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Simpliciana

Simpliciana von Breuer,  Dieter
Der neue Band des Jahrbuches Simpliciana bringt neue Forschungen zu Grimmelshausens Aneignung und Bewertung des Wissens seiner Zeit aus Magie, Astrologie/Astronomie, Arzneimittelkunde, Meteorologie, Militärwissenschaft, Technik, Ökonomie, politischer Wissenschaft, Pädagogik, Philosophie und Theologie. Weitere Forschungsbeiträge betreffen Grimmelshausens , seinen , Martin Walsers Rezeption der alten Astrologie () und Martin Opitz im Stammbucheintrag. Ein umfangreicher Besprechungsteil informiert über die neuesten Forschungen zu Grimmelshausen und seiner Zeit.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Fiktion versus Wirklichkeit: Die moderne historische Erzählung in Japan

Fiktion versus Wirklichkeit: Die moderne historische Erzählung in Japan von Meyer,  Harald
Kaum ein anderes Genre ist für die moderne Erzählliteratur Japans so repräsentativ wie das Genre der historischen Erzählung (). Trotz der grossen Beliebtheit dieser Gattung in der Nachkriegszeit wurden unterschiedliche Erscheinungsformen der Geschichtsdarstellung in der modernen japanischen Literatur bislang weder in literarhistorischer noch in theoretisch-typologischer Hinsicht wirklich erfasst oder zusammenhängend herausgearbeitet. Wie werden historische Stoffe in den Werken dieses Genres thematisiert, inszeniert, konstruiert und vermittelt? Durch die Bestimmung von drei Gattungstypen (faktische, dokumentarische und realistische historische Erzählung), welche anhand eines systematischen Rasters von einheitlichen Ordnungs- und Analysekriterien herausgearbeitet werden, und durch eingehende Werkanalysen ermöglicht diese Studie eine genauere Definition des Genres.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 – «Zeitenwende – Die Germanistik auf dem Weg vom 20. ins 21. Jahrhundert»

Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 – «Zeitenwende – Die Germanistik auf dem Weg vom 20. ins 21. Jahrhundert» von Wiesinger,  Peter
Der 6. Band der Akten des X. Internationalen Germanistenkongresses Wien 2000 vereinigt drei literarhistorische Sektionen. Zunächst werden in der Sektion «Epochenbegriffe: Grenzen und Möglichkeiten» allgemeine Fragen der Epochentheorie und besondere Konzepte einzelner literarischer Epochen behandelt. Die Sektion «Aufklärung, Klassik, Romantik» greift im Sinne der Kongreßthematik die Zeitenwende um 1800 auf. Sie reflektiert den Gegenwartsbezug historischer Vorgänge und liefert Beiträge zu ästhetik- und wissenschaftsgeschichtlichen, intermedialen, rezeptionsgeschichtlichen und -theoretischen und interkulturellen Aspekten sowie zur literaturwissenschaftlichen Begriffsbildung und zum Kanon-Problem dieser Epoche. Breitgefächert sind die Beiträge zur «Wiener Moderne» als der Zeitenwende um 1900. Im Mittelpunkt stehen die Zusammenhänge mit anderen zeitgenössischen Strömungen, die Bezüge zwischen der Literatur und den anderen Künsten, die Gleichzeitigkeit moderner und antimoderner Tendenzen, die Arten ästhetischer Wahrnehmung, Bestimmungsversuche des Österreichischen, der kulturelle Bezugsrahmen des multikulturellen Habsburgsreiches und interpretative Aspekte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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«Diese willkürlichen Ausschweifungen der Phantasey»

«Diese willkürlichen Ausschweifungen der Phantasey» von Glarner,  Hannes
Das Schauspiel (1776) stellt den Abschluß in der Entwicklung von Jakob Michael Reinhold Lenzens autobiographischem Dramenschaffen in Straßburg und darüber hinaus einen Endpunkt in der Entwicklung bürgerlich-emanzipatorischer Dramatik im 18. Jahrhundert dar. Die vorliegende Studie verfolgt die Entwicklungslinien vom bis zum anhand der Dramaturgien und zentralen Motive. Sie ortet die Protagonisten im literarischen Kontext und im Kräftefeld von Selbstverwirklichung und Selbstbeseitigung. Sie zeigt Lenzens Verlust seines gesellschaftsbezogenen Optimismus auf und macht anschaulich, dass hier Literatur in metakommunikativer Funktion zur selbsterfüllenden Prophezeihung gerät.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Psychologische Aspekte von Schlafproblemen

Psychologische Aspekte von Schlafproblemen von Rahm Widmer,  Lukas
Verschiedene psychologische Aspekte werden in ihrer Bedeutung hinsichtlich Entstehung, Chronifizierung und subjektiver Wahrnehmung von Schlafbeschwerden erörtert. Ausgehend von der Beschreibung subjektiver Schlafqualitätsmerkmale bei 1200 Studierenden sowie der Überprüfung des Zusammenhanges zwischen Copingstrategien und schlechtem Schlaf wurden 40 Personen mit ausgeprägten Schlafproblemen einer parallelisierten Stichprobe guter SchläferInnen gegenübergestellt. Der Vergleich umfasst Stressverarbeitung, Persönlichkeit, Befinden sowie Schlafverhalten und -qualität. Polygraphisch registrierte Schlafmerkmale ergänzen die subjektiven Angaben.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Das Deutsche Volksliedarchiv Freiburg im Breisgau

Das Deutsche Volksliedarchiv Freiburg im Breisgau von Holzapfel,  Otto
Das Deutsche Volksliedarchiv (DVA) in Freiburg i.Br. wurde 1914 von John Meier gegründet. Es birgt in seinen Sammlungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, mit seiner zentralen Bibliothek und als Arbeitsstelle der internationalen Volksliedforschung ca. 500.000 Liedaufzeichnungen und -nachweise aus den verschiedensten Bereichen des popularen Liedes seit dem Spätmittelalter. Hier wird erläutert, wie das Dokumentationssystem des Archivs funktioniert. In einer Skizze zur Wissenschaftsgeschichte werden die Anfänge des Archivs unter John Meier (1864-1953) nachgezeichnet; besonderes Gewicht liegt auf der Entwicklung während des Dritten Reiches 1933 bis 1945. Im Anhang werden Dokumente und Briefe aus der umfangreichen Korrespondenz des Hauses zitiert. John Meier war gleichzeitig Vorsitzender des Verbandes deutscher Vereine für Volkskunde (heute: Deutsche Gesellschaft für Volkskunde). Ein Personen- und Institutionenregister erschliesst den unveröffentlichten Briefwechsel seit 1914 bis 1953.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Simpliciana

Simpliciana von Breuer,  Dieter
Der vorliegende Band XXI enthält die Beiträge eines Wolfenbütteler Arbeitsgesprächs vom April 1999 über Barocke Erzählsammlungen: eine Expedition in einen bisher wenig beachteten Bezirk der frühneuzeitlichen Literatur, der seinerzeit größte Bedeutung für Unterhaltung und (fromme) Belehrung aller Lesekundigen hatte und vom Erzähler Grimmelshausen für eigene Schriften extensiv genutzt wurde. Hinzu gekommen ist die Rubrik «Regionales». Sie bietet den Grimmelshausen-Freunden Wissenswertes aus jede Regionen, die mit Leben und Werk des Dichters enger verbunden sind: Die Ortenau mit den Städten Oberkirch und Renchen, das hessische Gelnhausen, das westfälische Soest und nicht zuletzt das thüringische Grimmelshausen. Den Buchgelehrten hat schon Goethe ins Stammbuch geschrieben: «Wer die Dichter will verstehen, muß in Dichters Lande gehen.» Doch sind Grimmelshausen betreffende Nachrichten aus den Gedenkorten auch Rezeptionszeugnisse und als solche aufhebenswert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Numinoses und Heiliges in der österreichischen Literatur

Numinoses und Heiliges in der österreichischen Literatur von Auckenthaler,  Karlheinz F.
Kann über religiöse Literatur gesprochen werden? Wenn ja, was zeichnet diese aus? Welches sind ihre spezifischen Merkmale? Gibt es Modelle zur Bestimmung religiöser Literatur, oder gar nur für christliche, jüdische oder buddhistische? Die einzelnen Beiträge dieses Bandes geben unterschiedliche Antworten auf diese Fragen und stellen dar, wie religiöse Ideen in die Literatur eingegangen sind, welche Funktionen diese haben und welche Form sie dort zeigen. So eröffnen sich Perspektiven und Einsichten, die den Diskurs über religiöse Literatur neu beleben können und zu einer intensiveren Beschäftigung mit dieser in einer materialistischen Welt herausfordern.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das Buch der Bücher – gelesen

Das Buch der Bücher – gelesen von Martus,  Steffen, Polaschegg,  Andrea
Die Spuren, welche die Bibel in den Künsten, Wissenschaften, Bild- und Sinnwelten des Abendlandes hinterlassen hat, sind ohne Zahl. Das Wissen um diese Wirkmächtigkeit aber beginnt ebenso zu verblassen wie die Kenntnis der biblischen Texte selbst. Einige Spuren der Bibel sind längst verwischt, andere werden allmählich unkenntlich. Einige weisen noch unübersehbar auf das Buch der Bücher, andere haben ihre Herkunft vergessen machen, und dritte schließlich haben unmittelbar auf die Bibelinterpretationen zurückgewirkt und sind ununterscheidbar vom Ausgangstext geworden. Dabei sind die medialen Träger der Bibelrezeption nicht weniger vielgestaltig als ihre konfessionellen, weltanschaulichen und denkgeschichtlichen Transformationen. Die Beiträge dieses Bandes verfolgen unterschiedliche Fährten der Bibel auf ihrem Weg durch Wissenschaften und Künste von der Spätantike bis ins 20. Jahrhundert. Dabei stehen weniger thematische und stoffgeschichtliche Traditionen im Zentrum der Aufmerksamkeit als vielmehr die verschiedenen Arten und Weisen der Bezüge auf das Buch der Bücher. Es sind drei wichtige Eigenschaften der Bibel, an denen sich die einzelnen Studien orientieren: Bibel als Sammelbecken von Themen, Geschichten, Formen und Topoi des kulturellen Gedächtnisses; Bibel als Anstoß für Auseinandersetzungen mit Grenzen und Möglichkeiten der Hermeneutik, mit Techniken des Lesens und der Konstitution von Sinn; Bibel als paradigmatisches Buch samt seiner mediengeschichtlichen Effekte.
Aktualisiert: 2023-01-14
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Wie mehrsprachige Kinder in der Deutschschweiz mit Schweizerdeutsch und Hochdeutsch umgehen

Wie mehrsprachige Kinder in der Deutschschweiz mit Schweizerdeutsch und Hochdeutsch umgehen von Suter Tufekovic,  Carol
Kinder in der Deutschschweiz müssen mit den beiden Sprachvarietäten Schweizerdeutsch und Hochdeutsch umgehen können: Hochdeutsch ist Schul- und Schriftsprache und der Dialekt schichtübergreifende Alltagssprache in jeder Situation. Für die meisten einsprachigen Kinder ist das unproblematisch – dies beweisen umfangreiche Studien. Wie sieht die Situation aber bei mehrsprachigen Kindern aus? Beeinflusst das Nebeneinander von Dialekt und Standard das Deutschlernen dieser Kinder? Behindert der Dialekt gar den (Hoch)-Deutscherwerb? Wissen die Kinder im Primarschulalter überhaupt, was Hochdeutsch und Schweizerdeutsch ist und wann man diese beiden Varietäten einsetzt? Oder mischen sie beides ohne System? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, analysiert diese Studie hochdeutsche und schweizerdeutsche Bildergeschichten von Primarschulkindern hinsichtlich ihrer Sprache. Verschiedene Tests geben Aufschluss über das Bewusstsein der Sprachdifferenzierung. Ein Fragebogen hilft bei der Klärung weiterer wichtiger Faktoren. Sie leistet somit einen wichtigen Beitrag zur linguistischen und sprachpädagogischen Debatte um die Unterrichtssprache Deutsch in unserer mehrsprachigen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-01-14
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