Die jüngste Forschung zeigt, dass der österreichische Liturgiepionier Pius Parsch (1884–1954) in seinem Liturgieverständnis nicht nur implizit ökumenisch anschlussfähig war, sondern sich explizit für diesen Austausch engagierte. 400 Jahre nach Martin Luther hatte er mit seinem Konzept der »Gnadenfrömmigkeit« genuin katholisch eingeholt, was der Reformator in seiner »Rechtfertigungslehre« evangelisch fordert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit?
Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen?
Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst.
Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die jüngste Forschung zeigt, dass der österreichische Liturgiepionier Pius Parsch (1884–1954) in seinem Liturgieverständnis nicht nur implizit ökumenisch anschlussfähig war, sondern sich explizit für diesen Austausch engagierte. 400 Jahre nach Martin Luther hatte er mit seinem Konzept der »Gnadenfrömmigkeit« genuin katholisch eingeholt, was der Reformator in seiner »Rechtfertigungslehre« evangelisch fordert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Welche Rolle spielt das "Volk" in der Liturgie? Die katholische und die evangelische Liturgische Bewegung sind nicht unbelastet von zeitgeistigen Strömungen. Ihr liturgiereformerischer Antrieb gipfelte katholischerseits im Zweiten Vatikanischen Konzil und seinen Folgen, evangelischerseits in den Agenden der 1950er Jahre bis hin zum Evangelischen Gottesdienstbuch von 1999/2020.
"Kult des Volkes" zieht in doppelter konfessioneller Perspektive Vergleiche und stellt kritische Fragen. Inwieweit drückt sich seit der Romantik in den politisch-gesellschaftlichen Tendenzen hin zum national-völkischen Gedanken ein allgemeiner, nicht unbedingt christlicher Zeitgeist aus? Ob dieser scheinbar so unwiderstehliche Zeitgeist dann womöglich auch der braune war? Welche Bezüge gibt es zum Nationalsozialismus? Der Volk-Begriff erweist sich als flexibel und anpassungsfähig genug, um in divergierenden politischen Kontexten und unter verschiedenen theologischen Vorzeichen bis heute Verwendung zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Andreas Bieringer,
Dieter Böhler,
Cornelia Brinkmann,
Dominik Burkard,
Sven Conrad,
Alexander Deeg,
Dorothea Haspelmath-Finatti,
Stefan Heid,
Helmut Hoping,
Kevin Hosmann,
Konrad Klek,
Harm Klueting,
Michael Lang,
Benjamin Leven,
Michael Meyer-Blanck,
Johannes Nebel,
Domenico Palermo,
Thomas Rheindorf,
Markus Schmidt,
Martin Wallraff,
Peter Zimmerling
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Das Verständnis des Gottesdienstes im Sinne der Rechtfertigungslehre
Aktualisiert: 2023-05-28
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Welche Rolle spielt das "Volk" in der Liturgie? Die katholische und die evangelische Liturgische Bewegung sind nicht unbelastet von zeitgeistigen Strömungen. Ihr liturgiereformerischer Antrieb gipfelte katholischerseits im Zweiten Vatikanischen Konzil und seinen Folgen, evangelischerseits in den Agenden der 1950er Jahre bis hin zum Evangelischen Gottesdienstbuch von 1999/2020.
"Kult des Volkes" zieht in doppelter konfessioneller Perspektive Vergleiche und stellt kritische Fragen. Inwieweit drückt sich seit der Romantik in den politisch-gesellschaftlichen Tendenzen hin zum national-völkischen Gedanken ein allgemeiner, nicht unbedingt christlicher Zeitgeist aus? Ob dieser scheinbar so unwiderstehliche Zeitgeist dann womöglich auch der braune war? Welche Bezüge gibt es zum Nationalsozialismus? Der Volk-Begriff erweist sich als flexibel und anpassungsfähig genug, um in divergierenden politischen Kontexten und unter verschiedenen theologischen Vorzeichen bis heute Verwendung zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Andreas Bieringer,
Dieter Böhler,
Cornelia Brinkmann,
Dominik Burkard,
Sven Conrad,
Alexander Deeg,
Dorothea Haspelmath-Finatti,
Stefan Heid,
Helmut Hoping,
Kevin Hosmann,
Konrad Klek,
Harm Klueting,
Michael Lang,
Benjamin Leven,
Michael Meyer-Blanck,
Johannes Nebel,
Domenico Palermo,
Thomas Rheindorf,
Markus Schmidt,
Martin Wallraff,
Peter Zimmerling
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Welche Rolle spielt das "Volk" in der Liturgie? Die katholische und die evangelische Liturgische Bewegung sind nicht unbelastet von zeitgeistigen Strömungen. Ihr liturgiereformerischer Antrieb gipfelte katholischerseits im Zweiten Vatikanischen Konzil und seinen Folgen, evangelischerseits in den Agenden der 1950er Jahre bis hin zum Evangelischen Gottesdienstbuch von 1999/2020.
"Kult des Volkes" zieht in doppelter konfessioneller Perspektive Vergleiche und stellt kritische Fragen. Inwieweit drückt sich seit der Romantik in den politisch-gesellschaftlichen Tendenzen hin zum national-völkischen Gedanken ein allgemeiner, nicht unbedingt christlicher Zeitgeist aus? Ob dieser scheinbar so unwiderstehliche Zeitgeist dann womöglich auch der braune war? Welche Bezüge gibt es zum Nationalsozialismus? Der Volk-Begriff erweist sich als flexibel und anpassungsfähig genug, um in divergierenden politischen Kontexten und unter verschiedenen theologischen Vorzeichen bis heute Verwendung zu finden.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Andreas Bieringer,
Dieter Böhler,
Cornelia Brinkmann,
Dominik Burkard,
Sven Conrad,
Alexander Deeg,
Dorothea Haspelmath-Finatti,
Stefan Heid,
Helmut Hoping,
Kevin Hosmann,
Konrad Klek,
Harm Klueting,
Michael Lang,
Benjamin Leven,
Michael Meyer-Blanck,
Johannes Nebel,
Domenico Palermo,
Thomas Rheindorf,
Markus Schmidt,
Martin Wallraff,
Peter Zimmerling
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Liturgie und Kunst – diesem Thema widmete sich der Kongress der Societas Liturgica 2021, dessen Hauptvorträge in diesem Band versammelt sind. Liturgie wird von den Vortragenden als eine Form von Kunst, als eine Art inspirierter Poiesis verstanden. Liturgische Formen eröffnen gerade durch die Unvollständigkeit ihrer Metaphern und Bilder Wege der Kommunikation mit Gott. Bildende Kunst ist eine Möglichkeit, die ganze Person in den Akt gottesdienstlicher Feier einzubeziehen und die menschliche Antwort auf Gottes Tun auf materiale Weise auszudrücken. Liturgie im öffentlichen Raum kann Musik und darstellende Künste einbeziehen und von vielen Menschen wahrgenommen werden, denen der liturgische Raum nicht vertraut ist. Liturgie als Kunst und göttliche Gabe kann heilsam wirken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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"Erinnerung" steht im Zentrum christlicher Liturgien – ob beim Herrenmahl, bei Beerdigungen, beim täglichen Gebet, bei der Feier der Sakramente, bei Wallfahrten und Andachten oder auch als steingewordene Erinnerung in der christlichen Architektur. Erinnerung ist aber immer selektiv – und deshalb ebenso riskant wie heikel: Wer entscheidet, was, wann, wo und zu welchem Zweck in Erinne-rung gerufen oder vergessen werden soll? Welchen Zielen oder Interessen dient das Erinnern? Gibt es Heilung für verwundete Erinnerungen? Die Beiträge beleuchten das facettenreiche Thema und heben die rituelle, politische, architektonische Bedeutung der Erinnerung hervor.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit?
Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen?
Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst.
Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-05-08
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Liturgie und Kunst – diesem Thema widmete sich der Kongress der Societas Liturgica 2021, dessen Hauptvorträge in diesem Band versammelt sind. Liturgie wird von den Vortragenden als eine Form von Kunst, als eine Art inspirierter Poiesis verstanden. Liturgische Formen eröffnen gerade durch die Unvollständigkeit ihrer Metaphern und Bilder Wege der Kommunikation mit Gott. Bildende Kunst ist eine Möglichkeit, die ganze Person in den Akt gottesdienstlicher Feier einzubeziehen und die menschliche Antwort auf Gottes Tun auf materiale Weise auszudrücken. Liturgie im öffentlichen Raum kann Musik und darstellende Künste einbeziehen und von vielen Menschen wahrgenommen werden, denen der liturgische Raum nicht vertraut ist. Liturgie als Kunst und göttliche Gabe kann heilsam wirken.
Aktualisiert: 2023-03-10
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Liturgie und Kunst – diesem Thema widmete sich der Kongress der Societas Liturgica 2021, dessen Hauptvorträge in diesem Band versammelt sind. Liturgie wird von den Vortragenden als eine Form von Kunst, als eine Art inspirierter Poiesis verstanden. Liturgische Formen eröffnen gerade durch die Unvollständigkeit ihrer Metaphern und Bilder Wege der Kommunikation mit Gott. Bildende Kunst ist eine Möglichkeit, die ganze Person in den Akt gottesdienstlicher Feier einzubeziehen und die menschliche Antwort auf Gottes Tun auf materiale Weise auszudrücken. Liturgie im öffentlichen Raum kann Musik und darstellende Künste einbeziehen und von vielen Menschen wahrgenommen werden, denen der liturgische Raum nicht vertraut ist. Liturgie als Kunst und göttliche Gabe kann heilsam wirken.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Welche Rolle spielt das "Volk" in der Liturgie? Die katholische und die evangelische Liturgische Bewegung sind nicht unbelastet von zeitgeistigen Strömungen. Ihr liturgiereformerischer Antrieb gipfelte katholischerseits im Zweiten Vatikanischen Konzil und seinen Folgen, evangelischerseits in den Agenden der 1950er Jahre bis hin zum Evangelischen Gottesdienstbuch von 1999/2020.
"Kult des Volkes" zieht in doppelter konfessioneller Perspektive Vergleiche und stellt kritische Fragen. Inwieweit drückt sich seit der Romantik in den politisch-gesellschaftlichen Tendenzen hin zum national-völkischen Gedanken ein allgemeiner, nicht unbedingt christlicher Zeitgeist aus? Ob dieser scheinbar so unwiderstehliche Zeitgeist dann womöglich auch der braune war? Welche Bezüge gibt es zum Nationalsozialismus? Der Volk-Begriff erweist sich als flexibel und anpassungsfähig genug, um in divergierenden politischen Kontexten und unter verschiedenen theologischen Vorzeichen bis heute Verwendung zu finden.
Aktualisiert: 2023-03-31
Autor:
Andreas Bieringer,
Dieter Böhler,
Cornelia Brinkmann,
Dominik Burkard,
Sven Conrad,
Alexander Deeg,
Dorothea Haspelmath-Finatti,
Stefan Heid,
Helmut Hoping,
Kevin Hosmann,
Konrad Klek,
Harm Klueting,
Michael Lang,
Benjamin Leven,
Michael Meyer-Blanck,
Johannes Nebel,
Domenico Palermo,
Thomas Rheindorf,
Markus Schmidt,
Martin Wallraff,
Peter Zimmerling
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Welche Rolle spielt das „Volk“ in der christlichen Liturgie? Die katholische und die evangelische Liturgische Bewegung sind belastet von zeitgeistigen Strömungen. Inwieweit drückt sich seit der Romantik bis zum national-völkischen Gedanken ein allgemeiner, nicht unbedingt christlicher Zeitgeist aus? Welche Bezüge gibt es zum Nationalsozialismus?
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Andreas Bieringer,
Dieter Böhler,
Cornelia Brinkmann,
Dominik Burkard,
Sven Conrad,
Alexander Deeg,
Dorothea Haspelmath-Finatti,
Stefan Heid,
Helmut Hoping,
Kevin Hosmann,
Konrad Klek,
Harm Klueting,
Michael Lang,
Benjamin Leven,
Michael Meyer-Blanck,
Johannes Nebel,
Domenico Palermo,
Thomas Rheindorf,
Markus Schmidt,
Martin Wallraff,
Peter Zimmerling
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„Erinnerung“ steht im Zentrum christlicher Liturgien – ob beim Herrenmahl, bei Beerdigungen, beim täglichen Gebet, bei der Feier der Sakramente, bei Wallfahrten und Andachten oder auch als steingewordene Erinnerung in der christlichen Architektur. Erinnerung ist aber immer selektiv – und deshalb ebenso riskant wie heikel: Wer entscheidet, was, wann, wo und zu welchem Zweck in Erinne-rung gerufen oder vergessen werden soll? Welchen Zielen oder Interessen dient das Erinnern? Gibt es Heilung für verwundete Erinnerungen? Die Beiträge beleuchten das facettenreiche Thema und heben die rituelle, politische, architektonische Bedeutung der Erinnerung hervor.
Aktualisiert: 2021-02-23
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"Erinnerung" steht im Zentrum christlicher Liturgien – ob beim Herrenmahl, bei Beerdigungen, beim täglichen Gebet, bei der Feier der Sakramente, bei Wallfahrten und Andachten oder auch als steingewordene Erinnerung in der christlichen Architektur. Erinnerung ist aber immer selektiv – und deshalb ebenso riskant wie heikel: Wer entscheidet, was, wann, wo und zu welchem Zweck in Erinne-rung gerufen oder vergessen werden soll? Welchen Zielen oder Interessen dient das Erinnern? Gibt es Heilung für verwundete Erinnerungen? Die Beiträge beleuchten das facettenreiche Thema und heben die rituelle, politische, architektonische Bedeutung der Erinnerung hervor.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Verständnis des Gottesdienstes im Sinne der Rechtfertigungslehre
Aktualisiert: 2019-04-18
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Der Gottesdienst ist nicht nur ein Gestaltungs- und Anwendungsbereich der Theologie, er ist vielmehr eine eigenständige Form von Theologie, wenn nicht sogar ihre wichtigste Quelle. Ohne die Realität symbolischer Kommunikation und rituellen Handelns sind die Mitteilung und Darstellung des Glaubens und damit auch die Theologie nicht vorzustellen. Theologie zielt von daher nicht nur auf den Gottesdienst, sie kommt vielmehr aus dem Gottesdienst. Die Liturgie ist primäre Theologie. Dieser Gedanke ist der Kern der »Liturgischen Theologie«. Ging es in dem Band »Nordamerikanische Liturgische Theologie« um nordamerikanische Zugänge zu einem Verständnis des Gottesdienstes als primärer Ort und Quelle der Theologie, so kommt im vorliegenden Band einerseits die Dimension »Ethik aus dem Gottesdienst« hinzu, andererseits kommen Theologinnen und Theologen aus weiteren Kontinenten und Konfessionen hinzu.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit?
Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen?
Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst.
Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die jüngste Forschung zeigt, dass der österreichische Liturgiepionier Pius Parsch (1884–1954) in seinem Liturgieverständnis nicht nur implizit ökumenisch anschlussfähig war, sondern sich explizit für diesen Austausch engagierte. 400 Jahre nach Martin Luther hatte er mit seinem Konzept der »Gnadenfrömmigkeit« genuin katholisch eingeholt, was der Reformator in seiner »Rechtfertigungslehre« evangelisch fordert.
Aktualisiert: 2018-11-01
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