Bild und Stimme

Bild und Stimme von Bardoux,  Till, Brandt,  Sabina, Butte,  Maren, Chion,  Michel, Dolar,  Mladen, Flückiger,  Barbara, Lagaay,  Alice, Meyer,  Petra Maria, Meyer-Kalkus,  Reinhart, Montavon,  Stéphane, Nanni,  Matteo, Steinrück,  Martin, Straumann,  Barbara, Szendy,  Peter, Tembeck,  Tamar
Die Stimme als ein menschlicher und performativer Klang zwischen Sprache und Geräusch, Körper und Raum ermöglicht eine spannungsvolle Interaktion mit bewegten und unbewegten Bildern. Die Entwicklung akustischer Medientechnologien bewirkte einen fundamentalen Wandel in der Wahrnehmung von Stimmen. Die akusmatische Stimme ist durch Aufnahmetechnik von ihrem sichtbaren Ursprung gelöst; sie ist zeitlich und körperlich entkoppelt. Mit (Film-)Bildern geht sie neue Verbindungen ein und öffnet andere Wahrnehmungsräume. Die Künste verwenden Strategien, diese künstliche Natürlichkeit zu hinterfragen und andere Bild- und Klangwelten für die ästhetische Erfahrung zu generieren. Dabei sind die Bilder vielgestaltig: Körperbilder, literarische Bilder und innere Bilder. Auch Stimmen haben viele Erscheinungen: Sie können uns als phänomenale, sich ereignende oder performative Stimmen, als Sing- und Deklamationsstimmen begegnen, aber auch als metaphorische und innere Stimmen sowie als die Erzählerstimmen einer Polyglossia (Mikhail Bachtin) im Roman. Was zeigen Bilder und Stimmen ihren Hörer- und BetrachterInnen? Wie erzeugen sie – auch in ihren Lücken und Verweisen – Sinn und Bedeutung? Wie lässt sich von einer prozessualen Synthese von Bild und Stimme in der Wahrnehmung sprechen? Der Sammelband widmet sich aus bildkritischer Perspektive dem Zusammenwirken von Bildern und Stimmen im Prozess des Hören-Sehens sowie einer Verortung dessen in der Philosophie. Er beleuchtet mit Blick auf wahrnehmungspsychologische Forschungen, medienphilosophische Fragen sowie auf die unterschiedlichsten Positionen der Stimmforschung und des Performativen das jeweils singuläre Wechselspiel von Bild und Stimme in der Philosophie und den Künsten. In 12 Beiträgen aus Philosophie, Literatur-, Film-, Musik- und Theaterwissenschaft von Michel Chion, Mladen Dolar, Barbara Flückiger, Alice Lagaay, Peter Szendy und anderen wird ein Diskussionsfeld zur Audio-Vision eröffnet.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Topographien des Flüchtigen: Choreographie als Verfahren

Topographien des Flüchtigen: Choreographie als Verfahren von Brandstetter,  Gabriele, Butte,  Maren, Maar,  Kirsten
Das Flüchtige und das Ephemere sind seit der Moderne wichtige Topoi in den Künsten und der Philosophie. Insbesondere der Tanz wird häufig als flüchtigste aller Kunstformen beschrieben. Doch wie lässt sich das Flüchtige topographieren, das sich als Gegenstand immer wieder zu entziehen scheint? Inwieweit korrespondiert die (kin-)ästhetische Erfahrung des Flüchtigen mit einer Flüchtigkeit ästhetischer Erfahrung? Der Band widmet sich diesen (A-)Topographien des Flüchtigen. In Beiträgen aus der Tanz-, Theater-, Film- und Medienwissenschaft werden sowohl Fragen einer Flüchtigkeit des Tanzes als auch jene flüchtigen Raumprozesse diskutiert, die durch choreographische Verfahren des Anordnens in unterschiedlichen Zusammenhängen erzeugt werden - etwa in Ausstellungen, Architekturen und sozialen Kontexten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Geselliges Vergnügen

Geselliges Vergnügen von Ananieva,  Anna, Böck,  Dorothea, Briese,  Olaf, Butte,  Maren, Butzer,  Guenter, Fuhs,  Burkhard, Gamper,  Michael, Holm,  Christiane, Homberg,  Michael, Nickel-Bacon,  Irmgard, Pompe,  Hedwig, Schlüter,  Bettina, Wurst,  Karin A.
Im 19. Jahrhundert entsteht eine überaus große Vielfalt an neuen Unterhaltungskulturen, über die Freizeit- und Luxusgüter unterschiedlicher Art aus ihren exklusiven ständischen Bindungen mehr und mehr entlassen werden. Neue Formen des Konsums überwinden dabei nicht nur die Bedürfnisnatur des Menschen, sondern im Anspruch aller Menschen auf Unterhaltung wird diese selbst gesellschaftsfähig. Unterhaltung setzt modische Trends, prägt unterschiedliche Lebensstile und akkumuliert symbolisches Kapital für Teilnehmer und Teilnehmerinnen. In diesen Prozessen setzt sich allmählich die moderne Auffassung von Unterhaltung durch, die in ganz unterschiedliche Praktiken und Programmen zum Zuge kommt. Der vorliegende Band geht diesen Phänomenen in ausgewählten Beispielen nach. Der historische Schwerpunkt liegt auf der Zeit zwischen dem Ende des 18. und der Mitte des 19. Jahrhunderts und nimmt so den ersten take off von Unterhaltung als einem Phänomen der Moderne in den Blick. Artefakte, Medien, Spiele, Geselligkeiten zeigen den Inszenierungswert von Unterhaltung, pädagogische und anthropologische Konzepte, Kunst- und Kulturkritik konzentrieren sich auf den symbolischen Mehrwert von Unterhaltung, wo Lust und Vergnügen eine Allianz mit Freizeit und Konsum eingehen.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Sowohl als auch dazwischen

Sowohl als auch dazwischen von Butte,  Maren, Eiermann,  André, James-Chakraborty,  Kathleen, Maar,  Kirsten, Meyers,  Ari Bejamin, Peltomäki,  Kirsi, Perrin,  Julie, Schafaff,  Jörn, Schröder,  Julia H., Söntgen,  Beate, Stemmrich,  Gregor, Voss,  Christiane, Weber,  Julia, Wihstutz,  Benjamin
Ästhetische Erfahrungsräume sind als Zwischenräume zu begreifen, die sowohl Aspekte des realen als auch des gedachten Raums aufweisen. Die Entgrenzung der Künste hat im 20. Jahrhundert dazu geführt, dass oftmals unterschiedliche Raumkonzepte innerhalb derselben künstlerischen Arbeit aufeinandertreffen. Welche Eigenschaften und Potenziale sich hieraus ergeben, ist die Frage, welcher der Band nachgeht. Die Beiträge erörtern Raumerfahrungen zwischen An- und Abwesenheit, Selbst- und Weltbezug, zwischen sinnlichem Erleben und gedanklicher Reflexion, zwischen Immersion und Distanzierung. Damit sind sie Ausdruck einer Komplexität, die nicht nur das Verhältnis der Künste untereinander, sondern auch die soziale Lebenswelt auszeichnet, auf die sich die künstlerische Arbeit heutzutage bezieht.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Was ist ein Bild? Antworten in Bildern

Was ist ein Bild? Antworten in Bildern von Alloa,  Emmanuel, Angehrn,  Emil, Baier,  Simon, Bätschmann,  Oskar, Belting,  Hans, Beyer,  Andreas, Beyer,  Vera, Blome,  Peter, Blümle,  Claudia, Bohn,  Cornelia, Brandstetter,  Gabriele, Bredekamp,  Horst, Budelacci,  Orlando, Burioni,  Matteo, Busch,  Werner, Butte,  Maren, Cesana,  Andreas, Cohn,  Danièle, Cremonini,  Andreas, Curiger,  Bice, Didi-Huberman,  Georges, Diers,  Michael, Dobbe,  Martina, Egenhofer,  Sebastian, Elkins,  James, Fehrenbach,  Frank, Figal,  Günter, Geimer,  Peter, Giesen,  Bernhard, Grave,  Johannes, Greub,  Thierry, Hagner,  Michael, Hauser,  Stephan, Haverkamp,  Anselm, Hinterwaldner,  Inge, Höffe,  Otfried, Hogrebe,  Wolfram, Hoppe-Sailer,  Richard, Imhof,  Dora, Johnen,  Jörg, Kaiser,  Philipp, Kemp,  Wolfgang, Koch,  Gertrud, Kolacka,  Daria, Krämer,  Sybille, Küchenhoff,  Joachim, Kuhn,  Eva, Laner,  Iris, Le Tensorer,  Jean-Marie, Lethen,  Helmut, Liesbrock,  Heinz, Lüdeking,  Karlheinz, Lüthy,  Michael, Mengoni,  Angela, Mersmann,  Birgit, Merz,  Martina, Naef,  Maja, Nanni,  Matteo, Neumann,  Gerhard, Parvu,  Ileana, Pestalozzi,  Karl, Preimesberger,  Rudolf, Renner,  Michael, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Katharina, Schmidt,  Matthias, Schubbach,  Arno, Schweinfurth,  Sophie, Simon,  Ralf, Söntgen,  Beate, Spies,  Christian, Stiegler,  Bernd, Stierle,  Karlheinz, Stoellger,  Philipp, Stoichita,  Victor I, Ubl,  Ralph, Ursprung,  Philip, van der Meulen,  Nicolaj, van der Meulen-Kunz,  Barbara, Vischer,  Bodo, Volkenandt,  Claus, von Matt,  Peter, von Moos,  Stanislaus, von Müller,  Achatz, Waldenfels,  Bernhard, Weigel,  Sigrid, Wildgruber,  Gerald, Wöller,  Florian, Zweite,  Armin
Gottfried Boehms Frage, was ein Bild sei, hat für nachhaltige Unruhe in der kunsthistorischen Forschung und über ihre Grenzen hinaus gesorgt. Diese intellektuelle Irritation war der Ausgangspunkt für den Jubiläumsband, in dem Freunde, Weggefährten, Kollegen und Schüler oder Gottfried Boehm anderweitig verbundene Autorinnen und Autoren je ein prägnantes Beispiel für das, was ein Bild sein kann, präsentieren. Die Vielstimmigkeit des hier vorgelegten Bandes spiegelt so die weitreichende Resonanz, die die Bildfrage in den letzten Jahrzehnten gefunden hat. Neben Gemälden, Skulpturen, Fotografien oder Mosaiken werden auch Werke und Objekte angesprochen, die traditionell seltener unter dem Vorzeichen von Bildlichkeit diskutiert wurden. Die Bandbreite reicht von der Architektur über Installationen, Filme, Theateraufführungen, Performances und literarische Erzeugnisse bis hin zu Computeranimationen, die jeweils auf ihre spezifisch ikonischen Momente hin befragt werden. Hinzu kommen Beispiele, die dezidiert nicht dem Bereich der Künste entstammen – vom Faustkeil über das Werbeplakat bis hin zur Google-Bildsuche. Was ist ein Bild? 89 Autorinnen und Autoren geben Gottfried Boehm anhand eines von Ihnen gewählten Beispiels eine wie immer auch provisorische Antwort.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Bilder des Gefühls

Bilder des Gefühls von Butte,  Maren
In den letzten Jahrzehnten ist das Interesse für das Melodrama, das einst nur als verfehlte Tragödie oder Kitsch galt, angestiegen. Sowohl in wissenschaftlichen Schriften als auch in künstlerischen Arbeiten wird auf eine Gefühlskultur des Melodramatischen Bezug genommen.Was bedeuten ›Melodrama‹ und ›melodramatisch‹ heute? Trotz seines theaterhistorischen Ursprungs evoziert der Begriff zunächst keine Autoren oder Dramentitel, vielmehr lässt er an Bilder, emotional aufgeladene Situationen und bestimmte Pathos-Gesten denken. Die Studie nimmt in exemplarischen Analysen diese ›Bilder des Gefühls‹ im Wechsel der Medien in den Blick – von ihren Anfängen im 18. Jahrhundert bis zu ihren Zitaten und Re-Figurationen in der zeitgenössischen Performance.
Aktualisiert: 2023-04-24
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