Traumland Georgien

Traumland Georgien von Andronikashvili,  Zaal, Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Staatszerfall, Bürgerkrieg, Wirtschaftsnot – vor zwei Jahrzehnten stand Georgien für das Scheitern des Neubeginns nach dem Ende der Sowjetunion. Doch dem kleinen Land im Südkaukasus ist eine Modernisierung von Staat und Wirtschaft gelungen. Georgien sucht politisch, ökonomisch und gesellschaftlich Anschluss an Westeuropa. Doch viele Geister der Vergangenheit sind nicht überwunden. Der Band gibt Einblicke in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und kulturelles Selbstverständnisses eines Landes, das im internationalen Tourismus derzeit hoch im Kurs steht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Traumland Georgien

Traumland Georgien von Andronikashvili,  Zaal, Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Staatszerfall, Bürgerkrieg, Wirtschaftsnot – vor zwei Jahrzehnten stand Georgien für das Scheitern des Neubeginns nach dem Ende der Sowjetunion. Doch dem kleinen Land im Südkaukasus ist eine Modernisierung von Staat und Wirtschaft gelungen. Georgien sucht politisch, ökonomisch und gesellschaftlich Anschluss an Westeuropa. Doch viele Geister der Vergangenheit sind nicht überwunden. Der Band gibt Einblicke in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und kulturelles Selbstverständnisses eines Landes, das im internationalen Tourismus derzeit hoch im Kurs steht.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Erzeugung des dramatischen Textes

Die Erzeugung des dramatischen Textes von Andronikashvili,  Zaal
Die vorliegende Arbeit behandelt das Sujet als ein literatur- und kulturwissenschaftliches Schlüsselkonzept, das eine Brücke zwischen der narratologischen Text- und Kulturanalyse und modernen kulturwissenschaftlichen Ansätzen schlägt – soziologische, historiographische, anthropologische und mnemologische Fragestellungen inbegriffen. Die Arbeit verharrt nicht in den Grenzen klassischer literaturwissenschaftlicher Perspektiven, sondern zeigt, wie das Sujet als ein kognitives Ordnungsprinzip menschlicher Erfahrung betrachtet werden kann. In einer Theorie und Exegese kombinierenden Darstellungsform wird die konzeptuelle Entwicklung des Sujets von Aristoteles über Lessing und Diderot bis zu Deleuze, Guattari und Foucault nachgezeichnet. Exemplarisch werden einschlägige philosophische, historiographische und literarische, vor allem dramatische Texte aus der europäischen ‘Intellectual History’ untersucht. Es wird gezeigt, dass die Analyse des Sujets als ein Sinn und Ordnung stiftendes Instrument der Texterzeugung einen instruktiven interdisziplinären Einblick in den Zusammenhang von kulturellen Verhaltensmustern, Schemata der Rationalisierung und Paradigmen der kulturellen Selbstverständigung eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Traumland Georgien

Traumland Georgien von Andronikashvili,  Zaal, Sapper,  Manfred, Weichsel,  Volker
Staatszerfall, Bürgerkrieg, Wirtschaftsnot – vor zwei Jahrzehnten stand Georgien für das Scheitern des Neubeginns nach dem Ende der Sowjetunion. Doch dem kleinen Land im Südkaukasus ist eine Modernisierung von Staat und Wirtschaft gelungen. Georgien sucht politisch, ökonomisch und gesellschaftlich Anschluss an Westeuropa. Doch viele Geister der Vergangenheit sind nicht überwunden. Der Band gibt Einblicke in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und kulturelles Selbstverständnisses eines Landes, das im internationalen Tourismus derzeit hoch im Kurs steht.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Ein Becher Blut

Ein Becher Blut von Andronikashvili,  Zaal, Leschawa,  Surab, Muskhelishvili,  Tamar
In den Jahren vom Ende der Sowjetunion bis heute hat Georgien eine bewegte Geschichte erlebt: Bürgerkriege, politische Instabilität, soziale Umwälzungen. Surab Leschawa berichtet von den Verlierern der gesellschaftlichen Veränderungen in seinem Land. Er schildert Kleinbürger, die listig und energisch ihre Besitzstände verteidigen. Und er verarbeitet nicht zuletzt seine Erlebnisse in sowjetischer Haft. Für seine Erzählungen hat er eine einzigartige Form gefunden, in der sich Alltagserfahrung mit Elementen des Grotesken und Phantastischen verbindet. Seine Sprache kennt alle Ebenen vom Derben und Obszönen bis zu äußerster Stilisierung. Die Übersetzerin Tamar Muskhelishvili hat die vielen Stimmen dieser Prosa auf Deutsch hörbar gemacht. Das kundige Nachwort von Zaal Andronikashvili erschließt Leschawas Bedeutung innerhalb der georgischen Gegenwartsliteratur.
Aktualisiert: 2021-02-12
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Landna(h)me Georgien

Landna(h)me Georgien von Andronikashvili,  Zaal, Jgerenaia,  Emzar, Thun-Hohenstein,  Franziska
Im 19. und 20. Jahrhundert war Georgien mit Ausnahme der Jahre der kurzlebigen Georgischen Demokratischen Republik (1918–1921) Bestandteil des russischen und später des sowjetischen Imperiums. Als Gegenstand von Hegemonialkämpfen zwischen Nationen und Imperien wurde der politische Raum des georgischen Feudalkönigreiches und der geographische Raum zwischen dem Kaukasus und dem Schwarzen Meer seit der Antike immer wieder symbolisch und affektiv aufgeladen, gedeutet und umgedeutet. Diese Kollektivmonographie rekonstruiert die Wechselwirkung geopoetischer und geopolitischer Verschiebungen seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, die Erfindung des Kaukasus als eines einheitlichen geokulturellen Raumes, die kulturelle Semantisierung des Schwarzen Meeres und der Kolchis erstmalig als einen Dialog zwischen georgischen, abchasischen und russischen Perspektiven.
Aktualisiert: 2020-02-10
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Die Metaphysik Antonin Artauds

Die Metaphysik Antonin Artauds von Andronikashvili,  Zaal, Mamardaschwili,  Merab, Rajer,  Maria, Widder,  Roman
Leben, Denken und Freiheit sind keine Selbstverständlichkeiten für den Menschen. Es sind »unmögliche Möglichkeiten«, die durch ununterbrochene persönliche Anstrengung immer wieder neu erzeugt werden müssen. Bleibt diese Anstrengung aus, laufen wir Gefahr, die »anthropologischen Katastrophen« des 20. Jahrhunderts zu wiederholen. In der dramatischen Philosophie Merab Mamardaschwilis treten unterschiedlich kodierte Figuren wie Proust oder Artaud auf, in denen sich seine Bewusstseinsphilosophie und sein Geschichtsverständnis ausdrücken. Mamardaschwilis Anliegen war es dabei immer, auch dem nicht philosophisch geschulten Leser Philosophieren als eine Aufgabe des Lebens zu vermitteln.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Schalamow. Lektüren

Schalamow. Lektüren von Andronikashvili,  Zaal, Frank,  Susanne, Geulen,  Eva, Haas,  Claude, Markus,  Hannah, Naguschewski,  Dirk, Petzer,  Tatjana, Schmieder,  Falko, Schwartz,  Matthias
„Kunst ist nicht Abbild des Lebens, sie ist das Leben selbst.“ Dieser Schlüsselsatz Warlam Schalamows ist der Ausgangspunkt von Eva Geulens Reflexionen. Der Umweg, den sie dabei nimmt, um ins Herz der Prosa Schalamows vorzudringen, führt vom Roman des 18. Jahrhunderts über Lukács und Adorno hin zu aktuellen Formen der modernen Literatur. Ihre These, die Unvereinbarkeit von Realismus und Moderne könnte ein westlicher Sonderweg sein, eröffnet den Reigen dieser Essaysammlung zu Schalamows Werk. Es folgen Einlassungen u.a. zur Erzählethik Schalamows, zu seiner Lyrik, seinem Verhältnis zu Marcel Proust und den Kosmos der Lagerzivilisation. „Schalamow. Lektüren“ versammelt substanzielle und überraschende Auseinandersetzungen mit einem literarischen Jahrhundertwerk der Moderne. Ergänzt werden diese Beiträge von erstmals übersetzten poetologischen Texten Schalamows.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Kulturheros

Kulturheros von Andronikashvili,  Zaal, Maisuradze,  Giorgi, Schwartz,  Matthias, Thun-Hohenstein,  Franziska
Die Moderne hat ein neues Symbol kollektiver Identität hervorgebracht: den Kulturheros. Dichter, Künstler und Gelehrte traten teils neben sakrale oder politische Herrscher, teils lösten sie diese als nationale Autoritätsfigur ab. Anhand von Konstellationen, in denen Einzelne als Religionsstifter, Stadtgründer oder Nationaldichter Kultstatus erlangt haben, untersuchen die Autoren dieses Bandes Heroen wie Luther, Voltaire, Schiller, Wagner, Puškin oder Gagarin. Dabei interessieren sie sich nicht nur für die Genese des Kulturheros, sondern auch für dessen Nachleben. Ein besonderes Augenmerk gilt medialen Techniken und kulturellen Praktiken (wie Totenmasken, Bildnissen, Filmen oder Jubiläen), die die Figur des Kulturheros erst im Spannungsfeld von Kult, Kultur und Politik konstituieren.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Topographien pluraler Kulturen

Topographien pluraler Kulturen von Andreas,  Pflitsch, Andronikashvili,  Zaal, Augsburger,  Janis, Jaki¨a,  Miranda, Kilchmann,  Esther, Konuk,  Kader, Petzer,  Tatjana, Przibilla,  Helen, Thun-Hohenstein,  Franziska, Winckler,  Barbara
Nach 1989 ist Europa – wieder einmal – in Bewegung geraten und die Mitte des Kontinents hat sich 'ostwärts' verlagert. Diese Verschiebung Europas, die Frage nach neuen und alten Grenzen und Zentren, ist Anlass, sich mit jener vergessenen Himmelsrichtung und ihren Gebieten zu befassen, die ›plötzlich‹ wieder auf der Landkarte und in den Köpfen aufgetaucht sind. Wird der Osten zum Standort gemacht, von dem aus Europa zu konturieren ist, so erschließt sich dieser Osten in seinen unterschiedlichen geographischen, historischen und imaginären Mehrdeutigkeiten. Europa wird dabei zu einem dezentralen Gebilde, für dessen kulturelle Semantiken gerade die Peripherien von entscheidender Bedeutung sind.In den Beiträgen des Bandes werden diese 'schmerzenden Nähte' (Jurij Andruchowitsch) aufgesucht: von Vilnius über den Balkan, den Kaukasus, die Schwarzmerregion bis nach Istanbul, Alexandria oder Beirut. Es eröffnen sich plurale Kulturen, deren Umgang mit Sprachen, Religionen, Bild- und Zeichensystemen in vielem quer zu westlich-europäischen Ordnungskonzepten liegen. Zugleich liegt die Brisanz dieser Kulturen darin, dass sie auf vielfältige Weise mit modernen kulturellen Homogenisierungsstrategien verbunden sind und immer wieder auf die auch diesen inhärenten, verdeckten oder getilgten Pluralitäten verweisen. Die Beiträge zeigen, wie die Vermessung dieser Orte zu allen Zeiten zu einem beträchtlichen Teil in Literatur und Kunst stattfindet. Hier werden territorial-kulturelle Zugehörigkeiten verhandelt, wird ein nuanciertes Spiel mit geopolitischen Verschiebungen, Verwerfungen und Umkodierungen von Topographien, mit ironischen oder melancholischen Wahrnehmungen 'fremder' Räume und Gepflogenheiten betrieben.Mit Beiträgen vonZaal Andronikashvili, Janis Augsburger, Miranda Jaki¨a, Esther Kilchmann, Kader Konuk, Tatjana Petzer, Andreas Pflitsch, Helen Przibilla, Franziska Thun-Hohenstein und Barbara Winckler.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Grundordnungen

Grundordnungen von Andronikashvili,  Zaal, Weigel,  Sigrid
Mit Beiträgen von Zaal Andronikashvili, Stephan Braese, Rodolphe Gasché, Michael Kempe, Dimitrios Kisoudis, Nitzan Lebovic, Thomas Macho, Giorgi Maisuradze, Tatjana Petzer, Stefan Troebst, Giuseppe Veltri und Sigrid Weigel Mit dem Konzept der Grundordnung verbindet sich eine vieldeutige Semantik, die das Zusammenspiel von Grund (als Boden/Territorium) mit dem Grund der Begründung betrifft, das für die Konstitution wie auch Geltungsbereich von Verfassungen eine wichtige Rolle spielt. Die kulturwissenschaftliche Perspektive der Frage nach Grundordnungen richtet sich auf jene Voraussetzungen, die im Zuge der juristischen Verengung des Begriffs ausgeschlossen worden sind. Damit gehen die Untersuchungen dieses Bandes hinter bzw. vor die juristische Semantik des Verfassungsbegriffs zurück. Untersucht werden die vielfältigen Übergänge zwischen Kultur, Religion und Gesetz und damit diejenigen Praktiken und Konzepte, mit denen das Selbstverständnis eines Volkes in konkrete politisch-juristische Grundsätze oder Grundrechte transformiert wird. "Mit der Frage nach der Grundordnung gehen die Untersuchungen dieses Bandes hinter bzw. vor die juristische Semantik des Verfassungsbegriffs zurück. Denn dieser ist, wie andere moderne Fachtermini auch, das Ergebnis einer Verengung. Die ›Verfassung‹, zunächst ein ›Erfahrungsbegriff‹, 'der den politischen Zustand eines Staates umfassend wiedergibt', habe sich zum Begriff für den 'rechtlich geprägten Zustand eines Staates' verengt und falle 'nach dem Übergang zum modernen Konstitutionalismus mit Gesetz in eins', währenddessen der Begriff des Gesetzes nun 'die Einrichtung und Ausrichtung der staatlichen Herrschaft regelt' und 'damit selbst vom deskriptiven zum präskriptiven Begriff' wird, so Dieter Grimm, der die genannte Verengung damit erklärt, dass der Begriff der ›Verfassung‹ seine 'nichtjuristischen Bestandteile zunehmend' abgestoßen habe. Diese nichtjuristischen Bestandteile aber sind Grundlage und Voraussetzung des Grundgesetzes, das sich eine Gemeinschaft gibt, um sich als politisch-rechtliches Gebilde zu konstituieren. Sie betreffen das Selbstverständnis eines politischen Gemeinwesens, ob Land, Staat oder Föderation, das tiefer und weiter zurück reicht als das Gesetz." [.] "Damit rühren die nichtjuristischen Bestandteile des Verfassungskonzepts an Erfahrungen, Überzeugungen und Prinzipien, nach denen ein Gemeinwesen gebildet wird. Deren normative Kraft wird dadurch verfestigt, dass ihnen Verfassungsstatus verliehen wird – vorausgesetzt man könne einem Gemeinwesen einen einheitlichen Willen, einen volonté generale, unterstellen. Da das in der historischen Realität seltener der Fall ist, kommen in der Formulierung der grundlegenden Prinzipien einer Verfassung auf je unterschiedliche Weise religiöse, ethnische, geographische, sprachlich-kulturelle oder auch sittliche Aspekte zum Zuge, von denen dann zumeist einer als prioritär bewertet und deshalb allen anderen vorangestellt wird: als übergeordneter Gesichtspunkt. Wenn etwa die Bundesrepublik Deutschland im Grundgesetz als 'freiheitlich demokratische Grundordnung' definiert ist, dann sind darin leitende Prinzipien formuliert, die sich in diesem Fall auf vorausgegangene historische Erfahrungen gründen, konkret auf die Lehren, die aus Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg gezogen wurden. Das gilt ähnlich für die Europäische Union, die ihr Selbstverständnis als 'wirtschaftliche und politische Partnerschaft zwischen 27 europäischen Staaten' auf die Erfahrungen der Kriege des 20. Jahrhunderts zurückführt." (aus der Einleitung)
Aktualisiert: 2020-06-04
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Die Ordnung pluraler Kulturen

Die Ordnung pluraler Kulturen von Andronikashvili,  Zaal, Petzer,  Tatjana, Pflitsch,  Andreas, Treml,  Martin
Mit Beiträgen von Zaal Andronikashvili, Janis Augsburger, Esther Kilchmann, Tatjana Petzer, Andreas Pflitsch, Helen Przibilla, Vahé Tachijan, Martin Treml und Barbara Winckler Die aktuellen Verschiebungen Europas nach Osten haben Fragen brennend werden lassen, etwa die nach den kulturellen Grenzen oder, jenseits seiner politischen Konstituiertheit, nach der Verfasstheit und dem Regelwerk dieses 'Gebildes' (Erich Auerbach). Auch dem genauen Blick zeigt sich keine Einheit, sondern vielmehr ein Prozess des Ordnens und eine Verhandlungskultur, umso mehr als eine topographische Konstellation exemplarischer Städte (Berlin, Beirut, Istanbul, Tblissi), Regionen und Länder (Georgien, Jugoslawien, Litauen, Palästina) den Gegenstand der hier versammelten kulturwissenschaftlichen Essays bildet. Was sonst im toten Winkel einer lateinischen, mediterran-atlantischen Dominanz liegt, wird hier vervielfältigt und auf seine (religions)kulturellen, zumeist unbewussten Codes untersucht. Diese pluralen Ordnungen der Kultur - die hier in einem literarisch anspruchsvollen Handbuch diskutiert werden - orientieren sich an fünf Parametern: Textordnungen, Bilderordnungen, Kleiderordnungen, Affektordnungen, Grundordnungen.
Aktualisiert: 2020-06-04
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Die Erzeugung des dramatischen Textes

Die Erzeugung des dramatischen Textes von Andronikashvili,  Zaal
Die vorliegende Arbeit behandelt das Sujet als ein literatur- und kulturwissenschaftliches Schlüsselkonzept, das eine Brücke zwischen der narratologischen Text- und Kulturanalyse und modernen kulturwissenschaftlichen Ansätzen schlägt – soziologische, historiographische, anthropologische und mnemologische Fragestellungen inbegriffen. Die Arbeit verharrt nicht in den Grenzen klassischer literaturwissenschaftlicher Perspektiven, sondern zeigt, wie das Sujet als ein kognitives Ordnungsprinzip menschlicher Erfahrung betrachtet werden kann. In einer Theorie und Exegese kombinierenden Darstellungsform wird die konzeptuelle Entwicklung des Sujets von Aristoteles über Lessing und Diderot bis zu Deleuze, Guattari und Foucault nachgezeichnet. Exemplarisch werden einschlägige philosophische, historiographische und literarische, vor allem dramatische Texte aus der europäischen ‘Intellectual History’ untersucht. Es wird gezeigt, dass die Analyse des Sujets als ein Sinn und Ordnung stiftendes Instrument der Texterzeugung einen instruktiven interdisziplinären Einblick in den Zusammenhang von kulturellen Verhaltensmustern, Schemata der Rationalisierung und Paradigmen der kulturellen Selbstverständigung eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-24
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