Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
Stefanie Arend,
Jan Assmann,
Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
Jennifer Jordan,
Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
Günther Kreuzbauer,
Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
Monika Meister,
Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
Markus Wirtz,
Sebastian Wogenstein,
Karlheinz Wöhler,
Martin Zierold
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Künstlich erschaffene (Lebe-)Wesen, die weder Mensch noch Maschine, weder Mann noch Frau, weder Organismus noch tote Materie sind, beschäftigen unsere Fantasie bereits seit Jahrtausenden. So beklagte etwa schon Aristoteles in seinem Hauptwerk "Politik" (4. Jh. v. Chr.), dass es (noch) keine menschenähnlichen Maschinen gäbe, die die Aufgaben von Sklaven übernehmen und damit das soziale Leben revolutionieren könnten. Auch in der Welt der Science-Fiction- und Fantasy-Literatur wimmelt es nur so vor Homunculi, Golems, Robotern, Androiden und Cyborgs. In der in den Wintersemestern 2020/21 und 2021/22 von Dunja Brötz an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck abgehaltenen Übung „Menschmaschinen/Maschinenmenschen in der Literatur: Golems, Roboter, Androiden und Cyborgs als das dritte Geschlecht“ wurden zahlreiche dieser literarischen Figuren von Studierenden des Masterstudienganges „Vergleichende Literaturwissenschaft“ aus diskursanalytischer und gendertheoretischer Perspektive untersucht. Im vorliegenden Sammelband sind einige dieser innovativen Analysen zusammengefasst, deren chronologischer Bogen sich von der Antike bis zur Gegenwart spannt und literaturwissenschaftliche Schlaglichter auf Menschmaschinen bzw. Maschinenmenschen in Texten von Ovid, E.T.A. Hoffmann, Gustav Meyrink, Marge Piercy, Andreas Eschbach, Walter Moers, Angelika Meier, Ian McEwan, Kazuo Ishiguro, Martina Clavadetscher und Raphaela Edelbauer wirft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Künstlich erschaffene (Lebe-)Wesen, die weder Mensch noch Maschine, weder Mann noch Frau, weder Organismus noch tote Materie sind, beschäftigen unsere Fantasie bereits seit Jahrtausenden. So beklagte etwa schon Aristoteles in seinem Hauptwerk "Politik" (4. Jh. v. Chr.), dass es (noch) keine menschenähnlichen Maschinen gäbe, die die Aufgaben von Sklaven übernehmen und damit das soziale Leben revolutionieren könnten. Auch in der Welt der Science-Fiction- und Fantasy-Literatur wimmelt es nur so vor Homunculi, Golems, Robotern, Androiden und Cyborgs. In der in den Wintersemestern 2020/21 und 2021/22 von Dunja Brötz an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck abgehaltenen Übung „Menschmaschinen/Maschinenmenschen in der Literatur: Golems, Roboter, Androiden und Cyborgs als das dritte Geschlecht“ wurden zahlreiche dieser literarischen Figuren von Studierenden des Masterstudienganges „Vergleichende Literaturwissenschaft“ aus diskursanalytischer und gendertheoretischer Perspektive untersucht. Im vorliegenden Sammelband sind einige dieser innovativen Analysen zusammengefasst, deren chronologischer Bogen sich von der Antike bis zur Gegenwart spannt und literaturwissenschaftliche Schlaglichter auf Menschmaschinen bzw. Maschinenmenschen in Texten von Ovid, E.T.A. Hoffmann, Gustav Meyrink, Marge Piercy, Andreas Eschbach, Walter Moers, Angelika Meier, Ian McEwan, Kazuo Ishiguro, Martina Clavadetscher und Raphaela Edelbauer wirft.
Aktualisiert: 2022-11-10
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Dostojewskis "Aufzeichnungen aus einem Totenhaus", in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfaßt, eröffnen ein weites Feld rechts- und literaturwissenschaftlicher, geschichtlicher und gesellschaftlicher Perspektiven. Allein der strafrechtshistorische Zugang zu den "Aufzeichnungen" verweist auf eine Fülle von Fragestellungen. Nicht minder umfassend und vielgestaltig erscheinen die literaturgeschichtlichen Aspekte, die sich mit der Analyse jenes Werkes verbinden. Beide Aspekte werden von Heinz Müller-Dietz und Dunja Brötz als ausgewiesenen Fachleuten der Strafrechtswissenschaft und der slawistischen Literaturwissenschaft in ihren Kommentaren angesprochen.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Puschkins Novelle, ein Kriminalfall, aber keine Kriminalerzählung, wirft in ihrem feinsinnigen Handlungs- und Motivationsgespinst eine Reihe ebenso subtiler literarischer Interpretationsprobleme wie strafrechtsdogmatischer Beurteilungsfragen auf. Die literaturwissenschaftlichen Kommentatorinnen als ausgewiesene Slawistinnen und Puschkinkennerinnen und der juristische Kommentator, ausgewiesener Fachmann für Ostrecht und Kenner der russischen Rechtsgeschichte, der aber auch bereits durch Beiträge zum Verhältnis von Recht und Literatur hervorgetreten ist, beleuchten Struktur und Inhalt der Novelle in allen literarischen und juristischen Facetten.
Aktualisiert: 2022-01-20
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Intermedialität und das komplexe Relationsgeflecht zwischen Literatur und anderen Kunstformen, wie Malerei, Architektur, Tanz, Musik, Fotografie, Film, Performance-Art und digitaler Kunst, zählen seit nunmehr 40 Jahren zu den zentralen Lehr- und Forschungsschwerpunkten der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Innsbruck. Den Innsbrucker Studierenden wurde dieser Schwerpunkt vor allem in den innovativen und breit gefächerten Lehrveranstaltungen von Klaus Zerinschek vermittelt, dem dieser Band gewidmet ist.Alle Beiträge in diesem Band stammen von Komparatist_innen oder komparatistisch arbeitenden Philolog_innen, die sich mit theoretischen Intermedialitätskonzepten beschäftigen, sie zur praktischen Analyse konkreter künstlerischer Phänomene nutzen oder sie in die eigene künstlerische Arbeit einfließen lassen. Diese unterschiedliche und vielfältige Auseinandersetzung mit medialen Verschränkungen aus komparatistischer Perspektive spiegelt sich auch in den Beiträgen dieses Bandes wider: So bilden in einigen Beiträgen literarische Werke oder die literarischen Teilkomponenten einer intermedialen Hybridform die Basis für die wissenschaftliche Analyse, während wiederum in anderen Fällen die narrativen Qualitäten audio-visueller und/oder ikonischer Medien wie Tanz, Performance-Art und Film in den Blick genommen werden. In manchen, auf die Entwicklung neuer, intermedialitätstheoretischer Modelle ausgerichteten Beiträgen werden hingegen kultur-, literatur- und medientheoretische Ansätze auf komparatistische Weise verknüpft und auf intermediale Phänomene angewendet. In ihrer Gesamtheit zeugen die in diesem Band versammelten Beiträge somit eindrücklich von der kaleidoskopischen Vielfalt des komparatistisch-intermedialen Forschungsfeldes.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Die Forschung zur Ästhetischen Moderne als Makroepoche - mit Beginn in der Frühromantik um 1800 (mit Friedrich Schlegel und Novalis), Durchbruch zur Moderne um 1860 (mit Baudelaire und Flaubert) und Umbruch zur Historischen Avantgarde um 1910 (mit Kandinskij) - ist allgemein an der westlichen Moderne ausgerichtet. Die Russische Moderne wird, obwohl sie in der Ästhetischen Moderne Europas eine herausragende Stellung einnimmt, in der Forschung immer noch zu sehr als russische Sonderentwicklung betrachtet.
Um die Russische Moderne in den Forschungsdiskurs einzugliedern, ist sie nach dem Ende ideologischer Denkzwänge als Makroepoche neu zu bewerten. Ihre Basis im Wertesystem und in den künstlerischen Innovationen der Romantik, ihre philosophische Grundlegung in der Westler-Slavophilen-Debatte und im russischen Roman müssen erkannt und die ideologisch sanktionierte Fixierung auf die Literatur und Kunst des sog. Realismus überwunden werden. Die Russische Moderne in ihrer synchronischen Fülle von Inhalten und Kunstverfahren muss als kontrastreiche, aber in sich zusammengehörende Epoche neu verstanden und perspektiviert werden: als "composante contrastée", die das kosmopolitische Fin de siècle (mit Symbolismus und Neorealismus) sowie die Historische Avantgarde der Zwanziger Jahre umfasst. Das reiche Anregungspotential der ästhetischen Moderne Russlands für das kulturelle Gedächtnis Europas soll im komparatistischen Maßstab hinterfragt werden. Mit diesem Sammelband, der in seiner thematischen Konzeption an das von Prof. Maria Deppermann geleitete Innsbrucker Forschungsprojekt "Experiment der Freiheit. Russische Moderne im europäischen Vergleich" anknüpft, sollen Denkanstöße zu einer Neubewertung der Russischen Moderne im gesamteuropäischen Kontext gegeben und ein neuer, interkultureller Blick auf die Wechselbeziehungen zwischen Russland und Westeuropa geworfen werden.
Aktualisiert: 2020-05-06
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Diese innovative Studie unternimmt einen Brückenschlag zwischen slawistischen, komparatistischen und filmwissenschaftlichen Ansätzen, indem sie traditionelle Aspekte der Dostojewski-Forschung mit neuen intermedialen Perspektiven verknüpft. Ausgehend von der These, dass Roman und Film erzählende Medien sind, wird Dostojewskis Roman »Der Idiot« mit den drei Filmen »Hakuchi« (Akira Kurosawa), »Návrat idiota« (Sasa Gedeon) und »The Million Dollar Hotel« (Wim Wenders) verglichen und untersucht, ob sich bestimmte, etablierte Positionen der Dostojewski-Forschung (Bachtin, Girard, Gerigk) auch in den drei Filmen aufspüren lassen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Lexikon der Geisteswissenschaften bietet eine Zusammenschau aller geisteswissenschaftlichen Sachbegriffe, Disziplinen und Forscherpersönlichkeiten. Der Begriff Geisteswissenschaften wurde dabei weit gefasst und bezieht auch die Kulturwissenschaften mit ein. Der besondere Mehrwert dieses Projektes besteht darin, dass sich die AutorInnen nicht darauf beschränken, den aktuellen Forschungsstand zusammenzufassen, sondern eigene Forschungen miteinfließen zu lassen. Dieses Lexikon versteht sich auch als Leistungsnachweis der Geisteswissenschaften, die nicht nur wissenschaftliche Bedeutung aufweisen, sondern auch Gesellschaftsrelevanz. Sie dienen der Kultur, der Lebenswelt, der Aufklärung und Humanisierung der Gesellschaft und arbeiten ideologiekritisch.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Eric Achermann,
Emiliano Acosta,
Josef Christian Aigner,
Thomas Anz,
Jörg Appelhans,
Stefanie Arend,
Jan Assmann,
Dirk Baecker,
Oskar Bätschmann,
Christian Berg,
Hans-Erich Bödeker,
Eike Bohlken,
Horst Bredekamp,
Manuel Bremer,
Peter J. Brenner,
Dunja Brötz,
Gunilla Budde,
Dietrich Busse,
Justus Cobet,
Bernadette Collenberg-Plotnikov,
Christoph Cornelißen,
Tom Denter,
Jens Dreisbach,
Gert Dressel,
Heike Drotbohm,
Hubert Christian Ehalt,
Wolfgang Eismann,
Ralf Elm,
Christine Engel,
Nicola Erny,
Werner Faulstich,
Monika Fink,
Michael W Fischer,
Daniel Fulda,
Jürgen Funke-Wieneke,
Gottfried Gabriel,
Hans-Martin Gerlach,
Renate Giacomuzzi-Putz,
Bettina Gruber,
Klemens Gruber,
Klaus-Jürgen Grün,
Solveig Haring,
Arno Heller,
Andreas Heyer,
Otfried Höffe,
Werner Hofmann,
Johann Holzner,
Paul Hoyningen-Huene,
Erwin Hufnagel,
Theo Hug,
Friedrich Jaeger,
Christoph Jamme,
Martin Jandl,
Michael Jeske,
Uwe Jochum,
Jennifer Jordan,
Klaus E Kaehler,
Peter Kampits,
Bernulf Kanitscheider,
Katrin Keller,
Johannes Koder,
Ralf Konersmann,
Konrad Köstlin,
Hans Kraml,
Günther Kreuzbauer,
Andreas Kriwak,
Friedrich Krotz,
Carola Lipp,
Jörg Löffler,
Ulrich Lölke,
Alf Lüdtke,
Reinhard Margreiter,
Franz Mathis,
Monika Meister,
Marion Meyer,
Jürgen Mittelstraß,
Sybille-Karin Moser-Ernst,
Wolfgang Müller-Funk,
Józef Niewiadomski,
Andreas Oberprantacher,
Jürgen Oelkers,
Wolfgang Palaver,
Anton Pelinka,
Bodo Plachta,
Esther Ramharter,
Friedrich Rapp,
Helmut Reinalter,
Joachim Renn,
Fridrun Rinner,
Richard Saage,
Gernot Saalmann,
Kurt Salamun,
Thorsten Sander,
Peter Sandrini,
Helmut Scheuer,
Michael Schmid,
Alfred Schmidt,
Ralf Schnell,
Charlotte Schoell-Glass,
Gerhard Schulze,
Gebhard J. Selz,
Franz Günter Sieveke,
Roy Sommer,
Michael Spang,
Maria A. Stassinopoulou,
Helmut Staubmann,
Dieter Teichert,
Karlheinz Töchterle,
Jörg Trempler,
Peter Volk,
Birgit Wagner,
Josef Wallmannsberger,
Friedrich Wallner,
Elsbeth Wallnöfer,
Kurt Weinke,
Waltraud Wende,
Franz Josef Wetz,
Jan Weyand,
Markus Wirtz,
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Karlheinz Wöhler,
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