Nachkriegsmoderne kontrovers

Nachkriegsmoderne kontrovers von Gisbertz,  Olaf, Netzwerk Braunschweiger Schule
Die Architektur der „Nachkriegsmoderne“ (1945+) wird unter Fachleuten seit Jahren kontrovers diskutiert. In Zeiten, in denen sich Konzepte zur „Rekonstruktion der europäischen Stadt“ etabliert haben, stehen selbst herausragende Bauten der Nachkriegsmoderne zur Disposition. Hinzu kommt, dass mentale Vorbehalte, aber auch unterlassener Gebäudeerhalt vielerorts den Blick auf die architektonischen und städtebaulichen Qualitäten dieser „verdrängten“ Epoche des Wiederaufbaus versperren. Das Buch Nachkriegsmoderne kontrovers diskutiert exemplarisch Qualität und Denkmalwert dieser Architektur. Die Autoren – allesamt Experten aus den Bereichen der Theorie und Praxis der Architektur, -Bauingenieurwissenschaften und Denkmalpflege – eröffnen dabei Einblicke in den gegenwärtigen Architekturdiskurs im Spannungsfeld zwischen Bestandsschutz und kreativem Weiterbauen, erörtern aber auch integrale Sanierungs- und Identifikationspotenziale der Nachkriegsmoderne in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die europäische Stadt im 20. Jahrhundert

Die europäische Stadt im 20. Jahrhundert von Bernhardt,  Christoph, Bohn,  Thomas M., Dipper,  Christof, Eckert,  Andreas, Häußermann,  Hartmut, Hildermeier,  Manfred, Höpken,  Wolfgang, Kaelble,  Hartmut, Kohle,  Hubertus, Lenger,  Friedrich, Nilsson,  Lars, Nolte,  Paul, Rückert,  Joachim, Schieder,  Wolfgang, Schott,  Clausdieter, Schubert,  Dirk, Stichweh,  Rudolf, Tenfelde,  Klaus
Welche Zukunft hat der Typus der europäischen Stadt? Die einen beschwören ihre Kompaktheit und hohe städteplanerische Gestaltung und sehen sie als Gegenbild zu der von der Urbanisierung des Umlandes vorangetriebenen Auflösung des Stadt-Land-Gegensatzes. Andere sehen in ihr ein verteidigungswürdiges Gegenmodell zur Amerikanisierung bzw. Globalisierung. Gemeinsam ist diesen Vorstellungen, dass ihnen eine historische Tiefendimension bislang ebenso fehlt wie eine empirisch gehaltvolle Bestimmung gesamteuropäischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Hier setzen die von Historikern und Sozialwissenschaftlern, von Kunst-, Rechts- und Stadtplanungshistorikern verfassten Beiträge des Bandes an, die der bislang nur wenig bearbeiteten Geschichte der europäischen Stadt im 20. Jahrhundert neue Impulse geben wollen. Zugleich wenden sie sich durch die Einbeziehung der afrikanischen und nordamerikanischen Entwicklung der Frage nach der europäischen Spezifik auch von außen zu. Mit Beiträgen von M. Baumeister, C. Bernhardt, T. Bohn, C. Dipper, A. Eckert, F. W. Graf, H. Häußermann, M. Hildermeier, W. Höpken, H. Kaelble, H. Kohle, F. Lenger, L. Nilsson, J. Rückert, W. Schieder, D. Schott, D. Schubert, R. Stichweh und K. Tenfelde.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Recht auf Stadt

Recht auf Stadt von Vittu,  Elodie
Der französische Philosoph Henri Lefebvre führte im Jahr 1968 einen vagen, aber doch radikalen Begriff ein: le droit à la ville, das Recht auf Stadt. Weltweit und seit gut einem Jahrzehnt auch in Deutschland verwenden ihn zahlreiche städtische soziale Bewegungen als Protestbegriff. Das vorliegende Buch setzt sich anhand von Bewegungen aus Lateinamerika und Europa mit der inhaltlichen Deutung des Begriffs in der Praxis auseinander. Die Stadtforscherin Elodie Vittu liefert mit ihrer internationalen aktivistischen Perspektive eine praxisnahe Analyse über soziale Bewegungen für das Recht auf Stadt und auf Wohnen weltweit. Es geht nicht um Wohnungswirtschaft, wenig um Wohnungspolitik, sondern um deren zentrale AdressatInnen: die Menschen, die in den Häusern wohnen. Die Autorin betrachtet das Spannungsfeld zwischen Beteiligungskultur und Protest und reflektiert, wie eine sozialgerechte Wohnraumversorgung mit den BewohnerInnen erreicht werden kann. Das Buch ist interdisziplinär: es bewegt sich in den Feldern der Stadtplanung und der Urbanistik, bedient sich aber ebenfalls theoretischer Ansätze aus der Politikwissenschaft, der Soziologie und der Geografie. So richtet sich das Buch über die kritische Wissenschaft hinaus an Fachleute und PolitikerInnen, die über Handlungsmöglichkeiten verfügen und diese nutzen möchten. Es versucht aber auch, die Straße und ihre Forderungen im Rahmen seiner akademischen Möglichkeiten zu bedienen.
Aktualisiert: 2021-05-17
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AVENUE21.

AVENUE21. von Banerjee,  Ian, Berger,  Martin, Bruck,  Emilia M., Dangschat,  Jens S., Mitteregger,  Mathias, Scheuvens,  Rudolf, Soteropoulos,  Aggelos, Stickler,  Andrea
Die vorliegende Publikation versammelt die Ergebnisse eines von der Daimler und Benz Stiftung geförderten Forschungsprojekts an der TU Wien. Sie ist die gemeinsam über zweieinhalb Jahre erbrachte Leistung eines interdisziplinären Teams der Fakultät für Architektur und Raumplanung. Gegenstand der Untersuchung sind die Auswirkungen automatisierter und vernetzter Fahrzeuge auf die Europäische Stadt sowie die Voraussetzungen, unter denen diese Technologie einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten kann.Dabei vertritt das Forschungsteam zwei Thesen, die im wissenschaftlichen Diskurs bislang wenig Beachtung fanden:• Automatisierte und vernetzte Fahrzeuge werden sich für lange Zeit nicht in allen Teilräumen der Stadt durchsetzen. Dies hat zur Folge, dass bislang angenommene Wirkungen – von der Verkehrssicherheit bis zur Verkehrsleistung sowie räumliche Effekte – neu bewertet werden müssen.• Um einen positiven Beitrag dieser Technologie zur Mobilität der Zukunft sicherzustellen, müssen verkehrs- und siedlungspolitische Regulationen weiterentwickelt werden. Etablierte territoriale, institutionelle und organisatorische Grenzen sind zeitnah zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2021-10-20
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AVENUE21.

AVENUE21. von Banerjee,  Ian, Berger,  Martin, Bruck,  Emilia M., Dangschat,  Jens S., Mitteregger,  Mathias, Scheuvens,  Rudolf, Soteropoulos,  Aggelos, Stickler,  Andrea, TU Wien
Die vorliegende Publikation versammelt die Ergebnisse eines von der Daimler und Benz Stiftung geförderten Forschungsprojekts an der TU Wien. Sie ist die gemeinsam über zweieinhalb Jahre erbrachte Leistung eines interdisziplinären Teams der Fakultät für Architektur und Raumplanung. Gegenstand der Untersuchung sind die Auswirkungen automatisierter und vernetzter Fahrzeuge auf die Europäische Stadt sowie die Voraussetzungen, unter denen diese Technologie einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten kann.Dabei vertritt das Forschungsteam zwei Thesen, die im wissenschaftlichen Diskurs bislang wenig Beachtung fanden:• Automatisierte und vernetzte Fahrzeuge werden sich für lange Zeit nicht in allen Teilräumen der Stadt durchsetzen. Dies hat zur Folge, dass bislang angenommene Wirkungen – von der Verkehrssicherheit bis zur Verkehrsleistung sowie räumliche Effekte – neu bewertet werden müssen.• Um einen positiven Beitrag dieser Technologie zur Mobilität der Zukunft sicherzustellen, müssen verkehrs- und siedlungspolitische Regulationen weiterentwickelt werden. Etablierte territoriale, institutionelle und organisatorische Grenzen sind zeitnah zu hinterfragen. Trotz oder wegen der bestehenden großen Unsicherheiten befinden wir uns am Beginn einer Phase des Gestaltens und des Experimentierens: für die Technologieentwicklung, aber eben auch für Politik, Stadtplanung, Verwaltung und die Zivilgesellschaft.
Aktualisiert: 2020-12-28
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Die europäische Stadt im 20. Jahrhundert

Die europäische Stadt im 20. Jahrhundert von Bernhardt,  Christoph, Bohn,  Thomas M., Dipper,  Christof, Eckert,  Andreas, Häußermann,  Hartmut, Hildermeier,  Manfred, Höpken,  Wolfgang, Kaelble,  Hartmut, Kohle,  Hubertus, Lenger,  Friedrich, Nilsson,  Lars, Nolte,  Paul, Rückert,  Joachim, Schieder,  Wolfgang, Schott,  Clausdieter, Schubert,  Dirk, Stichweh,  Rudolf, Tenfelde,  Klaus
Welche Zukunft hat der Typus der europäischen Stadt? Die einen beschwören ihre Kompaktheit und hohe städteplanerische Gestaltung und sehen sie als Gegenbild zu der von der Urbanisierung des Umlandes vorangetriebenen Auflösung des Stadt-Land-Gegensatzes. Andere sehen in ihr ein verteidigungswürdiges Gegenmodell zur Amerikanisierung bzw. Globalisierung. Gemeinsam ist diesen Vorstellungen, dass ihnen eine historische Tiefendimension bislang ebenso fehlt wie eine empirisch gehaltvolle Bestimmung gesamteuropäischer Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Hier setzen die von Historikern und Sozialwissenschaftlern, von Kunst-, Rechts- und Stadtplanungshistorikern verfassten Beiträge des Bandes an, die der bislang nur wenig bearbeiteten Geschichte der europäischen Stadt im 20. Jahrhundert neue Impulse geben wollen. Zugleich wenden sie sich durch die Einbeziehung der afrikanischen und nordamerikanischen Entwicklung der Frage nach der europäischen Spezifik auch von außen zu. Mit Beiträgen von M. Baumeister, C. Bernhardt, T. Bohn, C. Dipper, A. Eckert, F. W. Graf, H. Häußermann, M. Hildermeier, W. Höpken, H. Kaelble, H. Kohle, F. Lenger, L. Nilsson, J. Rückert, W. Schieder, D. Schott, D. Schubert, R. Stichweh und K. Tenfelde.
Aktualisiert: 2023-04-28
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urbainable/stadthaltig – Positionen zur europäischen Stadt für das 21. Jahrhundert

urbainable/stadthaltig – Positionen zur europäischen Stadt für das 21. Jahrhundert von Auer,  Fritz, Auer,  Thomas, Bollinger,  Klaus, Brandlhuber,  Arno, Bräuer,  Michael, Braun,  Steffen, Brenne,  Winfried, Christiaanse,  Kees, Düchs,  Martin, Erpenbeck,  Jenny, Gigon,  Annette, Grafe,  Christoph, Grüntuch-Ernst,  Almut, Hager,  Guido, Haimerl,  Peter, Hanakata,  Naomi C., Herzog,  Thomas, Keller,  Regine, Kowalski,  Karla, Lacaton,  Anne, Laconte,  Pierre, Leibinger,  Regine, Léon,  Hilde, Meerapfel,  Jeanine, Merz,  HG, Nagel,  Günter, Nagler,  Florian, Ngo,  Anh-Linh, Nieto,  Fuensanta, Ouwerkerk,  Erik-Jan, Peters,  Britta, Raud,  Irina, Reuter,  Edzard, Rieniets,  Tim, Ritchie,  Ian, Sauerbruch,  Matthias, Schellnhuber,  Hans Joachim, Schlaich,  Jörg, Schulitz,  Helmut C., Sieverts,  Thomas, Sobejano,  Enrique, Staab,  Volker, Thalgott,  Christiane, Thorsen,  Kjetil Trædal, Venturi,  Marco, Walter,  Jörn, Wang,  Wilfried, Weissgerber,  Marc, Welzer,  Harald, Werner,  Frank Rolf
Die Geschichte der europäischen Stadt ist durch ständigen Wandel geprägt. Bauliche Reaktionen auf gesellschaftliche Brüche, verursacht durch Naturkatastrophen, Seuchen oder Kriege, haben die Stadt in Europa durch die Jahrhunderte zum Zivilisationsmotor entwickelt. Damit einher ging das Versprechen von wirtschaftlicher Unabhängigkeit, sozialem Zusammenhalt und individueller Freiheit. Fundamentale Herausforderungen wie der Klimawandel konfrontieren Städte heute mit Veränderungen, die die Kontinuität und Nachhaltigkeit der ethischen Grundlagen städtischer Lebensformen in Frage stellen. Mutige und entschlossene Schritte sind erforderlich. Inwieweit können Maßnahmen des Städtebaus, der Landschaftsplanung und der Architektur die notwendigen Veränderungsprozesse befördern? Wie können in der Stadt etwaige mit der Umstellung von Lebensstilen verbundene Verluste kompensiert, neue Technologien integriert, neue Verhaltensformen eingeübt und letztlich zu einer funktionierenden Kultur sublimiert werden? Die Mitglieder der Sektion Baukunst der Akademie der Künste, Berlin und ihre eingeladenen Gäste aus ganz Europa stellen anhand von Projekten, Visionen und Manifesten ihre Positionen vor. Essays ausgewählter Autorinnen und Autoren ergänzen den praktischen Diskurs aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Herausgegeben von Tim Rieniets, Matthias Sauerbruch und Jörn Walter im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin. Mit einem Fotoessay von Erik-Jan Ouwerkerk.
Aktualisiert: 2023-03-23
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AVENUE21. Automatisierter und vernetzter Verkehr: Entwicklungen des urbanen Europa

AVENUE21. Automatisierter und vernetzter Verkehr: Entwicklungen des urbanen Europa von Banerjee,  Ian, Berger,  Martin, Bruck,  Emilia M., Dangschat,  Jens S., Mitteregger,  Mathias, Scheuvens,  Rudolf, Soteropoulos,  Aggelos, Stickler,  Andrea
Um einen positiven Beitrag dieser Technologie zur Mobilität der Zukunft sicherzustellen, müssen verkehrs- und siedlungspolitische Regulationen weiterentwickelt werden. Etablierte territoriale, institutionelle und organisatorische Grenzen sind zeitnah zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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AVENUE21. Automatisierter und vernetzter Verkehr: Entwicklungen des urbanen Europa

AVENUE21. Automatisierter und vernetzter Verkehr: Entwicklungen des urbanen Europa von Banerjee,  Ian, Berger,  Martin, Bruck,  Emilia M., Dangschat,  Jens S., Mitteregger,  Mathias, Scheuvens,  Rudolf, Soteropoulos,  Aggelos, Stickler,  Andrea
Um einen positiven Beitrag dieser Technologie zur Mobilität der Zukunft sicherzustellen, müssen verkehrs- und siedlungspolitische Regulationen weiterentwickelt werden. Etablierte territoriale, institutionelle und organisatorische Grenzen sind zeitnah zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Decolonize the City!

Decolonize the City! von Zwischenraum Kollektiv
»Decolonize the City!« versteht sich als notwendige Intervention in die deutschsprachige Debatte zur ›europäischen Stadt‹. Die Autor*innen fordern eine urbane Dekolonisierung und fragen aus einer rassismuskritischen und solidarischen Perspektive nach dem Alltag und den Kämpfen postkolonialer Migrant*innen und People of Color in der Stadt. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven derjenigen, die als zugleich rassifizierte, vergeschlechtlichte und sexualisierte ›Andere‹ hervorgebracht und gelesen werden – und sich selbst so verstehen oder auch nicht. Unter anderem geht es um politische Praktiken der Verortung, um Selbstbezeichnung im deutschen/transnationalen Kontext oder das Verhältnis zwischen Stadt und der Verortung rassifizierter Menschen und Communitys. Nicht zuletzt will dieser Sammelband zu einer dekolonisierenden Wissensproduktion beitragen und zum Archiv von Sprache in antirassistischen Kämpfen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die neo-europäische Stadt

Die neo-europäische Stadt von Antonelli,  Cristina, Bentlin,  Felix, Million,  Angela, Rettich,  Stefan
The Leipzig Charter on Sustainable European Cities – proclaiming and asking for a more integrated urban development in European cities – was published 10 years ago. Today, the Charter is being put to the test, and with it the still young approaches and experiences of integrated urban development in Germany and many other EU Member States. Resulting from critical discussion – specifically in university teaching and a national winter school held in 2016/2017 – on the status quo and the future of the Charter. In this contribution young planners and designers of the generation Y question existing hirarchies, and self-confidently formulate their position as a Manifesto for the Neo-European City: for a humane urban development in Europe.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Im großen Maßstab

Im großen Maßstab von Apfelbaum,  Alexandra, Bredenbeck,  Martin, Leyser-Droste,  Magdalena, Reicher,  Christa, Utku,  Yasemin
Die kleinteilige, nutzungsgemischte und nachhaltige Stadt – im Sinne der „Europäischen Stadt“ – bestimmt die Leitbilddiskussionen für die Zukunft des Städtischen. Dem scheinen Großstrukturen aus den 1960er und 1970er Jahren wie etwa Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Geschäftsbauten oder neue Stadtzentren im Wege zu stehen. Vielfach sind sie monofunktional angelegt und unzureichend städtebaulich mit ihrer Umgebung verzahnt. Gleichwohl prägen sie Stadträume, weisen oft eigene architektonische Qualitäten auf und sind Ausdruck ihres Entstehungskontextes. Heute stehen viele dieser Bauwerke und Anlagen unter Veränderungsdruck, sei es, weil sie den Anforderungen nicht mehr genügen oder weil sie sanierungsbedürftig sind. Wie damit verfahren werden soll, wirft ein ganzes Bündel von Fragen auf: Welchen Stellenwert haben diese großen Strukturen im städtischen Gefüge? Welche besonderen Herausforderungen, aber auch Chancen stellen sich für die Städtebauliche Denkmalpflege? Welche Ressourcen bieten diese Riesen für aktuelle Anforderungen? Welche Instrumente stehen für einen Umgang mit Großstrukturen und deren Weiterentwicklung zur Verfügung?Autorinnen und Autoren dieses Bandes: Alexandra Apfelbaum, Merlin Bauer, Ursula Baus, Jörg Biesler, Dorothee Boesler, Martin Bredenbeck, Olaf Gisbertz, Hans H. Hanke, Sonja Hnilica, Marco Alexander Hosemann, Andrea Pufke, Christa Reicher, Tim Rieniets, Anne Söfker-Rieniets, Yasemin Utku, Gerhard Vinken
Aktualisiert: 2022-10-14
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Lissabon

Lissabon von Gelpke,  Nikolaus, Spurzem,  Karl, Windszus,  Jan
'Wer Lissabon nicht gesehen hat, der hat nichts Schönes gesehen' – so lautet ein geflügeltes Wort in Portugals Metropole. Wie kaum eine andere Stadt sind ihre Geschicke ans Meer gebunden; es prägt jedes Quartier bis in seine hintersten Winkel und ebenso seine Bewohner. Der neue mare-Bildband widmet sich mit eigentümlich impressiven und zugleich genauen Beschreibungen dieser einzigartigen Meeresstadt. Sie stammen aus der Kamera des jungen Berliner Ausnahmefotografen Jan Windszus, der in monatelangen Streifzügen seine Liebe zu Lissabon in einer Weise erklären lernte, wie sie Lissabonnern zu eigen ist: still, verinnerlicht, mit gebremster Heiterkeit dem Geheimnis dieser Stadt ergeben.
Aktualisiert: 2021-01-19
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Neue Wiener Dichte

Neue Wiener Dichte von Hahn,  Thomas
Die Verstädterung der Welt gilt als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Seit 2008 lebt die Hälfte der Weltbevölkerung im urbanen Umfeld, bis 2030 werden es etwa 60 Prozent sein. Einerseits führt das Wachstum der Metropolregionen mit entsprechender Zentripetalkraft zu Fragen der (Nach-)Verdichtung und der Dichte an sich, andererseits muss auch die Schrumpfung und 'Entdichtung' infrastrukturell schwächerer oder nicht gut vernetzter Regionen in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt werden. Am Beispiel Wiens soll nun das Nachverdichtungspotential der europäischen Städte analysiert und ausgelotet werden. Es gilt dabei, das urbane Potential der öffentlichen (Zwischen-)Räume freizulegen und mögliche urbane Eingriffe im städtischen Gefüge zu erforschen. Begreift man die Gesellschaft als Katalysator städtebaulicher Herausforderungen, dann wird Städtebau zur sozialen Praxis. Die Aufgaben der Zukunft ergeben sich aus den Anforderungen an das alltägliche Zusammenleben einer sich in permanenter Beschleunigung befindlichen Bevölkerung. Dabei lautet die wesentliche Frage: Wie kann ein Maximum an Lebensqualität für Wien sichergestellt werden?
Aktualisiert: 2023-01-31
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WestEnd 2011/1: Normative Paradoxien der Gegenwart

WestEnd 2011/1: Normative Paradoxien der Gegenwart von Institut für Sozialforschung,  Frankfurt am Main
Übernommen vom Stroemfeld Verlag seit 1.8.2014 (Alte ISBN: 978-3-86600-098-8) In Anlehnung an die berühmte »Zeitschrift für Sozialforschung« (1932 – 1941) verfolgt auch ihre seit 2004 halbjährlich erscheinende Nachfolgerin »WestEnd« den Anspruch einer kritischen Gesellschaftsanalyse. Zur Veröffentlichung kommen Aufsätze und Essays aus Soziologie, Philosophie, politischer Theorie, Ästhetik, Geschichte, Entwicklungspsychologie, Rechtswissenschaft und politischer Ökonomie. Neben den Rubriken »Studien« und »Eingriffe« behandelt jedes Heft ein Schwerpunktthema. Heft 1/2011 beleuchtet im Schwerpunktthema »Normative Paradoxien der Gegenwart« Aus dem Inhalt: Axel Honneth und Ferdinand Sutterlüty: Eine Forschungsperspektive Kai-Olaf Maiwald: Paradoxien heutiger Paarbeziehungen Stephan Voswinkel: Paradoxien entgrenzter Arbeit Ferdinand Sutterlüty: Paradoxale Folgen ethnischer Gleichheit
Aktualisiert: 2023-01-05
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Nachkriegsmoderne kontrovers

Nachkriegsmoderne kontrovers von Gisbertz,  Olaf, Netzwerk Braunschweiger Schule
Die Architektur der „Nachkriegsmoderne“ (1945+) wird unter Fachleuten seit Jahren kontrovers diskutiert. In Zeiten, in denen sich Konzepte zur „Rekonstruktion der europäischen Stadt“ etabliert haben, stehen selbst herausragende Bauten der Nachkriegsmoderne zur Disposition. Hinzu kommt, dass mentale Vorbehalte, aber auch unterlassener Gebäudeerhalt vielerorts den Blick auf die architektonischen und städtebaulichen Qualitäten dieser „verdrängten“ Epoche des Wiederaufbaus versperren. Das Buch Nachkriegsmoderne kontrovers diskutiert exemplarisch Qualität und Denkmalwert dieser Architektur. Die Autoren – allesamt Experten aus den Bereichen der Theorie und Praxis der Architektur, -Bauingenieurwissenschaften und Denkmalpflege – eröffnen dabei Einblicke in den gegenwärtigen Architekturdiskurs im Spannungsfeld zwischen Bestandsschutz und kreativem Weiterbauen, erörtern aber auch integrale Sanierungs- und Identifikationspotenziale der Nachkriegsmoderne in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Decolonize the City!

Decolonize the City! von Azarmandi,  Mahdis, Bachetta,  Paola, El-Tayeb,  Fatima, Grosfoguel,  Ramón, Ha,  Kien Nghi, Ha,  Noa, Haritaworn,  Jin, Hernández,  Roberto D., Herzing,  Rachel, Meza-Torres,  Andrea, Micossé-Aikins,  Sandrine, Queering Yerevan, Rage,  Raju, Thompson,  Vanessa E., Vaz Borges,  Sónia, Zablotsky,  Veronika, Zwischenraum Kollektiv
Die Beiträge zu ›Decolonize the City!‹ fragen aus einer rassismuskritischen, selbstbestimmten, solidarischen und verantwortungsvollen Position nach dem Alltag postkolonialer Migrant*innen und People of Color und ihren Kämpfen in der Stadt. Sie benennen politische Praktiken der Verortung und der Selbstbezeichnung im deutschen/transnationalen Kontext und gehen auf das Verhältnis zwischen Stadt und der Verortung rassifizierter Menschen und Communitys ein. Da sich die Autor*innen in einem europäischen und städtischen Kontext verorten bzw. dort verortet werden, konzentriert sich der Sammelband vor allem auf die Besonderheiten und die Herstellung der ›Europäischen Stadt‹. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven derjenigen, die als zugleich rassifizierte, vergeschlechtlichte und sexualisierte ›Andere‹ hervorgebracht und gelesen werden – und sich selbst so verstehen oder auch nicht. Die Autor*innen fordern eine urbane Dekolonisierung ein und verstehen ihre Beiträge als notwendige Intervention in der deutschsprachigen Debatte zu Stadt und Gesellschaft. Darüber hinaus wollen sie zum Archiv von Sprache in antirassistischen Kämpfen und zu einer dekolonisierenden Wissensproduktion beitragen.
Aktualisiert: 2019-02-05
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