Breitengrad

Breitengrad von Crane,  Nicholas
Gefährliche Forschungsreise zum Äquator Welche exakte Gestalt hat die Erde? Um das herauszufinden, reist 1735 eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern um die halbe Welt. Ihr Ziel: Die Vermessung eines vollen Breitengrads. Schon die Seefahrt von Frankreich nach Südamerika ist zermürbend. Was folgt, stellt die harten Monate an Bord weit in den Schatten: Auf der Suche nach der magischen Zahl erklimmen die Forscher Vulkane, durchqueren Dschungel und sind tödlichen Gefahren ausgesetzt. Nicholas Crane, ehemaliger Präsident der Royal Geographical Society, erzählt die Geschichte von zwölf Männern, deren Expedition zukunftsweisend für die sichere Navigation war. - Rund, länglich oder abgeflacht? Die Suche nach der wahren Form der Erde - Packendes Sachbuch über die zehnjährige Forschungsexpedition durch Südamerika - Was bedeutete die Vermessung des Planeten für Navigation und Kartographie? - Nützliche Entdeckungen im Dschungel: Kautschuk und Chinin - Kenntnisreicher Einblick in die Arbeit berühmter Forscher und Entdecker im 18. Jahrhundert Navigieren und Reisen nach der Breitengrad-Vermessung Im Zeitalter des GPS fällt es schwer, den Stellenwert der strapaziösen Expedition durch Südamerika zu begreifen. Doch ohne die Kenntnis der Erdgestalt sind Karten ungenau. Menschenleben wären verloren gegangen, und die exakte Lage von Städten und Flüssen wäre nie bekannt geworden. Die Forscher, die ein Jahrzehnt später nach Frankreich zurückkehrten, haben Pionierarbeit geleistet und unschätzbare Entdeckungen gemacht. Ihre Erkenntnisse befeuerten das öffentliche Interesse an der Wissenschaft. Nicholas Crane verwebt die historischen Biografien der Expeditionsteilnehmer zu einer Erzählung, die sich wie ein spannender Roman liest: Informativ und unterhaltsam zugleich!
Aktualisiert: 2023-06-05
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Brüder

Brüder von Mantel,  Hilary, Razum,  Kathrin, Roth,  Sabine
›Brüder‹ folgt drei sehr unterschiedlichen jungen Männern in die Wirren der Französischen Revolution. Da ist Georges Danton: ehrgeizig, energisch, hoch verschuldet. Maximilien Robespierre: klein, gewissenhaft und furchtsam. Und schließlich Camille Desmoulins: ein Rhetorikgenie, charmant und gutaussehend, aber auch wankelmütig und unzuverlässig. Während diese drei Helden in den berauschenden Sog der Macht geraten, macht jeder für sich die Erfahrung, dass Ideale auch eine dunkle Seite haben. Gemeinsam entfesseln sie einen Schrecken, dem sich niemand entziehen kann. ›Brüder‹ ist zu gleichen Teilen packende Erzählung und faszinierend akkurates Panorama eines der erschütterndsten Ereignisse der Weltgeschichte. Mit spitzer Feder zeichnet Hilary Mantel ihre Charaktere, legt ihnen jene scharfzüngigen Dialoge in den Mund, für die sie die Leser von ›Wölfe‹ zu Recht lieben, und lässt Geschichte so auf unnachahmliche Weise lebendig werden.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Breitengrad

Breitengrad von Crane,  Nicholas
Gefährliche Forschungsreise zum Äquator Welche exakte Gestalt hat die Erde? Um das herauszufinden, reist 1735 eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern um die halbe Welt. Ihr Ziel: Die Vermessung eines vollen Breitengrads. Schon die Seefahrt von Frankreich nach Südamerika ist zermürbend. Was folgt, stellt die harten Monate an Bord weit in den Schatten: Auf der Suche nach der magischen Zahl erklimmen die Forscher Vulkane, durchqueren Dschungel und sind tödlichen Gefahren ausgesetzt. Nicholas Crane, ehemaliger Präsident der Royal Geographical Society, erzählt die Geschichte von zwölf Männern, deren Expedition zukunftsweisend für die sichere Navigation war. - Rund, länglich oder abgeflacht? Die Suche nach der wahren Form der Erde - Packendes Sachbuch über die zehnjährige Forschungsexpedition durch Südamerika - Was bedeutete die Vermessung des Planeten für Navigation und Kartographie? - Nützliche Entdeckungen im Dschungel: Kautschuk und Chinin - Kenntnisreicher Einblick in die Arbeit berühmter Forscher und Entdecker im 18. Jahrhundert Navigieren und Reisen nach der Breitengrad-Vermessung Im Zeitalter des GPS fällt es schwer, den Stellenwert der strapaziösen Expedition durch Südamerika zu begreifen. Doch ohne die Kenntnis der Erdgestalt sind Karten ungenau. Menschenleben wären verloren gegangen, und die exakte Lage von Städten und Flüssen wäre nie bekannt geworden. Die Forscher, die ein Jahrzehnt später nach Frankreich zurückkehrten, haben Pionierarbeit geleistet und unschätzbare Entdeckungen gemacht. Ihre Erkenntnisse befeuerten das öffentliche Interesse an der Wissenschaft. Nicholas Crane verwebt die historischen Biografien der Expeditionsteilnehmer zu einer Erzählung, die sich wie ein spannender Roman liest: Informativ und unterhaltsam zugleich!
Aktualisiert: 2023-04-13
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Geschichte des virtuellen Denkens

Geschichte des virtuellen Denkens von Walach,  Thomas
Thomas Walach zeigt, dass die Digitalisierung keineswegs nur ein Phänomen der Gegenwart ist, sondern eine grundlegende kulturelle Erfahrung der Menschen seit dem Mittelalter. Virtualisierung und Digitalisierung stellten Wandlungsprozesse im Feld symbolischer Ordnungen dar, lange bevor sie Ausdruck in elektronischen Rechenmaschinen fanden. Daraus ergeben sich einschneidende Konsequenzen für die Geschichtswissenschaft: Epochengrenzen und Charakteristik der Moderne können neu gedacht werden und Computer treten als historische Akteure neben den Menschen. Mit dem erneuerten Denken geht ein neues Menschenbild einher, eine digitale Renaissance des Subjekts.„Eine beeindruckende, innovative und mutige Arbeit“ (Martina Heßler)
Aktualisiert: 2023-04-01
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Brüder

Brüder von Mantel,  Hilary, Razum,  Kathrin, Roth,  Sabine
›Brüder‹ folgt drei sehr unterschiedlichen jungen Männern in die Wirren der Französischen Revolution. Da ist Georges Danton: ehrgeizig, energisch, hoch verschuldet. Maximilien Robespierre: klein, gewissenhaft und furchtsam. Und schließlich Camille Desmoulins: ein Rhetorikgenie, charmant und gutaussehend, aber auch wankelmütig und unzuverlässig. Während diese drei Helden in den berauschenden Sog der Macht geraten, macht jeder für sich die Erfahrung, dass Ideale auch eine dunkle Seite haben. Gemeinsam entfesseln sie einen Schrecken, dem sich niemand entziehen kann. ›Brüder‹ ist zu gleichen Teilen packende Erzählung und faszinierend akkurates Panorama eines der erschütterndsten Ereignisse der Weltgeschichte. Mit spitzer Feder zeichnet Hilary Mantel ihre Charaktere, legt ihnen jene scharfzüngigen Dialoge in den Mund, für die sie die Leser von ›Wölfe‹ zu Recht lieben, und lässt Geschichte so auf unnachahmliche Weise lebendig werden.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Die Natur der Neuzeit

Die Natur der Neuzeit von Holland-Cunz,  Barbara
Die globalen ökologischen Krisen zeigen unabweisbar an, dass Fundament und Struktur der neuzeitlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind. 500 Jahre abendländischer Ideen- und Realgeschichte haben tiefe Spuren an unseren fraglosen Fortschrittsidealen hinterlassen. Die globalen Krisen verweisen zugleich auf ein notwendiges Ende feministischer Marginalisierungen ökologischer Fragen. Unter dem Schlagwort „material turn“ kehren Natur und Materialität nach zwanzigjähriger Abstinenz in den Feminismus zurück. Die Einführung erläutert, welches vielfältige Wissen ein naturtheoretisch und -politisch engagierter Feminismus schon einmal hatte und welche Fragen heute (neu) gestellt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Geschichte des virtuellen Denkens

Geschichte des virtuellen Denkens von Walach,  Thomas
Thomas Walach zeigt, dass die Digitalisierung keineswegs nur ein Phänomen der Gegenwart ist, sondern eine grundlegende kulturelle Erfahrung der Menschen seit dem Mittelalter. Virtualisierung und Digitalisierung stellten Wandlungsprozesse im Feld symbolischer Ordnungen dar, lange bevor sie Ausdruck in elektronischen Rechenmaschinen fanden. Daraus ergeben sich einschneidende Konsequenzen für die Geschichtswissenschaft: Epochengrenzen und Charakteristik der Moderne können neu gedacht werden und Computer treten als historische Akteure neben den Menschen. Mit dem erneuerten Denken geht ein neues Menschenbild einher, eine digitale Renaissance des Subjekts.„Eine beeindruckende, innovative und mutige Arbeit“ (Martina Heßler)
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Katholische Aufklärung

Die Katholische Aufklärung von Lehner,  Ulrich L
Lehner erzählt die vergessene Geschichte der reformfreudigen Katholiken des 18. Jahrhunderts in Nord- und Südamerika, Europa und Asien, die gegen Aberglaube kämpften und für die Ideale von Demokratie, Gleichheit der Geschlechter und den Wert der Naturwissenschaften einstanden.In seiner Globalgeschichte zeigt der Autor auf, dass die Reformen des Konzils von Trient im 18. Jahrhundert eine Erneuerungsbewegung inspirierten, die in einen produktiven Austausch mit der Aufklärung trat. Nicht nur theologische Fragen wie das Verhältnis zu den Kirchen der Reformation wurden behandelt, sondern auch gesellschaftliche wie die Rechte der Frau, die Abschaffung der Sklaverei oder die Demokratisierung der Kirche. Erst die Französische Revolution von 1789 bereitete diesem Experiment katholischen Fortschritts ein Ende. Desillusioniert durch den Terror von Paris erblickte man nun in allem Aufklärerischen eine Gefahr – eine Haltung, die sich bis zum 2. Vatikanischen Konzil von 1962 hielt.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Amerigo

Amerigo von Zweig,  Stefan
Vespucci war nicht der Entdecker Amerikas, aber auch nicht der Lügner und Betrüger, als den man ihn gescholten. Immer war er nur in der zweiten Reihe, immer im Schatten von anderen. Wenn trotzdem das strahlende Licht des Ruhms gerade auf ihn gefallen ist, so geschah es nicht durch besonderes Verdienst, nicht durch besondere Schuld, sondern durch Fügung, durch Irrtum, durch Zufall, durch Mißverständnis. Aber die Geschichte erlaubt nicht zu rechten, sie hat gerade ihn gewählt, und ihre Entscheidungen, selbst die irrigen und ungerechten, sind unwiderruflich. Durch zwei Worte – Mundus Novus –, die er oder jener unbekannte Herausgeber über seinen Brief gesetzt, und durch die »Vier Reisen« – ob er sie nun alle gemacht hat oder nicht – ist er eingefahren in den Hafen der Unsterblichkeit. Sein Name ist nicht mehr zu löschen aus dem glorreichsten Buch der Menschheit, und vielleicht am besten ist seine Leistung umschrieben mit dem Paradox, daß Columbus Amerika entdeckt, aber nicht erkannt hat, Vespucci es nicht entdeckt, aber als erster als Amerika, als einen neuen Kontinent erkannte. Dies eine Verdienst bleibt an sein Leben, seinen Namen gebunden. Denn nie entscheidet die Tat allein, sondern erst ihre Erkenntnis und ihre Wirkung.
Aktualisiert: 2021-02-02
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Auf dem Weg zur Demokratie

Auf dem Weg zur Demokratie von Fenske,  Hans
Auf Druck Napoleons erklärte Kaiser Franz II. 1806 die reichsoberhauptliche Würde für erloschen. Den unter den Deutschen weitverbreiteten Wunsch nach dem neuerlichen Zusammenschluss in einem Reich erfüllte der Wiener Kongress 1814/1815 mit der Schaffung des lockeren Deutschen Bundes nur unzulänglich. Die von der Nationalversammlung in Frankfurt im Revolutionsjahr 1848/1849 erarbeitete Verfassung blieb unausgeführt, ebenso scheiterte der anschließende Versuch Preußens, einen Bundesstaat zu bilden. Erst 1867 gelang das wenigstens für Norddeutschland. 1871 wurde die volle deutsche Einheit erreicht. Dem schweren Weg vom alten zum neuen Reich ist die vorliegende Darstellung gewidmet. Es handelt sich nicht um eine deutsche Geschichte dieser mehr als sechs Jahrzehnte im umfassenden Sinn, sondern umd die Nachzeichnung einer sehr wichtigen Entwicklungslinie.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Literatur und Freiheit von Lessing bis zur Gegenwart

Literatur und Freiheit von Lessing bis zur Gegenwart von Heimann,  Bodo
Das Buch ist mehr als eine Sammlung teils bisher verstreut veröffentlichter, teils noch unveröffentlichter Aufsätze, Essays und Vorträge. Die Autoren und Texte ergänzen sich in einem vielfältigen Zusammenhang europäischer literarischer Geschichte der Neuzeit, in dessen Mittelpunkt es um die Wiederbelebung und Verwirklichung von Freiheit geht. Die Autoren verständigen sich über Jahrhunderte hinweg: Lessing in seinem lebhaften und nie abgeschlossenen Denken mit Autoren der Renaissance; Goethe mit seiner Wiederbelebung der göttlichen Pandora, für die sich im 20. Jahrhundert auch Peter Hacks begeistert; Kleist mit seinen Frauengestalten; Eichendorff mit seiner Teilnahme am Freiheitskrieg und seiner Verspottung der Restauration; Heine mit seiner Selbstbefreiung durch Ironie und Spott und seiner Sympathie für Götter und Frauen. Was die Literatur um 1800 mit dem Avantgardismus des 20. Jahrhunderts verbindet, wird deutlich; und auch, wie leicht im 20. Jahrhundert der Gewinn von Freiheit in neue Zwänge umschlagen kann.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Die Natur der Neuzeit

Die Natur der Neuzeit von Holland-Cunz,  Barbara
Die globalen ökologischen Krisen zeigen unabweisbar an, dass Fundament und Struktur der neuzeitlichen Naturverhältnisse nicht nachhaltig sind. 500 Jahre abendländischer Ideen- und Realgeschichte haben tiefe Spuren an unseren fraglosen Fortschrittsidealen hinterlassen. Die globalen Krisen verweisen zugleich auf ein notwendiges Ende feministischer Marginalisierungen ökologischer Fragen. Unter dem Schlagwort „material turn“ kehren Natur und Materialität nach zwanzigjähriger Abstinenz in den Feminismus zurück. Die Einführung erläutert, welches vielfältige Wissen ein naturtheoretisch und -politisch engagierter Feminismus schon einmal hatte und welche Fragen heute (neu) gestellt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Geschichte als Beruf-Demokratie und Diktatur-Protestantismus und politische Kultur

Geschichte als Beruf-Demokratie und Diktatur-Protestantismus und politische Kultur von Breitenborn,  Konrad, Calliess,  Jörg, Forndran,  Erhard, Freitag,  Werner, Friedrich,  Norbert, Greschat,  Martin, Großbölting,  Thomas, Grünthal,  Günther, Hattenhorst,  Maik, Herlemann,  Beatrix, Jänichen,  Traugott, John,  Jürgen, Kaiser,  Jochen-Christoph, Kaltenborn,  Steffi, Kuessner,  Dietrixh, Legatz,  Uwe, Loth,  Wilfried, Lück,  Heiner, Ludewig,  Hans-Ulrich, Myrrhe,  Ramona, Pötzsch,  Hansjörg, Puhle,  Matthias, Samerski,  Stefan, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Tenfelde,  Klaus, Tullner,  Mathias, Wille,  Manfred
Klaus Erich Pollmann studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaft. Er lehrte bis 1989 Neuere Geschichte in Braunschweig, war danach als Gast an den Universitäten in Jerusalem und Nebraska-Lincoln. 1993 wurde er Professor für Geschichte der Neuzeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der er seit 1998 als Rektor vorstand. Im Band widmen sich 27 namhafte Autorinnen und Autoren den Hauptthemen der wissenschaftlichen Arbeit Pollmanns: der Parlaments- und Parteiengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, dem deutschen Protestantismus, der Zeitgeschichte und der Hochschul- und Wissenschaftsgeschichte. Die Texte folgen der Intention Pollmanns, historische Sachverhalte einem breiten Publikum plastisch und lebhaft zu vermitteln. Die Festschrift spiegelt das breite Spektrum des wissenschaftlichen Interesses von Klaus Erich Pollmann wider, verfolgt es weiter und wird damit zu einem besonderen Fundus für den geschichtsinteressierten Leser.
Aktualisiert: 2019-01-07
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Die Exterritorialitätsrechte der Schweiz in China (1918–1946)

Die Exterritorialitätsrechte der Schweiz in China (1918–1946) von Zhou,  Yufang
Nach dem Opiumkrieg (1840-1842) wurde das chinesische Kaiserreich gezwungen, den westlichen Mächten die Exterritorialitätsrechte zu gewähren, damit die dort lebenden Staatsangehörigen der Rechtssprechung der Konsularvertretung in China unterstellt werden konnten. Entgegen anderen europäischen Staaten ergriff die Schweiz nie die Initiative zu konsularischen und diplomatischen Beziehungen. Die Schweiz liess ihre Bürger aufgrund zunehmender Handelsinteressen in China dem Schutz der Grossmächte unterstellen. Auf diese Weise genossen die Chinaschweizer die gleichen Vorrechte wie die Bürger der Grossmächte. Erst im Ersten Weltkrieg empfanden die Schweizer in China den Schutz der Grossmächte als unbefriedigend. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Geschichte der schweizerisch-chinesischen Beziehungen in der Zeit von 1918 bis 1946. Zentrales Thema der Arbeit sind die Exterritorialitätsrechte in China, welche die Entwicklung der diplomatischen Beziehungen der Schweiz mit China grundlegend prägen. Der Erwerb und die Rückgabe dieser Rechte unter dem Druck der internationalen Lage werden eingehend dargestellt. Die Arbeit beleuchtet auf eindrückliche Weise die Besonderheiten der damaligen Schweizer Aussenpolitik mit China.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Orte des Eigenen – Räume des Anderen

Orte des Eigenen – Räume des Anderen von Zmy,  Manfred
Der französische Jesuit Michel de Certeau (1925-1986), Kulturtheoretiker, Historiker der Spiritualitätsgeschichte und Theologe gehört zu den in Deutschland eher weniger bekannten französischen Intellektuellen. Er war ein Grenzgänger zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen und hat sich in seinen Büchern mit der Alltagskultur des 20. Jahrhunderts (Kunst des Handelns), mit der Mystik im 16. und 17. Jahrhundert (Mystische Fabel) sowie dem christlichen Glauben in der modernen Gesellschaft (GlaubensSchwachheit) auseinandergesetzt. Die vorliegende Arbeit eröffnet Zugänge zum Gesamtwerk von Certeau und zeigt am Beispiel der von ihm aufgegriffenen Kategorien des Räumlichen, dass sein Denken sich nicht auf die rationalen Diskurse der Moderne eingrenzen lässt, sondern versucht, auf ‚das Andere‘ der Vernunft hin zu übersteigen. Durch ein immer neues Aufbrechen, ein Weitergehen und Überschreiten kann der Mensch einen Ort in Bewegung setzen und sich neue Räume eröffnen: Denkräume und Spielräume des Handelns, die alle von einem ‚Geist des Überschreitens‘ belebt werden. Die Arbeit möchte einen Beitrag zur Rezeption des Werkes von Certeau in Deutschland leisten und zeigen, dass er auch heute noch ein wichtiger Gesprächspartner für alle ist, die sich mit der Kultur der Gegenwart und Fragen des christlichen Glaubens auseinandersetzen.
Aktualisiert: 2019-06-18
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