Altes Reich, Frankreich und Europa.

Altes Reich, Frankreich und Europa. von Asbach,  Olaf, Externbrink,  Sven, Malettke,  Klaus
Der Band enthält die Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Rahmen eines Forscher/-innen aus Paris, Leipzig und Marburg umfassenden deutsch-französischen Forschungsverbundes stattgefunden hat. Das Alte Reich stellte stets eine Herausforderung für die zeitgenössische politische, rechtliche und philosophische Publizistik nicht nur im deutschsprachigen Raum dar. Für die historische und verfassungsrechtliche Forschung über das Alte Reich ist das Bild des Reiches bei seinem französischen Nachbarn von besonderem Interesse. Die Autoren der Beiträge gehen Strömungen und Mustern bei der Perzeption der Reichsverfassung nach. Sie dokumentieren eine dauerhafte Aufmerksamkeit französischer Beobachter für Entwicklungen und Bedeutung der Verfassung des Reichs in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zudem zeigen sie, daß ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven, Interessen und Kritikpunkte, die ihre Perzeption des Alten Reichs und seiner Strukturen jeweils prägten, französische Theoretiker und Praktiker dem Reich positive und konstruktive Seiten abgewinnen konnten, die es zum Stabilitätspunkt nicht nur in der zeitgenössischen, sondern möglicherweise sogar in einer künftigen europäischen Staatenordnung zu prädestinieren scheint.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Altes Reich, Frankreich und Europa.

Altes Reich, Frankreich und Europa. von Asbach,  Olaf, Externbrink,  Sven, Malettke,  Klaus
Der Band enthält die Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Rahmen eines Forscher/-innen aus Paris, Leipzig und Marburg umfassenden deutsch-französischen Forschungsverbundes stattgefunden hat. Das Alte Reich stellte stets eine Herausforderung für die zeitgenössische politische, rechtliche und philosophische Publizistik nicht nur im deutschsprachigen Raum dar. Für die historische und verfassungsrechtliche Forschung über das Alte Reich ist das Bild des Reiches bei seinem französischen Nachbarn von besonderem Interesse. Die Autoren der Beiträge gehen Strömungen und Mustern bei der Perzeption der Reichsverfassung nach. Sie dokumentieren eine dauerhafte Aufmerksamkeit französischer Beobachter für Entwicklungen und Bedeutung der Verfassung des Reichs in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zudem zeigen sie, daß ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven, Interessen und Kritikpunkte, die ihre Perzeption des Alten Reichs und seiner Strukturen jeweils prägten, französische Theoretiker und Praktiker dem Reich positive und konstruktive Seiten abgewinnen konnten, die es zum Stabilitätspunkt nicht nur in der zeitgenössischen, sondern möglicherweise sogar in einer künftigen europäischen Staatenordnung zu prädestinieren scheint.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Altes Reich, Frankreich und Europa.

Altes Reich, Frankreich und Europa. von Asbach,  Olaf, Externbrink,  Sven, Malettke,  Klaus
Der Band enthält die Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Rahmen eines Forscher/-innen aus Paris, Leipzig und Marburg umfassenden deutsch-französischen Forschungsverbundes stattgefunden hat. Das Alte Reich stellte stets eine Herausforderung für die zeitgenössische politische, rechtliche und philosophische Publizistik nicht nur im deutschsprachigen Raum dar. Für die historische und verfassungsrechtliche Forschung über das Alte Reich ist das Bild des Reiches bei seinem französischen Nachbarn von besonderem Interesse. Die Autoren der Beiträge gehen Strömungen und Mustern bei der Perzeption der Reichsverfassung nach. Sie dokumentieren eine dauerhafte Aufmerksamkeit französischer Beobachter für Entwicklungen und Bedeutung der Verfassung des Reichs in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zudem zeigen sie, daß ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven, Interessen und Kritikpunkte, die ihre Perzeption des Alten Reichs und seiner Strukturen jeweils prägten, französische Theoretiker und Praktiker dem Reich positive und konstruktive Seiten abgewinnen konnten, die es zum Stabilitätspunkt nicht nur in der zeitgenössischen, sondern möglicherweise sogar in einer künftigen europäischen Staatenordnung zu prädestinieren scheint.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Hegemonie – multipolares System – Gleichgewicht

Hegemonie – multipolares System – Gleichgewicht von Duchhardt,  Heinz, Knipping,  Franz, Malettke,  Klaus
Band 3 des HGIB behandelt eine Zeit, die weithin noch im Zeichen des bourbonischhabsburgischen Gegensatzes stand. Der Westfälische Frieden und der Pyrenäenfrieden ersetzten das von Habsburg-Spanien dominierte Staatensystem durch ein von Frankreich geführtes multipolares System. Nach den Friedensschlüssen von Nijmegen schien Ludwig XIV. der Verwirklichung der französischen Hegemonie sehr nahe gekommen zu sein. Ihr dauerhafter Ausbau scheiterte jedoch an der wachsenden Solidarität der durch Frankreich bedrohten Staaten, an dem sich unter Führung der Seemächte formierenden Widerstand im Zeichen des Gleichgewichtsprinzips (Tripel-Allianz, Ausbildung des französisch-englischen Gegensatzes) und an der Überforderung der wirtschaftlichfinanziellen Möglichkeiten Frankreichs. Hinzu kamen die politischen Veränderungen durch die »Glorious Revolution«, die sich im Dritten Nordischen Krieg vollzogen. Geprägt wurde diese Epoche auch durch den Abstieg bisheriger Großmächte (Spanien, Schweden, Osmanisches Reich) und den Aufstieg neuer Mächte wie das Russland Peters des Großen. Die österreichischen Habsburger konnten ihre Positionen nach dem Tiefpunkt von 1648 durch eine geschickte Reichspolitik und durch Erfolge gegen die Osmanen wieder stärken.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Stabilität durch Gleichgewicht?

Stabilität durch Gleichgewicht? von Blanning,  Timothy, Cohrs,  Patrick O., Dülffer,  Jost, Jonas,  Michael, Kroener,  Bernhard R., Kühn,  Florian, Lappenküper,  Ulrich, Malettke,  Klaus, Schulz,  Matthias, Sheehan,  Michael, Staack,  Michael, Wegner,  Bernd
Die Bewahrung bzw. Austarierung des Gleichgewichts der Mächte erscheint uns bis heute als ein zentrales Problem der Staatskunst. Können Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System tatsächlich stabilisieren und den Frieden befördern?Worum geht es bei der Rede von Balance of Power? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Begriff, Theorie und politische Praxis des Mächtegleichgewichts aus unterschiedlichen Perspektiven im historischen Längsschnitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und in welchem Maße Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System stabilisiert und den Frieden befördert haben – oder ob sie doch eher Kartenhäusern glichen, die zusammenbrechen, wenn sich nur ein Sperling auf ihnen niederlässt, wie es Kant formulierte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Katharina von Medici

Katharina von Medici von Malettke,  Klaus
Blick ins BuchBis in die Gegenwart ist Katharina von Medici (1519 – 1589) eine sehr umstrittene Herrscherin geblieben. Nach dem Tod ihres Mannes Heinrich II. wurde sie im Alter von vierzig Jahren Regentin Frankreichs in einer Zeit eskalierender innerer und äußerer Krisen. Aus der religiösen Spaltung Frankreichs in Katholiken und Calvinisten (Protestanten) sowie aus sozialen und wirtschaftlichen Konflikten entstand eine Reihe blutiger Bürgerkriege. Katharinas Entscheidung, die politischen Anführer der französischen Protestanten – der Hugenotten – in der „Bartholomäusnacht“ von 1572 ermorden zu lassen, prägt bis heute ihr negatives Bild in vielen historischen Darstellungen, kann aber in der Rückschau als eine notgedrungene Präventivaktion gedeutet werden. Vor wie nach der „Bartholomäusnacht“ hielt Katharina an einer Politik des Ausgleichs politisch-konfessioneller Spannungen fest. Klaus Malettke zeigt, dass Katharina von Medici weder eine „diabolische“ noch eine „eisenharte“ Königin war. Macht und politischer Einfluss waren für sie unverzichtbare Instrumente, um die Krise der Monarchie und der Dynastie überwinden zu können. Sie erweist sich als eine für ihre Zeit erstaunlich modern und pragmatisch anmutende Frau und eine herausragende Persönlichkeit über ihre Epoche hinaus.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Katharina von Medici

Katharina von Medici von Malettke,  Klaus
Blick ins BuchBis in die Gegenwart ist Katharina von Medici (1519 – 1589) eine sehr umstrittene Herrscherin geblieben. Nach dem Tod ihres Mannes Heinrich II. wurde sie im Alter von vierzig Jahren Regentin Frankreichs in einer Zeit eskalierender innerer und äußerer Krisen. Aus der religiösen Spaltung Frankreichs in Katholiken und Calvinisten (Protestanten) sowie aus sozialen und wirtschaftlichen Konflikten entstand eine Reihe blutiger Bürgerkriege. Katharinas Entscheidung, die politischen Anführer der französischen Protestanten – der Hugenotten – in der „Bartholomäusnacht“ von 1572 ermorden zu lassen, prägt bis heute ihr negatives Bild in vielen historischen Darstellungen, kann aber in der Rückschau als eine notgedrungene Präventivaktion gedeutet werden. Vor wie nach der „Bartholomäusnacht“ hielt Katharina an einer Politik des Ausgleichs politisch-konfessioneller Spannungen fest. Klaus Malettke zeigt, dass Katharina von Medici weder eine „diabolische“ noch eine „eisenharte“ Königin war. Macht und politischer Einfluss waren für sie unverzichtbare Instrumente, um die Krise der Monarchie und der Dynastie überwinden zu können. Sie erweist sich als eine für ihre Zeit erstaunlich modern und pragmatisch anmutende Frau und eine herausragende Persönlichkeit über ihre Epoche hinaus.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Heinrich IV.

Heinrich IV. von Malettke,  Klaus
Heinrich IV. (1589 - 1610) war der erste König aus dem Hause der Bourbonen auf dem Thron Frankreichs. Nicht nur in die französische, sondern auch in die Geschichte generell ist er als der "gute König Heinrich" und als "Vater der Franzosen" eingegangen, der aufgeschlossen und leutselig, unkompliziert und zugänglich stets ein offenes Ohr für die Sorgen der Menschen seines Königreichs gehabt habe. Ob und gegebenenfalls inwieweit dieses bis in unsere Gegenwart tradierte Bild einer kritischen Überprüfung standhält, diese Frage wird neben anderen Problemen seines Lebens und politischen Wirkens in dieser Biografie thematisiert. Dies kann jedoch nur vor dem Hintergrund der Konfessions- und Bürgerkriege geschehen, die Frankreich während der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts heimgesucht haben und mit denen er sich bereits als Anführer der Hugenotten und dann bei seinem Ringen um die Anerkennung als legitimer König konfrontiert sah, nachdem mit Heinrich III. im Jahre 1589 die Dynastie der Valois erloschen war. Es gehört zu den großen Verdiensten dieses Königs, dass es ihm gelungen ist, die Konfessions- und Bürgerkriege in Frankreich zu beenden, den Hugenotten mit dem Edikt von Nantes (1598) eine rechtlich abgesicherte Existenz und der Monarchie für rund ein Jahrzehnt Ruhe und Frieden verschafft zu haben. Auf dem Höhepunkt seiner Erfolge wurde seinem Leben im Jahre 1610 durch Mörderhand ein jähes Ende gesetzt.
Aktualisiert: 2022-07-01
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200 Jahre Wartburgfest

200 Jahre Wartburgfest von Lönnecker,  Harald, Malettke,  Klaus
Mitte Oktober 1817 richtete die Jenaische Burschenschaft das Wartburgfest aus, welches wie nur wenige Daten in die nationale und politische Geschichte Deutschlands eingeschrieben ist: Hier wurden erstmals die schwarz-rot-goldenen Farben gezeigt, die heute die deutschen Nationalfarben sind. Das Fest war die erste bürgerliche gesamtdeutsche Feier und die erste öffentliche Manifestation nationaldemokratischer Prinzipien, hier nahmen die „Grundsätze und Beschlüsse des 18. Oktober“ ihren Ausgang, die erste Formulierung der Grundrechte in Deutschland, deren Intentionen teilweise geradewegs in die Reichsverfassungen von 1848/49 und 1919 sowie in das Grundgesetz 1949 und zahlreiche Landesverfassungen einflossen. Zugleich gelten sie als das erste deutsche Parteiprogramm. Alles mehr als genug Gründe für eine Tagung aus Anlass der 200. Wiederkehr des Wartburgfestes 2017, deren Beiträge hier vorgelegt werden. Unter verschiedenen Gesichtspunkten wenden sich die Autoren Bedeutung, Zeithintergrund und Fortwirken des Wartburgfestes zu.
Aktualisiert: 2022-04-21
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Richelieu

Richelieu von Malettke,  Klaus
Der oftmals kontrovers beurteilte Kardinal und Staatsmann Richelieu hat die Geschichte Frankreichs nachhaltig geprägt und über seinen Tod hinaus tiefe Spuren in der Geschichte Europas hinterlassen. Klaus Malettke legt nach jahrzehntelanger Forschung zu Richelieu und dessen Epoche eine neue, umfassende Biographie vor. Leben und Agieren des Menschen, Theologen und Staatsmannes behandelt der Autor in seinen positiven wie kritischen Aspekten. Einen breiten Raum widmet der Verfasser dem außenpolitischen Handeln des „Prinzipalministers“ Richelieu in der Phase des „offenen Krieges“ von 1635 bis 1642. Malettke beleuchtet insbesondere die Vorstellungen des Staatsmanns über die Gestaltung eines umfassenden Friedens in Europa und dessen dauerhafte Bewahrung durch die Verwirklichung eines Systems kollektiver Sicherheit. Aber auch die von Richelieu und seinen Gefolgsleuten entfaltete propagandistische Öffentlichkeitsarbeit sowie sein Wirken als Mäzen weiß der Autor kenntnisreich zu schildern. Nicht weniger Aufmerksamkeit gilt Richelieus Klientelpolitik sowie seinen vielfältigen und weitgespannten Aktivitäten beim Aufbau des eigenen großen Vermögens. Dabei ist es Klaus Malettke immer wichtig zu rekonstruieren, welche Prinzipien und Kategorien damals das Handeln Richelieus und der anderen Akteure bestimmten – wie Dynastie, Konfession, Staatsinteresse, Staatsräson und Tradition.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Richelieu

Richelieu von Malettke,  Klaus
Der oftmals kontrovers beurteilte Kardinal und Staatsmann Richelieu hat die Geschichte Frankreichs nachhaltig geprägt und über seinen Tod hinaus tiefe Spuren in der Geschichte Europas hinterlassen. Klaus Malettke legt nach jahrzehntelanger Forschung zu Richelieu und dessen Epoche eine neue, umfassende Biographie vor. Leben und Agieren des Menschen, Theologen und Staatsmannes behandelt der Autor in seinen positiven wie kritischen Aspekten. Einen breiten Raum widmet der Verfasser dem außenpolitischen Handeln des „Prinzipalministers“ Richelieu in der Phase des „offenen Krieges“ von 1635 bis 1642. Malettke beleuchtet insbesondere die Vorstellungen des Staatsmanns über die Gestaltung eines umfassenden Friedens in Europa und dessen dauerhafte Bewahrung durch die Verwirklichung eines Systems kollektiver Sicherheit. Aber auch die von Richelieu und seinen Gefolgsleuten entfaltete propagandistische Öffentlichkeitsarbeit sowie sein Wirken als Mäzen weiß der Autor kenntnisreich zu schildern. Nicht weniger Aufmerksamkeit gilt Richelieus Klientelpolitik sowie seinen vielfältigen und weitgespannten Aktivitäten beim Aufbau des eigenen großen Vermögens. Dabei ist es Klaus Malettke immer wichtig zu rekonstruieren, welche Prinzipien und Kategorien damals das Handeln Richelieus und der anderen Akteure bestimmten – wie Dynastie, Konfession, Staatsinteresse, Staatsräson und Tradition.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Bourbonen

Die Bourbonen von Malettke,  Klaus
The second volume succeeds in describing the complex and difficult Louis XV (1715 - 1774). The symptoms of the crisis of state and society which already begin to manifest under his rule are illustrated. His successor Louis XVI found himself to be overburdened with this crisis. With great expertise the author tracks latter's failed efforts to stop the originally slow and later open demise of the authority of the throne and government. The non consequential reforms, finally lead to the fall of the Bourbon kings in the wake of the revolution.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Stabilität durch Gleichgewicht?

Stabilität durch Gleichgewicht? von Blanning,  Timothy, Cohrs,  Patrick O., Dülffer,  Jost, Jonas,  Michael, Kroener,  Bernhard R., Kühn,  Florian, Lappenküper,  Ulrich, Malettke,  Klaus, Schulz,  Matthias, Sheehan,  Michael, Staack,  Michael, Wegner,  Bernd
Die Bewahrung bzw. Austarierung des Gleichgewichts der Mächte erscheint uns bis heute als ein zentrales Problem der Staatskunst. Können Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System tatsächlich stabilisieren und den Frieden befördern?Worum geht es bei der Rede von Balance of Power? Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Begriff, Theorie und politische Praxis des Mächtegleichgewichts aus unterschiedlichen Perspektiven im historischen Längsschnitt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob und in welchem Maße Gleichgewichtskonstruktionen das internationale System stabilisiert und den Frieden befördert haben – oder ob sie doch eher Kartenhäusern glichen, die zusammenbrechen, wenn sich nur ein Sperling auf ihnen niederlässt, wie es Kant formulierte.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Bourbon – Habsburg – Oranien

Bourbon – Habsburg – Oranien von Brockmann,  Thomas, Druffner,  Frank, Erben,  Dietrich, Esser,  Raingard, Gaehtgens,  Thomas, Kampmann,  Christoph, Krause,  Katharina, Krems,  Eva-Bettina, Lorenz,  Hellmut, Malettke,  Klaus, Rohrschneider,  Michael, Schütte,  Ulrich, Seeger,  Ulrike, Tischer,  Anuschka, Troost,  Wouter, Ulbert,  Jörg, Wrede,  Martin, Ziegler,  Hendrik
Europa um 1700 – lange galt dies allein als das Europa des »Sonnenkönigs« Ludwigs XIV., eine Auffassung, die von der Frühneuzeitforschung seit einiger Zeit in Frage gestellt wird: Gerade die Vielfalt und die Wechselwirkung der dynastischen Modelle prägten Europa um 1700. Die drei rivalisierenden dynastischen Machtzentren Bourbon, Habsburg und Oranien, personifiziert durch die jeweiligen Protagonisten Ludwig XIV., Leopold I. und Wilhelm III., stehen im Zentrum des Buches. Dargestellt wird aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichte die Konkurrenz der drei Modelle in kulturell-künstlerischer, dynastischer und politischer Hinsicht. Aspekte der Konstituierung, der Kommunikation und der Rezeption der Modelle werden untersucht. Sie werden angewandt auf Gestalt und Wirkung der Historiographie, der höfischen Architektur, der Bildprogramme, des Zeremoniells sowie auf unterschiedliche Verfahren des Transfers mittels Personen, Schriften und Bildern.
Aktualisiert: 2021-08-27
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Altes Reich, Frankreich und Europa.

Altes Reich, Frankreich und Europa. von Asbach,  Olaf, Externbrink,  Sven, Malettke,  Klaus
Der Band enthält die Ergebnisse eines Kolloquiums, das im Rahmen eines Forscher/-innen aus Paris, Leipzig und Marburg umfassenden deutsch-französischen Forschungsverbundes stattgefunden hat. Das Alte Reich stellte stets eine Herausforderung für die zeitgenössische politische, rechtliche und philosophische Publizistik nicht nur im deutschsprachigen Raum dar. Für die historische und verfassungsrechtliche Forschung über das Alte Reich ist das Bild des Reiches bei seinem französischen Nachbarn von besonderem Interesse. Die Autoren der Beiträge gehen Strömungen und Mustern bei der Perzeption der Reichsverfassung nach. Sie dokumentieren eine dauerhafte Aufmerksamkeit französischer Beobachter für Entwicklungen und Bedeutung der Verfassung des Reichs in Europa vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Zudem zeigen sie, daß ungeachtet der unterschiedlichen Perspektiven, Interessen und Kritikpunkte, die ihre Perzeption des Alten Reichs und seiner Strukturen jeweils prägten, französische Theoretiker und Praktiker dem Reich positive und konstruktive Seiten abgewinnen konnten, die es zum Stabilitätspunkt nicht nur in der zeitgenössischen, sondern möglicherweise sogar in einer künftigen europäischen Staatenordnung zu prädestinieren scheint.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Hegemonie – multipolares System – Gleichgewicht

Hegemonie – multipolares System – Gleichgewicht von Duchhardt,  Heinz, Knipping,  Franz, Malettke,  Klaus
Band 3 des HGIB behandelt eine Zeit, die weithin noch im Zeichen des bourbonischhabsburgischen Gegensatzes stand. Der Westfälische Frieden und der Pyrenäenfrieden ersetzten das von Habsburg-Spanien dominierte Staatensystem durch ein von Frankreich geführtes multipolares System. Nach den Friedensschlüssen von Nijmegen schien Ludwig XIV. der Verwirklichung der französischen Hegemonie sehr nahe gekommen zu sein. Ihr dauerhafter Ausbau scheiterte jedoch an der wachsenden Solidarität der durch Frankreich bedrohten Staaten, an dem sich unter Führung der Seemächte formierenden Widerstand im Zeichen des Gleichgewichtsprinzips (Tripel-Allianz, Ausbildung des französisch-englischen Gegensatzes) und an der Überforderung der wirtschaftlichfinanziellen Möglichkeiten Frankreichs. Hinzu kamen die politischen Veränderungen durch die »Glorious Revolution«, die sich im Dritten Nordischen Krieg vollzogen. Geprägt wurde diese Epoche auch durch den Abstieg bisheriger Großmächte (Spanien, Schweden, Osmanisches Reich) und den Aufstieg neuer Mächte wie das Russland Peters des Großen. Die österreichischen Habsburger konnten ihre Positionen nach dem Tiefpunkt von 1648 durch eine geschickte Reichspolitik und durch Erfolge gegen die Osmanen wieder stärken.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Beurteilung der Außen- und Innenpolitik Bismarcks von 1862 – 1866 in den grossen Pariser Zeitungen

Die Beurteilung der Außen- und Innenpolitik Bismarcks von 1862 – 1866 in den grossen Pariser Zeitungen von Malettke,  Klaus
Auf Grundlage der Durchsicht von 16 260 Pariser Zeitungen zeigt Klaus Malettke das Auf und Ab in den Stellungnahmen der Pariser Presse zu Bismarcks Innen- und Außenpolitik auf und geht der Frage nach, ob und inwieweit die Pariser Zeitungen im Zeitraum von 1862 bis 1866 zur Entstehung der im Ausland verbreiteten Auffassung von Bismarck als dem bei „aller Leistung … großen und gewaltigen Bösewicht“ beigetragen hat. Waren die Stellungnahmen zu Bismarcks außen- und innenpolitischen Maßnahmen schon seit seiner Berufung zum leitenden preußischen Staatsminister negativ oder wurden sie erst allmählich ablehnend? Welche Bedeutung hatten bismarckfreundliche Kommentare? Bestanden Beziehungen zwischen den Kommentaren zu Bismarcks Vorgehen im preußischen Verfassungskonflikt und den Stellungnahmen zu seinen außenpolitischen Maßnahmen? Welche Rolle spielte das Nationalitätenprinzip bei der Beurteilung der preußischen Politik in der polnischen, der schleswig-holsteinischen und in der deutschen Frage? Inwieweit erkannte man Bismarcks Taktik bei der Lösung der sich ihm stellenden außen- und innenpolitischen Probleme? Wie beurteilte man sein Verhältnis zu Österreich, Russland und zu Frankreich? In welchem Maße bedienten sich die französische Regierung und ihr nahestehende Kreise der Presse als politischen Instruments? Das vorliegende Werk versucht sich diesem weiten Fragenkomplex zu stellen.
Aktualisiert: 2023-01-20
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Die Bourbonen

Die Bourbonen von Malettke,  Klaus
Die Bourbonen, die 1589 mit Heinrich IV. auf den französischen Königsthron gelangten und diesen - abgesehen von den Jahren 1792 bis 1814/15 - bis zu ihrem Sturz 1848 innehatten, zählen mit den Habsburgern und den Hohenzollern zu den in vieler Hinsicht herausragenden Herrscherdynastien Europas. Das dreibändige Werk bietet nicht nur die biographisch akzentuierte Geschichte der französischen Bourbonenkönige und der wichtigsten Mitglieder der Dynastie, sondern auch eine Analyse des Agierens dieser Monarchen auf den Feldern der Innen-, Wirtschafts-, Finanz-, Sozial- und Außenpolitik sowie ihres Wirkens in den Bereichen des höfischen und kulturellen Lebens, der Kunst, Literatur, Malerei, Musik und Architektur. Insofern ist dieses Werk auch eine Geschichte Frankreichs unter den Bourbonen. Im zweiten Band gelingt dem Autor eine beeindruckende Annäherung an die komplexe und schwierige Persönlichkeit Ludwigs XV. (1715-1774). Die sich bereits unter seiner Herrschaft manifestierenden Symptome der Krise von Staat und Gesellschaft werden herausgearbeitet, mit denen sich sein Nachfolger Ludwig XVI. (1774-1789/92) in wachsendem Maße konfrontiert sah und mit denen er schließlich überfordert war. Mit großer Sachkenntnis verfolgt der Autor dessen letztlich gescheiterte Bemühungen, dem zunächst schleichenden, dann aber immer offenkundiger werdenden Verfall der Autorität der Krone und ihrer Regierung mit nicht konsequent betriebenen Reformen entgegenzuwirken, was schließlich zum Niedergang des Königtums der Bourbonen im Strudel der Revolution führte.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Napoleon und das Königreich Westphalen

Napoleon und das Königreich Westphalen von Hedwig,  Andreas, Malettke,  Klaus, Murk,  Karl
Napoleons Herrschaft über die deutschen Territorien entzieht sich eindimensionalen Deutungen. Lange Zeit als Fremdherrschaft diffamiert, wird die Rheinbundära (1806-1813) in jüngster Zeit zunehmend als Wende zur bürgerlich-liberalen Moderne gewürdigt. Ambivalent sind bis heute auch die Urteile über das 1807 gegründete Königreich Westphalen. Seine reformpolitische und militärstrategische Zweckbestimmung verdeutlicht die Maximen der französischen Deutschlandpolitik. Das Königreich sollte die freiheitlichen Errungenschaften der Französischen Revolution in Deutschland populär machen. Zugleich diente es als Barriere gegen preußische Revanchebestrebungen, als Beuteobjekt zur Versorgung französischer Politiker und Militärs und als Truppenreservoir für die Kriegszüge Napoleons. Der vorliegende Tagungsband vereinigt Makrostudien zu napoleonischen Herrschaftstechnik und zum internationalen System der Zeit mit Mikrostudien zu den besonderen Verhältnissen im Königreich Westphalen, die durch die spannungsgeladene Kluft zwischen dem Modellstaatsanspruch und den Satellitenstatus des Königreichs gekennzeichnet waren.
Aktualisiert: 2019-11-06
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