Verwandlung der Mächte

Verwandlung der Mächte von Nauerth,  Thomas, Steins,  Georg, Wink,  Walter
Die „Machtfrage“ ist der Schlüssel zum Neuen Testament, ja zur ganzen Bibel. In der AuseinanderSetzung mit der oft als mythologisch abgetanen biblischen Rede von „Mächten und Gewalten“ zeigt Walter Wink einen neuen Zugang zum Kern der christlichen Botschaft. Jesu Lehre von der Gewaltlosigkeit ist für Wink dabei der entscheidende Weg, die herrschenden Unheilsmächte – jenseits von Pazifismus und Gerechtem Krieg – zu entlarven, zu transformieren und die Gewaltspirale zu durchbrechen. Damit eröffnet er einen neuen Zugang zur biblisch-christlichen Botschaft, zu einer neuen christlichen Praxis und zugleich zu einer neuen christlichen Spiritualität. Ein faszinierendes Buch!
Aktualisiert: 2023-06-15
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Englands Königinnen aus dem Hause Hannover (1714–1901)

Englands Königinnen aus dem Hause Hannover (1714–1901) von Feuerstein-Praßer,  Karin
Als Englands letzte Stuart-Königin 1714 kinderlos starb, erbten die Kurfürsten von Hannover die englische Krone und regierten das Inselreich 123 Jahre lang. Die Personalunion endete erst 1837 mit der Thronbesteigung der jungen Queen Victoria. Alle Könige aus dem Hause Hannover heirateten deutsche Prinzessinnen, deren Leben durch die Hochzeit völlig auf den Kopf gestellt wurde: Aus der beschaulichen Provinz mussten sie in die englische Hauptstadt ziehen, mit Land und Leuten vertraut werden, eine fremde Sprache lernen, das politische System des Weltreichs begreifen – und möglichst viele Kinder zur Welt bringen. Diese Herausforderungen meisterten sie – je nach Temperament und Begabung – auf höchst unterschiedliche Weise … Aus dem Inhalt: Sophie Dorothea von Celle (1666–1726) oo 1695 Georg I. Caroline von Ansbach (1683–1737) oo Georg II. Charlotte von Mecklenburg-Strelitz (1744–1818) oo Georg III. Caroline von Braunschweig (1768–1821) oo Georg IV. Adelheid von Sachsen-Meiningen (1792–1849) oo Wilhelm IV. Victoria von Kent (1819–1901) oo Albert von Sachsen- Coburg-Gotha
Aktualisiert: 2023-06-14
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Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mainz

Mainz von Hartmann,  Peter C
Der sachkundige, allgemein verständliche Überblick ist auch für die Mainzer Bürger eine informative und spannende Lektüre.« Der Mainzer Bedeutende Römerstadt, wichtigster Erzbischofssitz, kurfürstliche Haupt- und Residenzstadt, Universitäts- und Festungsstadt, Wiege der Buchdruckerkunst, moderne Medienstadt – Mainz kann auf eine traditionsreiche, über 2000-jährige Geschichte zurückblicken. Diese wird in der Kleinen Stadtgeschichte sachkundig und allgemein verständlich geschildert. So erschließt die informative, anschaulich bebilderte Überblicksdarstellung nicht nur dem Besucher die ereignisreichen Zeiten in Mainz’ Vergangenheit, sondern erhellt auch für die Bürger so manches vielleicht weniger bekannte Kapitel aus der bewegten Geschichte der Stadt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Kind und Gesellschaft (I)

Kind und Gesellschaft (I) von Dácz,  Enikö, Ilic,  Angela, Kührer-Wielach,  Florian, Weger,  Tobias
Die aktuelle Ausgabe der Spiegelungen widmet sich dem Verhältnis von Kind und Gesellschaft anhand mehrerer Fallstudien aus Südosteuropa vom 19. Jahrhundert bis heute. Aus der breiten Palette der gesellschaftlichen Faktoren, die auf die Erziehung von Kindern einwirken, thematisiert das Heft u. a. ein einstiges Kindertheater in der Banater Metropole Temeswar, die Entwicklung zweier repräsentativer siebenbürgisch-sächsischer Kinderbücher im 20. Jahrhundert, die kindliche Erinnerungsperspektive an die Zwangsmigration nach dem Zweiten Weltkrieg im ungarndeutschen Kontext, die Heimfahrten junger Nachfahren von Sathmarer Schwaben in die Herkunftsorte ihrer Vorfahren bis hin zu den Möglichkeiten des Spracherwerbs bei Ungarndeutschen im Kindesalter. Der Themenschwerpunkt wird in Heft 2.23 fortgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Mainz

Mainz von Hartmann,  Peter C
Der sachkundige, allgemein verständliche Überblick ist auch für die Mainzer Bürger eine informative und spannende Lektüre.« Der Mainzer Bedeutende Römerstadt, wichtigster Erzbischofssitz, kurfürstliche Haupt- und Residenzstadt, Universitäts- und Festungsstadt, Wiege der Buchdruckerkunst, moderne Medienstadt – Mainz kann auf eine traditionsreiche, über 2000-jährige Geschichte zurückblicken. Diese wird in der Kleinen Stadtgeschichte sachkundig und allgemein verständlich geschildert. So erschließt die informative, anschaulich bebilderte Überblicksdarstellung nicht nur dem Besucher die ereignisreichen Zeiten in Mainz’ Vergangenheit, sondern erhellt auch für die Bürger so manches vielleicht weniger bekannte Kapitel aus der bewegten Geschichte der Stadt.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Liturgie und Ekklesiologie

Liturgie und Ekklesiologie von Steger,  Stephan, Stuflesser,  Martin, Weis,  Marco, Winter,  Stephan
Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex "Gottesdienst und Macht" schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema "Liturgia/ecclesia semper reformanda?!" an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds

Der Wittelsbacher Ausgleichsfonds von Müller,  Markus C., Weiss,  Dieter J
Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen. Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten. Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Tilman Riemenschneider

Tilman Riemenschneider von Fröhling,  Stefan, Huck,  Markus
Hätte sich Tilman Riemenschneider als Würzburger Ratsherr im Bauernkrieg 1525 nicht auf die Seite der Aufständischen gestellt, sein Leben als gefragter und wohlhabender Künstler wäre auch weiterhin ruhmreich verlaufen. Doch mit der Niederlage des Bauernheers war er der Gnade des Fürstbischofs ausgeliefert. Riemenschneider kam trotz Einkerkerung, vermutlicher Folter und dem Verlust von Teilen seines Vermögens zwar mit dem Leben davon, aber Aufträge des ‚Establishments‘ sollte er nicht mehr erhalten. So geriet er in Vergessenheit, und erst sein 1822 zufällig aufgefundener Grabstein führte zu einer Wiederentdeckung des „Meisters aller Meister“, wie ihn der Schriftsteller Max von der Grün bezeichnet. Die Biografie schildert sein Leben und Werk sowie die Nachwirkungen seiner Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Liturgie und Ekklesiologie

Liturgie und Ekklesiologie von Steger,  Stephan, Stuflesser,  Martin, Weis,  Marco, Winter,  Stephan
Welche Liturgie vermittelt welches Kirchenbild? Wenn Liturgie und Kirche in Wechselwirkung stehen, trägt die Liturgie möglicherweise zu all den Krisen bei, die die römisch-katholische Kirche derzeit erschüttern. Und umgekehrt: Beschädigt der Zustand der Kirche - Missbrauchs- und Finanzskandale, Vertuschung und Klerikalismus - nicht auch die Liturgie? Vor dem Hintergrund dieses Spannungsverhältnisses erörtern die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl relevanter Aspekte: Kirchenbilder in Literatur, Kirchenlied, bildender Kunst, Kirchenraumgestaltung und Medien; ekklesiologische Implikationen in liturgischen „Inszenierungen“ und unterschwellig wirksame Machtverhältnisse im Gottesdienst. Aber auch die Impulse aus der Liturgie für eine Erneuerung der Kirche werden aufmerksam wahrgenommen. In welche Richtung und auf welches Ziel hin muss sich Liturgie verändern, und wie kann sie das angesichts des unbestreitbaren Plausibilitätsverlusts und ihrer Übernormierung?
Aktualisiert: 2023-06-13
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Gott und Mensch in der Lehre der anatolischen Aleviten

Gott und Mensch in der Lehre der anatolischen Aleviten von Güzelmansur,  Timo
Die anatolischen Aleviten gelten neben den Sunniten und den Schiiten als eine weitere bedeutende Gruppe im Islam. Gleichwohl ist es selbst unter den Mitgliedern umstritten, ob es sich um eine islamische Gruppierung oder eine eigenständige religiöse Gemeinschaft handelt. In Deutschland leben etwa 500 000 Mitglieder, die als "moderat islamisch" bzw. als "säkularisierte Muslime" bezeichnet werden. Timo Güzelmansur untersucht erstmals aus christlicher Perspektive das Glaubenssystem der anatolischen Aleviten und legt sein Augenmerk auf die zahlreichen scheinbaren Parallelen zwischen Alevitentum und Christentum. Ferner geht er der Frage nach, ob es einen Austausch zwischen den beiden Religionsgemeinschaften bzw. eine Beeinflussung des anatolischen Alevitentums durch das Christentum gegeben hat.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Verzicht

Verzicht von Die Professoren und Professorinnen der Fakultät für Theologie der Kath. Privat-Universität Linz
Verzicht ist nicht gleich Verzicht. Es ist ein großer Unterschied, ob Ener-gieknappheit, Inflation oder Corona-Maßnahmen Einschränkungen er-zwingen oder ob Menschen freiwillig ihre Bedürfnisse einschränken, um einen gemäßigten Lebensstil einzuüben, der als hohes Gut gilt oder gar Glück verspricht. Ähnlich wie Armut weist auch der Verzicht in der christlichen Tradition eine erhebliche Ambivalenz auf: von selbstgewählter Askese und tugendhafter Enthaltsamkeit auf der einen Seite bis zum erzwungenen Verzicht, der Lebensqualität und Menschenwürde bedroht, auf der anderen Seite. Die Beiträge dieses Heftes der Theologisch-praktischen Quartalschrift spiegeln diese Ambivalenz wider, indem sie fragen: Worauf und aus welchen Gründen kann – gegenwärtig und in der Geschichte – verzichtet werden? In welcher Weise lässt sich angesichts der aktuellen politischen und sozioökonomischen Herausforderungen überhaupt sinnvoll von Verzicht sprechen? Wie kann Verzicht mit Glück zusammenhängen? Und inwiefern ist Verzicht Ausdruck sozialer Ungerechtigkeit?
Aktualisiert: 2023-06-12
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Tagzeitenliturgie als Gebet aller Getauften

Tagzeitenliturgie als Gebet aller Getauften von Rauffer,  Josef
„Die Stundenliturgie soll zum Gebet des ganzen Volkes Gottes werden.“ Diese Erwartung greift einen Wunsch der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils auf. Knapp 30 Jahre zuvor empfahlen die Konzilsväter den Laien, „das Stundengebet zu verrichten, sei es mit den Priestern, sei es unter sich oder auch jeder Einzelne allein“ (SC 100). In dieser Studie zeichnet Josef Rauffer nach, wie der zarte Ansatz einer Tagzeitenliturgie als Gebet aller Getauften im Anschluss an das Konzil aufgegriffen und weiterentwickelt sowie vor allem im deutschen Sprachgebiet auch in der Praxis rezipiert wurde. Daraus ergeben sich Erkenntnisse für Verständnis und kirchliche Praxis der Feier von Tagzeitenliturgie.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kempten-Museum im Zumsteinhaus

Kempten-Museum im Zumsteinhaus von Eigmüller,  Michaela, Müller Horn,  Christine
Wer waren die Menschen, die in den letzten 2.000 Jahren in Kempten lebten, was taten sie hier, was bewegte sie, was geschah mit ihnen? Das Kempten-Museum ergründet ihre Geschichten und erzählt sie neu – bis ins Heute. Anschaulich und auf verschiedenen Vermittlungsebenen stellt die thematisch gegliederte Ausstellung auf rund 700 Quadratmetern diese spannende Entwicklung vor – in ebenso geschichtsträchtigen Räumlichkeiten: Die Familie Zumstein führte in Kempten ein angesehenes Großhandelshaus. Als Firmensitz ließ sie 1802 dieses Stadtpalais erbauen. Auch diese Erfolgsgeschichte wird am originalen Schauplatz erzählt. Der vorliegende Band bietet detaillierte Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart Kemptens – als Museumskatalog, Handbuch und reich bebilderter Begleiter durch die Stadt- und Kulturgeschichte gleichermaßen!
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die unsichtbare Guillotine

Die unsichtbare Guillotine von Trebbin,  Ulrich
2014 konnte Ulrich Trebbin aufdecken, dass die Guillotine, mit der die Geschwister Scholl ermordet wurden, seit Jahrzehnten im Depot des Bayerischen Nationalmuseums in München vor der Öffentlichkeit verborgen wurde. Im Königreich Bayern wurden damit Menschen hingerichtet, die aus Lust, Hass oder Habgier gemordet hatten. Ab 1933 dann eliminierte der NS-Staat mit der Guillotine vor allem sogenannte "Volksschädlinge" und Widerstandskämpfer. Bekannt sind vielen noch die Mitglieder der Weißen Rose oder der "Räuber Kneißl", doch die allermeisten der insgesamt mehr als 1.300 Opfer des Fallbeils sind heute vergessen. 1945 schließlich ließ der Staat die Guillotine von der Bildfläche verschwinden. Bis heute. Denn sie ist mit einem Ausstellungsverbot belegt, und niemand darf sie sehen. Dieses Buch erzählt die Geschichte dieses schrecklichen und spannenden Gegenstandes – mit Fingerspitzengefühl, ohne Sensationsgier.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Rechtspopulismus und Religion

Rechtspopulismus und Religion von Karakaya,  Erdogan, Omerika,  Armina, Ströbele,  Christian, Zemmrich,  Eckhard
Das Forum verbindet in der Analyse und Kritik der ambivalenten Verhältnisse von Religion und Rechtspopulismus Zugangsweisen unterschiedlicher Disziplinen, darunter der Sprach-, Religions-, Politik- und Medienwissenschaften und der Soziologie, mit solchen der Theologien und verschiedener Praxisfelder. Wie können in der Auseinandersetzung mit rechtspopulistischer Rhetorik und Agitation Grundmotive der Religionen wie die grundsätzliche Gleichwertigkeit aller Menschen oder der Freiheitsgedanke kritisch eingebracht werden? Was kann man den Anrufungen einer religiös-völkischen Identität, was den rassistischen Ideologien der Ungleichwertigkeit und deren religiöser Aufladung entgegensetzen? Wie können die Religionsgemeinschaften dabei ihrer Verantwortung gerecht werden angesichts offensichtlicher Vereinnahmungen? Wo ist Selbstkritik gefordert?
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ein unbekannter Ratzinger

Ein unbekannter Ratzinger von Verweyen,  Hansjürgen
Erst spät wurde die Habilitationsschrift Joseph Ratzingers von 1955 in ihrem ganzen Wortlaut veröffentlicht. Sie erweist sich als das aufschlussreichste Dokument für die Arbeit Ratzingers auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil und für die Grundlinien seiner Theologie bis heute. Der international angesehene Theologe und Philosoph Hansjürgen Verweyen, Schüler Ratzingers, geht dem langen Weg des späteren Papstes behutsam und doch kritisch nach. Ausgehend von der Habilitationsschrift analysiert er den Einfluss Ratzingers auf wichtige Konzilsdokumente und klärt seine Intentionen in den wichtigsten Kontroversen nach dem Konzil.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ungarn-Jahrbuch 38 (2022)

Ungarn-Jahrbuch 38 (2022) von Lengyel,  Zsolt K
Band 38 des Ungarn-Jahrbuchs schlägt den inhaltlichen Bogen von der Kirchen- und Gesellschaftsgeschichte des Fürstentums Siebenbürgen im 16. über die Kunstgeschichte im Königreich Ungarn des 17. Jahrhunderts und die Sozialgeschichte sowie Demografie Südwestungarns vom 18. bis zum 20. Jahrhundert bis zur nationalen Frage im Siebenbürgen des österreichisch-ungarischen Dualismus und zur Nationalitätenpolitik Ungarns im 20. Jahrhundert. Buchbesprechungen und Chronik beschließen den Band. Das Ungarn Jahrbuch. Zeitschrift für interdisziplinäre Hungarologie wird im Auftrag des Ungarischen Instituts München e. V. vom Ungarischen Institut der Universität Regensburg herausgegeben. Es versammelt Ergebnisse der ungarischen und internationalen Grundlagenforschung über das historische und heutige Ungarn.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Neidhartspiele

Neidhartspiele von Gallina,  Meike Katharina
Die Neidhartspiele gehören zum Kern des weltlichen Theaters. Die Gruppe umfasst fünf jeweils in einer Handschrift überlieferte Spiele, darunter mit dem Großen Spiel das längste und mit dem Kleinen Spiel eines der ältesten weltlichen Spiele. Die Dissertation bietet neben der Neuedition mit dem Kommentar ein umfangreiches Kompendium, das auf die verschiedenen literaturwissenschaftlichen, historischen und theaterwissenschaftlichen Aspekte der Spiele eingeht. Durch die ausführliche Darstellung der Quellen und Szenenparallelen werden sie in der Tradition des mittelalterlichen geistlichen und weltlichen Theaters präzise verortet. Insbesondere die Frage nach der Herkunft des Großen Spiels wird durch aktuelle Funde und Ergebnisse neu beantwortet.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Alfred Delp

Alfred Delp von Feldmann,  Christian
„Solange der Mensch menschenunwürdig und unmenschlich leben muss, solange wird der Durchschnitt den Verhältnissen erliegen und weder beten noch denken. Er braucht die gründliche Änderung der Zustände des Lebens.“ Mit diesen Worten verteidigt sich der Jesuitenpater Alfred Delp (1907–1945), Mitglied des Kreisauer Kreises, vor dem Nazigericht, das ihn des Hochverrats beschuldigt – umsonst. In seiner Todeszelle lernt Delp Verlassenheit und Angst kennen, aber er entdeckt auch einen ganz nahen, den gekreuzigten Gott. Seine Aufzeichnungen sind ein faszinierendes Zeugnis für seinen kritischen Geist und für die Kraft des Glaubens in Zeiten der Bedrängnis. Christian Feldmann zeichnet ein spannendes Lebensbild des Priesters, Ordensmannes, Journalisten und Widerstandskämpfers – angereichert durch Texte von Alfred Delp sowie Fotografien aus seinem Leben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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