Unterhaltende Information und informierende Unterhaltung -- Lesesozialisation im Erwachsenenalter: Strategien literarischen Lesens in ihrer Bedeutung für Alltagsbewältigung und Biographie -- Theorien zur Entwicklung der Mediengesellschaft -- Lesesozialisation im historischen Wandel von Familienstrukturen und Medienangeboten für Kinder -- Abenteuerroman, Reiseerzählung, Biographie, historischer Roman und Kriegserzählung – Atypische Literatur für junge Leserinnen -- Verarbeitungsstrategien von traditionellen (linearen) Buchtexten und zukünftigen (nicht-linearen) Hypertexten -- Tempo – Rhythmus – Kontrast -- Zeitunglesen lernen – Bedingungen der Lesesozialisation bei informationsorientierten Medien -- Geschlechterdifferenz und Lektürepraxis in der Adoleszenz: Funktionen und Bedeutungen von Lektüre im Medienverbund von Jugendlichen -- Realitäts-Fiktions-Unterscheidung(en): Ausprägungen, Bedingungen und Funktionen -- Ausblick: Forschungsdesiderata
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sterbenswille

Sterbenswille von Groeben,  Norbert
Und es gilt doch: das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Es folgt aus dem Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung und der Menschenwürde (Art. 2 u. 1 Grundgesetz), so das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2020. Damit ist dieses Recht nicht auf die Situation eines unerträglichen, zum Tode führenden Leidens beschränkt. Deshalb gehören der Präventiv-, Bilanz- und Symbiose-Suizid ebenfalls zu den Möglichkeiten eines rationalen Suizids. Rational, weil in freiem Willensentschluss dem eigenen Leben ein Ende gesetzt wird, das von den existenziellen Werthaltungen der Person aus keinen Sinn mehr besitzt. Neben historisch-biographischen Beispielen für diese vier Suizid-Formen lässt sich zeigen, dass die Warnungen vor negativen Folgen einer Legalisierung der Sterbehilfe empirisch unbegründet sind. Das eröffnet die Möglichkeit des ärztlich-assistierten Sterbebeistands, für den sich aus der Willensfreiheit des rationalen Suizids konkrete Verfahrensregeln ableiten lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Sterbenswille

Sterbenswille von Groeben,  Norbert
Und es gilt doch: das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Es folgt aus dem Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung und der Menschenwürde (Art. 2 u. 1 Grundgesetz), so das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2020. Damit ist dieses Recht nicht auf die Situation eines unerträglichen, zum Tode führenden Leidens beschränkt. Deshalb gehören der Präventiv-, Bilanz- und Symbiose-Suizid ebenfalls zu den Möglichkeiten eines rationalen Suizids. Rational, weil in freiem Willensentschluss dem eigenen Leben ein Ende gesetzt wird, das von den existenziellen Werthaltungen der Person aus keinen Sinn mehr besitzt. Neben historisch-biographischen Beispielen für diese vier Suizid-Formen lässt sich zeigen, dass die Warnungen vor negativen Folgen einer Legalisierung der Sterbehilfe empirisch unbegründet sind. Das eröffnet die Möglichkeit des ärztlich-assistierten Sterbebeistands, für den sich aus der Willensfreiheit des rationalen Suizids konkrete Verfahrensregeln ableiten lassen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kleines Kreativitäts-Kompendium

Kleines Kreativitäts-Kompendium von Groeben,  Norbert
Ob im Alltag, im Beruf, im Atelier oder im Labor: Kreativität ist uns allen möglich. Dabei weisen alle Formen die gleiche Struktur auf: die paradoxale Verbindung von (nur scheinbar) gegensätzlichen Eigenschaften. Norbert Groeben fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen und zeigt anhand historischer Persönlichkeiten, dass Kreativität ein Lebensstil ist, dessen Glück in der Selbstverwirklichung als Überwindung unfruchtbarer gesellschaftlicher Gegensätze besteht. Er lädt uns dazu ein, die eigene Kreativität zu entwickeln, und räumt gleichzeitig mit überholten Vorurteilen auf, zum Beispiel, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Ausprägung von Kreativität gebe.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kleines Kreativitäts-Kompendium

Kleines Kreativitäts-Kompendium von Groeben,  Norbert
Ob im Alltag, im Beruf, im Atelier oder im Labor: Kreativität ist uns allen möglich. Dabei weisen alle Formen die gleiche Struktur auf: die paradoxale Verbindung von (nur scheinbar) gegensätzlichen Eigenschaften. Norbert Groeben fasst den aktuellen Forschungsstand zusammen und zeigt anhand historischer Persönlichkeiten, dass Kreativität ein Lebensstil ist, dessen Glück in der Selbstverwirklichung als Überwindung unfruchtbarer gesellschaftlicher Gegensätze besteht. Er lädt uns dazu ein, die eigene Kreativität zu entwickeln, und räumt gleichzeitig mit überholten Vorurteilen auf, zum Beispiel, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Ausprägung von Kreativität gebe.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Handelnde Subjekte

Handelnde Subjekte von Groeben,  Norbert, Scheele,  Brigitte, Straub,  Jürgen, Weidemann,  Doris
Im Laufe ihres Lebens entwickeln Menschen aufgrund ihres praktischen Wissens und ihrer Erfahrungen sogenannte subjektive Theorien, die die Grundlage ihres vernunftorientierten Handelns bilden. Diese stehen im Zentrum der verstehend-erklärenden Psychologie und bilden den Ausgangspunkt des Forschungsprogramms Subjektive Theorien. Der Schwerpunkt des Buchs liegt auf dem emanzipatorischen Anspruch und dem Menschenbild einer sozialwissenschaftlichen Psychologie, die die subjektiven Theorien der Handelnden ins Zentrum stellt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Stichwörter zur Kulturpsychologie

Stichwörter zur Kulturpsychologie von Allesch,  Christian, Allolio-Näcke,  Lars, Arnold,  Maik, Balandis,  Oswald, Bamberg,  Michael, Benetka,  Gerhard, Benjamin,  Jessica, Billmann-Mahecha,  Elfriede, Böhme,  Hartmut, Bohnsack,  Ralf, Brockmeier,  Jens, Buchholz,  Michael B., Cappai,  Gabriele, Chakkarath,  Pradeep, Demuth,  Carolin, El-Mafaalani,  Aladin, Friese,  Heidrun, Gehring,  Petra, Gergen,  Kenneth, Gergen,  Mary, Gerisch,  Benigna, Greve,  Werner, Groeben,  Norbert, Grothe,  Jana, Gudehus,  Christian, Habermas,  Tilmann, Herzog,  Walter, Jaeger,  Friedrich, Kaiser,  Heinz Jürgen, Kempf,  Wilhelm, King,  Vera, Kochinka,  Alexander, Köhnen,  Ralph, Kokemohr,  Rainer, Kölbl,  Carlos, König,  Hans-Dieter, Lacher,  Michael, Maercker,  Andreas, Martini,  Mareike, Mecheril,  Paul, Métraux,  Alexandre, Mey,  Günter, Meyer Drawe,  Käte, Niebel,  Viktoria, Nothnagel,  Steffi, Plontke,  Sandra, Popp-Baier,  Ulrike, Rebane,  Gala, Renn,  Joachim, Ricken,  Norbert, Rieger,  Stefan, Rosa,  Hartmut, Röttgers,  Kurt, Ruck,  Nora, Ruppel,  Paul Sebastian, Rüsen,  Jörn, Salzmann,  Sebastian, Schneider,  Hans J., Shimada,  Shingo, Sichler,  Ralph, Sieben,  Anna, Slunecko,  Thomas, Sørensen,  Estrid, Streeck,  Ulrich, Teupen,  Sonja, Thomas,  Alexander, Utler,  Astrid, Valsiner,  Jaan, Watzlawik,  Meike, Weidemann,  Arne, Weidemann,  Doris, Werbik,  Hans, Wieser,  Martin
Es werden zentrale Begriffe der Kulturpsychologie vorgestellt und diskutiert. Dies soll der Bestandsaufnahme und der Weiterentwicklung kulturpsychologischen Denkens und Forschens dienen. Die Autor_innen verorten den jeweiligen Begriff im allgemeineren sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext und spezifizieren seine Verwendungsweise in der Psychologie, insbesondere in der Kulturpsychologie. Dabei werden auch Bezüge zu empirischen Arbeiten hergestellt und Desiderate für die weitere Forschung formuliert.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Sterbenswille

Sterbenswille von Groeben,  Norbert
Und es gilt doch: das Recht auf ein selbstbestimmtes Sterben. Es folgt aus dem Recht auf freie Persönlichkeitsentfaltung und der Menschenwürde (Art. 2 u. 1 Grundgesetz), so das Bundesverfassungsgericht im Jahre 2020. Damit ist dieses Recht nicht auf die Situation eines unerträglichen, zum Tode führenden Leidens beschränkt. Deshalb gehören der Präventiv-, Bilanz- und Symbiose-Suizid ebenfalls zu den Möglichkeiten eines rationalen Suizids. Rational, weil in freiem Willensentschluss dem eigenen Leben ein Ende gesetzt wird, das von den existenziellen Werthaltungen der Person aus keinen Sinn mehr besitzt. Neben historisch-biographischen Beispielen für diese vier Suizid-Formen lässt sich zeigen, dass die Warnungen vor negativen Folgen einer Legalisierung der Sterbehilfe empirisch unbegründet sind. Das eröffnet die Möglichkeit des ärztlich-assistierten Sterbebeistands, für den sich aus der Willensfreiheit des rationalen Suizids konkrete Verfahrensregeln ableiten lassen.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Lesesozialisation in der Mediengesellschaft

Lesesozialisation in der Mediengesellschaft von Groeben,  Norbert
I-IV -- Inhalt -- Zur Konzeption dieses Bandes -- Das Schwerpunktprogramm »Lesesozialisation in der Mediengesellschaft« -- Theorien der Lesesozialisation – Zur Ontogenese des Lesens -- Zum Einfluß des Fernsehens auf die Entwicklung von Sprach- und Lesekompetenzen -- Literarisches Lesen und Medienkonsum in der produktiven Selbstreflexion durch Schüler/innen im Unterricht -- Muß-Lektüre versus Lust-Lektüre? -- Lektürebiographie: Unterhaltende Information und informierende Unterhaltung -- Lesesozialisation im Erwachsenenalter: Strategien literarischen Lesens in ihrer Bedeutung für Alltagsbewältigung und Biographie -- Theorien zur Entwicklung der Mediengesellschaft -- Lesesozialisation im historischen Wandel von Familienstrukturen und Medienangeboten für Kinder -- Abenteuerroman, Reiseerzählung, Biographie, historischer Roman und Kriegserzählung – Atypische Literatur für junge Leserinnen -- Verarbeitungsstrategien von traditionellen (linearen) Buchtexten und zukünftigen (nicht-linearen) Hypertexten -- Tempo – Rhythmus – Kontrast -- Zeitunglesen lernen – Bedingungen der Lesesozialisation bei informationsorientierten Medien -- Geschlechterdifferenz und Lektürepraxis in der Adoleszenz: Funktionen und Bedeutungen von Lektüre im Medienverbund von Jugendlichen -- Realitäts-Fiktions-Unterscheidung(en): Ausprägungen, Bedingungen und Funktionen -- Ausblick: Forschungsdesiderata
Aktualisiert: 2023-03-27
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Stichwörter zur Kulturpsychologie

Stichwörter zur Kulturpsychologie von Allesch,  Christian, Allolio-Näcke,  Lars, Arnold,  Maik, Balandis,  Oswald, Bamberg,  Michael, Benetka,  Gerhard, Benjamin,  Jessica, Billmann-Mahecha,  Elfriede, Böhme,  Hartmut, Bohnsack,  Ralf, Brockmeier,  Jens, Buchholz,  Michael B., Cappai,  Gabriele, Chakkarath,  Pradeep, Demuth,  Carolin, El-Mafaalani,  Aladin, Friese,  Heidrun, Gehring,  Petra, Gergen,  Kenneth, Gergen,  Mary, Gerisch,  Benigna, Greve,  Werner, Groeben,  Norbert, Grothe,  Jana, Gudehus,  Christian, Habermas,  Tilmann, Herzog,  Walter, Jaeger,  Friedrich, Kaiser,  Heinz Jürgen, Kempf,  Wilhelm, King,  Vera, Kochinka,  Alexander, Köhnen,  Ralph, Kokemohr,  Rainer, Kölbl,  Carlos, König,  Hans-Dieter, Lacher,  Michael, Maercker,  Andreas, Martini,  Mareike, Mecheril,  Paul, Métraux,  Alexandre, Mey,  Günter, Meyer Drawe,  Käte, Niebel,  Viktoria, Nothnagel,  Steffi, Plontke,  Sandra, Popp-Baier,  Ulrike, Rebane,  Gala, Renn,  Joachim, Ricken,  Norbert, Rieger,  Stefan, Rosa,  Hartmut, Röttgers,  Kurt, Ruck,  Nora, Ruppel,  Paul Sebastian, Rüsen,  Jörn, Salzmann,  Sebastian, Schneider,  Hans J., Shimada,  Shingo, Sichler,  Ralph, Sieben,  Anna, Slunecko,  Thomas, Sørensen,  Estrid, Streeck,  Ulrich, Teupen,  Sonja, Thomas,  Alexander, Utler,  Astrid, Valsiner,  Jaan, Watzlawik,  Meike, Weidemann,  Arne, Weidemann,  Doris, Werbik,  Hans, Wieser,  Martin
Es werden zentrale Begriffe der Kulturpsychologie vorgestellt und diskutiert. Dies soll der Bestandsaufnahme und der Weiterentwicklung kulturpsychologischen Denkens und Forschens dienen. Die Autor_innen verorten den jeweiligen Begriff im allgemeineren sozial- und kulturwissenschaftlichen Kontext und spezifizieren seine Verwendungsweise in der Psychologie, insbesondere in der Kulturpsychologie. Dabei werden auch Bezüge zu empirischen Arbeiten hergestellt und Desiderate für die weitere Forschung formuliert.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie

Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie von Groeben,  Norbert
Das vorliegende Sammelwerk setzt die Reihe von Bänden "Zur Programmatik einer sozialwissenschaftlichen Psychologie" fort. Dabei wird das sozialwissenschaftliche Psychologie-Verständnis als eine Art 'dritter Weg' zwischen der naturwissenschaftlichen Psychologie-Konzeption einerseits und der geistes- bzw. kulturwissenschaftlichen andererseits verstanden - ein Weg, der zugleich die Integration der konstruktiven Merkmale beider Traditionen in der Psychologie erreichen soll. Denn eine solche Integration ist vom sozialwissenschaftlichen Selbstverständnis her am ehesten in der Lage, dem komplexen psychologischen Gegenstand 'Mensch' einschließlich seiner konstitutiven sozialen Bezüge gerecht zu werden. Im vorliegenden zweiten Halbband der 'metatheoretischen Perspektiven' geht es um zentrale wissenschaftstheoretische, psychologie-historische und methodologische Fragen zur Rechtfertigung dieses sozialwissenschaftlichen Integrationsansatzes, nämlich: die Zielidee einer theoriehistorischen Kontinuität (um u.a. methodenbedingte Verkürzungen klassischer psychologischer Fragestellungen - wie z.B. des Katharsis-Problems - zu vermeiden); die Theorie-Praxis-Relation, die eine pragmatische Annäherung von Theorieentwicklung und Anwendungsbezug erfahren hat, bis hin zu (wiedergewonnenen) Vorordnung des praktisch-technologischen Handelns in Relation zu Theoriegenese; die interdisziplinäre Beziehung zu Soziologie und Pädagogik, die eine Berücksichtigung der Sozialität des Menschen durch Einbeziehung der Kollektiv- und Systemebene sowie einer damit verbundenen qualitativen Methodik rechtfertigt; schließlich generelle sozial- und kulturwissenschaftliche Prinzipien der Methodengenerieung als Rahmen zur Methodenintegration und - zusammenfassend - die wissenschaftlichen Psychologie-Konzeption. Die komplementären objekttheoretischen Fragen von der Sozialität und Historizität des Menschen über die konstitutive Rolle der Sprache, die Erlebnisqualitäten bis hin zu Rationalität, Handlungsfähigkeit etc. werden in den folgenden Bänden behandelt.
Aktualisiert: 2021-01-21
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Handelnde Subjekte

Handelnde Subjekte von Groeben,  Norbert, Scheele,  Brigitte, Straub,  Jürgen, Weidemann,  Doris
Im Laufe ihres Lebens entwickeln Menschen aufgrund ihres praktischen Wissens und ihrer Erfahrungen sogenannte subjektive Theorien, die die Grundlage ihres vernunftorientierten Handelns bilden. Diese stehen im Zentrum der verstehend-erklärenden Psychologie und bilden den Ausgangspunkt des Forschungsprogramms Subjektive Theorien. Der Schwerpunkt des Buchs liegt auf dem emanzipatorischen Anspruch und dem Menschenbild einer sozialwissenschaftlichen Psychologie, die die subjektiven Theorien der Handelnden ins Zentrum stellt.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Lesekompetenz

Lesekompetenz von Groeben,  Norbert, Hurrelmann,  Bettina
In diesem Band werden die Dimensionen der personalen Einflussfaktoren auf die Text- und Lesekompetenz herausgearbeitet unter Rückbezug auf die sozialhistorische Entwicklung des Lesens, auf soziale und medienseitigen Anforderungen, die zugleich die Spannweite der Funktionen von Lesen und Lesekompetenz in der Mediengesellschaft markieren.
Aktualisiert: 2023-03-20
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