Der Stil der Literaturwissenschaft

Der Stil der Literaturwissenschaft von Anderson,  Amanda, Baßler,  Moritz, Campe,  Rüdiger, Detering,  Heinrich, Friedrich,  Lars, Geimer,  Peter, Geulen,  Eva, Gödde,  Susanne, Groß,  Pola, Gumbrecht,  Hans Ulrich, Haas,  Claude, Hahn,  Barbara, Haverkamp,  Anselm, Jannidis,  Fotis, Konle,  Leonard, Lande,  Joel B., Lipowsky,  Andreas, Martus,  Steffen, Möller,  Melanie, Neuffer,  Moritz, Ronzheimer,  Elisa, Schwartz,  Matthias, Simon,  Ralf, Traninger,  Anita, Vogel,  Juliane
Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen? Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa (Ralf Simon) und zu Stilgemeinschaften im Netz (Moritz Baßler).
Aktualisiert: 2023-04-24
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Der Stil der Literaturwissenschaft

Der Stil der Literaturwissenschaft von Anderson,  Amanda, Baßler,  Moritz, Campe,  Rüdiger, Detering,  Heinrich, Friedrich,  Lars, Geimer,  Peter, Geulen,  Eva, Gödde,  Susanne, Groß,  Pola, Gumbrecht,  Hans Ulrich, Haas,  Claude, Hahn,  Barbara, Haverkamp,  Anselm, Jannidis,  Fotis, Konle,  Leonard, Lande,  Joel B., Lipowsky,  Andreas, Martus,  Steffen, Möller,  Melanie, Neuffer,  Moritz, Ronzheimer,  Elisa, Schwartz,  Matthias, Simon,  Ralf, Traninger,  Anita, Vogel,  Juliane
Wir waren neugierig: Hat die Literaturwissenschaft Stil? Und vielleicht sogar mehr als einen? Oder doch gar keinen? Pflegen Autorinnen und Autoren, die sich hauptberuflich auf unterschiedliche Weise (z.B. historisch, immanent, gesellschaftskritisch, medienhistorisch) mit literarischen Stilphänomenen verschiedener Provenienz beschäftigen, ein Verhältnis zur eigenen Schreibtätigkeit? Darf man sie schicklich danach fragen? Die hier verhandelten Autorinnen und Autoren können keine dieser Fragen mehr beantworten, denn sie leben nicht mehr. Aber lebende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich auf unsere Einladung hin über die Texte dieser Toten gebeugt und sie auf ihren Stil hin befragt. Das Resultat dieses Experimentes verschafft doppelte Einsicht, in vergangene wie in gegenwärtige Stil-Präferenzen. Ein paar überraschend neue Perspektivierungen und Pointen gibt es auch. Vollständigkeit wurde nicht angestrebt. Es handelt sich um Fall-Studien zu Personen- und Gruppenstilen. Sie werden gerahmt von Überlegungen zu den historischen Zulassungsbedingungen von Stil für Prosa und zu Stilgemeinschaften im Netz.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Abenteuer in der Moderne

Abenteuer in der Moderne von Döring,  Tobias, Griem,  Julika, Grill,  Oliver, Honold,  Alexander, Hütter,  Elisabeth, Korte,  Barbara, Lüdemann,  Susanne, Mehltretter,  Florian, Nicolosi,  Riccardo, Obermayr,  Brigitte, Schnyder,  Mireille, Schwartz,  Matthias, Struck,  Wolfgang, von Koppenfels,  Martin, Zilcosky,  John, Zumbusch,  Cornelia
Wer in der Moderne von Abenteuern erzählt, setzt sich dem Verdacht der Trivialität aus. Doch ein stillschweigender Verzicht aufs Abenteuer fällt auch kanonischen Autoren der Moderne schwer. Der Sammelband nimmt diese Beobachtung zum Anlass einer Spurensuche. Er geht dem Verbleib des Abenteuers in literarischen und theoretischen Texten der Moderne nach. Neben klassischen Abenteuerautoren, wie Karl May oder Rider Haggard, stehen Texte von Goethe, Virginia Woolf, Marcel Proust u.a. im Fokus, welche das Abenteuer in einem Spannungsfeld von Integration und Zurückweisung situieren. Darüber hinaus widmet sich der Band der Bedeutung des Abenteuers im kolonialen Diskurs, in der Psychoanalyse und im Russischen Formalismus.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Abenteuer in der Moderne

Abenteuer in der Moderne von Döring,  Tobias, Griem,  Julika, Grill,  Oliver, Honold,  Alexander, Hütter,  Elisabeth, Korte,  Barbara, Lüdemann,  Susanne, Mehltretter,  Florian, Nicolosi,  Riccardo, Obermayr,  Brigitte, Schnyder,  Mireille, Schwartz,  Matthias, Struck,  Wolfgang, von Koppenfels,  Martin, Zilcosky,  John, Zumbusch,  Cornelia
Wer in der Moderne von Abenteuern erzählt, setzt sich dem Verdacht der Trivialität aus. Doch ein stillschweigender Verzicht aufs Abenteuer fällt auch kanonischen Autoren der Moderne schwer. Der Sammelband nimmt diese Beobachtung zum Anlass einer Spurensuche. Er geht dem Verbleib des Abenteuers in literarischen und theoretischen Texten der Moderne nach. Neben klassischen Abenteuerautoren, wie Karl May oder Rider Haggard, stehen Texte von Goethe, Virginia Woolf, Marcel Proust u.a. im Fokus, welche das Abenteuer in einem Spannungsfeld von Integration und Zurückweisung situieren. Darüber hinaus widmet sich der Band der Bedeutung des Abenteuers im kolonialen Diskurs, in der Psychoanalyse und im Russischen Formalismus.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Klassiker des russischen und sowjetischen Films Bd. 2

Klassiker des russischen und sowjetischen Films Bd. 2 von Schwartz,  Matthias, Wurm,  Barbara
Wer von der sowjetischen Film-Avantgarde spricht, meint meist das revolutionäre Kino der 1920er und 1930er Jahre, das der erste Band der „Klassiker des russischen und sowjetischen Films“ thematisierte. Doch auch in der Zeit nach Stalins Tod bis zum Ende der UdSSR (und darüber hinaus) entstanden Meisterwerke, etablierten sich große Regienamen, gab es ästhetische Höhepunkte und Experimente – beginnend mit der Epoche des kulturellen Tauwetters Ende der 1950er Jahre. Der sowjetische Film gewann wieder weltweit Aufmerksamkeit und warf als anderes Kino jenseits des Eisernen Vorhangs nicht nur einen schonungslosen Blick auf die Verheerungen des deutschen Vernichtungskriegs (wie man ihn im Westen selten zu sehen bekam); er befragte in den Genres der satirischen Komödie, der allegorischen Science Fiction, des kämpferischen Dokumentarfilms, der poetischen Animation oder der versierten Literaturverfilmung auch den jeweiligen Zustand der eigenen sozialistischen und multinationalen Gesellschaft. Von Kalatozov über Bondarčuk, Romm und Chuciev bis zu Tarkovskij, Šepit’ko, German und Muratova erschließt der nun vorliegende zweite Band anhand 22 ausgewählter Schlüsselfilme einen der produktivsten Kino-Kontinente aller Zeiten: vier Jahrzehnte, in denen ein Massenmedium gefördert wurde und Perlen des Autorenkinos entstanden. Ob Staatskünstler oder Zensuropfer – aus heutiger Sicht lässt sich sagen: Es gab einmal ein Kino, das politisch, sozial und persönlich Bedeutung hatte.
Aktualisiert: 2022-02-04
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Sirenen des Krieges

Sirenen des Krieges von Dubasevych,  Roman, Schwartz,  Matthias
Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren. In der Ukraine-Krise kam es zu einer Reinszenierung kollektiver Phantasmen, historischer Helden- und Opfermythen. Paradoxerweise aber eröffneten die Gewaltbereitschaft und Kriegslust, mit der alle Parteien auf lokaler, nationaler und virtueller Ebene diese Dynamik vorantrieben, unter anderem Kulturschaffenden auch Möglichkeiten, die gefühlte Ohnmacht zu überwinden und gesellschaftlich handlungsfähig zu werden. Diese Entwicklung ist tief durch die (post-)sowjetischen Erfahrungen geprägt und zugleich eng mit globalen und medialen Veränderungen verbunden. Die Fallstudien des Bandes loten die affektiven und diskursiven Dimensionen des Konfliktes aus und leisten damit einen Beitrag zur Konzeptualisierung der postsozialistischen Gesellschaften und Kulturen im Osten Europas.
Aktualisiert: 2022-02-25
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Gagarin – 12. April 1961

Gagarin – 12. April 1961 von Schwartz,  Matthias
Erst als alle Radiostationen der Sowjetunion um 10 Uhr morgens ihr Programm unterbrachen und Radio Moskau um Aufmerksamkeit bat, erfuhr der Großteil der Öffentlichkeit von einer Sensation. Juri Lewitan, Stalins Lieblingsradiosprecher und die „Stimme der Heimat“ im Zweiten Weltkrieg, wandte sich an die Bevölkerung. Jede und jeder in der Sowjetunion kannte die Stimme, die an jenem Mittwochmorgen die Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur TASS verkündete: „Achtung! Hier spricht Moskau! Hier spricht Moskau! Diese Meldung wird von allen Radiostationen in der Sowjetunion gesendet. Moskauer Zeit: 10 Uhr und 2 Minuten. Wir übertragen eine Mitteilung der TASS über den weltweit ersten Flug eines Menschen in den Weltraum. Am 12. April 1961 ist in der Sowjetunion das erste Sputnikschiff der Welt, „Wostok“, mit einem Menschen an Bord in einen Orbit um die Erde gestartet worden. Der Pilot-Kosmonaut des kosmischen Sputnikschiffes „Wostok“ ist ein Bürger der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, Luftfahrtmajor Juri Gagarin.“ Nur eine Stunde später konnte dann auch die wohlbehaltene Rückkehr des ersten Kosmonauten der Erde vermeldet werden: Die Raumkapsel war nach einer Erdumkreisung und 108 Minuten Flugzeit um 10:55 Uhr wohlbehalten auf dem Territorium der Sowjetunion gelandet.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Interventionen in die Zeit

Interventionen in die Zeit von Brittnacher,  Hans Richard, Demandt,  Alexander, Dillinger,  Johannes, Howanitz,  Gernot, Kirchmann,  Kay, Kukulin,  Ilja, Marszalek,  Magdalena, Nicolosi,  Riccardo, Obermayr,  Brigitte, Prokorov,  Aleksander, Schwartz,  Matthias, Sugiera,  Malgorzata, Weller,  Nina, Widmann,  Andreas Martin, Witte,  Georg
Mit der Frage „Was wäre gewesen, wenn...?“ setzen die Autoren von „Interventionen in die Zeit“ ein. In Umbruchzeiten – Mauerfall oder das Ende des Sowjetimperiums – haben derlei kontrafaktische Geschichten Konjunktur. Bekanntes erscheint anders, Vergessenes oder Verbotenes als Fakt.Der Band versammelt Beiträge über kontrafaktische historische Narrative aus vergleichender literatur-, medien- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf den postsozialistischen Kulturen Osteuropas sowie auf der Frage danach, wie kontrafaktische Narrative als konstituierende und dynamisierende Elemente von Erinnerungskulturen fungieren. Das Kontrafaktische kann ‚Ungeschehenes‘ geschehen machen, kann Geschichte erfinden, Verhandlungsspielräume erweitern, läuft dabei aber immer Gefahr, eine Allianz mit politisch restaurativen Kräften zu bilden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kulturtransfer und Verlagsarbeit

Kulturtransfer und Verlagsarbeit von Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Kemper,  Dirk, Małecki,  Wiesław, Raabe,  Katharina, Schögler,  Rafael Y., Schwartz,  Matthias, Spirit,  Michael, Zajas,  Pawel, Zielinska,  Miroslawa
Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-04-27
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Investigation – Rekonstruktion – Narration

Investigation – Rekonstruktion – Narration von Brylla,  Wolfgang, Düring,  Michael, Engel,  Christine, Frieß,  Nina, Gladis,  Lea, Günther,  Clemens, Hansen-Kokoruš,  Renate, Huber,  Angela, Jekutsch,  Ulrike, Kirjuchina,  Ljuba, Kunow,  Rüdiger, Schmidt,  Nora, Schwartz,  Matthias, Smyshliaeva,  Maria, Soldat,  Cornelia, Sproede,  Alfred, Wehrhahn,  Olena
Kriminalliteratur gilt als zuverlässiger Seismograph für den inneren Zustand einer Gesellschaft, deren Umgang mit der Abweichung von der Norm zum Indikator sozialer und politischer Verhältnisse wird. Die gemeinsame Vergangenheit eint und trennt die Staaten Ostmittel-, Ost- und Südosteuropas gleichermaßen. Die schicksalhaften Verwerfungen des 20. Jahrhunderts fanden natürlich auch Eingang in die jeweiligen Kriminalliteraturen. So vielgestaltig wie die einzelnen Länder und Regionen sind die im vorliegenden Band untersuchten Texte. Sie ermöglichen einerseits Einblicke in den Herausbildungs- und Etablierungsprozess der Kriminalliteratur der Slavia. Andererseits bilden sie aktuelle Entwicklungen dieses ebenso populären wie zeitlosen Genres ab.Das literarische Verbrechen hat Prof. Dr. Norbert P. Franz während seines aktiven akademischen Wirkens immer begleitet. Ihm zu Ehren fand im Frühjahr 2017 an der Universität Potsdam eine wissenschaftliche Tagung statt, deren Beiträge in diesem Band zusammengestellt sind.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur

Gagarin als Archivkörper und Erinnerungsfigur von Anding,  Kevin, Meyer,  Holt, Schwartz,  Matthias
Jurij Gagarin umkreiste am 12. April 1961 als erster Mensch im Weltraum die Erde. Das Buch befasst sich mit Körper und Figur des Kosmonauten, Reisen, Utopien, populären und künstlerischen Bildern, Biografien und Fotografien, Erinnerungsorten, Gedächtnismedien, Geheimdokumenten, Figurationen, Epistemologien und Archäologien des Archivs.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Kulturtransfer und Verlagsarbeit

Kulturtransfer und Verlagsarbeit von Bakshi,  Natalia, Cheauré,  Elisabeth, Ekaterina,  Dmitrieva, Kemper,  Dirk, Małecki,  Wiesław, Raabe,  Katharina, Schögler,  Rafael Y., Schwartz,  Matthias, Spirit,  Michael, Zajas,  Pawel, Zielinska,  Miroslawa
Profit oder Engagement? Bücher aus Osteuropa im Suhrkamp-VerlagsprogrammDer angloamerikanische Raum war bedeutender, der französische und der lateinamerikanische auch. Wie wichtig aber waren Bücher aus Osteuropa für den Suhrkamp-Verlag zwischen 1950 und 2000? Vor allem von Mitte der sechziger bis Mitte der achtziger Jahre war Suhrkamp ein Leitmedium in der deutschen Verlagslandschaft, ein Haus, das für sich programmatisch in Anspruch nahm, „mit zeitdiagnostischer Sinnlichkeit“ zu operieren und so geistige, gesellschaftliche, kulturelle Veränderungen abzubilden und zu repräsentieren. Ab wann und warum engagierte man sich im Bereich der russischen, polnischen oder tschechischen Literatur?
Aktualisiert: 2023-04-27
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Interventionen in die Zeit

Interventionen in die Zeit von Brittnacher,  Hans Richard, Demandt,  Alexander, Dillinger,  Johannes, Howanitz,  Gernot, Kirchmann,  Kay, Kukulin,  Ilja, Marszalek,  Magdalena, Nicolosi,  Riccardo, Obermayr,  Brigitte, Prokorov,  Aleksander, Schwartz,  Matthias, Sugiera,  Malgorzata, Weller,  Nina, Widmann,  Andreas Martin, Witte,  Georg
Mit der Frage „Was wäre gewesen, wenn...?“ setzen die Autoren von „Interventionen in die Zeit“ ein. In Umbruchzeiten – Mauerfall oder das Ende des Sowjetimperiums – haben derlei kontrafaktische Geschichten Konjunktur. Bekanntes erscheint anders, Vergessenes oder Verbotenes als Fakt.Der Band versammelt Beiträge über kontrafaktische historische Narrative aus vergleichender literatur-, medien- und geschichtswissenschaftlicher Perspektive. Ein besonderer Akzent liegt dabei auf den postsozialistischen Kulturen Osteuropas sowie auf der Frage danach, wie kontrafaktische Narrative als konstituierende und dynamisierende Elemente von Erinnerungskulturen fungieren. Das Kontrafaktische kann ‚Ungeschehenes‘ geschehen machen, kann Geschichte erfinden, Verhandlungsspielräume erweitern, läuft dabei aber immer Gefahr, eine Allianz mit politisch restaurativen Kräften zu bilden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Schalamow. Lektüren

Schalamow. Lektüren von Andronikashvili,  Zaal, Frank,  Susanne, Geulen,  Eva, Haas,  Claude, Markus,  Hannah, Naguschewski,  Dirk, Petzer,  Tatjana, Schmieder,  Falko, Schwartz,  Matthias
„Kunst ist nicht Abbild des Lebens, sie ist das Leben selbst.“ Dieser Schlüsselsatz Warlam Schalamows ist der Ausgangspunkt von Eva Geulens Reflexionen. Der Umweg, den sie dabei nimmt, um ins Herz der Prosa Schalamows vorzudringen, führt vom Roman des 18. Jahrhunderts über Lukács und Adorno hin zu aktuellen Formen der modernen Literatur. Ihre These, die Unvereinbarkeit von Realismus und Moderne könnte ein westlicher Sonderweg sein, eröffnet den Reigen dieser Essaysammlung zu Schalamows Werk. Es folgen Einlassungen u.a. zur Erzählethik Schalamows, zu seiner Lyrik, seinem Verhältnis zu Marcel Proust und den Kosmos der Lagerzivilisation. „Schalamow. Lektüren“ versammelt substanzielle und überraschende Auseinandersetzungen mit einem literarischen Jahrhundertwerk der Moderne. Ergänzt werden diese Beiträge von erstmals übersetzten poetologischen Texten Schalamows.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Science oder Fiction?

Science oder Fiction? von Bühler,  Benjamin, Düring,  Michael, Gräfrath,  Bernd, Kassung,  Christian, Murasov,  Jurij, Rottensteiner,  Franz, Schwartz,  Matthias, Weingarten,  Michael, Werner,  Sylwia
Stanislaw Lem ist vor allem als Science-Fiction-Autor bekannt. Sein Werk ist jedoch sehr vielgestaltig und lässt sich nicht eindeutig einer Gattung zuordnen. Literatur, Wissenschaft und Philosophie verbindend, spielte Lem häufig mit den literarischen Konventionen. Seine Romane, Erzählungen und Essays zielen weniger darauf ab, die Leser mit dystopischen Zukunftsszenarien zu fesseln, sondern sie versuchen Wirkungszusammenhänge zwischen Kultur, Technik und Wissenschaft in Gedankenexperimenten auszuloten und die Auseinandersetzung mit fremden Zivilisationen exemplarisch durchzuspielen. Die in diesem Band versammelten Aufsätze fragen daher nach den möglichen Konnotationen zwischen Lems Erzählprinzipien und den wissenschaftlichen Konzeptionen, die in diesen Texten verhandelt werden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Kulturheros

Kulturheros von Andronikashvili,  Zaal, Maisuradze,  Giorgi, Schwartz,  Matthias, Thun-Hohenstein,  Franziska
Die Moderne hat ein neues Symbol kollektiver Identität hervorgebracht: den Kulturheros. Dichter, Künstler und Gelehrte traten teils neben sakrale oder politische Herrscher, teils lösten sie diese als nationale Autoritätsfigur ab. Anhand von Konstellationen, in denen Einzelne als Religionsstifter, Stadtgründer oder Nationaldichter Kultstatus erlangt haben, untersuchen die Autoren dieses Bandes Heroen wie Luther, Voltaire, Schiller, Wagner, Puškin oder Gagarin. Dabei interessieren sie sich nicht nur für die Genese des Kulturheros, sondern auch für dessen Nachleben. Ein besonderes Augenmerk gilt medialen Techniken und kulturellen Praktiken (wie Totenmasken, Bildnissen, Filmen oder Jubiläen), die die Figur des Kulturheros erst im Spannungsfeld von Kult, Kultur und Politik konstituieren.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Die Erfindung des Kosmos

Die Erfindung des Kosmos von Schwartz,  Matthias
Die Studie beschäftigt sich mit der «Erfindung des Kosmos» anhand der populärwissenschaftlichen Publizistik und sowjetischen Science Fiction der Tauwetterzeit. Sie zeigt, wie infolge des ersten Sputnikflugs in populärwissenschaftlichen Zeitschriften sich ein Diskurs entfaltete, der nicht nur Kosmonauten, Weltraumreisen oder die Frage nach intelligentem Leben im All umfaßte, sondern auch Kybernetik, Telepathie und «ungelöste Menschheitsrätsel» auf der Erde (wie Atlantis oder den Schneemenschen). Die Wissenschaftliche Fantastik (Science Fiction) jener Jahre entwickelte zeitgleich an den Kosmos gebundene Imaginationen zu «Faszinationsgeschichten» weiter, die sie zu einer der populärsten Literaturgattungen der Sowjetunion machten.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Rausch und Diktatur

Rausch und Diktatur von Behrends,  Jan C., Brockhaus,  Gudrun, John,  Michael, Klimo,  Árpád von, Kühberger,  Christoph, Lebovic,  Nitzan, Lüdtke,  Alf, Rolf,  Malte, Schödl,  Günter, Schwartz,  Matthias, Schwarzkopf,  Stefan, Stüdemann,  Natalia, Vöhringer,  Margarete, Weir,  Todd
Rausch, Ekstase und Euphorie kennzeichneten sowohl die nationalsozialistische als auch die sowjetische Diktatur. Dazu gehören Vorstellungen von der rauschhaften Verschmelzung des Ich mit dem Kollektiv ebenso wie Masseneuphorie oder die Flucht in den Alkoholismus, die systemgefährdende Wirkungen hatten. In diesem Band wird erstmals dargestellt, wie der Rausch sowohl zur Stabilisierung des Regimes eingesetzt als auch in seiner bedrohlichen Form bekämpft wurde.
Aktualisiert: 2023-04-23
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Distanz

Distanz von Flack,  Patrick, Foerster,  Anna, Frank,  Susi K, Hitzke,  Diana, Hrtánek,  Petr, Jaeger,  Christian, Kastnerová,  Erika, Kouroshi,  Yahya, Meyer,  Holt, Petzold,  Sylvia, Rothkoegel,  Anna, Sander,  Julia, Schmidt,  Nora, Schuck,  Peter, Schwartz,  Matthias
Die Rede von 'Distanz' zirkuliert zwischen den Disziplinen und ist insbesondere im geisteswissenschaftlichen Kontext häufig wenig konturiert. Dabei wurde die 'Distanz' begriffsgeschichtlich aus ihrer ursprünglich geometrischen Bedeutung gerade deshalb in andere Zusammenhänge übernommen, weil ihre räumliche Metaphorik besondere bildliche Klarheit und Eindeutigkeit versprach. Der Sammelband enthält 15 Aufsätze, die 2012 im Rahmen einer an der Universität Erfurt veranstalteten Konferenz entstanden sind. Aus einer dezidiert literaturwissenschaftlichen Perspektive untersuchen die Beiträge Schreibweisen der Distanz und der Distanzierung, räumliche und metaphorische Entfernungen auf der motivischen Ebene, aber auch Poetiken der Distanz sowie die Zusammenhänge zwischen 'Distanz' und Subjektivität. Zum Ausgangspunkt der Auseinandersetzung wählt der Band die tschechische Literatur bzw. in die Literatur hineinreichende tschechische Diskurse, die das Vorhandensein oder die Abwesenheit von 'Distanz' in nationalgeschichtlichem und -kulturellem Kontext zum Thema machen, blickt aber auch auf benachbarte slawisch- und deutschsprachige Literaturen.
Aktualisiert: 2023-01-31
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