Der Gorleben-Treck 1979

Der Gorleben-Treck 1979 von Hagemann,  Jenny, Hellwig,  Christian, Quambusch,  Karolin, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Stegmann,  Wienke
Ein Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck. Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen. Aus dem Inhalt: Ecem Temurtürkan: Der Gorleben-Treck als emotionaler Katalysator und identitätsstiftende Instanz Philipp Gassert: Ein neues Kapitel? Der Kampf gegen die Atomenergie im Kontext der deutschen Protestgeschichte und ihrer Erforschung Katharina Rünger / Thomas Schwark: Wie kommt der Protest ins Museum? Zur Ausstellung »Trecker nach Hannover« im Historischen Museum am Hohen Ufer.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Diktaturen im Vergleich

Diktaturen im Vergleich von Bauerkämper,  Arnd, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Steinbach,  Peter, Wolfrum,  Edgar
Keine andere Entwicklung hat die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts tiefgreifender geprägt als die Krise des Liberalismus und der damit korrespondierende Aufstieg von Diktaturen in der ersten Jahrhunderthälfte. Der vergleichenden Diktaturforschung kommt somit zentrale Bedeutung zur Analyse dieser Prozesse in der Geschichts- und Politikwissenschaft zu. Detlef Schmiechen-Ackermann gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Forschungsfeld und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des vergleichenden Untersuchungsansatzes. Er stellt die theoretischen Grundlagen der konkurrierenden Ansätze in der Diktaturforschung – »Totalitarismus«, »politische Religion«, »moderne Diktatur« – dar und überprüft sie kritisch auf ihre Anwendungsfähigkeit. Anhand der Fallbeispiele italienischer Faschismus, Nationalsozialismus, stalinistische Sowjetunion und SED-Herrschaft wird das Verhältnis von generalisierenden zu differenzierenden Aspekten grundsätzlich erörtert. Zu den Einzelthemen »Führer und Herrschaftsapparate«, »Grenzen totalitärer Systeme«, »Terror und Verfolgung« sowie »Widerstand und Opposition« skizziert er kontroverse Deutungsansätze, die in den letzten Jahren zum Teil bereits in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Diktaturen im Vergleich

Diktaturen im Vergleich von Bauerkämper,  Arnd, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Steinbach,  Peter, Wolfrum,  Edgar
Keine andere Entwicklung hat die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts tiefgreifender geprägt als die Krise des Liberalismus und der damit korrespondierende Aufstieg von Diktaturen in der ersten Jahrhunderthälfte. Der vergleichenden Diktaturforschung kommt somit zentrale Bedeutung zur Analyse dieser Prozesse in der Geschichts- und Politikwissenschaft zu. Detlef Schmiechen-Ackermann gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Forschungsfeld und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des vergleichenden Untersuchungsansatzes. Er stellt die theoretischen Grundlagen der konkurrierenden Ansätze in der Diktaturforschung – »Totalitarismus«, »politische Religion«, »moderne Diktatur« – dar und überprüft sie kritisch auf ihre Anwendungsfähigkeit. Anhand der Fallbeispiele italienischer Faschismus, Nationalsozialismus, stalinistische Sowjetunion und SED-Herrschaft wird das Verhältnis von generalisierenden zu differenzierenden Aspekten grundsätzlich erörtert. Zu den Einzelthemen »Führer und Herrschaftsapparate«, »Grenzen totalitärer Systeme«, »Terror und Verfolgung« sowie »Widerstand und Opposition« skizziert er kontroverse Deutungsansätze, die in den letzten Jahren zum Teil bereits in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Klosterkammer Hannover 1931-1955

Die Klosterkammer Hannover 1931-1955 von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Pniok,  Carina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane
Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit? Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren. Aus dem Inhalt: Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vergleich als Herausforderung

Vergleich als Herausforderung von Backes,  Uwe, Beckmann,  Christopher, Brunner,  Detlev, Faulenbach,  Jürgen, Grashoff,  Udo, Hacke,  Gerald, Holtmann,  Everhard, Jesse,  Eckhard, Karner,  Stefan, Kenkmann,  Alfons, Kötzing,  Andreas, Lemke,  Michael, Mai,  Gunther, Möller,  Horst, Mueller,  Werner, Oberreuter,  Heinrich, Schaarschmidt,  Thomas, Schmeitzner,  Mike, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schulte,  Jan Erik, Vollnhals,  Clemens, Weil,  Francesca, Wengst,  Udo, Wentker,  Hermann, Werner,  Oliver, Zwahr,  Hartmut
Das Buch umreißt anhand vergleichender Fragestellungen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Ort der ›Volksgemeinschaft‹ in der deutschen Gesellschaftsgeschichte

Der Ort der ›Volksgemeinschaft‹ in der deutschen Gesellschaftsgeschichte von Bergerson,  Andrew Stuart, Borggräfe,  Henning, Buchholz,  Marlis, Christians,  Annemone, Fritzsche,  Peter, Gruner,  Wolf, Harvey,  Elizabeth, Heinsohn,  Kirsten, Hermel,  Shaun, Keller,  Anne, Kühberger,  Christoph, Langthaler,  Ernst, Lehnstaedt,  Stephan, Lisner,  Wiebke, Oltmer,  Jochen, Peiffer,  Lorenz, Reichardt,  Sven, Rohkrämer,  Thomas, Roitsch,  Bianca, Schmid,  Harald, Schmidt,  Daniel, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schoenmakers,  Christine, Schröder,  Christiane, Seegers,  Lu, Steber,  Martina, Swett,  Pamela, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieler,  Kerstin, von Saldern,  Adelheid, Wagner,  Jens-Christian, Wahlig,  Henry, Werner,  Oliver, Wildt,  Michael
Welche Bedeutung gewannen die Propaganda der »Volksgemeinschaft« und die massenhafte Bereitschaft zum Mitmachen in der NS-Diktatur für die Gesellschaftsgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert?Der Band bietet eine aktuelle Bilanz der seit über zehn Jahren kontrovers geführten Debatte über die Bedeutung der »Volksgemeinschaft« als zentrales Propagandakonzept und prägende Denkfigur nationalsozialistischer Herrschaft. In rund 30 Beiträgen akzentuieren nationale und internationale Experten Sichtweisen auf dieses Untersuchungsfeld, diskutieren Praktiken des Mitmachens in der Diktatur und die Mechanismen nationalsozialistischer Herrschaftsstabilisierung. Indem das Verhalten breiter Bevölkerungsgruppen in den Blickpunkt rückt, wird die lange Zeit in der Forschung vertretene Konzentration auf eine Täter-Opfer-Perspektive überwunden und ein wichtiger Beitrag zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte Deutschlands während der NS-Zeit geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Der Gorleben-Treck 1979

Der Gorleben-Treck 1979 von Hagemann,  Jenny, Hellwig,  Christian, Quambusch,  Karolin, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Stegmann,  Wienke
Ein Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck. Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen. Aus dem Inhalt: Ecem Temurtürkan: Der Gorleben-Treck als emotionaler Katalysator und identitätsstiftende Instanz Philipp Gassert: Ein neues Kapitel? Der Kampf gegen die Atomenergie im Kontext der deutschen Protestgeschichte und ihrer Erforschung Katharina Rünger / Thomas Schwark: Wie kommt der Protest ins Museum? Zur Ausstellung »Trecker nach Hannover« im Historischen Museum am Hohen Ufer.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Die Klosterkammer Hannover 1931-1955

Die Klosterkammer Hannover 1931-1955 von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Pniok,  Carina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane
Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit? Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren. Aus dem Inhalt: Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Hoins,  Denise, Junge,  Abelina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schroeder,  Christian
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Frau Ehard: Pionierin, Ministerialbeamtin und bayerische „First Lady“. Eine unwahrscheinliche Karriere zwischen Diktatur und Demokratie Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Hoins,  Denise, Junge,  Abelina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schroeder,  Christian
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Frau Ehard: Pionierin, Ministerialbeamtin und bayerische „First Lady“. Eine unwahrscheinliche Karriere zwischen Diktatur und Demokratie Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?

Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945? von Arning,  Holger, Auffarth,  Christoph, Blaschke,  Olaf, Brodie,  Thomas, Falter,  Jürgen W., Gailus,  Manfred, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Heinemann,  Isabel, Nolzen,  Armin, Picker,  Christoph, Puschner,  Uwe, Raasch,  Markus, Ruff,  Mark Edward, Scherzberg,  Lucia, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane, Steber,  Martina, Szabó,  Miloslav, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieme,  Sarah
Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Die Klosterkammer Hannover 1931-1955

Die Klosterkammer Hannover 1931-1955 von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Pniok,  Carina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane
Wie verhielt sich die Klosterkammer in der NS-Zeit? Die Klosterkammer Hannover erlebte in den Jahren 1931 bis 1955 eine erstaunliche Kontinuität: Präsident Albrecht Stalmann leitete die Einrichtung über zwei politische Systemwechsel hinweg. Erstmals wird diese Periode in der Geschichte der niedersächsischen Sonderbehörde nun kritisch untersucht. Die Beiträgerinnen und Beiträger decken auf, welche Handlungsspielräume eine regionale Verwaltungsbehörde während des Nationalsozialismus hatte und mit welchen Verhaltensanforderungen sie konfrontiert wurde. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, wie das Leitungspersonal agierte und sich positionierte. Aber auch die Nachkriegsjahre rücken in den Blick. So prägte eine von Präsident Stalmann verfasste Denkschrift zur NS-Zeit die Wahrnehmung der Institutionsgeschichte über Jahrzehnte nachhaltig. Letztlich stellt sich die Frage, inwiefern die Klosterkammer unter diesen Umständen die eigene Haltung reflektierte und ob sie nach 1945 in der Lage war, sich neu zu orientieren. Aus dem Inhalt: Detlef Schmiechen-Ackermann / Carina Pniok: Die Klosterkammer Hannover in der Ära Stalmann. Tätigkeitsfelder, Konflikte und Handlungsspielräume Christian Hellwig: Unfreie Arbeitsverhältnisse auf landwirtschaftlichen Gütern und in den Forstämtern der Klosterkammer Hannover Dominik Dockter: Zwischen Aufschwung, »Angriff« und Affirmation. Das Pachtgeschäft der Klosterkammer Hannover in der Zeit des Nationalsozialismus
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Gorleben-Treck 1979

Der Gorleben-Treck 1979 von Hagemann,  Jenny, Hellwig,  Christian, Quambusch,  Karolin, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Stegmann,  Wienke
Ein Symbol für den Widerstand gegen Atomkraft: Der Gorleben-Treck. Am 31. März 1979 versammelten sich rund 100.000 Menschen in Hannover, um gegen die Atomkraft und gegen die Errichtung des in Gorleben geplanten Nuklearen Entsorgungszentrums zu protestieren. Die Kundgebung markierte den Abschluss des sogenannten Gorleben-Trecks, der wenige Tage zuvor im Wendland gestartet war. Sie war damit auch Initialzündung für den Anti-Atom-Protest als soziale Bewegung. Dieses markante Ereignis der niedersächsischen Landesgeschichte jährte sich 2019 zum 40. Mal und wurde zum Gegenstand historischer Auseinandersetzungen und interdisziplinärer Fragestellungen. Aus dem Inhalt: Ecem Temurtürkan: Der Gorleben-Treck als emotionaler Katalysator und identitätsstiftende Instanz Philipp Gassert: Ein neues Kapitel? Der Kampf gegen die Atomenergie im Kontext der deutschen Protestgeschichte und ihrer Erforschung Katharina Rünger / Thomas Schwark: Wie kommt der Protest ins Museum? Zur Ausstellung »Trecker nach Hannover« im Historischen Museum am Hohen Ufer.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?

Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945? von Arning,  Holger, Auffarth,  Christoph, Blaschke,  Olaf, Brodie,  Thomas, Falter,  Jürgen W., Gailus,  Manfred, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Heinemann,  Isabel, Nolzen,  Armin, Picker,  Christoph, Puschner,  Uwe, Raasch,  Markus, Ruff,  Mark Edward, Scherzberg,  Lucia, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane, Steber,  Martina, Szabó,  Miloslav, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieme,  Sarah
Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Diktaturen im Vergleich

Diktaturen im Vergleich von Bauerkämper,  Arnd, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Steinbach,  Peter, Wolfrum,  Edgar
Keine andere Entwicklung hat die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts tiefgreifender geprägt als die Krise des Liberalismus und der damit korrespondierende Aufstieg von Diktaturen in der ersten Jahrhunderthälfte. Der vergleichenden Diktaturforschung kommt somit zentrale Bedeutung zur Analyse dieser Prozesse in der Geschichts- und Politikwissenschaft zu. Detlef Schmiechen-Ackermann gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Forschungsfeld und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des vergleichenden Untersuchungsansatzes. Er stellt die theoretischen Grundlagen der konkurrierenden Ansätze in der Diktaturforschung – »Totalitarismus«, »politische Religion«, »moderne Diktatur« – dar und überprüft sie kritisch auf ihre Anwendungsfähigkeit. Anhand der Fallbeispiele italienischer Faschismus, Nationalsozialismus, stalinistische Sowjetunion und SED-Herrschaft wird das Verhältnis von generalisierenden zu differenzierenden Aspekten grundsätzlich erörtert. Zu den Einzelthemen »Führer und Herrschaftsapparate«, »Grenzen totalitärer Systeme«, »Terror und Verfolgung« sowie »Widerstand und Opposition« skizziert er kontroverse Deutungsansätze, die in den letzten Jahren zum Teil bereits in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Diktaturen im Vergleich

Diktaturen im Vergleich von Bauerkämper,  Arnd, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Steinbach,  Peter, Wolfrum,  Edgar
Keine andere Entwicklung hat die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts tiefgreifender geprägt als die Krise des Liberalismus und der damit korrespondierende Aufstieg von Diktaturen in der ersten Jahrhunderthälfte. Der vergleichenden Diktaturforschung kommt somit zentrale Bedeutung zur Analyse dieser Prozesse in der Geschichts- und Politikwissenschaft zu. Detlef Schmiechen-Ackermann gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Forschungsfeld und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des vergleichenden Untersuchungsansatzes. Er stellt die theoretischen Grundlagen der konkurrierenden Ansätze in der Diktaturforschung – »Totalitarismus«, »politische Religion«, »moderne Diktatur« – dar und überprüft sie kritisch auf ihre Anwendungsfähigkeit. Anhand der Fallbeispiele italienischer Faschismus, Nationalsozialismus, stalinistische Sowjetunion und SED-Herrschaft wird das Verhältnis von generalisierenden zu differenzierenden Aspekten grundsätzlich erörtert. Zu den Einzelthemen »Führer und Herrschaftsapparate«, »Grenzen totalitärer Systeme«, »Terror und Verfolgung« sowie »Widerstand und Opposition« skizziert er kontroverse Deutungsansätze, die in den letzten Jahren zum Teil bereits in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Diktaturen im Vergleich

Diktaturen im Vergleich von Bauerkämper,  Arnd, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Steinbach,  Peter, Wolfrum,  Edgar
Keine andere Entwicklung hat die politische Geschichte des 20. Jahrhunderts tiefgreifender geprägt als die Krise des Liberalismus und der damit korrespondierende Aufstieg von Diktaturen in der ersten Jahrhunderthälfte. Der vergleichenden Diktaturforschung kommt somit zentrale Bedeutung zur Analyse dieser Prozesse in der Geschichts- und Politikwissenschaft zu. Detlef Schmiechen-Ackermann gibt einen ausgezeichneten Überblick über dieses Forschungsfeld und diskutiert die Möglichkeiten und Grenzen des vergleichenden Untersuchungsansatzes. Er stellt die theoretischen Grundlagen der konkurrierenden Ansätze in der Diktaturforschung – »Totalitarismus«, »politische Religion«, »moderne Diktatur« – dar und überprüft sie kritisch auf ihre Anwendungsfähigkeit. Anhand der Fallbeispiele italienischer Faschismus, Nationalsozialismus, stalinistische Sowjetunion und SED-Herrschaft wird das Verhältnis von generalisierenden zu differenzierenden Aspekten grundsätzlich erörtert. Zu den Einzelthemen »Führer und Herrschaftsapparate«, »Grenzen totalitärer Systeme«, »Terror und Verfolgung« sowie »Widerstand und Opposition« skizziert er kontroverse Deutungsansätze, die in den letzten Jahren zum Teil bereits in einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert wurden.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945?

Was glaubten die Deutschen zwischen 1933 und 1945? von Arning,  Holger, Auffarth,  Christoph, Blaschke,  Olaf, Brodie,  Thomas, Falter,  Jürgen W., Gailus,  Manfred, Großbölting,  Thomas, Große Kracht,  Klaus, Heinemann,  Isabel, Nolzen,  Armin, Picker,  Christoph, Puschner,  Uwe, Raasch,  Markus, Ruff,  Mark Edward, Scherzberg,  Lucia, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schröder,  Christiane, Steber,  Martina, Szabó,  Miloslav, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieme,  Sarah
Entfaltete sich der Nationalsozialismus trotz oder wegen der christlichen Grundeinstellungen der Mehrheit der Deutschen? Entgegen der herkömmlichen Auffassung, die von einem »Kirchenkampf« zwischen NS-Bewegung und den beiden potenziell widerständigen Kirchen ausgeht, zeigt dieser Band, dass die Beziehungen zwischen Nationalsozialismus und Christentum komplex waren. Religion ist in den 1930er und 1940er Jahren nicht von vornherein nur als Faktor von Tradition, Resilienz und Resistenz, sondern auch als »mitlaufende Gegebenheit«, möglicherweise sogar als stabilisierender Teilfaktor des Regimes zu begreifen. In diesem Sinne stellen die Beiträge die »hybride« Gläubigkeit vieler Deutscher – als Mitglied der Kirche und Teil der »Herrenrasse«, als treue Christen und treue Nationalisten – zur Diskussion.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der mühsame Weg zur Demokratie

Der mühsame Weg zur Demokratie von Dockter,  Dominik, Hellwig,  Christian, Hoins,  Denise, Junge,  Abelina, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schroeder,  Christian
Die frühe Bundesrepublik zwischen belastenden Kontinuitäten, geschickter »Vergangenheitspolitik« und demokratischer Neugestaltung nach der NS-Zeit. Die Entwicklung der Bundesrepublik ist als »geglückte Demokratie« beschrieben worden. Und dies, obwohl die »Vergangenheitsbewältigung« halbherzig blieb und der Einsatz gängiger Instrumente von »transitional justice« mit starken Defiziten behaftet war. Bei der Erforschung der Demokratisierungsprozesse in Deutschland gewannen in den letzten Jahren zwei Fragen eine entscheidende Bedeutung: In welchem Maße belastende Kontinuitäten weiterwirkten bzw. sich durch eine geschickte »Vergangenheitspolitik« kaschieren ließen und ob sich aufgrund einer diskontinuierlichen Entwicklung Handlungsspielräume für eine demokratische Neugestaltung eröffneten. Das galt für Behörden und Wirtschaftsorganisationen genauso wie für (Stadt-)Gesellschaften, betraf aber auch individuelle Lebensentwürfe. Aus dem Inhalt: Elisabeth Perzl: Von Ministerialrätinnen, Regierungsamtmänninnen, Kanzleiangestellten und »Reinemachefrauen«. Frauen in der bayerischen Ministerialverwaltung. Thomas Schaarschmidt: Die Behördenforschung und der mühsame Weg zur Demokratie. Niklas Krawinkel: Belastung als Chance. Die Nachkriegskarriere des Tübinger Oberbürgermeisters Hans Gmelin.
Aktualisiert: 2023-03-01
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