Europa und seine Regionen

Europa und seine Regionen von Bauer,  Andreas, Boné,  Emese K. E., Cancik,  Pascale, Deflers,  Isabelle, Deppenkemper,  Gunter, Förster,  Wolfgang, Heidbrink,  Ingo, Heide,  Ann-Kathrin der, Jung,  Frank, Krause,  Thomas, Marquardt,  Bernd, Milani,  Giuliano, Naegle,  Gisela, Scharlemann,  Wilm, Skrubej,  Katja, Vallerani,  Massimo, Volkmer,  Gerald, Welker,  Karl H. L., Westphal,  Siegrid
Dieses Buch wählt eine neue Perspektive auf 2000 Jahre europäische Rechtsgeschichte: Es stellt die europäischen Regionen, wie sie sich historisch herausgebildet haben, in ihrer inneren Verbundenheit vor. An der regionalen Rechtsentwicklung von der Antike bis zur Gegenwart wird deutlich, dass keine Rechtskultur nur isoliert für sich gestanden hat und dass es auf unterschiedlichsten Ebenen stets Austausch und die Übernahme juristischen Wissens gab. So beschäftigen sich die Beiträge mit der Universität Bologna als Ausgangspunkt hochmittelalterlicher Rechtskultur, mit Frankreich als Zentrum politisch orientierter Wissensvermittlung oder mit England, welches kontinentale Traditionen in die eigene regionale Rechtsentwicklung integrierte. Beiträge zum Kirchenrecht oder zur Lehre des Römischen Rechts veranschaulichen, dass die Identität Europas durch religiöse Homogenität, die Fähigkeit wissenschaftlicher Konsensbildung und eine juristisch verbürgte politische Stabilität entstanden ist. Das Buch verdeutlicht insgesamt, dass die Europäische Union als ein Rechtsraum verstanden werden kann, der auf einer breiten historischen Grundlage beruht.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion von Asch,  Ronald, Buscot,  Gilles, Chaline,  Olivier, Deflers,  Isabelle, Externbrink,  Sven, Krems,  Eva-Bettina, Kuhli,  Christina, Kühner,  Christian, Lemaître,  Alain, Mühling,  Christian, Nieden,  Gesa zur, Schilling,  Lothar
Am 1. September 2015 jährte sich zum 300. Mal der Tod Ludwigs XIV. (1638–1715). Mit keinem anderen Monarchen verbinden sich ähnlich viele Debatten: Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten zumindest im eigenen Land so verherrlicht wie Ludwig XIV. Als „neuer Alexander“ oder „Sieger über die Häresie“ stand er in ganz Europa im Mittelpunkt der Werke der Hofkultur. Der ludovizianische Herrscherkult steht einerseits in einer längeren Tradition, erzeugte andererseits auch Kritik. Im vorliegenden Band wird der Modellcharakter des Sonnenkönigs näher untersucht und der Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien ausgeweitet. Die Beiträge haben sich zum Ziel gesetzt, zu fragen, inwieweit Ludwig XIV. als Modell galt und für wen unter den Zeitgenossen er bewundertes Vorbild oder im Gegenteil bekämpftes Feindbild war. Le 1er septembre 2015, nous avons fêté le 300ème anniversaire de la mort de Louis XIV (1638–1715). Aucun monarque n’a suscité autant de discussions. Aucun roi n’a été autant magnifié de son vivant et dans son propre pays que Louis XIV. Qualifié de nouvel Alexandre ou de vainqueur de l’hérésie, il fut au cœur des œuvres de la culture de cour, et ce, dans l’Europe entière. Le culte monarchique dont il fit l’objet a initié une longue tradition, de même que ce culte de la gloire a été vivement critiqué. Les articles ici réunis s’intéressent non seulement à la réception des stratégies d’héroïsation, mais aussi au caractère exemplaire du roi soleil. Les contributions ont pour but d’étudier dans quelle mesure Louis XIV a servi véritablement de modèle et pour lesquels de ses contemporains il incarna un exemple admiré ou au contraire un démon à combattre.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Denis Diderot und die Macht Denis Diderot et le pouvoir

Denis Diderot und die Macht Denis Diderot et le pouvoir von Deflers,  Isabelle
Am 5. Oktober 2013 feierte der französische Philosoph Denis Diderot (1713–1784) seinen 300. Geburtstag. Der Aufklärer wurde als Gründer und neben d‘Alembert Mitherausgeber der „Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers“ berühmt. Diderot ist ein Universalgelehrter: Er war Philosoph, Kritiker, Erzähler, Dramaturg, Essayist, Moralist, Materialist, Wissenschaftler, Psychologe, ein unterhaltsamer Briefschreiber und als geistreicher Gesprächspartner hoch geschätzt. Sein Einfluss ging über die Grenzen Frankreichs hinaus: Goethe und Schiller schätzten ihn ebenso wie die Brüder Schlegel. Dennoch bleiben viele Facetten Diderots unbekannt, z. B. seine Ideen über Macht und Politik. Dieser Sammelband setzt sich zum Ziel, Einblicke in Diderots Positionen zu den unterschiedlichen Formen von Machtausübung seiner Zeit zu bieten.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion von Asch,  Ronald, Buscot,  Gilles, Chaline,  Olivier, Deflers,  Isabelle, Externbrink,  Sven, Krems,  Eva-Bettina, Kuhli,  Christina, Kühner,  Christian, Lemaître,  Alain, Mühling,  Christian, Nieden,  Gesa zur, Schilling,  Lothar
Am 1. September 2015 jährte sich zum 300. Mal der Tod Ludwigs XIV. (1638–1715). Mit keinem anderen Monarchen verbinden sich ähnlich viele Debatten: Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten zumindest im eigenen Land so verherrlicht wie Ludwig XIV. Als „neuer Alexander“ oder „Sieger über die Häresie“ stand er in ganz Europa im Mittelpunkt der Werke der Hofkultur. Der ludovizianische Herrscherkult steht einerseits in einer längeren Tradition, erzeugte andererseits auch Kritik. Im vorliegenden Band wird der Modellcharakter des Sonnenkönigs näher untersucht und der Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien ausgeweitet. Die Beiträge haben sich zum Ziel gesetzt, zu fragen, inwieweit Ludwig XIV. als Modell galt und für wen unter den Zeitgenossen er bewundertes Vorbild oder im Gegenteil bekämpftes Feindbild war. Le 1er septembre 2015, nous avons fêté le 300ème anniversaire de la mort de Louis XIV (1638–1715). Aucun monarque n’a suscité autant de discussions. Aucun roi n’a été autant magnifié de son vivant et dans son propre pays que Louis XIV. Qualifié de nouvel Alexandre ou de vainqueur de l’hérésie, il fut au cœur des œuvres de la culture de cour, et ce, dans l’Europe entière. Le culte monarchique dont il fit l’objet a initié une longue tradition, de même que ce culte de la gloire a été vivement critiqué. Les articles ici réunis s’intéressent non seulement à la réception des stratégies d’héroïsation, mais aussi au caractère exemplaire du roi soleil. Les contributions ont pour but d’étudier dans quelle mesure Louis XIV a servi véritablement de modèle et pour lesquels de ses contemporains il incarna un exemple admiré ou au contraire un démon à combattre.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Denis Diderot und die Macht / Denis Diderot et le pouvoir

Denis Diderot und die Macht / Denis Diderot et le pouvoir von Deflers,  Isabelle
Am 5. Oktober 2013 feierte der französische Philosoph Denis Diderot (1713–1784) seinen 300. Geburtstag. Der Aufklärer wurde als Gründer und neben d‘Alembert Mitherausgeber der „Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers“ berühmt. Diderot ist ein Universalgelehrter: Er war Philosoph, Kritiker, Erzähler, Dramaturg, Essayist, Moralist, Materialist, Wissenschaftler, Psychologe, ein unterhaltsamer Briefschreiber und als geistreicher Gesprächspartner hoch geschätzt. Sein Einfluss ging über die Grenzen Frankreichs hinaus: Goethe und Schiller schätzten ihn ebenso wie die Brüder Schlegel. Dennoch bleiben viele Facetten Diderots unbekannt, z. B. seine Ideen über Macht und Politik. Dieser Sammelband setzt sich zum Ziel, Einblicke in Diderots Positionen zu den unterschiedlichen Formen von Machtausübung seiner Zeit zu bieten. Le 5 octobre 2013, nous avons fêté le 300ème anniversaire de Denis Diderot (1713–1784). Ce représentant des Lumières est surtout célèbre pour avoir fondé et coédité avec d’Alembert l’« Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers ». Ce savant universel, philosophe, critique littéraire, conteur, dramaturge, essayiste, moraliste, matérialiste, scientifique, psychologue, fut aussi un épistolier amusant et un interlocuteur très apprécié. Son influence s’exerça au-delà des frontières : Goethe et Schiller ainsi que les frères Schlegel l’estimaient beaucoup. Cependant, de nombreuses facettes de Diderot restent encore inconnues, telles que ses idées sur le pouvoir et la politique. Cet ouvrage collectif a donc pour but d’offrir un aperçu des positions adoptées par Diderot quant aux différentes formes d’exercice du pouvoir existant à son époque.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

„Lex“ und „ordo“.

„Lex“ und „ordo“. von Deflers,  Isabelle
Nicht nur als Humanist, Reformator und Praeceptor Germaniae, sondern auch als Rechtsdenker hat Philipp Melanchthon in mitten der religiös-historischen Ereignisse seiner Zeit eine wichtige Rolle gespielt. »Lex« und »Ordo«: Unter diesen beiden Oberbegriffen werden seine zahlreichen Fragestellungen über die Gerechtigkeit, das Recht und das Gesetz einerseits, über die institutionellen Träger der gesellschaftlichen Ordnung andererseits gegliedert. Isabelle Deflers analysiert zunächst Melanchthons Naturrechtslehre, die für das Verständnis seiner weiteren Ausführungen über das Recht eine fundamentale Rolle spielt. Nach der Auseinandersetzung der Wittenberger Reformatoren mit den »Schwärmern« und dem Bauernkrieg 1525 begann Melanchthon, für die Anwendung einer einheitlichen und festgeschriebenen Gesetzgebung zu plädieren und trug damit zu der damaligen Rezeption des römischen Rechts wesentlich bei. Auch beschäftigte er sich mit der Frage des Anwendungsbereichs der Gesetze, der den Begriff des »Ordo politicus« umfasst. Aufgrund seiner Beschäftigung mit der aristotelischen Politik setzte er sich mit der Bedeutung und Rolle der Obrigkeit als »Wächterin« der gesellschaftlichen Ordnung auseinander. Mit seiner »Obrigkeitslehre« arbeitete er eine neue Legitimation der weltlichen Herrschaft heraus, die die Gehorsamspflicht der Untertanen verfestigte und die Zulassungsbedingungen des Widerstandsrechts streng begrenzte. Auch weitere weltliche Institutionen des »Ordo politicus« (die Ehe und die Familie, das Eigentumsrecht, das Vertragsrecht und das Strafrecht), die Melanchthon als Säule der gesellschaftlichen Ordnung betrachtete, werden in dieser Studie rechtshistorisch erläutert.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *

„Lex“ und „ordo“.

„Lex“ und „ordo“. von Deflers,  Isabelle
Nicht nur als Humanist, Reformator und Praeceptor Germaniae, sondern auch als Rechtsdenker hat Philipp Melanchthon in mitten der religiös-historischen Ereignisse seiner Zeit eine wichtige Rolle gespielt. »Lex« und »Ordo«: Unter diesen beiden Oberbegriffen werden seine zahlreichen Fragestellungen über die Gerechtigkeit, das Recht und das Gesetz einerseits, über die institutionellen Träger der gesellschaftlichen Ordnung andererseits gegliedert. Isabelle Deflers analysiert zunächst Melanchthons Naturrechtslehre, die für das Verständnis seiner weiteren Ausführungen über das Recht eine fundamentale Rolle spielt. Nach der Auseinandersetzung der Wittenberger Reformatoren mit den »Schwärmern« und dem Bauernkrieg 1525 begann Melanchthon, für die Anwendung einer einheitlichen und festgeschriebenen Gesetzgebung zu plädieren und trug damit zu der damaligen Rezeption des römischen Rechts wesentlich bei. Auch beschäftigte er sich mit der Frage des Anwendungsbereichs der Gesetze, der den Begriff des »Ordo politicus« umfasst. Aufgrund seiner Beschäftigung mit der aristotelischen Politik setzte er sich mit der Bedeutung und Rolle der Obrigkeit als »Wächterin« der gesellschaftlichen Ordnung auseinander. Mit seiner »Obrigkeitslehre« arbeitete er eine neue Legitimation der weltlichen Herrschaft heraus, die die Gehorsamspflicht der Untertanen verfestigte und die Zulassungsbedingungen des Widerstandsrechts streng begrenzte. Auch weitere weltliche Institutionen des »Ordo politicus« (die Ehe und die Familie, das Eigentumsrecht, das Vertragsrecht und das Strafrecht), die Melanchthon als Säule der gesellschaftlichen Ordnung betrachtete, werden in dieser Studie rechtshistorisch erläutert.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Verfolgter Unglaube

Verfolgter Unglaube von Berner,  Ulrich, Burkhardt,  Albrecht, Deflers,  Isabelle, Dinzelbacher,  Peter, Gräf,  Kai, Kirsch,  Anja, Klug,  Petra, Krämer,  Hans Martin, Quack,  Johannes, Reißfelder,  David, Richter,  Susan, Schielke,  Samuli, Schroeder,  Peter, Spiekermann,  Björn, Strehlau,  Hanna, Tesar,  Jan, Weltecke,  Dorothea
Menschen, die die Existenz eines Gottes verneinen, sahen sich in der gesamten Geschichte Europas Verfolgungen ausgesetzt. Atheismus war hier vor allem eine Konfrontation mit der christlichen Lehre. Angesichts zunehmender weltweiter Verfolgung nichtreligiöser Menschen in der Gegenwart wirft dieser interdisziplinär und interepochal ausgerichtete Band den Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Atheismus zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert. Wo liegen die Wurzeln der Diffamierung von "Gottlosen"? Gab es theologische oder juristische Grundlagen, "Gottesleugner " zu verurteilen und zu bestrafen? Welche Formen der sozialen Exklusion übte man aus? Wie reagierten die Betroffenen auf die Prozesse, die Verbrennung ihrer Schriften und den Entzug ihrer Rechtsfähigkeit? Und wie gingen die Gesellschaften außerhalb Europas, etwa in Indien oder Ostasien, mit dem Thema Unglauben um?
Aktualisiert: 2023-05-14
> findR *

Verfolgter Unglaube

Verfolgter Unglaube von Berner,  Ulrich, Burkhardt,  Albrecht, Deflers,  Isabelle, Dinzelbacher,  Peter, Gräf,  Kai, Kirsch,  Anja, Klug,  Petra, Krämer,  Hans Martin, Quack,  Johannes, Reißfelder,  David, Richter,  Susan, Schielke,  Samuli, Schroeder,  Peter, Spiekermann,  Björn, Strehlau,  Hanna, Tesar,  Jan, Weltecke,  Dorothea
Menschen, die die Existenz eines Gottes verneinen, sahen sich in der gesamten Geschichte Europas Verfolgungen ausgesetzt. Atheismus war hier vor allem eine Konfrontation mit der christlichen Lehre. Angesichts zunehmender weltweiter Verfolgung nichtreligiöser Menschen in der Gegenwart wirft dieser interdisziplinär und interepochal ausgerichtete Band den Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Atheismus zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert. Wo liegen die Wurzeln der Diffamierung von "Gottlosen"? Gab es theologische oder juristische Grundlagen, "Gottesleugner " zu verurteilen und zu bestrafen? Welche Formen der sozialen Exklusion übte man aus? Wie reagierten die Betroffenen auf die Prozesse, die Verbrennung ihrer Schriften und den Entzug ihrer Rechtsfähigkeit? Und wie gingen die Gesellschaften außerhalb Europas, etwa in Indien oder Ostasien, mit dem Thema Unglauben um?
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Von Preußen lernen?

Von Preußen lernen? von Deflers,  Isabelle
Der Siebenjährige Krieg war eine Katastrophe für das Ansehen Frankreichs. Um den Vorrang der französischen Monarchie im internationalen Staatensystem wiederherzustellen und das Land vor dem Bankrott zu retten, setzte eine intensive Diskussion über Reformideen ein. Die Selbstinszenierung Friedrichs II. weckte in der französischen Öffentlichkeit ein besonders lebhaftes Interesse für Preußen. Aber inwiefern konnte der als erfolgreich wahrgenommene preußische Staat als Modell in dieser Reformdebatte wirken? Die Studie zeigt, über welche Wege und Träger und mit welchen Mitteln in den letzten Jahrzehnten des Ancien Régime der Wissenstransfer von Preußen nach Frankreich stattfand. Die Grenzen dieses Wissenstransfers werden ebenso dargelegt wie die Funktion, die der Verweis auf Preußen innerhalb selbstreferenzieller Diskussionen um die »Regeneration« der französischen Monarchie tatsächlich eingenommen hat.
Aktualisiert: 2022-05-19
> findR *

Denis Diderot und die Macht Denis Diderot et le pouvoir

Denis Diderot und die Macht Denis Diderot et le pouvoir von Deflers,  Isabelle
Am 5. Oktober 2013 feierte der französische Philosoph Denis Diderot (1713–1784) seinen 300. Geburtstag. Der Aufklärer wurde als Gründer und neben d‘Alembert Mitherausgeber der „Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers“ berühmt. Diderot ist ein Universalgelehrter: Er war Philosoph, Kritiker, Erzähler, Dramaturg, Essayist, Moralist, Materialist, Wissenschaftler, Psychologe, ein unterhaltsamer Briefschreiber und als geistreicher Gesprächspartner hoch geschätzt. Sein Einfluss ging über die Grenzen Frankreichs hinaus: Goethe und Schiller schätzten ihn ebenso wie die Brüder Schlegel. Dennoch bleiben viele Facetten Diderots unbekannt, z. B. seine Ideen über Macht und Politik. Dieser Sammelband setzt sich zum Ziel, Einblicke in Diderots Positionen zu den unterschiedlichen Formen von Machtausübung seiner Zeit zu bieten.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion von Asch,  Ronald, Buscot,  Gilles, Chaline,  Olivier, Deflers,  Isabelle, Externbrink,  Sven, Krems,  Eva-Bettina, Kuhli,  Christina, Kühner,  Christian, Lemaître,  Alain, Mühling,  Christian, Nieden,  Gesa zur, Schilling,  Lothar
Am 1. September 2015 jährte sich zum 300. Mal der Tod Ludwigs XIV. (1638–1715). Mit keinem anderen Monarchen verbinden sich ähnlich viele Debatten: Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten zumindest im eigenen Land so verherrlicht wie Ludwig XIV. Als „neuer Alexander“ oder „Sieger über die Häresie“ stand er in ganz Europa im Mittelpunkt der Werke der Hofkultur. Der ludovizianische Herrscherkult steht einerseits in einer längeren Tradition, erzeugte andererseits auch Kritik. Im vorliegenden Band wird der Modellcharakter des Sonnenkönigs näher untersucht und der Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien ausgeweitet. Die Beiträge haben sich zum Ziel gesetzt, zu fragen, inwieweit Ludwig XIV. als Modell galt und für wen unter den Zeitgenossen er bewundertes Vorbild oder im Gegenteil bekämpftes Feindbild war. Le 1er septembre 2015, nous avons fêté le 300ème anniversaire de la mort de Louis XIV (1638–1715). Aucun monarque n’a suscité autant de discussions. Aucun roi n’a été autant magnifié de son vivant et dans son propre pays que Louis XIV. Qualifié de nouvel Alexandre ou de vainqueur de l’hérésie, il fut au cœur des œuvres de la culture de cour, et ce, dans l’Europe entière. Le culte monarchique dont il fit l’objet a initié une longue tradition, de même que ce culte de la gloire a été vivement critiqué. Les articles ici réunis s’intéressent non seulement à la réception des stratégies d’héroïsation, mais aussi au caractère exemplaire du roi soleil. Les contributions ont pour but d’étudier dans quelle mesure Louis XIV a servi véritablement de modèle et pour lesquels de ses contemporains il incarna un exemple admiré ou au contraire un démon à combattre.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Verfolgter Unglaube

Verfolgter Unglaube von Berner,  Ulrich, Burkhardt,  Albrecht, Deflers,  Isabelle, Dinzelbacher,  Peter, Gräf,  Kai, Kirsch,  Anja, Klug,  Petra, Krämer,  Hans Martin, Quack,  Johannes, Reißfelder,  David, Richter,  Susan, Schielke,  Samuli, Schroeder,  Peter, Spiekermann,  Björn, Strehlau,  Hanna, Tesar,  Jan, Weltecke,  Dorothea
Menschen, die die Existenz eines Gottes verneinen, sahen sich in der gesamten Geschichte Europas Verfolgungen ausgesetzt. Atheismus war hier vor allem eine Konfrontation mit der christlichen Lehre. Angesichts zunehmender weltweiter Verfolgung nichtreligiöser Menschen in der Gegenwart wirft dieser interdisziplinär und interepochal ausgerichtete Band den Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Atheismus zwischen dem Mittelalter und dem 20. Jahrhundert. Wo liegen die Wurzeln der Diffamierung von "Gottlosen"? Gab es theologische oder juristische Grundlagen, "Gottesleugner " zu verurteilen und zu bestrafen? Welche Formen der sozialen Exklusion übte man aus? Wie reagierten die Betroffenen auf die Prozesse, die Verbrennung ihrer Schriften und den Entzug ihrer Rechtsfähigkeit? Und wie gingen die Gesellschaften außerhalb Europas, etwa in Indien oder Ostasien, mit dem Thema Unglauben um?
Aktualisiert: 2023-04-23
> findR *

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion

Ludwig XIV. – Vorbild und Feindbild / Louis XIV – fascination et répulsion von Asch,  Ronald, Buscot,  Gilles, Chaline,  Olivier, Deflers,  Isabelle, Externbrink,  Sven, Krems,  Eva-Bettina, Kuhli,  Christina, Kühner,  Christian, Lemaître,  Alain, Mühling,  Christian, Nieden,  Gesa zur, Schilling,  Lothar
Am 1. September 2015 jährte sich zum 300. Mal der Tod Ludwigs XIV. (1638–1715). Mit keinem anderen Monarchen verbinden sich ähnlich viele Debatten: Kaum ein Fürst wurde zu Lebzeiten zumindest im eigenen Land so verherrlicht wie Ludwig XIV. Als „neuer Alexander“ oder „Sieger über die Häresie“ stand er in ganz Europa im Mittelpunkt der Werke der Hofkultur. Der ludovizianische Herrscherkult steht einerseits in einer längeren Tradition, erzeugte andererseits auch Kritik. Im vorliegenden Band wird der Modellcharakter des Sonnenkönigs näher untersucht und der Blick auf die Rezeption seiner Heroisierungsstrategien ausgeweitet. Die Beiträge haben sich zum Ziel gesetzt, zu fragen, inwieweit Ludwig XIV. als Modell galt und für wen unter den Zeitgenossen er bewundertes Vorbild oder im Gegenteil bekämpftes Feindbild war. Le 1er septembre 2015, nous avons fêté le 300ème anniversaire de la mort de Louis XIV (1638–1715). Aucun monarque n’a suscité autant de discussions. Aucun roi n’a été autant magnifié de son vivant et dans son propre pays que Louis XIV. Qualifié de nouvel Alexandre ou de vainqueur de l’hérésie, il fut au cœur des œuvres de la culture de cour, et ce, dans l’Europe entière. Le culte monarchique dont il fit l’objet a initié une longue tradition, de même que ce culte de la gloire a été vivement critiqué. Les articles ici réunis s’intéressent non seulement à la réception des stratégies d’héroïsation, mais aussi au caractère exemplaire du roi soleil. Les contributions ont pour but d’étudier dans quelle mesure Louis XIV a servi véritablement de modèle et pour lesquels de ses contemporains il incarna un exemple admiré ou au contraire un démon à combattre.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Europa und seine Regionen

Europa und seine Regionen von Bauer,  Andreas, Boné,  Emese K. E., Cancik,  Pascale, Deflers,  Isabelle, Deppenkemper,  Gunter, Förster,  Wolfgang, Heidbrink,  Ingo, Heide,  Ann-Kathrin der, Jung,  Frank, Krause,  Thomas, Marquardt,  Bernd, Milani,  Giuliano, Naegle,  Gisela, Scharlemann,  Wilm, Skrubej,  Katja, Vallerani,  Massimo, Volkmer,  Gerald, Welker,  Karl H. L., Westphal,  Siegrid
Dieses Buch wählt eine neue Perspektive auf 2000 Jahre europäische Rechtsgeschichte: Es stellt die europäischen Regionen, wie sie sich historisch herausgebildet haben, in ihrer inneren Verbundenheit vor. An der regionalen Rechtsentwicklung von der Antike bis zur Gegenwart wird deutlich, dass keine Rechtskultur nur isoliert für sich gestanden hat und dass es auf unterschiedlichsten Ebenen stets Austausch und die Übernahme juristischen Wissens gab. So beschäftigen sich die Beiträge mit der Universität Bologna als Ausgangspunkt hochmittelalterlicher Rechtskultur, mit Frankreich als Zentrum politisch orientierter Wissensvermittlung oder mit England, welches kontinentale Traditionen in die eigene regionale Rechtsentwicklung integrierte. Beiträge zum Kirchenrecht oder zur Lehre des Römischen Rechts veranschaulichen, dass die Identität Europas durch religiöse Homogenität, die Fähigkeit wissenschaftlicher Konsensbildung und eine juristisch verbürgte politische Stabilität entstanden ist. Das Buch verdeutlicht insgesamt, dass die Europäische Union als ein Rechtsraum verstanden werden kann, der auf einer breiten historischen Grundlage beruht.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

„Lex“ und „ordo“.

„Lex“ und „ordo“. von Deflers,  Isabelle
Nicht nur als Humanist, Reformator und Praeceptor Germaniae, sondern auch als Rechtsdenker hat Philipp Melanchthon in mitten der religiös-historischen Ereignisse seiner Zeit eine wichtige Rolle gespielt. »Lex« und »Ordo«: Unter diesen beiden Oberbegriffen werden seine zahlreichen Fragestellungen über die Gerechtigkeit, das Recht und das Gesetz einerseits, über die institutionellen Träger der gesellschaftlichen Ordnung andererseits gegliedert. Isabelle Deflers analysiert zunächst Melanchthons Naturrechtslehre, die für das Verständnis seiner weiteren Ausführungen über das Recht eine fundamentale Rolle spielt. Nach der Auseinandersetzung der Wittenberger Reformatoren mit den »Schwärmern« und dem Bauernkrieg 1525 begann Melanchthon, für die Anwendung einer einheitlichen und festgeschriebenen Gesetzgebung zu plädieren und trug damit zu der damaligen Rezeption des römischen Rechts wesentlich bei. Auch beschäftigte er sich mit der Frage des Anwendungsbereichs der Gesetze, der den Begriff des »Ordo politicus« umfasst. Aufgrund seiner Beschäftigung mit der aristotelischen Politik setzte er sich mit der Bedeutung und Rolle der Obrigkeit als »Wächterin« der gesellschaftlichen Ordnung auseinander. Mit seiner »Obrigkeitslehre« arbeitete er eine neue Legitimation der weltlichen Herrschaft heraus, die die Gehorsamspflicht der Untertanen verfestigte und die Zulassungsbedingungen des Widerstandsrechts streng begrenzte. Auch weitere weltliche Institutionen des »Ordo politicus« (die Ehe und die Familie, das Eigentumsrecht, das Vertragsrecht und das Strafrecht), die Melanchthon als Säule der gesellschaftlichen Ordnung betrachtete, werden in dieser Studie rechtshistorisch erläutert.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *

Denis Diderot und die Macht / Denis Diderot et le pouvoir

Denis Diderot und die Macht / Denis Diderot et le pouvoir von Deflers,  Isabelle
Am 5. Oktober 2013 feierte der französische Philosoph Denis Diderot (1713–1784) seinen 300. Geburtstag. Der Aufklärer wurde als Gründer und neben d‘Alembert Mitherausgeber der „Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers“ berühmt. Diderot ist ein Universalgelehrter: Er war Philosoph, Kritiker, Erzähler, Dramaturg, Essayist, Moralist, Materialist, Wissenschaftler, Psychologe, ein unterhaltsamer Briefschreiber und als geistreicher Gesprächspartner hoch geschätzt. Sein Einfluss ging über die Grenzen Frankreichs hinaus: Goethe und Schiller schätzten ihn ebenso wie die Brüder Schlegel. Dennoch bleiben viele Facetten Diderots unbekannt, z. B. seine Ideen über Macht und Politik. Dieser Sammelband setzt sich zum Ziel, Einblicke in Diderots Positionen zu den unterschiedlichen Formen von Machtausübung seiner Zeit zu bieten. Le 5 octobre 2013, nous avons fêté le 300ème anniversaire de Denis Diderot (1713–1784). Ce représentant des Lumières est surtout célèbre pour avoir fondé et coédité avec d’Alembert l’« Encyclopédie, ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers ». Ce savant universel, philosophe, critique littéraire, conteur, dramaturge, essayiste, moraliste, matérialiste, scientifique, psychologue, fut aussi un épistolier amusant et un interlocuteur très apprécié. Son influence s’exerça au-delà des frontières : Goethe et Schiller ainsi que les frères Schlegel l’estimaient beaucoup. Cependant, de nombreuses facettes de Diderot restent encore inconnues, telles que ses idées sur le pouvoir et la politique. Cet ouvrage collectif a donc pour but d’offrir un aperçu des positions adoptées par Diderot quant aux différentes formes d’exercice du pouvoir existant à son époque.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Deflers, Isabelle

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonDeflers, Isabelle ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Deflers, Isabelle. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Deflers, Isabelle im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Deflers, Isabelle .

Deflers, Isabelle - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Deflers, Isabelle die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Deflers, Isabelle und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.