Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex "Gottesdienst und Macht" schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema "Liturgia/ecclesia semper reformanda?!" an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Welche Liturgie vermittelt welches Kirchenbild? Wenn Liturgie und Kirche in Wechselwirkung stehen, trägt die Liturgie möglicherweise zu all den Krisen bei, die die römisch-katholische Kirche derzeit erschüttern. Und umgekehrt: Beschädigt der Zustand der Kirche - Missbrauchs- und Finanzskandale, Vertuschung und Klerikalismus - nicht auch die Liturgie?
Vor dem Hintergrund dieses Spannungsverhältnisses erörtern die Autorinnen und Autoren eine Vielzahl relevanter Aspekte: Kirchenbilder in Literatur, Kirchenlied, bildender Kunst, Kirchenraumgestaltung und Medien; ekklesiologische Implikationen in liturgischen „Inszenierungen“ und unterschwellig wirksame Machtverhältnisse im Gottesdienst. Aber auch die Impulse aus der Liturgie für eine Erneuerung der Kirche werden aufmerksam wahrgenommen. In welche Richtung und auf welches Ziel hin muss sich Liturgie verändern, und wie kann sie das angesichts des unbestreitbaren Plausibilitätsverlusts und ihrer Übernormierung?
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex „Gottesdienst und Macht“ schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema „Liturgia/ecclesia semper reformanda?!“ an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Gemäß einer Online-Befragung im Jahr 2019 ist die pastorale und ekklesiologische Bedeutung von Wort-Gottes-Feiern besonders an den Sonn- und Feiertagen in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dennoch wird sie häufig als Ersatzform wahrgenommen, wenn die Feier der Eucharistie nicht möglich ist.
Es stellen sich Fragen: Sind Unterschiede bei der Leitung einer WGF zwischen geweihten und nichtgeweihten Personen angemessen, z. B. im Blick auf liturgische Formeln, Gesten, die Nutzung von Orten wie dem „Priestersitz“? Wie können eigene Kompetenzen von Laien bei der Schriftauslegung zum Tragen kommen? Welches Bild von Kirche wird vermittelt, wenn gerade bei der WGF Gemeinden vor Ort kreativ ihre Gestaltungsspielräume nutzen? Die Autor:innen diskutieren Konturen eines angemessenen, eigenständigen Profils der Wort-Gottes-Feier.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die aktuellen Debatten um eine Reform der Sozialgestalt von Kirche, wie sie etwa auf dem Synodalen Weg geführt werden, schließen häufig auch Fragen der Liturgie mit ein. Nach der Tagung der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Themenkomplex „Gottesdienst und Macht“ schließt die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Liturgiewissenschaftlerinnen und Liturgiewissenschaftler im deutschen Sprachgebiet mit dem Thema „Liturgia/ecclesia semper reformanda?!“ an. Die Fragestellung, inwiefern eine Reform der Kirche unabdingbar auch mit einer Reform der Liturgie einhergeht, wird aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Dem renommierten Soziologen Hartmut Rosa zufolge können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren. Entfremdung und Beziehungslosigkeit sind dabei jedoch eine weit verbreitete Folge. Anzustreben sind, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. In Band 286 der Reihe Quastiones Disputatae werden die vielbeachteten Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Mit Beiträgen von: Rainer Bucher, Ottmar Fuchs, Stefan Gärtner, Bernhard Grümme, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Höhn, Georg Horntrich, Ottmar John, Tobias Kläden, Kristin Merle, Martin Rohner, Hartmut Rosa, Michael Schüßler, Martin Spaeth, Stephan Winter, Hubert Wissing und Hildegard Wustmans.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Rainer Bucher,
Ottmar Fuchs,
Stefan Gärtner,
Bernhard Grümme,
Friedhelm Hengsbach,
Hans-Joachim Höhn,
Georg Horntrich,
Ottmar John,
Tobias Kläden,
Kristin Merle,
Martin Rohner,
Hartmut Rosa,
Michael Schüßler,
Martin Spaeth,
Stephan Winter,
Hubert Wissing,
Hildegard Wustmans
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arndt Büssing,
Alexander Deeg,
Albert Gerhards,
Winfried Haunerland,
Christoph Jacobs,
Birgit Jeggle-Merz,
Julia Knop,
Stefan Kopp,
Benedikt Kranemann,
Kathrin Oel,
Christian Rentsch,
Michael Seewald,
Thomas Söding,
Klaus von Stosch,
Klaus Unterburger,
Stephan Winter,
Alexander Zerfass
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Der Blick auf die Entwicklung der Liturgie hat sich in jüngerer Zeit markant verändert. So mussten beispielsweise die Vorstellungen einer „goldenen“ Frühzeit, eines vorgeblich „dunklen“ Mittelalters oder einer „Einheitsliturgie“ differenzierteren Modellen weichen. Die Liturgiewissenschaft beschäftigen heute veränderte Interpretationen von Zeugnissen der Liturgiegeschichte, neue Quellen und Methoden sowie Fragestellungen, die die wirkliche gottesdienstliche Praxis in den Blick nehmen. Fachleute diskutieren in Band 289 der Reihe Quaestiones disputatae für verschiedene Epochen der Liturgiegeschichte den Wissensstand und entwickeln weiterführende Fragestellungen. Dabei zeigen sie, welche Bedeutung der Geschichte des Gottesdienstes für Theologie und Kirche, Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jürgen Bärsch,
Teresa Berger,
Harald Buchinger,
Albert Gerhards,
Birgit Jeggle-Merz,
Martin Klöckener,
Benedikt Kranemann,
Lea Lerch,
Friedrich Lurz,
Michael Meyer-Blanck,
Andreas Odenthal,
Matthias Schneider,
Stephan Winter
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Der Blick auf die Entwicklung der Liturgie hat sich in jüngerer Zeit markant verändert. So mussten beispielsweise die Vorstellungen einer "goldenen" Frühzeit, eines vorgeblich "dunklen" Mittelalters oder einer "Einheitsliturgie" differenzierteren Modellen weichen. Die Liturgiewissenschaft beschäftigen heute veränderte Interpretationen von Zeugnissen der Liturgiegeschichte, neue Quellen und Methoden sowie Fragestellungen, die die wirkliche gottesdienstliche Praxis in den Blick nehmen. Fachleute diskutieren in diesem Buch für verschiedene Epochen der Liturgiegeschichte den Wissensstand und entwickeln weiterführende Fragestellungen. Dabei zeigen sie, welche Bedeutung der Geschichte des Gottesdienstes für Theologie und Kirche, Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jürgen Bärsch,
Teresa Berger,
Jan Brademann,
Harald Buchinger,
Albert Gerhards,
Lea Herberg,
Birgit Jeggle-Merz,
Martin Klöckener,
Benedikt Kranemann,
Friedrich Lurz,
Michael Meyer-Blanck,
Andreas Odenthal,
Matthias Schneider,
Stephan Winter
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Neben den klassischen Liturgien der Kirche gibt es mittlerweile ein breites Repertoire neuer kirchlicher Segensfeiern, z.B. von Neugeborenen, am Übergang ins Erwachsenenleben, von Paaren, für die aus unterschiedlichen Gründen keine kirchliche Trauung in Frage kommt. Mit diesen Segnungsfeiern wird auf die Nachfrage von Menschen geantwortet, die nicht unbedingt eine enge Beziehung zur Kirche vor Ort haben bzw. suchen. Wie prägen und verändern solche Feiern das Bild der Kirche und ihrer Aufgaben? Was bedeuten sie theologisch?
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Prof. Christian Bauer,
Prof. Eva-Maria Faber,
Emilia Handke,
Professor Thomas Hieke,
Birgit Jeggle-Merz,
Julia Knop,
Benedikt Kranemann,
Andreas Krebs,
Lisa Kühn,
Jan Loffeld,
Prof. Andreas Odenthal,
Prof. Hans-Joachim Sander,
Prof. Jochen Sautermeister,
Thomas Schüller,
Teresa Schweighofer,
Nicole Stockhoff,
Stephan Wahle,
Stephan Winter
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Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Dem renommierten Soziologen Hartmut Rosa zufolge können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren. Entfremdung und Beziehungslosigkeit sind dabei jedoch eine weit verbreitete Folge. Anzustreben sind, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. In Band 286 der Reihe Quastiones Disputatae werden die vielbeachteten Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Mit Beiträgen von: Rainer Bucher, Ottmar Fuchs, Stefan Gärtner, Bernhard Grümme, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Höhn, Georg Horntrich, Ottmar John, Tobias Kläden, Kristin Merle, Martin Rohner, Hartmut Rosa, Michael Schüßler, Martin Spaeth, Stephan Winter, Hubert Wissing und Hildegard Wustmans.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Rainer Bucher,
Ottmar Fuchs,
Stefan Gärtner,
Bernhard Grümme,
Friedhelm Hengsbach,
Hans-Joachim Höhn,
Georg Horntrich,
Ottmar John,
Tobias Kläden,
Kristin Merle,
Martin Rohner,
Hartmut Rosa,
Michael Schüßler,
Martin Spaeth,
Stephan Winter,
Hubert Wissing,
Hildegard Wustmans
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Arndt Büssing,
Alexander Deeg,
Albert Gerhards,
Winfried Haunerland,
Christoph Jacobs,
Birgit Jeggle-Merz,
Julia Knop,
Stefan Kopp,
Benedikt Kranemann,
Kathrin Oel,
Christian Rentsch,
Michael Seewald,
Thomas Söding,
Klaus von Stosch,
Klaus Unterburger,
Stephan Winter,
Alexander Zerfass
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Neben den klassischen Liturgien der Kirche gibt es mittlerweile ein breites Repertoire neuer kirchlicher Segensfeiern, z.B. von Neugeborenen, am Übergang ins Erwachsenenleben, von Paaren, für die aus unterschiedlichen Gründen keine kirchliche Trauung in Frage kommt (Homosexuelle, wiederverheiratete Geschiedene). Mit diesen Segnungsfeiern wird auf die Nachfrage von Menschen geantwortet, die nicht unbedingt eine enge Beziehung zur Kirche vor Ort haben bzw. suchen. Wie prägen und verändern solche Feiern das Bild der Kirche und ihrer Aufgaben? Was bedeuten sie theologisch?
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Christian Bauer,
Dominik Bodenstein,
Eva-Maria Faber,
Emilia Handke,
Thomas Hieke,
Birgit Jeggle-Merz,
Julia Knop,
Benedikt Kranemann,
Andreas Krebs,
Lisa Kühn,
Jan Loffeld,
Andreas Odenthal,
Hans-Joachim Sander,
Jochen Sautermeister,
Thomas Schüller,
Teresa Schweighofer,
Nicole Stockhoff,
Ulrike Wagner-Rau,
Stephan Wahle,
Stephan Winter
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Seit der Verabschiedung der Liturgiekonstitution haben sich die Kirche und ihr gesellschaftliches Umfeld verändert. Fragen nach der Liturgiesprache, dem Zueinander von kirchlichem Amt und Laiendienst, nach gottesdienstlichen Formen etc. stellen sich auf neue Weise. Der Band gibt mit Beiträgen von altkatholischen, katholischen, lutherischen und reformierten Theologinnen und Theologen dazu Denkanstöße und setzt Akzente für die Ökumene.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jochen Arnold,
Angela Berlis,
Stefan Böntert,
Alexander Deeg,
Peter Ebenbauer,
Kristian Fechtner,
Ansgar Franz,
Albert Gerhards,
Winfried Haunerland,
Birgit Jeggle-Merz,
Martin Klöckner,
Julia Knop,
Benedikt Kranemann,
Ralph Kunz,
David Plüss,
Katharina Stork-Denker,
Johannes Stückelberger,
Stephan Winter
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Das Jahr 1968 markiert eine Zäsur. Vielfältige und höchst umstrittene gesellschaftliche Umwälzungen werden damit assoziiert. Was bedeuteten diese Veränderungen für Kirche und Theologie? Ereignete sich 1968 eine Revolte in der Kirche? Oder fand diese ohne die Kirche statt? Und wie wirkt »1968« ein halbes Jahrhundert später weiter?
In rund 30 Essays eröffnen prominente kirchliche Zeitzeugen, Nachgeborene, Journalisten und europäische Beobachter ein umfassendes, facettenreiches Panorama auf dieses legendäre Jahr und seine Folgen. So entsteht ein Bild von 1968, das bei aller Vorläufigkeit der Dynamik den Aufbrüchen und Widersprüchen, nicht zuletzt dem Bleibenden dieser Zeit angemessen ist, ohne die Verlustseite zu beschönigen. Das Buch will eine Einladung sein, sich aus kirchlicher wie theologischer Sicht einem Jahr und letztlich einem Zeitraum zuzuwenden, der Kirchen- wie Theologiegeschichte zum Teil mittelbar, zum Teil unmittelbar beeinflusst hat. Der – im wahrsten Sinne des Wortes – Sammelband soll zur Diskussion einladen über einen Abschnitt der Zeitgeschichte, der in vielem für Kirche und Theologie heute immer noch eine Herausforderung ist.
Mit Beiträgen von: Britta Baas, Massimo Faggioli, Christiane Florin, Ottmar Fuchs, Karl Gabriel, Joachim Garstecki, Daniel Gerster, Konrad Glombik, Helga Hassenrück, András Máté-Thót, Hans Joachim Meyer, András Mezey, Dietmar Mieth, Peter Neuner, Konrad Nientiedt, Claudia Nothelle, Tomáš Petrácek, Thomas Quartier OSB, Ulrich Ruh, Jochen Sautermeister, Guido Schlimbach, Joachim Schmiedl, Fulbert Steffensky, Peter Walter, Stephan Winter und Paul M. Zulehner
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Britta Baas,
Massimo Faggioli,
Christiane Florin,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Joachim Garstecki,
Daniel Gerster,
Konrad Glombik,
Helga Hassenrück,
Sebastian Holzbrecher,
Julia Knop,
Benedikt Kranemann,
András Máté-Tóth,
Hans-Joachim Meyer,
András Mezey,
Dietmar Mieth,
Peter Neuner,
Klaus Nientiedt,
Claudia Nothelle,
Thomas Petracek,
Thomas OSB Quartier,
Ulrich Ruh,
Jochen Sautermeister,
Guido Schlimbach,
Joachim Schmiedl,
Jörg Seiler,
Fulbert Steffensky,
Peter Walter,
Stephan Winter,
Paul Michael Zulehner
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Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Dem renommierten Soziologen Hartmut Rosa zufolge können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren. Entfremdung und Beziehungslosigkeit sind dabei jedoch eine weit verbreitete Folge. Anzustreben sind, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. In Band 286 der Reihe Quastiones Disputatae werden die vielbeachteten Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Mit Beiträgen von: Rainer Bucher, Ottmar Fuchs, Stefan Gärtner, Bernhard Grümme, Friedhelm Hengsbach SJ, Hans-Joachim Höhn, Georg Horntrich, Ottmar John, Tobias Kläden, Kristin Merle, Martin Rohner, Hartmut Rosa, Michael Schüßler, Martin Spaeth, Stephan Winter, Hubert Wissing und Hildegard Wustmans.
Viele Gegenwartsanalysen sehen in der Beschleunigung das zentrale Kennzeichen modernen Lebens. Nach der vielleicht elaboriertesten Analyse des Soziologen Hartmut Rosa können sich moderne Gesellschaften nur dynamisch stabilisieren, d.h. ihre Strukturen lassen sich nur durch beständiges Wachsen, Steigern und Intensivieren erhalten. Entschleunigungsversuche sind demgegenüber meist vergeblich. Schnelligkeit oder Langsamkeit sind aber nicht an sich problematisch bzw. erstrebenswert. Zeitpraktiken sind dann problematisch, wenn sie zu Entfremdung und Beziehungslosigkeit führen. Anzustreben wären daher, so Rosa, resonante Weltbeziehungen, die sich etwa im Erleben von Liebe, Freundschaft, Kunst, Natur, aber auch Religion finden lassen. Resonanz bedeutet, in Beziehung zu sein mit etwas, das mit eigener Stimme spricht, ohne mir verfügbar oder komplett anverwandelbar zu sein.
In diesem Band werden diese Thesen Rosas zu Beschleunigung und Resonanz aus theologischen Perspektiven kontrovers diskutiert und die Herausforderungen der beschleunigten Gegenwart für exemplarische Felder kirchlicher Praxis durchgespielt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Prof. Rainer Bucher,
Ottmar Fuchs,
Stefan Gärtner,
Prof. Bernhard Grümme,
Friedhelm Hengsbach,
Prof. Hans-Joachim Höhn,
Georg Horntrich,
Ottmar John,
Tobias Kläden,
Kristin Merle,
Martin Rohner,
Hartmut Rosa,
Michael Schüßler,
Martin Spaeth,
Stephan Winter,
Hubert Wissing,
Hildegard Wustmans
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Dominik Arenz,
Alexander Deeg,
Albert Gerhards,
Mariateresa Giammetti,
Nicole Grochowina,
Verena Hammes,
Sonja Keller,
Stefan Kopp,
Stefanie Lieb,
Kerstin Menzel,
Sarah-Louise Müller,
Alexander Radej,
Georg Röwekamp,
Jakob Scheffel,
Christoph Tebbe,
Stephan Wahle,
Sarah Weber,
Stephan Winter,
Christoph Zettner
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Der Blick auf die Entwicklung der Liturgie hat sich in jüngerer Zeit markant verändert. So mussten beispielsweise die Vorstellungen einer „goldenen“ Frühzeit, eines vorgeblich „dunklen“ Mittelalters oder einer „Einheitsliturgie“ differenzierteren Modellen weichen. Die Liturgiewissenschaft beschäftigen heute veränderte Interpretationen von Zeugnissen der Liturgiegeschichte, neue Quellen und Methoden sowie Fragestellungen, die die wirkliche gottesdienstliche Praxis in den Blick nehmen. Fachleute diskutieren in Band 289 der Reihe Quaestiones disputatae für verschiedene Epochen der Liturgiegeschichte den Wissensstand und entwickeln weiterführende Fragestellungen. Dabei zeigen sie, welche Bedeutung der Geschichte des Gottesdienstes für Theologie und Kirche, Geistes- und Kulturwissenschaften zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Jürgen Bärsch,
Teresa Berger,
Harald Buchinger,
Albert Gerhards,
Birgit Jeggle-Merz,
Martin Klöckener,
Benedikt Kranemann,
Lea Lerch,
Friedrich Lurz,
Michael Meyer-Blanck,
Andreas Odenthal,
Matthias Schneider,
Stephan Winter
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Das Jahr 1968 markiert eine Zäsur. Vielfältige und höchst umstrittene gesellschaftliche Umwälzungen werden damit assoziiert. Was bedeuteten diese Veränderungen für Kirche und Theologie? Ereignete sich 1968 eine Revolte in der Kirche? Oder fand diese ohne die Kirche statt? Und wie wirkt "1968" ein halbes Jahrhundert später weiter? In rund 30 Essays eröffnen prominente kirchliche Zeitzeugen, Nachgeborene, Journalisten und europäische Beobachter ein umfassendes, facettenreiches Panorama auf dieses legendäre Jahr und seine Folgen.
Mit Beiträgen u.a. von Peter Neuner, Christiane Florin, Ottmar Fuchs, Hans Joachim Meyer, Paul Michael Zulehner, Dietmar Mieth, Karl Gabriel, Wolfgang Thierse und Fulbert Steffensky.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Britta Baas,
Massimo Faggioli,
Christiane Florin,
Ottmar Fuchs,
Karl Gabriel,
Joachim Garstecki,
Daniel Gerster,
Konrad Glombik,
Helga Hassenrück,
Sebastian Holzbrecher,
Julia Knop,
Benedikt Kranemann,
András Máté-Tóth,
Hans-Joachim Meyer,
Dietmar Mieth,
Peter Neuner,
Klaus Nientiedt,
Claudia Nothelle,
Thomas Petracek,
Thomas Quartier,
Ulrich Ruh,
Jochen Sautermeister,
Guido Schlimbach,
Joachim Schmiedl,
Jörg Seiler,
Fulbert Steffensky,
Peter Walter,
Stephan Winter,
Paul Michael Zulehner
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Das Zweite Vatikanische Konzil hat den Diakonat als ständig ausgeübte Amtsstufe wiederhergestellt. Der Band dokumentiert die Geschichte und Diskussionsstand und blickt zugleich in die Zukunft dieses „kostbaren Geschenkes des Konzils“. Die Beiträger erläutern die Entwicklung des Ständigen Diakonates und entwerfen ein weiterführendes theologisches Verständnis. Darüber hinaus wenden Sie sich aktuellen Themen zu wie etwa dem „Diakonat der Frau“ oder der „Wiederheirat verwitweter Diakone“. Die zweite Auflage ist um 10 Thesen erweitert, die in einem längeren Diskussionsprozess sehr vieler Diakone entstanden sind und die das momentane Selbstverständnis dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Klemens Armbruster,
Guido Bausenhart,
Karl Bopp,
Bernhard Domagalski,
Margit Eckholt,
Bettina Eltrop,
Richard Hartmann,
Michael Hochschild,
Elisabeth Anna Kandler-Mayr,
Johannes Kreidler,
Karl Lehmann,
Franz Reger,
Hans-Joachim Sander,
Stefan Sander,
Rupert M. Scheule,
Franz Vorrath,
Stephan Winter
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