Zwangsarbeit im Gesundheitswesen

Zwangsarbeit im Gesundheitswesen von Siedbürger,  Günther
Medizinisches Handeln im Nationalsozialismus weist im Kontext von Zwangsarbeit einen spezifischen Doppelcharakter auf: Ausländerinnen und Ausländer mussten Zwangsarbeit im Gesundheitswesen verrichten, zugleich war der Zugang zu medizinischer Versorgung für Zwangsarbeitende aller Bereiche von existenzieller Bedeutung und systematisch eingeschränkt. „Volkskörper“-Ideologie und NS-Rassenhierarchie beeinflussten medizinisches Handeln, während gleichzeitig ein Interesse an fortwährender Ausbeutung der „fremden“ Arbeitskraft bestand. Die Studie bietet einen Überblick über Ausmaß und Art von Zwangsarbeit in medizinischen Einrichtungen in einer konkreten Region (Südniedersachsen). Statistische Auswertungen wie auch umfangreiche Tiefenanalysen von Krankenkassendaten erhellen die gesundheitliche Situation Zwangsarbeitender und zeigen, wie weit rassistische Vorgaben den Zugang zu gesundheitlicher Versorgung bestimmten. Auswertungen aus der stationären Versorgung bestätigen diese Befunde am Beispiel der Häufigkeiten, Verläufe und Relationen von Krankheiten bei Zwangsarbeitenden. Biographische Zeugnisse führen die subjektive Perspektive der Betroffenen in die Analyse ein und konkretisieren und erweitern die Ergebnisse. In beiden Funktionen des Gesundheitswesens – als Beschäftigungsort und bei medizinischer Versorgung – blieben Zwangsarbeitende in Abstufungen im Objektstatus. Einzelne Aspekte des historischen Befundes sind in der gegenwärtigen medizinischen Praxis auch in Bezug auf besonders gefährdete Migrantengruppen relevant. https://zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu/
Aktualisiert: 2023-06-15
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Adaptives Informationskonzept für beanspruchende urbane Fahrsituationen

Adaptives Informationskonzept für beanspruchende urbane Fahrsituationen von Köhler,  Linda
Bedeutende Unfallschwerpunkte im innerstädtischen Verkehr liegen vor allem in Kreuzungs- und Einmündungsgebieten und damit in besonders beanspruchenden Fahrsituationen. Die Arbeit beschreibt die Konzeptionierung und Evaluierung einer Informationsstrategie, bei welcher der Workload, verursacht durch die tertiäre Fahraufgabe, in einer beanspruchenden urbanen Fahrsituation minimiert werden kann. Die geringe Komplexität und die damit verbundene verminderte Fehleranfälligkeit zeichnen das situationsspezifische und fahreroptimierte Informationskonzept aus.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entwicklung einer Methodik zur Bewertung der Sportlichkeit von Fahrzeugexterieurs auf Basis virtueller Stimuli

Entwicklung einer Methodik zur Bewertung der Sportlichkeit von Fahrzeugexterieurs auf Basis virtueller Stimuli von Hörmann,  Max
Wettbewerbsdruck und Produktkomplexität zwingen die Automobilhersteller zu Maßnahmen, die sich in äußerlicher Assimilation der Derivate manifestieren, wobei das Fahrzeugexterieur das entscheidende Kaufargument im Automobilbereich repräsentiert. Zur kundenwirksamen Diversifikation des Produktportfolios bedarf es jedoch der Erhebung des Kundenfeedbacks in Bezug auf das Fahrzeugexterieur, um im Entwicklungsprozess reagieren zu können. Trotz der Notwendigkeit dieser quantitativen Konsumentenurteile existieren keinerlei diesbezügliche Messinstrumente. Auf Basis dieser Ausgangslage entstand das Ziel dieser Arbeit: Deduktion einer Methodik zur Quantifizierung der Kundenwahrnehmung hinsichtlich der Markeneigenschaft „sportlich“ und des Fahrzeugexterieurs. Die Methodik wurde hierzu entwickelt und validiert, um sie zuletzt an zwei konkreten Beispielen aus der Automobilindustrie anzuwenden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Produktion und Charakterisierung von Biopolymeren zur Anwendung in elektrochemischen Energiespeichern

Produktion und Charakterisierung von Biopolymeren zur Anwendung in elektrochemischen Energiespeichern von Heydorn,  Raymond Leopold
Im Zuge der Transformation vom fossilen Zeitalter hin zu einem auf erneuerbaren Energien beruhenden, steigen auch die Ansprüche an in Produktionsprozessen verwendete Materialien im Hinblick auf Kreislauffähigkeit und Umweltfreundlichkeit. Dies gilt ebenso für elektrochemische Energiespeicher wie Li-Ionen-Batterien, die unter Verwendung von Biopolymeren an Leistungsvermögen und Nachhaltigkeit gewinnen können. Diese Dissertation widmet sich daher der Herstellung und Untersuchung von Biopolymeren als Binder in Li-Ionen- oder Separator in Ni-Zn-Batterien sowie am Beispiel bakterieller Cellulose (BC) auch der Verwendung von Sekundärrohstoffen zur Produktion eines in Stoffkreisläufe eingebundenen Biopolymers. Im ersten Teil der Arbeit wurde anhand der biotechnologisch produzierten und als Binder eingesetzten Biopolymere γ-Polyglutaminsäure und Sphingan PS-EDIV der Einfluss rheologischer Unterschiede auf die Prozessierbarkeit von Graphit-Anoden aufgezeigt. Mit verzweigten, Polysaccharid-basierten Biopolymeren konnten dabei höhere mechanische Haftfestigkeiten für die produzierten Anoden erzielt werden als dies für lineare Biopolymere der Fall war. Die Ladung und Entladung der gefertigten Anoden resultierte für die untersuchten Biopolymere in höheren, jedoch noch leicht fluktuierenden gravimetrischen Kapazitäten im Vergleich zu Referenz-Polymeren wie Polyvinylidendifluorid oder Xanthan. Am Beispiel der biotechnologischen BC-Produktion konnte im zweiten Teil der Arbeit durch Kombination der Sekundärrohstoffe Melasse, Vinasse und Bier-Resten gezeigt werden, dass ausgehend von 1,7 g L⁻¹ BC im Referenzmedium die Konzentrationen auf bis zu 8,1 g L⁻¹ gesteigert werden können. Dabei begünstigte insbesondere die Synergie mehrerer Inhaltsstoffe eine höhere Produktivität. Je nach Sekundärrohstoff konnten dabei auch das Molekulargewicht oder die Kristallinität der BC beeinflusst werden. Die somit ermöglichte nachhaltige Produktion des Biopolymers erlaubte im letzten Teil der Dissertation den Einsatz von BC im Vergleich zu Glasfaser als Separator-Material in Ni Zn-Batterien. Die Untersuchung zeigte eine Verringerung Zinkat-Migration von der Zn-Anode zur Kathode auf, jedoch bewirkte die geringere Elektrolyt-Aufnahme der entwickelten BC-Separatoren einen etwas schnelleren Kapazitätsrückgang, dem jedoch durch die Optimierung des BC-Herstellungsprozesses beigekommen werden könnte. Insgesamt leisten die Ergebnisse dieser Arbeit einen Beitrag für ein besseres Verständnis der biotechnologischen Beeinflussung von Polymer-Eigenschaften und deren Wechselwirkung mit den Ansprüchen elektrochemischer Energiespeicher
Aktualisiert: 2023-06-15
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Information und Interaktion

Information und Interaktion von Mennig,  Isis
Im Straßenverkehr wird die visuelle Wahrnehmung durch die Fahrzeugbeleuchtung unterstützt. Dabei erfüllen Heckleuchten zwei zentrale Funktionen: Zum einen wird die Sichtbarkeit des Fahrzeugs bei Dunkelheit und schlechter Sicht für andere Verkehrsteilnehmer erhöht. Dies ist notwendig, um einen angemessenen Abstand zu einem vorausfahrenden Fahrzeug einschätzen und einhalten zu können. Die zweite zentrale Funktion von Heckleuchten ist die Kommunikation und Interaktion mit dem rückwärtigen Verkehr. Die Arbeit zeigt im Rahmen einer Unfallanalyse und verscheidnene wahrnehmnungspsychologischen Experimenten die sicherheitsrelevanten Anforderungen an Heckleuchten auf. Dabei weisen verschiedene Heckleuchtenattribute und -funktionen das Potenzial auf, positiven Einfluss auf die Verkehrssicherheit nehmen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Evaluation eines vorausschauenden Schutzsystems für verletzliche Verkehrsteilnehmer auf Basis von Car2X-Kommunikation

Evaluation eines vorausschauenden Schutzsystems für verletzliche Verkehrsteilnehmer auf Basis von Car2X-Kommunikation von Engel,  Sebastian
Die Reduzierung der Anzahl der Verkehrstoten ist seit einigen Jahren das zentrale Thema von nationalen und internationalen Verkehrsbehörden. Aktuelle Entwicklungen im Bereich der Fahrzeugsicherheit zielen auf die Vermeidung von Unfällen durch die Einführung aktiver Sicherheitssysteme, wie beispielsweise automatischer Notbremssysteme. Die Einführung der Fahrzeug-Kommunikation verspricht eine weitere Reduktion der Unfallzahlen, da funkbasierte Schutzsysteme ergänzende Vorteile besitzen. So können beispielsweise Verkehrsteilnehmer auch ohne Sichtverbindung detektiert werden. In den bisherigen Betrachtungen der Fahrzeug-Kommunikation wurde vor allem die Kommunikation mit Fahrzeugen oder Infrastrukturelementen untersucht. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Integration der verletzlichen Verkehrsteilnehmer in die Fahrzeug-Kommunikation aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bedienkonzeptentwicklung für Fahrerinformationssysteme basierend auf einem Touchpad mit haptischer Rückmeldung

Bedienkonzeptentwicklung für Fahrerinformationssysteme basierend auf einem Touchpad mit haptischer Rückmeldung von Blattner,  Andreas
In dieser Arbeit erfolgt die Entwicklung eines effizienten und intuitiven Bedienkonzepts für Fahrerinformationssysteme (FIS). Hierfür wird basierend auf theoretischen Betrachtungen ein Touchpad mit haptischer Rückmeldung als Bedienelement gewählt. Die Realisierungsvarianten einer haptischen Rückmeldung auf einem Touchpad und die Kombination der Interaktionsarten dieses Bedienelements mit den Menüaufgaben eines FIS werden in zwei Probandenstudien evaluiert. Aufbauend auf den Ergebnissen daraus wird das Menüsystem entwickelt und das entstandene Gesamtbedienkonzept in einer Fahrsimulatorstudie mit einem Dreh-Drück-Steller Serienbedienkonzept verglichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Märchenhaftes Deutschland

Märchenhaftes Deutschland von Langeheine,  Volker, Stuebing,  Friedemann
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8824-marchenhaftes-deutschland Dieses Arbeitsbuch bietet Vorschläge zur Behandlung ausgewählter Märchen sowie der Deutschen Märchenstraße im Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Die Behandlung des Themas Märchen ist international in vielen Lehrplänen für den DaF-Unterricht vorgesehen und wird häufig mit den Themen Die Brüder Grimm oder Reisen in Deutschland verbunden. Die Unterrichtsvorschläge sind lernerzentrierte Aufgaben, deren unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad den Sprachniveaus A1/A2 (Elementare Sprachverwendung) und B1/B2 (Selbständige Sprachverwendung) nach dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen entspricht. Alle Module tragen dazu bei, die Kulturkompetenz sowie die rezeptiven und produktiven Sprachfertigkeiten der Deutschlernenden zu erweitern. Die Aufgaben im Arbeitsbuch eignen sich nicht nur zum Umgang mit Märchen, Sagen und Legenden von der Märchenstraße, sondern auch zur Vor- bzw. Nachbereitung eines Aufenthalts an der Deutschen Märchenstraße, denn die Textauswahl ist stets märchenstraßenbezogen. Unterwegs sein im Märchenland Deutschland und in der Märchenwerkstatt kreativ mit Märchen umgehen – Spracharbeit wird so mit (erlebter) Landeskunde verknüpft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein Beitrag zur Untersuchung des Verhaltens dünner Flüssigkeitsfilme nahe gekrümmten Substratoberflächen

Ein Beitrag zur Untersuchung des Verhaltens dünner Flüssigkeitsfilme nahe gekrümmten Substratoberflächen von Sommer,  Oliver
In der vorliegenden Arbeit wurde das Verhalten dünner Flüssigkeitsfilme an gekrümmten Substratoberflächen durch experimentelle Beschichtungsversuche und durch numerische Filmsimulationen untersucht. Besonderes Interesse galt dabei dem Finden optimaler Einflussgrößenkombinationen zur Reduzierung des Fettkanten-Effekts. In der hierfür durchgeführten Parameterstudie wurden der Kantenrundungsradius des Substrats, die Applikationsschichtdicke der Beschichtung sowie Viskosität und Oberflächenspannung des Fluids variiert. Mittels bestimmten Parameterkonfigurationen konnten prägnante oder kaum auffällige Fettkanten erzeugt werden, insbesondere im Experiment, und im Weiteren auch Aussagen über die Signifikanz der untersuchten Einflussgrößen getroffen werden. Abschließend wurde eine geeignete dimensionslose Kenngröße generiert, um den Fettkanten-Effekt parameterübergreifend beschreiben zu können.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Durchgängige Wirkungsorientierung im Entwicklungsprozess von Fahrzeugfunktionen

Durchgängige Wirkungsorientierung im Entwicklungsprozess von Fahrzeugfunktionen von Ronneberger,  Torsten
Die vorliegende Dissertationsschrift behandelt die Wirkung von Fahrzeugfunktionen auf den Menschen und weitere damit interagierende Systeme. Die Ausarbeitung basiert auf der These, dass eine Fahrzeugfunktionsentwicklung nur dann erfolgreich ist, wenn die Fahrzeugfunktion die richtige Wirkung auf den Menschen hat und er sie dadurch als nützlich wahrnimmt. Deshalb wird in dieser Dissertation der klassische Entwicklungsprozess für Fahrzeugfunktionen mit einem zielorientierten Entwicklungsansatz erweitert, bei dem die Fahrzeugfunktionswirkung das übergeordnete Ziel der Fahrzeugfunktionsentwicklung darstellt. Sie ist damit der zentrale Ausgangspunkt, um die Anforderungen an eine Fahrzeugfunktion abzuleiten. Parallel zur Anforderungsentwicklung kann mit diesem Ausgangspunkt auch eine Evaluationsumgebung entwickelt werden, die am Ende der Entwicklung die tatsächliche Fahrzeugfunktionswirkung überprüft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Modellgestützte multikriterielle Optimierung von permanenterregten Synchronmaschinen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge

Modellgestützte multikriterielle Optimierung von permanenterregten Synchronmaschinen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge von Bittner,  Florian
Bei der Auslegung von permanenterregten Synchronmaschinen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge stehen dem Entwickler einerseits zahlreiche Parameter zur Verfügung, andererseits sind jedoch viele Randbedingungen einzuhalten. Außerdem muss die Maschine häufig nicht nur auf eine, sondern auf mehrere, meist gegenläufige Zielgrößen hin optimiert werden. Um die Anzahl an numerischen Feldberechnungen und somit die Gesamtrechenzeit gering zu halten, wird ein neuartiges Optimierungsverfahren entwickelt. Dieses ist zur Lösung von Aufgaben mit mehreren Zielgrößen geeignet und zeichnet sich durch eine gute Konvergenz aus. Das neue Verfahren wird zur Optimierung zwölf unterschiedlicher Maschinenvarianten eingesetzt. Von dem am besten geeigneten Maschinendesign wird ein Prototyp aufgebaut, am Prüfstand vermessen und ein Vergleich mit den Berechnungsergebnissen durchgeführt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beurteilung von Symptomatik, Diagnostik und Prognose anhand eines Scoringsystems bei Pferden mit Trigeminus-mediiertem Headshaking

Beurteilung von Symptomatik, Diagnostik und Prognose anhand eines Scoringsystems bei Pferden mit Trigeminus-mediiertem Headshaking von Kloock,  Tanja
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8830-beurteilung-von-symptomatik-diagnostik-und-prognose-anhand-eines-scoringsystems-bei-pferden-mit-trigeminus-mediiertem-headshaking Trigeminus-mediiertes Headshaking (TMHS) ist eine Erkrankung der Pferde, welche typischerweise mit vertikalem, stromschlagartigem Kopfschlagen sowie nasaler Irritation einhergeht. Eine herabgesetzte Reizschwelle des Trigeminusnerven ist ursächlich, wobei in den meisten Fällen keine zugrunde liegende Ursache diagnostiziert werden kann (idiopathisches TMHS). In seltenen Fällen wird das Headshaking durch eine zugrunde liegende Primärerkrankung ausgelöst (sekundäres Headshaking (s-HS)). In Anlehnung an die humane Trigeminusneuralgie geht man davon aus, dass die Symptome Ausdruck neuropathischen fazialen Schmerzes sind. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Scoringsystem entwickelt, um den Schweregrad der Erkrankung sowie eine damit einhergehende Beeinträchtigung des Wohlbefindens erkrankter Pferde objektiv erheben zu können. Der History Rest and Exercise Score (HRE-S) bewertet sowohl die Dauer und Bedingungen, unter denen Symptome auftreten, als auch die Frequenz und Intensität dieser in Ruhe und Belastung. Der HRE-S zeigte eine gute Reliabilität, Validität und Praktikabilität. Weiterhin wurden die Präsenz von Headshaking im Schritt, eine steigende Anzahl an pro Pferd gezeigten Headshakingarten, ein Schmerzgesicht, stromschlagartiges Zucken des Kopfes und Zeichen nasaler Irritation als Indikatoren für eine schwerwiegendere Erkrankung identifiziert. Bei 99,5% der Pferde wurden Befunde im Rahmen der Diagnostik erhoben, jedoch nur bei 6% als ursächlich identifiziert (s-HS). In 9/10 Fällen wurde die zugrunde liegende Primärkrankheit mittels Computertomographie des Kopfes diagnostiziert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der zukünftige Energieträger Wasserstoff, seine Bedeutung und Anwendungsszenarien in der Industrie

Der zukünftige Energieträger Wasserstoff, seine Bedeutung und Anwendungsszenarien in der Industrie von Lutz,  Julia Valentina
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8823-der-zukunftige-energietrager-wasserstoff-seine-bedeutung-und-anwendungsszenarien-in-der-industrie Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wird das Element Wasserstoff auf seine Eigenschaften, verschiedene Erzeugungsmethoden, sowie seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten hin untersucht. Mithilfe dreier Fallbeispiele werden explizit die erforderlichen Ausbaumaßnahmen beschrieben. Es handelt sich hierbei um die Umsetzung der CO2-Neutralität in der Stahlproduktion in Deutschland beziehungsweise des Stahlwerkes in Salzgitter durch das Direktreduktionsverfahren mit Wasserstoff. Des Weiteren wird die Substitution von grauem Wasserstoff durch grünen Wasserstoff in der chemischen Industrie in Deutschland behandelt. Die Ergebnisse dieser Arbeit basieren auf einer breiten Literaturbasis aktueller Forschung und verdeutlichen den signifikanten Handlungsbedarf im Bereich der Wasserstoffinfrastruktur, zeigen jedoch auch das enorme Potential des Wasserstoffs
Aktualisiert: 2023-06-12
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Beurteilung von Symptomatik, Diagnostik und Prognose anhand eines Scoringsystems bei Pferden mit Trigeminus-mediiertem Headshaking

Beurteilung von Symptomatik, Diagnostik und Prognose anhand eines Scoringsystems bei Pferden mit Trigeminus-mediiertem Headshaking von Kloock,  Tanja
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8830-beurteilung-von-symptomatik-diagnostik-und-prognose-anhand-eines-scoringsystems-bei-pferden-mit-trigeminus-mediiertem-headshaking Trigeminus-mediiertes Headshaking (TMHS) ist eine Erkrankung der Pferde, welche typischerweise mit vertikalem, stromschlagartigem Kopfschlagen sowie nasaler Irritation einhergeht. Eine herabgesetzte Reizschwelle des Trigeminusnerven ist ursächlich, wobei in den meisten Fällen keine zugrunde liegende Ursache diagnostiziert werden kann (idiopathisches TMHS). In seltenen Fällen wird das Headshaking durch eine zugrunde liegende Primärerkrankung ausgelöst (sekundäres Headshaking (s-HS)). In Anlehnung an die humane Trigeminusneuralgie geht man davon aus, dass die Symptome Ausdruck neuropathischen fazialen Schmerzes sind. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Scoringsystem entwickelt, um den Schweregrad der Erkrankung sowie eine damit einhergehende Beeinträchtigung des Wohlbefindens erkrankter Pferde objektiv erheben zu können. Der History Rest and Exercise Score (HRE-S) bewertet sowohl die Dauer und Bedingungen, unter denen Symptome auftreten, als auch die Frequenz und Intensität dieser in Ruhe und Belastung. Der HRE-S zeigte eine gute Reliabilität, Validität und Praktikabilität. Weiterhin wurden die Präsenz von Headshaking im Schritt, eine steigende Anzahl an pro Pferd gezeigten Headshakingarten, ein Schmerzgesicht, stromschlagartiges Zucken des Kopfes und Zeichen nasaler Irritation als Indikatoren für eine schwerwiegendere Erkrankung identifiziert. Bei 99,5% der Pferde wurden Befunde im Rahmen der Diagnostik erhoben, jedoch nur bei 6% als ursächlich identifiziert (s-HS). In 9/10 Fällen wurde die zugrunde liegende Primärkrankheit mittels Computertomographie des Kopfes diagnostiziert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der zukünftige Energieträger Wasserstoff, seine Bedeutung und Anwendungsszenarien in der Industrie

Der zukünftige Energieträger Wasserstoff, seine Bedeutung und Anwendungsszenarien in der Industrie von Lutz,  Julia Valentina
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8823-der-zukunftige-energietrager-wasserstoff-seine-bedeutung-und-anwendungsszenarien-in-der-industrie Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wird das Element Wasserstoff auf seine Eigenschaften, verschiedene Erzeugungsmethoden, sowie seiner vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten hin untersucht. Mithilfe dreier Fallbeispiele werden explizit die erforderlichen Ausbaumaßnahmen beschrieben. Es handelt sich hierbei um die Umsetzung der CO2-Neutralität in der Stahlproduktion in Deutschland beziehungsweise des Stahlwerkes in Salzgitter durch das Direktreduktionsverfahren mit Wasserstoff. Des Weiteren wird die Substitution von grauem Wasserstoff durch grünen Wasserstoff in der chemischen Industrie in Deutschland behandelt. Die Ergebnisse dieser Arbeit basieren auf einer breiten Literaturbasis aktueller Forschung und verdeutlichen den signifikanten Handlungsbedarf im Bereich der Wasserstoffinfrastruktur, zeigen jedoch auch das enorme Potential des Wasserstoffs
Aktualisiert: 2023-06-12
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Öffentliche Vergaben in der deutschen Bauwirtschaft und Chancen für kleine Unternehmen

Öffentliche Vergaben in der deutschen Bauwirtschaft und Chancen für kleine Unternehmen von Bopp,  Carola, Causevic,  Azim
Jährlich werden in Deutschland hunderte Milliarden Euro für öffentliche Aufträge ausgegeben. Im Vergleich zu 2018 ist 2019 die Gesamtmenge der öffentlichen und privaten Bauvorhaben um 28,5 % gestiegen. Grund dafür sind die Sanierungen, aber auch die Neubauten. Bei diesen Leistungen profitieren alle, vor allem die großen Unternehmen. Nur wenige Kleinbetriebe nehmen am Vergabeverfahren teil. Liegt dies unter Umständen an korrupten Strukturen, die stets zugunsten der gleichen Betriebe entscheiden? Sind es unter Umständen ebendiese korrupten Strukturen, die für die alljährlichen Nachträge in Millionenhöhe verantwortlich sind, oder liegt dies an der Größe kleinerer Betriebe, die durch fehlendes Personal nicht zur Auftragsannahme imstande sind?
Aktualisiert: 2023-06-07
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Verbindungstechnik strukturell tragender CFK-Al-Mischverbindungen im Automobilbau

Verbindungstechnik strukturell tragender CFK-Al-Mischverbindungen im Automobilbau von Beck,  Felix Ulrich
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8803-verbindungstechnik-strukturell-tragender-cfk-al-mischverbindungen-im-automobilbau Die Mischbauweise, auch Multi-Material-Design genannt, ist ein Ansatz zur Gewichtsreduktion im Karosseriebau ist die Mischbauweise. In der Mischbauweise kommt der Füge- bzw. Verbindungstechnik eine Schlüsselfunktion zu. In diesem Zusammenhang werden strukturell tragende Mischverbindungen zwischen kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) und Aluminium (Al) im automobilen Umfeld eingehend untersucht. Eine Verstärkung des Faserkunststoffverbundes (FKV) im Fügebereich mittels Nähtechnik (Z-Verstärkung) führt hierbei zu einer Verbesserung der Verbindungseigenschaften. Mit Hilfe der für die Z-Verstärkung entwickelten Finite-Elemente-Modelle (FEM) werden die auftretenden Effekte erklärt und so eine theoretische Optimierung der Z-Verstärkung ermöglicht. Abschließend wurde das Verfahren des wissensbasierten Werkzeugs zur Vorauslegung von Verbindungsstellen (WWVV) als Hilfsmittel für den Konstrukteur entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Konzeption und Entwicklung eines Preview-Systems durch Backend-Daten zur Verbesserung der Komforteigenschaften eines Fahrzeugs mit geregelten Vertikaldynamiksystemen

Konzeption und Entwicklung eines Preview-Systems durch Backend-Daten zur Verbesserung der Komforteigenschaften eines Fahrzeugs mit geregelten Vertikaldynamiksystemen von Noll,  Andreas
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8805-konzeption-und-entwicklung-eines-preview-systems-durch-backend-daten-zur-verbesserung-der-komforteigenschaften-eines-fahrzeugs-mit-geregelten-vertikaldynamiksystemen Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die konkrete Umsetzung einer vorausschauenden adaptiven (=präadaptiven) Fahrwerksregelung im Automobilbereich mit dem Schwerpunkt der Schwarmdatengenerierung und -verarbeitung von Streckendaten zur Fahrbahnprädiktion im Fahrzeug. Hierzu wird ein serientaugliches cloudbasiertes präadaptives Regelungskonzept entwickelt, welches die vorhandenen aktiven und semi-aktiven Fahrwerkregelsysteme mit den generierten prädiktiven Streckendaten kombiniert. Ziel ist es, vorhandene Vertikaldynamiksysteme in allen Fahrzeugen bzw. einer ausgewählten Fahrzeugflotte durch vorausschauende Streckeninformationen zu unterstützen, sodass diese im Vorfeld von Ereignissen entsprechende Maßnahmen einleiten können. Die Optimierung der Fahrwerksysteme erfolgt dabei durch präadaptive Parametrierung des Regelgesetzes.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wartungsverhalten privater Nachfrager

Wartungsverhalten privater Nachfrager von Güntermann,  Marc
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8804-wartungsverhalten-privater-nachfrager Obgleich in Wissenschaft und Praxis betont wird, dass das After-Sales-Geschäft vielfältige Potenziale für Hersteller langlebiger Gebrauchsgüter bietet, ist das Käuferverhalten in Kundendienstmärkten kaum wissenschaftlich untersucht worden. Vorliegende Dissertation widmet sich diesem Forschungsfeld und betrachtet dazu speziell den Wartungsmarkt für Automobile. Zunächst werden die empirischen Phänomene der Wartungsverweigerung sowie der Inanspruchnahme von Vertragswerkstätten theoretischen Analysen unterzogen. Auf dieser Basis erfolgt eine qualitative Untersuchung, die in einem ersten Erklärungsmodell mündet. Das Modell wird anhand einer großzahligen Stichprobe geprüft und zudem mit explorativen quantitativen Verfahren weiterentwickelt. Abschließend werden differenzierte Handlungsempfehlungen für die Unternehmenspraxis sowie Anknüpfungspunkte für die weiterführende Forschung dargelegt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Verbindungstechnik strukturell tragender CFK-Al-Mischverbindungen im Automobilbau

Verbindungstechnik strukturell tragender CFK-Al-Mischverbindungen im Automobilbau von Beck,  Felix Ulrich
https://cuvillier.de/de/shop/publications/8803-verbindungstechnik-strukturell-tragender-cfk-al-mischverbindungen-im-automobilbau Die Mischbauweise, auch Multi-Material-Design genannt, ist ein Ansatz zur Gewichtsreduktion im Karosseriebau ist die Mischbauweise. In der Mischbauweise kommt der Füge- bzw. Verbindungstechnik eine Schlüsselfunktion zu. In diesem Zusammenhang werden strukturell tragende Mischverbindungen zwischen kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) und Aluminium (Al) im automobilen Umfeld eingehend untersucht. Eine Verstärkung des Faserkunststoffverbundes (FKV) im Fügebereich mittels Nähtechnik (Z-Verstärkung) führt hierbei zu einer Verbesserung der Verbindungseigenschaften. Mit Hilfe der für die Z-Verstärkung entwickelten Finite-Elemente-Modelle (FEM) werden die auftretenden Effekte erklärt und so eine theoretische Optimierung der Z-Verstärkung ermöglicht. Abschließend wurde das Verfahren des wissensbasierten Werkzeugs zur Vorauslegung von Verbindungsstellen (WWVV) als Hilfsmittel für den Konstrukteur entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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