Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst von Dickhaut,  Eva-Maria, Externbrink,  Sven, Lenz,  Rudolf, Peter,  Hartmut, Witzel,  Jörg
Die 440 Leichenpredigten und Trauerschriften der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst sind vor allem Angehörigen des niederen Adels, Offizieren, Juristen, Predigern und städtischen Funktionsträgern gewidmet. Zahlreiche Verstorbene übten Ämter an den deutschen Fürstenhöfen aus, etwa an den Höfen der sächsischen Nebenlinien, am kursächsischen, kurbrandenburgischen oder auch am Hessen-Kasselischen und -Darmstädtischen Hof. Unter den ausgewerteten Stücken finden sich u.a. Leichenpredigten auf den Kameralisten Veit Ludwig von Seckendorff, den Juristen und Diplomaten Johann Georg von Kulpis, den in Diensten Hessen-Kassels stehenden Gesandten Johan Caspar Freiherr von Dörnberg oder den preußischen Staatsrat Paul Freiherr von Fuchs. 16 Register erschließen umfassend das Material.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Altes Reich, Frankreich und Europa.

Altes Reich, Frankreich und Europa. von Asbach,  Olaf, Externbrink,  Sven, Malettke,  Klaus
Der Band enthält die Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Rahmen eines Forscher/-innen aus Paris, Leipzig und Marburg umfassenden deutsch-französischen Forschungsverbundes stattgefunden hat. Das Alte Reich stellte stets eine Herausforderung für die zeitgenössische politische, rechtliche und philosophische Publizistik nicht nur im deutschsprachigen Raum dar. Für die historische und verfassungsrechtliche Forschung über das Alte Reich ist das Bild des Reiches bei seinem französischen Nachbarn von besonderem Interesse. Die Autoren der Beiträge gehen Strömungen und Mustern bei der Perzeption der Reichsverfassung nach. Sie dokumentieren eine dauerhafte Aufmerksamkeit französischer Beobachter für Entwicklungen und Bedeutung der Verfassung des Reichs in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zudem zeigen sie, daß ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven, Interessen und Kritikpunkte, die ihre Perzeption des Alten Reichs und seiner Strukturen jeweils prägten, französische Theoretiker und Praktiker dem Reich positive und konstruktive Seiten abgewinnen konnten, die es zum Stabilitätspunkt nicht nur in der zeitgenössischen, sondern möglicherweise sogar in einer künftigen europäischen Staatenordnung zu prädestinieren scheint.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Formen internationaler Beziehungen in der Frühen Neuzeit.

Formen internationaler Beziehungen in der Frühen Neuzeit. von Externbrink,  Sven, Ulbert,  Jörg
Die Geschichte des internationalen Staatensystems und insbesondere die deutsch-französischen Beziehungen der Neuzeit stehen seit über 30 Jahren im Mittelpunkt der Forschungen Klaus Malettkes. Klaus Malettke, gebürtiger Ostpreuße, promovierte mit einer Studie zur Beurteilung der Bismarckschen Außenpolitik in den Pariser Zeitungen zwischen 1862 und 1866. Nach seiner Habilitation über Opposition und Konspiration in den ersten Regierungsjahren Ludwigs XIV., die ihm einen Ruf an die Freie Universität Berlin einbrachte, trat er 1980 die Nachfolge Gerhard Oestreichs an der Philipps-Universität Marburg an. Seine Forschungen begleitete ein unermüdliches Engagement in bilateralen Forschungsprojekten und für den europäischen Studentenaustausch. Der vorliegende, Klaus Malettke zum 65. Geburtstag gewidmete Band, greift Themen auf, die sein wissenschaftliches Werk prägen: Grundsätzliche Überlegungen zur Geschichte der internationalen Beziehungen, die wechselseitige geistige Auseinandersetzung und Perzeption im Rahmen der deutsch-französischen Geschichte, die individuelle Erfahrung internationaler Politik, Frankreichs Beziehungen zum Alten Reich sowie der Wandel europäischer Macht- und Ordnungsstrukturen. Der zeitliche Rahmen der Beiträge spannt sich vom Schicksal deutscher Juristen am Hofe der Päpste in Avignon im 14. Jahrhundert bis zum Ende der napoleonischen Herrschaft am Rhein im Jahre 1814.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst

Katalog der Leichenpredigten und sonstiger Trauerschriften in der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst von Dickhaut,  Eva-Maria, Externbrink,  Sven, Lenz,  Rudolf, Peter,  Hartmut, Witzel,  Jörg
Die 440 Leichenpredigten und Trauerschriften der Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte zu Frankfurt-Höchst sind vor allem Angehörigen des niederen Adels, Offizieren, Juristen, Predigern und städtischen Funktionsträgern gewidmet. Zahlreiche Verstorbene übten Ämter an den deutschen Fürstenhöfen aus, etwa an den Höfen der sächsischen Nebenlinien, am kursächsischen, kurbrandenburgischen oder auch am Hessen-Kasselischen und -Darmstädtischen Hof. Unter den ausgewerteten Stücken finden sich u.a. Leichenpredigten auf den Kameralisten Veit Ludwig von Seckendorff, den Juristen und Diplomaten Johann Georg von Kulpis, den in Diensten Hessen-Kassels stehenden Gesandten Johan Caspar Freiherr von Dörnberg oder den preußischen Staatsrat Paul Freiherr von Fuchs. 16 Register erschließen umfassend das Material.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Friedrich der Große, Maria Theresia und das Alte Reich

Friedrich der Große, Maria Theresia und das Alte Reich von Externbrink,  Sven
Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) bildete in gewissem Sinne den "Ersten Weltkrieg" in der Geschichte. In seinem Verlauf vertrieb England Frankreich aus Nordamerika und Indien und legte damit den Grundstein für sein weltumspannendes Empire. Als weitere Folge des Krieges bildete sich der die deutsche Geschichte bis 1871 prägende Dualismus zwischen Österreich und Preußen heraus. Nachdem Friedrich der Große durch seine Allianz mit Großbritannien die französisch-österreichische Verständigung beschleunigt hatte, erklärte Frankreich den über zweihundertjährigen Kampf gegen Österreich für beendet und verbündete sich mit seinem ehemaligen Feind. Doch der Versuch König Ludwigs XV. von Frankreich, mit dieser Allianz den Frieden in Deutschland und Europa zu sichern, war zum Scheitern verurteilt. Der sich eingekreist wähnende Preußenkönig löste einen Krieg aus, der den Großmachtstatus Preußens festigte und den Frankreichs auf Dauer schwächte. Mit dieser Studie liegt erstmals seit über einem halben Jahrhundert wieder eine aus den Quellen geschöpfte Darstellung der französischen Deutschlandpolitik in der Epoche des Siebenjährigen Krieges vor, eine Arbeit, welche die lange von nationalistischen Urteilen geprägte Forschung grundlegend korrigiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Friedrich der Große, Maria Theresia und das Alte Reich

Friedrich der Große, Maria Theresia und das Alte Reich von Externbrink,  Sven
Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) bildete in gewissem Sinne den "Ersten Weltkrieg" in der Geschichte. In seinem Verlauf vertrieb England Frankreich aus Nordamerika und Indien und legte damit den Grundstein für sein weltumspannendes Empire. Als weitere Folge des Krieges bildete sich der die deutsche Geschichte bis 1871 prägende Dualismus zwischen Österreich und Preußen heraus. Nachdem Friedrich der Große durch seine Allianz mit Großbritannien die französisch-österreichische Verständigung beschleunigt hatte, erklärte Frankreich den über zweihundertjährigen Kampf gegen Österreich für beendet und verbündete sich mit seinem ehemaligen Feind. Doch der Versuch König Ludwigs XV. von Frankreich, mit dieser Allianz den Frieden in Deutschland und Europa zu sichern, war zum Scheitern verurteilt. Der sich eingekreist wähnende Preußenkönig löste einen Krieg aus, der den Großmachtstatus Preußens festigte und den Frankreichs auf Dauer schwächte. Mit dieser Studie liegt erstmals seit über einem halben Jahrhundert wieder eine aus den Quellen geschöpfte Darstellung der französischen Deutschlandpolitik in der Epoche des Siebenjährigen Krieges vor, eine Arbeit, welche die lange von nationalistischen Urteilen geprägte Forschung grundlegend korrigiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Siebenjährige Krieg (1756–1763)

Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) von Externbrink,  Sven
1756 befahl Friedrich der Große die Besetzung des Kurfürstentums Sachsen. Damit löste er einen Krieg aus, der weite Teile Nord- und Westdeutschlands sowie Böhmen, Mähren und Schlesien verwüstete. Der Siebenjährige Krieg festigte Preußens Anspruch als europäische Großmacht und begründete den österreichisch-preußischen Dualismus. Zugleich festigte er Russlands Status als europäische Großmacht. Der Siebenjährige Krieg war aber auch der "Erste Weltkrieg". Schon 1755 hatte der Streit um Grenzverläufe in Nordamerika zum offenen Krieg zwischen England und Frankreich geführt, an dessen Ende mit dem britischen Sieg über Frankreich und Spanien die Grundlage des britischen "Empire" gelegt wurde. England vertrieb Frankreich aus Nordamerika, gewann Kanada und legte den Grundstein zur späteren Eroberung Indiens. Der Sammelband dokumentiert den Siebenjährigen Krieg als "Weltkrieg", da er nicht nur für Europa weit reichende Konsequenzen hatte, sondern auch die Beziehungen Europas zur nichteuropäischen Welt veränderte. In den Beiträgen werden die weltgeschichtliche Bedeutung, die globale Dimension, unmittelbare und langfristige Wirkungen und Wahrnehmungen des Siebenjährigen Krieges sowie Krieg und Kriegführung im Zeitalter der Aufklärung diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Siebenjährige Krieg (1756–1763)

Der Siebenjährige Krieg (1756–1763) von Externbrink,  Sven
1756 befahl Friedrich der Große die Besetzung des Kurfürstentums Sachsen. Damit löste er einen Krieg aus, der weite Teile Nord- und Westdeutschlands sowie Böhmen, Mähren und Schlesien verwüstete. Der Siebenjährige Krieg festigte Preußens Anspruch als europäische Großmacht und begründete den österreichisch-preußischen Dualismus. Zugleich festigte er Russlands Status als europäische Großmacht. Der Siebenjährige Krieg war aber auch der "Erste Weltkrieg". Schon 1755 hatte der Streit um Grenzverläufe in Nordamerika zum offenen Krieg zwischen England und Frankreich geführt, an dessen Ende mit dem britischen Sieg über Frankreich und Spanien die Grundlage des britischen "Empire" gelegt wurde. England vertrieb Frankreich aus Nordamerika, gewann Kanada und legte den Grundstein zur späteren Eroberung Indiens. Der Sammelband dokumentiert den Siebenjährigen Krieg als "Weltkrieg", da er nicht nur für Europa weit reichende Konsequenzen hatte, sondern auch die Beziehungen Europas zur nichteuropäischen Welt veränderte. In den Beiträgen werden die weltgeschichtliche Bedeutung, die globale Dimension, unmittelbare und langfristige Wirkungen und Wahrnehmungen des Siebenjährigen Krieges sowie Krieg und Kriegführung im Zeitalter der Aufklärung diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Sicherheit in der Frühen Neuzeit

Sicherheit in der Frühen Neuzeit von Allemeyer,  Marie-Luisa, Asch,  Ronald G., Bömelburg,  Hans-Jürgen, Brandt,  Robert, Burkhardt,  Johannes, Carl,  Horst, Clark,  Geoffrey W., Collet,  Dominik, Dabringhaus,  Sabine, Depkat,  Volker, Esser,  Raingard, Externbrink,  Sven, Falk,  Ulrich, Frehland,  Katja, Füssel,  Marian, Griemert,  André, Hahn,  Philip, Harrington,  Joel F., Härter,  Karl, Head,  Randolph C, Hilliges,  Marion, Holenstein,  André, Ingendahl,  Gesa, Jakubowski-Tiessen,  Manfred, Kampmann,  Christoph, Kerschbaumer,  Florian, Klesmann,  Bernd, Kroll,  Stefan, Küntzel,  Thomas, Landwehr,  Achim, Lanzinner,  Maximilian, Niggemann,  Ulrich, Nolde,  Dorothea, Ortlieb,  Eva, Ottersbach,  Christian, Overhoff,  Jürgen, Pecar,  Andreas, Pröve,  Ralf, Ptaszynski,  Maciej, Ressel,  Magnus, Rosenhaft,  Eve, Rosseaux,  Ulrich, Rüther,  Stefanie, Schmidt,  Sebastian, Schmidt-Voges,  Inken, Schorn-Schütte,  Luise, Schunka,  Alexander, Schütte,  Ulrich, Schwerhoff,  Gerd, Skinner,  Quentin, Stauber,  Reinhard, Tischer,  Anuschka, Völkel,  Markus, Westphal,  Siegrid, Winnerling,  Tobias, Zwierlein,  Cornel
Der Band versammelt über fünfzig Beiträge aus verschiedenen Teilbereichen der Frühneuzeitforschung, die von der Geschichte der internationalen Politik, über die Versicherungsgeschichte und die Sozialgeschichte bis hin zur Umweltgeschichte reichen und so einer umfassenden wissenschaftlichen Bestandsaufnahme frühneuzeitbezogener Sicherheitsforschung dienen. Zugleich erlaubt die Beschäftigung mit der Sicherheit, gemeinsame Frageperspektiven zu entwickeln und zu verfolgen, von der auch für die Forschungsdiskussion wichtige Anregungen ausgehen können. Überdies eröffnen sich neue Perspektiven auf jüngst wieder verstärkt diskutierte Problemfelder wie die Universalität oder Partikularität von Leitvorstellungen und dem Umgang mit der Zukunft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Akteure der Außenbeziehungen

Akteure der Außenbeziehungen von Bastian,  Corina, Belissa,  Marc, Dade,  Eva Kathrin, Duchhardt,  Heinz, Externbrink,  Sven, Kaiser,  Wolfgang, Karsten,  Arne, Keese,  Alexander, Keller,  Katrin, Koehler,  Matthias, Kühner,  Christian, Lebeau,  Christine, Mößlang,  Markus, Paulmann,  Johannes, Prietzel,  Malte, Reinhard,  Wolfgang, Schattenberg,  Susanne, Schaub,  Marie-Katrine, Schläppi,  Daniel, Thiessen,  Hillard, Waquet,  Jean-Claude, Weller,  Thomas, Windler,  Christian, Würgler,  Andreas, Zunckel,  Julia
Symposium Uni Bern 13.-16. 3.08: Aussenbeziehungen in akteurszentrierter Perspektive Galt Diplomatiegeschichte lange Zeit als »verstaubt«, so hat diese Teildisziplin in jüngster Zeit, nun erweitert zu einer Geschichte der Außenbeziehungen, ausgesprochen innovative Forschungen hervorgebracht. Der Band, der die neue Schriftenreihe »Externa« eröffnet, bündelt drei innovative akteurszentrierte Ansätze zur Erforschung grenzüberschreitender Beziehungen für den Zeitraum vom Spätmittelalter bis zum 19. Jahrhundert. Seine Beiträge befassen sich mit sozialen Netzwerken sowie interkulturellen Beziehungen und analysieren die Bedeutung des Faktors Gender in den Außenbeziehungen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Altes Reich, Frankreich und Europa.

Altes Reich, Frankreich und Europa. von Asbach,  Olaf, Externbrink,  Sven, Malettke,  Klaus
Der Band enthält die Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Rahmen eines Forscher/-innen aus Paris, Leipzig und Marburg umfassenden deutsch-französischen Forschungsverbundes stattgefunden hat. Das Alte Reich stellte stets eine Herausforderung für die zeitgenössische politische, rechtliche und philosophische Publizistik nicht nur im deutschsprachigen Raum dar. Für die historische und verfassungsrechtliche Forschung über das Alte Reich ist das Bild des Reiches bei seinem französischen Nachbarn von besonderem Interesse. Die Autoren der Beiträge gehen Strömungen und Mustern bei der Perzeption der Reichsverfassung nach. Sie dokumentieren eine dauerhafte Aufmerksamkeit französischer Beobachter für Entwicklungen und Bedeutung der Verfassung des Reichs in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zudem zeigen sie, daß ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven, Interessen und Kritikpunkte, die ihre Perzeption des Alten Reichs und seiner Strukturen jeweils prägten, französische Theoretiker und Praktiker dem Reich positive und konstruktive Seiten abgewinnen konnten, die es zum Stabilitätspunkt nicht nur in der zeitgenössischen, sondern möglicherweise sogar in einer künftigen europäischen Staatenordnung zu prädestinieren scheint.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion von Asch,  Ronald, Buscot,  Gilles, Chaline,  Olivier, Deflers,  Isabelle, Externbrink,  Sven, Krems,  Eva-Bettina, Kuhli,  Christina, Kühner,  Christian, Lemaître,  Alain, Mühling,  Christian, Nieden,  Gesa zur, Schilling,  Lothar
Am 1. September 2015 jährte sich zum 300. Mal der Tod Ludwigs XIV. (1638–1715). Mit keinem anderen Monarchen verbinden sich ähnlich viele Debatten: Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten zumindest im eigenen Land so verherrlicht wie Ludwig XIV. Als „neuer Alexander“ oder „Sieger über die Häresie“ stand er in ganz Europa im Mittelpunkt der Werke der Hofkultur. Der ludovizianische Herrscherkult steht einerseits in einer längeren Tradition, erzeugte andererseits auch Kritik. Im vorliegenden Band wird der Modellcharakter des Sonnenkönigs näher untersucht und der Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien ausgeweitet. Die Beiträge haben sich zum Ziel gesetzt, zu fragen, inwieweit Ludwig XIV. als Modell galt und für wen unter den Zeitgenossen er bewundertes Vorbild oder im Gegenteil bekämpftes Feindbild war. Le 1er septembre 2015, nous avons fêté le 300ème anniversaire de la mort de Louis XIV (1638–1715). Aucun monarque n’a suscité autant de discussions. Aucun roi n’a été autant magnifié de son vivant et dans son propre pays que Louis XIV. Qualifié de nouvel Alexandre ou de vainqueur de l’hérésie, il fut au cœur des œuvres de la culture de cour, et ce, dans l’Europe entière. Le culte monarchique dont il fit l’objet a initié une longue tradition, de même que ce culte de la gloire a été vivement critiqué. Les articles ici réunis s’intéressent non seulement à la réception des stratégies d’héroïsation, mais aussi au caractère exemplaire du roi soleil. Les contributions ont pour but d’étudier dans quelle mesure Louis XIV a servi véritablement de modèle et pour lesquels de ses contemporains il incarna un exemple admiré ou au contraire un démon à combattre.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion von Asch,  Ronald, Buscot,  Gilles, Chaline,  Olivier, Deflers,  Isabelle, Externbrink,  Sven, Krems,  Eva-Bettina, Kuhli,  Christina, Kühner,  Christian, Lemaître,  Alain, Mühling,  Christian, Nieden,  Gesa zur, Schilling,  Lothar
Am 1. September 2015 jährte sich zum 300. Mal der Tod Ludwigs XIV. (1638–1715). Mit keinem anderen Monarchen verbinden sich ähnlich viele Debatten: Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten zumindest im eigenen Land so verherrlicht wie Ludwig XIV. Als „neuer Alexander“ oder „Sieger über die Häresie“ stand er in ganz Europa im Mittelpunkt der Werke der Hofkultur. Der ludovizianische Herrscherkult steht einerseits in einer längeren Tradition, erzeugte andererseits auch Kritik. Im vorliegenden Band wird der Modellcharakter des Sonnenkönigs näher untersucht und der Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien ausgeweitet. Die Beiträge haben sich zum Ziel gesetzt, zu fragen, inwieweit Ludwig XIV. als Modell galt und für wen unter den Zeitgenossen er bewundertes Vorbild oder im Gegenteil bekämpftes Feindbild war. Le 1er septembre 2015, nous avons fêté le 300ème anniversaire de la mort de Louis XIV (1638–1715). Aucun monarque n’a suscité autant de discussions. Aucun roi n’a été autant magnifié de son vivant et dans son propre pays que Louis XIV. Qualifié de nouvel Alexandre ou de vainqueur de l’hérésie, il fut au cœur des œuvres de la culture de cour, et ce, dans l’Europe entière. Le culte monarchique dont il fit l’objet a initié une longue tradition, de même que ce culte de la gloire a été vivement critiqué. Les articles ici réunis s’intéressent non seulement à la réception des stratégies d’héroïsation, mais aussi au caractère exemplaire du roi soleil. Les contributions ont pour but d’étudier dans quelle mesure Louis XIV a servi véritablement de modèle et pour lesquels de ses contemporains il incarna un exemple admiré ou au contraire un démon à combattre.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Formen internationaler Beziehungen in der Frühen Neuzeit.

Formen internationaler Beziehungen in der Frühen Neuzeit. von Externbrink,  Sven, Ulbert,  Jörg
Die Geschichte des internationalen Staatensystems und insbesondere die deutsch-französischen Beziehungen der Neuzeit stehen seit über 30 Jahren im Mittelpunkt der Forschungen Klaus Malettkes. Klaus Malettke, gebürtiger Ostpreuße, promovierte mit einer Studie zur Beurteilung der Bismarckschen Außenpolitik in den Pariser Zeitungen zwischen 1862 und 1866. Nach seiner Habilitation über Opposition und Konspiration in den ersten Regierungsjahren Ludwigs XIV., die ihm einen Ruf an die Freie Universität Berlin einbrachte, trat er 1980 die Nachfolge Gerhard Oestreichs an der Philipps-Universität Marburg an. Seine Forschungen begleitete ein unermüdliches Engagement in bilateralen Forschungsprojekten und für den europäischen Studentenaustausch. Der vorliegende, Klaus Malettke zum 65. Geburtstag gewidmete Band, greift Themen auf, die sein wissenschaftliches Werk prägen: Grundsätzliche Überlegungen zur Geschichte der internationalen Beziehungen, die wechselseitige geistige Auseinandersetzung und Perzeption im Rahmen der deutsch-französischen Geschichte, die individuelle Erfahrung internationaler Politik, Frankreichs Beziehungen zum Alten Reich sowie der Wandel europäischer Macht- und Ordnungsstrukturen. Der zeitliche Rahmen der Beiträge spannt sich vom Schicksal deutscher Juristen am Hofe der Päpste in Avignon im 14. Jahrhundert bis zum Ende der napoleonischen Herrschaft am Rhein im Jahre 1814.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Altes Reich, Frankreich und Europa.

Altes Reich, Frankreich und Europa. von Asbach,  Olaf, Externbrink,  Sven, Malettke,  Klaus
Der Band enthält die Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Rahmen eines Forscher/-innen aus Paris, Leipzig und Marburg umfassenden deutsch-französischen Forschungsverbundes stattgefunden hat. Das Alte Reich stellte stets eine Herausforderung für die zeitgenössische politische, rechtliche und philosophische Publizistik nicht nur im deutschsprachigen Raum dar. Für die historische und verfassungsrechtliche Forschung über das Alte Reich ist das Bild des Reiches bei seinem französischen Nachbarn von besonderem Interesse. Die Autoren der Beiträge gehen Strömungen und Mustern bei der Perzeption der Reichsverfassung nach. Sie dokumentieren eine dauerhafte Aufmerksamkeit französischer Beobachter für Entwicklungen und Bedeutung der Verfassung des Reichs in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zudem zeigen sie, daß ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven, Interessen und Kritikpunkte, die ihre Perzeption des Alten Reichs und seiner Strukturen jeweils prägten, französische Theoretiker und Praktiker dem Reich positive und konstruktive Seiten abgewinnen konnten, die es zum Stabilitätspunkt nicht nur in der zeitgenössischen, sondern möglicherweise sogar in einer künftigen europäischen Staatenordnung zu prädestinieren scheint.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Formen internationaler Beziehungen in der Frühen Neuzeit.

Formen internationaler Beziehungen in der Frühen Neuzeit. von Externbrink,  Sven, Ulbert,  Jörg
Die Geschichte des internationalen Staatensystems und insbesondere die deutsch-französischen Beziehungen der Neuzeit stehen seit über 30 Jahren im Mittelpunkt der Forschungen Klaus Malettkes. Klaus Malettke, gebürtiger Ostpreuße, promovierte mit einer Studie zur Beurteilung der Bismarckschen Außenpolitik in den Pariser Zeitungen zwischen 1862 und 1866. Nach seiner Habilitation über Opposition und Konspiration in den ersten Regierungsjahren Ludwigs XIV., die ihm einen Ruf an die Freie Universität Berlin einbrachte, trat er 1980 die Nachfolge Gerhard Oestreichs an der Philipps-Universität Marburg an. Seine Forschungen begleitete ein unermüdliches Engagement in bilateralen Forschungsprojekten und für den europäischen Studentenaustausch. Der vorliegende, Klaus Malettke zum 65. Geburtstag gewidmete Band, greift Themen auf, die sein wissenschaftliches Werk prägen: Grundsätzliche Überlegungen zur Geschichte der internationalen Beziehungen, die wechselseitige geistige Auseinandersetzung und Perzeption im Rahmen der deutsch-französischen Geschichte, die individuelle Erfahrung internationaler Politik, Frankreichs Beziehungen zum Alten Reich sowie der Wandel europäischer Macht- und Ordnungsstrukturen. Der zeitliche Rahmen der Beiträge spannt sich vom Schicksal deutscher Juristen am Hofe der Päpste in Avignon im 14. Jahrhundert bis zum Ende der napoleonischen Herrschaft am Rhein im Jahre 1814.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ludwig XIV.

Ludwig XIV. von Externbrink,  Sven
Blick ins BuchHinter die Kulissen des Lebens Ludwigs XIV. schauen, eines Monarchen, mit dem sich so viele Klischees verbinden, und einen Eindruck vom „wahren“ Leben hinter dem roten Samtvorhang vermitteln – das will die Biographie von Sven Externbrink. Ausdrücklich richtet sich dieses Buch nicht nur an Fachhistoriker, sondern bringt auch dem historisch interessierten Laien eine sehr ferne und fremde Epoche nahe. Dabei bricht die Biographie mit der traditionellen chronologischen Darstellung eines Lebens, beginnend mit der Geburt und endend mit dem Tod. Statt dessen blicken wir aus verschiedenen Perspektiven auf den Sonnenkönig – beginnend erstens mit seiner Person, zweitens mit dem Blick auf Zeitgenossen, Untertanen, Monarchie und Ludwigs Regierung, drittens auf Ludwig und Europa. Eingeschoben werden „Miniaturen“, in denen aus nächster Nähe Schlüsselereignisse seines Lebens thematisiert werden. Wie kaum ein anderer Monarch vor ihm in Europa hat Ludwig XIV. die Kunst in den Dienst der Monarchie gestellt. In der Person Ludwigs tritt dem Leser daher auch ein „Künstler“, und zwar ein „Schauspieler“ entgegen, der zeitlebens die Rolle des Königs gespielt hat, als Schauspieler auf der Bühne der Welt und des Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ludwig XIV.

Ludwig XIV. von Externbrink,  Sven
Blick ins BuchHinter die Kulissen des Lebens Ludwigs XIV. schauen, eines Monarchen, mit dem sich so viele Klischees verbinden, und einen Eindruck vom „wahren“ Leben hinter dem roten Samtvorhang vermitteln – das will die Biographie von Sven Externbrink. Ausdrücklich richtet sich dieses Buch nicht nur an Fachhistoriker, sondern bringt auch dem historisch interessierten Laien eine sehr ferne und fremde Epoche nahe. Dabei bricht die Biographie mit der traditionellen chronologischen Darstellung eines Lebens, beginnend mit der Geburt und endend mit dem Tod. Statt dessen blicken wir aus verschiedenen Perspektiven auf den Sonnenkönig – beginnend erstens mit seiner Person, zweitens mit dem Blick auf Zeitgenossen, Untertanen, Monarchie und Ludwigs Regierung, drittens auf Ludwig und Europa. Eingeschoben werden „Miniaturen“, in denen aus nächster Nähe Schlüsselereignisse seines Lebens thematisiert werden. Wie kaum ein anderer Monarch vor ihm in Europa hat Ludwig XIV. die Kunst in den Dienst der Monarchie gestellt. In der Person Ludwigs tritt dem Leser daher auch ein „Künstler“, und zwar ein „Schauspieler“ entgegen, der zeitlebens die Rolle des Königs gespielt hat, als Schauspieler auf der Bühne der Welt und des Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ludwig XIV.

Ludwig XIV. von Externbrink,  Sven
Blick ins BuchHinter die Kulissen des Lebens Ludwigs XIV. schauen, eines Monarchen, mit dem sich so viele Klischees verbinden, und einen Eindruck vom „wahren“ Leben hinter dem roten Samtvorhang vermitteln – das will die Biographie von Sven Externbrink. Ausdrücklich richtet sich dieses Buch nicht nur an Fachhistoriker, sondern bringt auch dem historisch interessierten Laien eine sehr ferne und fremde Epoche nahe. Dabei bricht die Biographie mit der traditionellen chronologischen Darstellung eines Lebens, beginnend mit der Geburt und endend mit dem Tod. Statt dessen blicken wir aus verschiedenen Perspektiven auf den Sonnenkönig – beginnend erstens mit seiner Person, zweitens mit dem Blick auf Zeitgenossen, Untertanen, Monarchie und Ludwigs Regierung, drittens auf Ludwig und Europa. Eingeschoben werden „Miniaturen“, in denen aus nächster Nähe Schlüsselereignisse seines Lebens thematisiert werden. Wie kaum ein anderer Monarch vor ihm in Europa hat Ludwig XIV. die Kunst in den Dienst der Monarchie gestellt. In der Person Ludwigs tritt dem Leser daher auch ein „Künstler“, und zwar ein „Schauspieler“ entgegen, der zeitlebens die Rolle des Königs gespielt hat, als Schauspieler auf der Bühne der Welt und des Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Königskinder

Königskinder von Externbrink,  Sven
Der Band untersucht erstmals die Schicksale und Lebenswege der Kinder des „Winterkönigs“ Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz und seiner Frau Elisabeth Stuart. Im Zentrum der Beiträge des Bandes stehen die Handlungsspielräume und Lebenswege von neun überlebenden Kindern, deren Biographien faszinierend sind: Elisabeth wies Descartes, den „Stammvater“ der modernen Naturwissenschaft und der Philosophie der Neuzeit, auf Schwachstellen seines philosophischen Systems hin. Abenteuerlich war das Leben von Ruprecht, der für König Karl I. im englischen Bürgerkrieg Oliver Cromwell bekämpfte und 1660 Gründungsmitglied der Royal Society wurde. Ausgehend von den Biographien der „Königskinder“ eröffnen sich zahlreiche Perspektiven auf zentrale Forschungsfelder frühneuzeitlicher Geschichte: Adels- und Dynastiegeschichte, Militär-, Kunst-, Wissens- und Geschlechtergeschichte, die Geschichte des frühneuzeitlichen Fürstenhofs, die Geschichte der Philosophie und nicht zuletzt die politische Geschichte.
Aktualisiert: 2023-02-23
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