Karriere mit Kindern - was das für Frauen bedeutet, die sich im Wissenschaftsbetrieb behaupten, berichten hier Akademikerinnen aus verschiedenen Disziplinen und in unterschiedlichen Stadien ihres Werdegangs. Sie schildern, wie sie Beruf und Elternschaft verbinden, und lassen uns sowohl bittere als auch glückliche Momente in diesem Balanceakt miterleben. Die Beiträge skizzieren unterschiedliche Lebensmodelle, mit denen sich Frauen den besonderen Herausforderungen ihrer doppelten Beanspruchung stellen. Die Lektüre ist erhellend nicht nur für Frauen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, sondern auch für deren Partner und Familien und für alle, die mit Wissenschafts-, Bildungs- und Familienpolitik zu tun haben.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Andrea Abele-Brehm,
Erdmute Alber,
Aleida Assmann,
Petra Bauer,
Nikola Biller-Andorno,
Barbara M. Bröker,
Nina Buchmann,
Alex Demirović,
Bernice Elger,
Eva-Maria Engelen,
Petra Gelhaus,
Susanne Günther,
Christine Heym,
Marion Hulverscheidt,
Anna-Karina Jakovljevic,
Ingrid Kögel-Knabner,
Juliane Kokott,
Barbara Krahé,
Sybille Krämer,
Kerstin Kriegelstein,
Katharina Landfester,
Min Ae Lee-Kirsch,
Gertrude Lübbe-Wolf,
Hildegard Macha,
Michael Meuser,
Susan Neiman,
Ilona Ostner,
Heike Pahl,
Ursula Paulus,
Dagmar Schipanski,
Bettina Schöne-Seifert,
Margit Sutrop,
Almut Tempka,
Juliane Wendehorst
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Was macht Verwandtschaft heute aus? Und welche Fragen und Forschungsfelder werden derzeit diskutiert? In elf Beiträgen präsentiert dieses Buch einführend Ergebnisse aktueller ethnographischer Forschungen.
Aus dem Inhalt:
Verwandtschaft heute: Positionen, Ergebnisse und Forschungsperspektiven (Michael Schnegg, Hamburg / Julia Pauli, Köln / Bettina Beer, Luzern / Erdmute Alber, Bayreuth)
Klassische Themen neu interpretiert: Heirat, Deszendenz und Filiation
· Ein Beispiel aus der populären Genealogie (Elisabeth Timm, Wien)
· Pflegschafts- und Tauschbeziehungen in Osttimor (Judith Bovensiepen, London)
· Verwandtschaft als symbolische Interaktion (Nikolaus Schareika, Göttingen)
· Tamilische Verwandtschaft im Wandel (Gabriele Alex, Göttingen)
· Interethnische Beziehungen und transkulturelle Verwandtschaft (Bettina Beer, Luzern)
Verwandtschaft machen
· Reziprozität und Kontribution in transnationalen Familien (Heike Drotbohm, Freiburg)
· Überlegungen zur Konstruktion von Verwandtschaft in einem tansanischen Betrieb (Gundula Fischer, Iringa, Tansania)
· Kinning im Alter: Verbundenheit und Sorgebeziehungen ostdeutscher Senior/Innen (Tatjana Thelen, Zürich)
· Humantechnologische Prozesse und ihre Bedeutung für Verwandtschaft (Brigitta Hauser-Schäublin, Göttingen)
Struktur und Handlung
· Ethnologische Generationsforschung in Afrika (Erdmute Alber/Tabea Häberlein, Bayreuth)
· Namibische Wahlverwandtschaften (Michael Schnegg, Hamburg / Julia Pauli, Köln)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Was macht Verwandtschaft heute aus? Und welche Fragen und Forschungsfelder werden derzeit diskutiert? In elf Beiträgen präsentiert dieses Buch einführend Ergebnisse aktueller ethnographischer Forschungen.
Aus dem Inhalt:
Verwandtschaft heute: Positionen, Ergebnisse und Forschungsperspektiven (Michael Schnegg, Hamburg / Julia Pauli, Köln / Bettina Beer, Luzern / Erdmute Alber, Bayreuth)
Klassische Themen neu interpretiert: Heirat, Deszendenz und Filiation
· Ein Beispiel aus der populären Genealogie (Elisabeth Timm, Wien)
· Pflegschafts- und Tauschbeziehungen in Osttimor (Judith Bovensiepen, London)
· Verwandtschaft als symbolische Interaktion (Nikolaus Schareika, Göttingen)
· Tamilische Verwandtschaft im Wandel (Gabriele Alex, Göttingen)
· Interethnische Beziehungen und transkulturelle Verwandtschaft (Bettina Beer, Luzern)
Verwandtschaft machen
· Reziprozität und Kontribution in transnationalen Familien (Heike Drotbohm, Freiburg)
· Überlegungen zur Konstruktion von Verwandtschaft in einem tansanischen Betrieb (Gundula Fischer, Iringa, Tansania)
· Kinning im Alter: Verbundenheit und Sorgebeziehungen ostdeutscher Senior/Innen (Tatjana Thelen, Zürich)
· Humantechnologische Prozesse und ihre Bedeutung für Verwandtschaft (Brigitta Hauser-Schäublin, Göttingen)
Struktur und Handlung
· Ethnologische Generationsforschung in Afrika (Erdmute Alber/Tabea Häberlein, Bayreuth)
· Namibische Wahlverwandtschaften (Michael Schnegg, Hamburg / Julia Pauli, Köln)
Aktualisiert: 2023-04-11
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Ambivalente normierende und emanzipative Funktionen von Eherecht in geschlechterhistorischer Analyse
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Erdmute Alber,
Marie-Pierre Arrizabalaga,
Ninja Bumann,
Evdoxios Doxiadis,
Traude Kogoj,
Claudia Kraft,
Margareth Lanzinger,
Regula Ludi,
Regina Mühlhäuser,
Jana Osterkamp,
Lena Radauer,
Maren Röger,
Matthias Ruoss
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INHALT
Erdmute Alber:
„Ein Purpurmantel für den König!“ – Transformationen der Machtverhältnisse zwischen Bauern, Häuptlingen und Kolonialverwaltung in Norddahomey 1900–1950
Thomas Bearth:
J.G. Christaller als Tonologe
Sebastian K. Bemile:
Multilingualism in Ghana
Elena Bertoncini-Zúbková:
Charles Mungoshi – a Bilingual Zimbabwean Novelist
Václav Blazek:
Toward Determining the Position of Mokilko within Chadic (A Lexicostatistic Analysis)
Siegmund Brauner:
Frühe Quellen zur Geschichte des Schona
Hans W. Debrunner:
Weisse Ba-Mbombok – Von Schkopp, Schürle und Haessig über die Basaa vor 1916
Csaba Ecsedy:
State in the State – Organizations of the Medicine Men of the Baruun, Sudan, Southern Funj
Ines Fiedler:
Zur Bildung des Progressivs im Aja
Till Förster:
Dörfliche Öffentlichkeit in einer bäuerlichen Gesellschaft Afrikas
Flavien Gbéto:
Tons flottants et ton flottant-déprimant B en gbe – examen d’un cas d’influence du ton de la consonne sur l’unité Y de la phrase Maxi Y # Z
Catherine Griefenow-Mewis:
Die Entwicklung des Oromo zur Schriftsprache
Gerd-Rüdiger Hoffmann:
Afrikanische Weisheitsphilosophie – Anmerkungen zu den Arbeiten von Henry Odera Oruka (Kenya) und
Kwame Gyekye (Ghana)
Uta Horn:
Zu Entstehung und Gebrauch des Lokativsuffixes -o im Baatonum
Suanu M. Ikoro:
The Raised Tone in Kana
Herrmann Jungraithmayr:
Minoritätensprachforschung in Afrika
Raimund Kastenholz:
Homorganer Nasal und Silbenstruktur der West-Mande-Sprachen aus vergleichender Sicht
Wilhelm J. G. Möhlig:
Semantische und pragmatische Analyse von Sprichwörtern im situativen Kontext. Beispiele aus dem Kerewe
Laurent Monnier / Lay Tshiala:
Pouvoir local à Mateko (Kwilu, Zaïre)
Helma Pasch:
Religiolekte des Sango
Viera Pawliková-Vilhanová:
Constructions of the Other – Race, Class and Status in Colonial Uganda
Hans Ritter:
Medizinische Traditionen der Twareg
Claude Savary:
Traditions orales – reflet de l’environnement en Afrique de l’Ouest
Michael Schlottner:
Oral traditions concerning musical instruments in northeastern Ghana – A case study of relative chronology
Théo R. Schneider:
Proverbs in translation – Critical remarks from a Southern African viewpoint
Thomas Schrör:
Bildungsprobleme der Maasai-Nomaden in Tansania – Das Projekt „Emanyata Secondary School“
Éva Sebestyén:
Legitimation through Landcharters in Ambundu Villages / Angola
Beat Sottas:
Problems and perspectives of scientific collaboration between Europe and Africa
Miklós Szalay:
Afrikanische Kunst als soziologisches Phänomen
Mauro Tosco:
The Historical Syntax of East Cushitic – A First Sketch
Ulrich Uchtenhagen:
Research of African Cultures and their Protection as Intellectual Property
Ulrich van der Heyden:
Der Einfluß der Unabhängigen Afrikanischen Kirchen in Südafrika auf den sogenannten Burenkrieg von 1899 bis 1902 – Eine Problemdarstellung
Aktualisiert: 2016-11-05
Autor:
Erdmute Alber,
Thomas Bearth,
Sebastian K Bemile,
Siegmund Brauner,
Norbert Cyffer,
Flavien Gbéto,
Herrmann Jungraithmayr,
Roland Kießling,
Reinhard Klein-Ahrendt,
Wilhelm J Möhlig,
Renate Richter,
Peter Sebald,
Harald Sippel,
Gabriele Sommer,
Beat Sottas,
Edgar Suter,
Katja Werthmann
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Karriere mit Kindern - was das für Frauen bedeutet, die sich im Wissenschaftsbetrieb behaupten, berichten hier Akademikerinnen aus verschiedenen Disziplinen und in unterschiedlichen Stadien ihres Werdegangs. Sie schildern, wie sie Beruf und Elternschaft verbinden, und lassen uns sowohl bittere als auch glückliche Momente in diesem Balanceakt miterleben. Die Beiträge skizzieren unterschiedliche Lebensmodelle, mit denen sich Frauen den besonderen Herausforderungen ihrer doppelten Beanspruchung stellen. Die Lektüre ist erhellend nicht nur für Frauen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden, sondern auch für deren Partner und Familien und für alle, die mit Wissenschafts-, Bildungs- und Familienpolitik zu tun haben.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Andrea Abele-Brehm,
Erdmute Alber,
Aleida Assmann,
Petra Bauer,
Nikola Biller-Andorno,
Barbara M. Bröker,
Nina Buchmann,
Alex Demirović,
Bernice Elger,
Eva-Maria Engelen,
Petra Gelhaus,
Susanne Günther,
Christine Heym,
Marion Hulverscheidt,
Anna-Karina Jakovljevic,
Ingrid Kögel-Knabner,
Juliane Kokott,
Barbara Krahé,
Sybille Krämer,
Kerstin Kriegelstein,
Katharina Landfester,
Min Ae Lee-Kirsch,
Gertrude Lübbe-Wolf,
Hildegard Macha,
Michael Meuser,
Susan Neiman,
Ilona Ostner,
Heike Pahl,
Ursula Paulus,
Dagmar Schipanski,
Bettina Schöne-Seifert,
Margit Sutrop,
Almut Tempka,
Juliane Wendehorst
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Elternschaft kann je nach Gesellschaft sehr unterschiedlich gelebt und gedacht werden. In weiten Teilen Westafrikas ist es normal, dass Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern, sondern bei Verwandten aufwachsen – so auch bei den Baatombu in Nordbenin. Zwar hat sich die Praxis der Kindspflegschaft dort im Laufe des 20. Jahrhunderts tiefgreifend geändert, sie ist jedoch nicht völlig verschwunden. In ihrer Monografie zeichnet Erdmute Alber die Geschichte und Praxis sozialer Elternschaft von 1900 bis 2012 detailliert nach und liefert so neue theoretische Ansätze und Überlegungen zum Thema. Kindspflegschaft gilt bei den Baatombu gemeinhin als Normalität. Erdmute Alber zeigt in ihrer Arbeit die historischen Wurzeln und das Gewordensein dieser uns so fremd scheinenden Praxis. Sie erläutert Gründe, Abläufe und Strukturen und führt uns vor Augen, dass das euro-amerikanische Modell, wonach Kinder am besten bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen, nur eines von vielen ist. Ferner beschreibt sie, wie die Kolonialisierung, die Einführung der Schulpflicht, technische Erneuerungen sowie die weltweite Verbreitung 'westlicher' Elternschaftsmodelle zu Veränderungs- und Anpassungsprozessen und damit zu veränderten Praktiken der sozialen Elternschaft führten. Diese werden besonders deutlich in der Gegenüberstellung von Stadt und Land sowie in den von der Autorin nachgezeichneten Konflikten um zwei der beobachteten Pflegekinder.
Aktualisiert: 2018-07-06
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Was macht Verwandtschaft heute aus? Und welche Fragen und Forschungsfelder werden derzeit diskutiert? In elf Beiträgen präsentiert dieses Buch einführend Ergebnisse aktueller ethnographischer Forschungen.
Aus dem Inhalt:
Verwandtschaft heute: Positionen, Ergebnisse und Forschungsperspektiven (Michael Schnegg, Hamburg / Julia Pauli, Köln / Bettina Beer, Luzern / Erdmute Alber, Bayreuth)
Klassische Themen neu interpretiert: Heirat, Deszendenz und Filiation
· Ein Beispiel aus der populären Genealogie (Elisabeth Timm, Wien)
· Pflegschafts- und Tauschbeziehungen in Osttimor (Judith Bovensiepen, London)
· Verwandtschaft als symbolische Interaktion (Nikolaus Schareika, Göttingen)
· Tamilische Verwandtschaft im Wandel (Gabriele Alex, Göttingen)
· Interethnische Beziehungen und transkulturelle Verwandtschaft (Bettina Beer, Luzern)
Verwandtschaft machen
· Reziprozität und Kontribution in transnationalen Familien (Heike Drotbohm, Freiburg)
· Überlegungen zur Konstruktion von Verwandtschaft in einem tansanischen Betrieb (Gundula Fischer, Iringa, Tansania)
· Kinning im Alter: Verbundenheit und Sorgebeziehungen ostdeutscher Senior/Innen (Tatjana Thelen, Zürich)
· Humantechnologische Prozesse und ihre Bedeutung für Verwandtschaft (Brigitta Hauser-Schäublin, Göttingen)
Struktur und Handlung
· Ethnologische Generationsforschung in Afrika (Erdmute Alber/Tabea Häberlein, Bayreuth)
· Namibische Wahlverwandtschaften (Michael Schnegg, Hamburg / Julia Pauli, Köln)
Aktualisiert: 2023-03-14
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„Our country is an ‘abiku’ country. Like the spirit-child, it keeps coming and going. One day it will decide to remain. It will become strong.“ (Ben Okri, nigerianischer Schriftsteller, 1991)
Um das Jahr 2010 haben viele Staaten Afrikas südlich der Sahara ein halbes Jahrhundert politischer Unabhängigkeit gefeiert. Die Festlichkeiten waren ein Anlass, zu diskutieren, wie „unabhängig“ Afrika eigentlich ist und wie es kommt, dass die politisch unabhängigen Staaten sich seit fünf Jahrzehnten so schwer damit tun, „stark“ zu werden.
Vor diesem Hintergrund ziehen die dreiundzwanzig Beiträge des Buchs eine Bilanz der letzten fünfzig Jahre und formulieren Ausblicke auf die zukünftigen Herausforderungen des Kontinents. Aus unterschiedlichen Fachperspektiven (von den Kultur-, über die Sprach- bis hin zu den Wirtschaftswissenschaften) legen renommierte deutsche und afrikanische Autorinnen und Autoren dar, wie umfassend sich der Kontinent in den letzten fünfzig Jahren verändert hat, nicht nur auf politischem und wirtschaftlichem, sondern vor allem auch auf gesellschaftlichem und kulturellem Gebiet. Beiträge zu Religion, Medien, Stadt, Film, Literatur, Musik, Wirtschaft oder Politik zeichnen die Transformationsprozesse der letzten Jahrzehnte nach und präsentieren eine vielfältige und vielschichtige afrikanische Gegenwart.
Die Aufsätze machen aber auch die Langlebigkeit kolonialer ökonomischer und politischer Strukturen deutlich, die zunehmend in Widerspruch zu den gesellschaftlichen und kulturellen Dynamiken geraten. Es sind vor allem junge Kulturschaffende, Akademiker und religiöse Gruppen, die heute neue Wege zur Unabhängigkeit erproben, indem sie sich von Entwicklungsdefinitionen und politischen Modellen des Globalen Nordens und der eigenen Eliten lösen und so nach „diskursiver Souveränität“ (Patrice Nganang) streben.
In diesen gesellschaftlichen und kulturellen Trends liegt vielleicht das größte Entwicklungspotential Afrikas. Die Herausforderung besteht darin, es produktiv zu nutzen, so dass sich das afrikanische „abiku spirit child“ dafür entscheidet, auf Dauer zu bleiben.
INHALT
Thomas Bierschenk / Eva Spies:
Afrika seit 1960 – Kontinuitäten, Brüche, Perspektiven
GESELLSCHAFTLICHE TRENDS
Hans Peter Hahn:
Zur Dynamik urbaner Lebenswelten in Afrika
Rose Marie Beck:
Stadtsprachen in Afrika
Katrin Langewiesche:
Zwischen Afrika und Europa – Aspekte des Christentums in Afrika nach den Unabhängigkeiten
Roman Loimeier:
Die Muslime in Afrika zwischen kolonialem Erbe und Nationalstaat
Erdmute Alber / Tabea Häberlein / Jeannett Martin:
Verwandtschaft in Afrika – Transformationsprozesse im 20. Jahrhundert
Thomas Bierschenk:
Schulische Bildung in Afrika – Privates Gut, öffentliches Gut, globales Gut?
NATION UND NATIONENBILDUNG
Carola Lentz:
Die Nation feiern, die Nation debattieren – Fünfzig Jahre Unabhängigkeit und Nationenbildung in Afrika
Christine Fricke:
Nation und Nationalismus in Afrika – Prozesse und Perspektiven
Paul Nugent:
Haben Nationen einen Magen? Essen, Trinken und vorgestellte Gemeinschaften in Afrika
POLITISCHE ÖKONOMIE
Peter Meyns:
Fünfzig Jahre politische Unabhängigkeit in Afrika – Versuch einer Bilanz
Andrea Behrends / Julia Pauli
Zwischen Charisma und Korruption – Kontinuitäten und Brüche in der Auseinandersetzung mit Eliten in Afrika
Thomas Bierschenk:
Staaten in Arbeit, und arbeitende Staaten in Afrika – Sedimentierungen, Fragmentierung und normative Dilemmata
Uta Ruppert / Dörte Rompel:
Geschlechterpolitik im Wandel – Frauen machen Staat in Afrika
Helmut Asche:
Die Wirtschaft Afrikas seit 1960
Theo Rauch:
Transformation mit Kontinuität – Afrikas Kleinbauern im fortwährenden Spagat zwischen Subsistenz und Märkten
MEDIEN, KUNST UND POPULÄRKULTUR
Tilo Grätz:
Aufbruch, Propaganda, Liberalisierung – Medienumbrüche und Medienaneignung in Afrika
Anja Oed:
„We were ready for big and beautiful things“ – Afrikanische Literatur seit der Unabhängigkeit
Cassis Kilian:
Flimmernde Utopien – 50 Jahre afrikanischer Film
Hauke Dorsch:
Vom „Indépendance Cha Cha“ zu „Quitte Le Pouvoir“ – Afrikanische Popmusik seit der Unabhängigkeitsära
PERSPEKTIVEN UND HERAUSFORDERUNGEN
Georg Schäfer:
Afrikas Perspektiven in der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise
Carlos Lopes:
Neue Brüche, alte Wunden – Afrika und die Erneuerung der South Agency
Patrice Nganang:
Was heißt (schon) Unabhängigkeit? Autobiographie eines Konzeptes
Über die Herausgeber:
Dr. Thomas Bierschenk war bis zu seiner Pensionierung Professor für Kulturen und Gesellschaften Afrikas am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Veröffentlichungen behandeln ein breites Themenspektrum zu Staat, Politik und Entwicklung in den frankophonen Ländern West- und Zentralafrikas.
Dr. Eva Spies ist seit Mai 2014 Juniorprofessorin für Religionswissenschaft mit Schwerpunkt Afrika an der Universität Bayreuth. Von Januar 2006 bis April 2014 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie und Afrikastudien an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
In unserem Programm sind weitere Studien zur Nationenbildung in afrikanischen Staaten erschienen:
„Ein günstiger Augenblick – Das Jubiläum der Unabhängigkeit in Madagaskar“, ISBN 978-3-89645-845-2
„The Lion and his Pride – The Politics of Commemoration in Cameroon“, ISBN 978-3-89645-838-4.
„Vom Reichtum eines armen Landes – Nationalfeiern und Nationenbildung in Burkina Faso“, ISBN 978-3-89645-840-7.
Aktualisiert: 2022-05-17
Autor:
Erdmute Alber,
Helmut Asche,
Rose Marie Beck,
Andrea Behrends,
Thomas Bierschenk,
Anna-Maria Brandstetter,
Hauke Dorsch,
Christine Fricke,
Tilo Grätz,
Tabea Häberlein,
Hans Peter Hahn,
Raimund Kastenholz,
Cassis Kilian,
Matthias Krings,
Kathrin Langewiesche,
Carola Lentz,
Roman Loimeier,
Carlos Lopes,
Jeannett Martin,
Peter Meyns,
Patrice Nganang,
Paul Nugent,
Anja Oed,
Julia Pauli,
Theo Rauch,
Dörte Rompel,
Uta Ruppert,
Georg Schäfer,
Eva Spies
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