Die vergessene Sympathie

Die vergessene Sympathie von Olejniczak Lobsien,  Verena
>Die vergessene Sympathie fragt nach dem grundlegenden, umfassenden, alles bewegenden Zusammenhalt: nach dem, was Sympathie war und was sie ist. Gehandelt wird von der großen, weder auf menschliche Sozialität reduzierbaren, noch einfach in den Korrespondenzen der Natur aufgehenden Sympathie, zugleich davon, wie Literatur sie bewirkt. Im Gang durch das Sympathiedenken in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit, von den Stoikern über Hildegard von Bingen bis zu Shakespeare, wird deutlich, was – mit verheerenden ökologischen Folgen – seit dem 18. Jahrhundert in Vergessenheit geraten ist. Dabei zeigt sich eindrucksvoll, welche Rolle literarische Texte bei der Darstellung, Deutung, Erzeugung und Veränderung sympathetischer Einstellungen und Mentalitäten gespielt haben und wie sie das immer noch tun können.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Maschinelle Sozialisation autonomer mobiler Roboter

Maschinelle Sozialisation autonomer mobiler Roboter von Jost,  Jana, Ten Hompel,  Michael
Die Digitalisierung und die Automatisierung in Fabriken führen erneut zu einer Veränderung des Verhältnisses zwischen Mensch und Technik. Trotz einiger Bestrebungen, körperliche und geistige Tätigkeiten durch Maschinen und Algorithmen zu ersetzen sowie Emotionen zu simulieren, wird der Mensch mit seinen sensorischen und kognitiven Fähigkeiten weiterhin einen essenziellen Bestandteil zukünftiger Fabriken darstellen. Die Interaktion zwischen Mensch und Technik nimmt daher in teilautomatisierten Prozessen einen hohen Stellenwert ein. Aufgrund der alternden Gesellschaft divergiert die Erfahrungsbasis mit Technik in Unternehmen. Zudem führen geringfügige Beschäftigungsverhältnisse sowie Leih- und Zeitarbeit zu einer steigenden Unerfahrenheit der Mitarbeitenden mit den Prozessen und der eingesetzten Technik. Intuitive Interaktionsschnittstellen und sich an den Menschen individuell anpassende technische Systeme sind für effiziente Prozesse und wettbewerbsfähige Unternehmen daher unumgänglich. Neben der Interaktion muss auch das Zusammenspiel zwischen Mensch und Technik auf der Organisationsebene betrachtet werden. In der vorliegenden Dissertation wird das Konzept der Maschinellen Sozialisation für sozio-technische Systeme vorgestellt. Anhand der drei Gestaltungsebenen Organisation, Mensch-Technik-Interaktion und Technik wird der Gestaltungsprozess beispielhaft für ein soziales Transportfahrzeug für die Intralogistik konzeptioniert und umgesetzt. Für die Konzeptionierung des Fahrzeugs werden Grundlagen im Bereich der Organisation von Menschen und von technischen Systemen, der Wahrnehmungsprozess und die Kommunikation des Menschen sowie Interaktionsformen zwischen Mensch und Technik betrachtet. Der Entwicklungsprozess des Fahrzeugs fokussiert dabei auf die Bereiche Informationsaustausch, Steuerung durch den Menschen, Reagieren auf den Menschen und Adaptivität sowie Organisation in heterogenen Systemen. Hierbei werden Verhaltensweisen aus der Mensch-Mensch-Beziehung, wie proxemische Distanzen, hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf die Mensch-Technik- Interaktion untersucht. Über empirische Untersuchungen, wie Onlinebefragungen, Laborstudien und Simulationen, werden die Gestaltung und das Verhalten des Fahrzeugs evaluiert. Durch den modularen Aufbau des Fahrzeugs kann dieses auch neuen Anwendungsszenarien als Grundlage dienen. Ebenfalls können die entwickelten Konzepte als Gestaltungsempfehlungen für zukünftige Technik genutzt werden.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung und Emotion

Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung und Emotion von Hergovich,  Andreas
Das Buch bietet eine kompakte Einführung in die Themen Wahrnehmung und Emotion der Allgemeinen Psychologie. Ausgehend von einem humanistischen und ganzheitlichen Menschenbild wird an vielen Stellen auch versucht, klassisches Lehrbuchwissen philosophisch zu hinterfragen bzw. zu ergänzen. Die behandelten Themen umfassen die Methoden der Allgemeinen Psychologie, Philosophie der Wahrnehmung, Charakteristika und Physiologie der Wahrnehmung, Psychophysik, Farbensehen, Helligkeitskonstanz, Tiefenwahrnehmung, Größenkonstanz, optische Täuschungen, Täuschungen in der Zauberkunst, außersinnliche Wahrnehmung, subliminale Wahrnehmung, akustische Wahrnehmung, Kennzeichen, Komponenten und Funktionen von Emotionen, Emotionstheorien sowie Glück.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung und Emotion

Allgemeine Psychologie: Wahrnehmung und Emotion von Hergovich,  Andreas
Das Buch bietet eine kompakte Einführung in die Themen Wahrnehmung und Emotion der Allgemeinen Psychologie. Ausgehend von einem humanistischen und ganzheitlichen Menschenbild wird an vielen Stellen auch versucht, klassisches Lehrbuchwissen philosophisch zu hinterfragen bzw. zu ergänzen. Die behandelten Themen umfassen die Methoden der Allgemeinen Psychologie, Philosophie der Wahrnehmung, Charakteristika und Physiologie der Wahrnehmung, Psychophysik, Farbensehen, Helligkeitskonstanz, Tiefenwahrnehmung, Größenkonstanz, optische Täuschungen, Täuschungen in der Zauberkunst, außersinnliche Wahrnehmung, subliminale Wahrnehmung, akustische Wahrnehmung, Kennzeichen, Komponenten und Funktionen von Emotionen, Emotionstheorien sowie Glück.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Symbol und Gefühl

Symbol und Gefühl von Hamada,  Yosuke
In Cassirers Werk ist an einer Vielzahl von Stellen vom »Ichgefühl« die Rede ebenso wie vom »Weltgefühl«, »Selbstgefühl«, »Formgefühl «, »Sprachgefühl« oder gar »Staatsgefühl«. Was ist damit gemeint? Welchen Stellenwert haben Emotionen in Cassirers Philosophie? Für Cassirer ist Gefühl – in seiner Terminologie ein »Ausdrucksphänomen« – einer der drei fundamentalen Wahrnehmungs- bzw. Ausdrucksmodi des menschlichen Lebens. Der Autor untersucht, wie das Phänomen des Gefühls mit Cassirers Kulturphilosophie, also der Philosophie der symbolischen Formen, systematisch zusammenhängt. Dabei geht er zunächst, ausgehend von dem Befund, dass es keine ausgearbeitete Gefühlstheorie bei Cassirer gibt, dessen Charakterisierung des Gefühls in phänomenologischer, biologischer sowie anthropologischer Hinsicht nach. Zentrale These ist, dass Cassirer das Gefühl als ein »Hingezogen- oder Abgestoßenwerden« des Psycho-Physischen begreift, das als menschliches Ausdrucksphänomen der kulturellen Umgestaltung bzw. Symbolisierung unterliegt. Entsprechend geht es im zweiten Schritt darum, die verschiedenen Weisen des menschlichen Fühlens im religiösen, im ästhetischen sowie im moralischen Bewusstsein herauszuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-03-19
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Filmstil, Differenzqualitäten, Emotionen

Filmstil, Differenzqualitäten, Emotionen von Schick,  Thomas
Thomas Schick entwickelt ein Analysemodell, mit dem die Bedeutung stilistischer Mittel für die affektive Wirkung von Spielfilmen erfasst werden kann. Im Rahmen der Arbeit werden vor allem Autorenfilme untersucht, die durch ihre spezifischen Gestaltungsweisen von etablierten Normen und Konventionen des sogenannten ‚klassischen Spielfilms‘ abweichen. Dabei wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise die stilistische Gestaltung von Autorenfilmen das affektive Erleben des Zuschauers bei der Rezeption beeinflusst. Ein ausführlicher Analyseteil überprüft das erarbeitete Modell anhand von Spielfilmen, die der Berliner Schule zugeordnet werden: Thomas Arslans „Der schöne Tag“, Angela Schanelecs „Mein langsames Leben“, Christian Petzolds „Gespenster“ und Valeska Grisebachs „Sehnsucht“. Mit diesen Analysen arbeitet der Autor zusätzlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Filme heraus und beleuchtet die Ästhetik der Berliner Schule.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Handbuch Klassische Emotionstheorien

Handbuch Klassische Emotionstheorien von Brungs,  Alexander, Landweer,  Hilge, Renz,  Ursula
Wegen des großen Erfolgs der gebundenen Ausgabe wird dieses Handbuch nun in einer günstigen Broschurausgabe neu aufgelegt.Emotionen sind in den letzten Jahren als zentraler Gegenstand der Ethik, philosophischen Anthropologie und Philosophie des Geistes wieder entdeckt worden. Dieser Band stellt die wichtigsten Emotionstheorien von Platon bis Wittgenstein vor. Für die aktuelle Philosophie der Gefühle soll er neue Anschlussmöglichkeiten aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bilder vom Ende

Bilder vom Ende von Seewald,  Franziska
Erdbeben, Überflutungen, Vulkanausbrüche: Die Verarbeitung von Naturkatastrophen im Film ist so alt wie das Kino selbst. Von den stummen Bildern des frühen 20. Jahrhunderts bis zu den spektakulären Darstellungen in aktuellen Blockbustern adaptiert das Motiv des Desasters die technologischen Entwicklungen des Kinos. Katastrophenfilme gehören somit zu den Urtypen des Kinos. Dabei zielt das Motiv der Naturkatastrophe vor allem auf die sinnliche Wahrnehmung des Zuschauers. Franziska Seewald untersucht die verschiedenen Spielarten des Naturkatastrophenkinos Hollywoods und stellt das Genre in einen medienkulturellen Zusammenhang. Sie fragt: Welche Entwicklungen hat das Genre erfahren? Legen die Filme einen wiederkehrenden Typus der Rezeptionserfahrung an? Verweisen frühe Beispiele des Naturkatastrophenkinos noch auf die Landschaftsdarstellungen in der Malerei des 19. Jahrhunderts? Welche Umarbeitung erfahren die Großaufnahme des Gesichts und Inszenierungen von Mitgefühl im Vergleich der Filme des 20. Jahrhunderts?
Aktualisiert: 2021-12-14
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Naturalisierung des Geistes und Symbolisierung des Fühlens

Naturalisierung des Geistes und Symbolisierung des Fühlens von Bahr,  Petra, Richter,  Cornelia
Die amerikanische Philosophin Susanne K. Langer (1895–1985) hat ein umfangreiches Werk vorgelegt, das bisher jedoch kaum bekannt ist: Von Logik, Symbol- und Kunsttheorie über Gefühl und Emotion bis hin zu einer naturalistischen Theorie des Geistes. Sie hat darin nicht nur äußerst brisante Themen gegenwärtiger Forschung vorweggenommen, sondern auch gezeigt, wie die Philosophie auf die Naturwissenschaften bezogen sein kann. Dieser Band möchte ihre Philosophie einem breiteren Publikum bekannt machen und zu einem kritischen Forschungsdiskurs einladen. Mit Beiträgen von Susanne Heine, Rolf Lachmann, Gesche Linde, Inken Mädler, Norbert Meuter, Ina Paul-Horn, Cornelia Richter, Johanna Scherb.
Aktualisiert: 2020-02-21
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‚Voluntas auditorum‘

‚Voluntas auditorum‘ von Criste,  Cristian
Wohl kaum eine Institution der römischen Republik hatte größere Macht über das Ansehen und das Schicksal von Bürgern unterschiedlichster Gesellschaftsschichten als die Gerichtshöfe des letzten vorchristlichen Jahrhunderts. Zugleich haben wenige Institutionen der Zeit mit Blick auf ihre Funktionsweise und Zielsetzung größere Forschungskontroversen ausgelöst. Das Buch rückt die Frage nach dem „Sinn“ der spätrepublikanischen ‚quaestiones‘ in den Vordergrund, indem es diesen in den kulturspezifischen Wahrnehmungsformen sucht, die das Verhalten der Akteure determinieren. Verteidiger, Ankläger und Richter werden als aufeinander bezogene und streng normierte Rollen begriffen, deren Zusammenspiel eine eminente sinnstiftende Funktion erfüllt. Die Rezeption neuerer Emotionstheorien enthüllt dabei auch die Stabilisierungsleistung der affektiven Kundgebungen und fördert das komplexe Bild eines Systems zutage, dessen normative Verankerung in den Dienst der übergeordneten Sinnmuster gestellt wird.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Filmstil, Differenzqualitäten, Emotionen

Filmstil, Differenzqualitäten, Emotionen von Schick,  Thomas
Thomas Schick entwickelt ein Analysemodell, mit dem die Bedeutung stilistischer Mittel für die affektive Wirkung von Spielfilmen erfasst werden kann. Im Rahmen der Arbeit werden vor allem Autorenfilme untersucht, die durch ihre spezifischen Gestaltungsweisen von etablierten Normen und Konventionen des sogenannten ‚klassischen Spielfilms‘ abweichen. Dabei wird der Frage nachgegangen, auf welche Art und Weise die stilistische Gestaltung von Autorenfilmen das affektive Erleben des Zuschauers bei der Rezeption beeinflusst. Ein ausführlicher Analyseteil überprüft das erarbeitete Modell anhand von Spielfilmen, die der Berliner Schule zugeordnet werden: Thomas Arslans „Der schöne Tag“, Angela Schanelecs „Mein langsames Leben“, Christian Petzolds „Gespenster“ und Valeska Grisebachs „Sehnsucht“. Mit diesen Analysen arbeitet der Autor zusätzlich Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Filme heraus und beleuchtet die Ästhetik der Berliner Schule.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Ästhetik affektiver Grenzerfahrungen

Die Ästhetik affektiver Grenzerfahrungen von Borkenhagen,  Ada, Gehrig,  Gerlinde, Iversen,  Margaret, Pfarr,  Ulrich, Schneider,  Gerhard, Senarclens de Grancy,  Moritz
Die AutorInnen erforschen das kreative und kritische Potenzial affektiver Grenzerfahrungen in bildender Kunst, Performance, Film und visuellen Medien. Im Fokus stehen unter anderem Darstellungen von Gewalt und des »Bösen«, der Traumadiskurs in der Geschichte und Theorie der Photographie, Scham als Kontrollmechanismus in der Performancekunst, die narzisstische Konstellation der Aktmalerei, die Beziehung zwischen Affekt und Identität sowie Selbstzerstörungsmechanismen des narzisstischen Kosmos in den Filmen Hitchcocks.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Gefühle ‚schwarz auf weiß‘

Gefühle ‚schwarz auf weiß‘ von Lange,  Stella
Die Relation zwischen empfindsamem Briefroman und Affekt, Gefühl oder Emotion ist theoretisch betont, jedoch selten manifest geworden. Im Übergang zur modernen Episteme zeigt sich innerhalb dieser Gattung eine im hohen Maße ästhetisch ausdifferenzierte Sprache der Emotionen. Intuitiv geht dies aus den exemplarischen Briefromanen, ‚Julie, ou La Nouvelle Héloïse‘ (1761), ‚Die Leiden des jungen Werther‘ (1774; 1787) sowie ‚Ultime Lettere di Jacopo Ortis‘ (1817) hervor. Wie wird dies aber textanalytisch unter Berücksichtigung historischer und gegenwärtiger Emotionstheorien im Zuge des ‚emotional turn‘ plausibel? Der Schlüssel liegt in der Revision des europäischen Emotionskonzepts als eines Zusammenspiels zwischen subjektiver Bewusstwerdung und Reflexion. Folglich lässt sich in der ästhetischen Praxis des Briefeschreibens eine Kulturtechnik entdecken, die abhängig vom zugrundeliegenden paradigmatischen Emotionskonzept eine reflexive Bewusstwerdung oder eine Verhüllung von Emotionen zulässt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Musik – Ausdruck – Emotion

Musik – Ausdruck – Emotion von Senz,  Benjamin
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine leicht abweichende Variante der wissenschaftlichen Hausarbeit für das erste Staatsexamen. In der Arbeit wird die Methode der "emotionstheoretischen Analyse" entwickelt und auf Brahms "Ein deutsches Requiem" sowie R. Strauss "Metamorphosen - Studie für 32 Solostreicher" angewendet. Auf diesem Weg ist die Arbeit auch hervorragend geeignet, sich einen Überblick über bestehende Emotionstheorien zu verschaffen, nicht nur in Verbindung mit Musik. Ausgesprochenes Ziel ist es allerdings, musikimmanente emotionale Wirkungen mithilfe dieser Theorien zu erklären und durch die emotionstheoretische Analyse ein Instrument bereitzustellen, mit dessen Hilfe es möglich ist, die emotionale Wirkung von Musik ein Stück vorhersagbar zu machen. Insbesondere für musikpädagogische und musiktherapeutische Forschungsfelder gibt die Arbeit so interessante und hilfreiche Anstöße.
Aktualisiert: 2022-04-20
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Handbuch Klassische Emotionstheorien

Handbuch Klassische Emotionstheorien von Brungs,  Alexander, Landweer,  Hilge, Renz,  Ursula
Wegen des großen Erfolgs der gebundenen Ausgabe wird dieses Handbuch nun in einer günstigen Broschurausgabe neu aufgelegt.Emotionen sind in den letzten Jahren als zentraler Gegenstand der Ethik, philosophischen Anthropologie und Philosophie des Geistes wieder entdeckt worden. Dieser Band stellt die wichtigsten Emotionstheorien von Platon bis Wittgenstein vor. Für die aktuelle Philosophie der Gefühle soll er neue Anschlussmöglichkeiten aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Emotion und Ordnung

Emotion und Ordnung von Weber,  Florian
Die Arbeit entfaltet die Relevanz der Emotionen für die soziologische und politische Theoriebildung. Emotionen, so die These, besitzen eine basale Bedeutung in der Rekonstruktion von Ordnungsbildung sowie der Erklärung von sozialem und politischem Wandel. Diese These wird an Max Weber veranschaulicht, der üblicherweise als Theoretiker gesellschaftlicher Rationalisierung wahrgenommen wird. Der Autor zeigt hingegen, dass Max Weber der emotionalen Fundierung von Werten eine enorme Bedeutung für soziale und politische Ordnungsprozesse zuschreibt. Unter Rekurs auf moderne emotionstheoretische Positionen wird soziale Wertgeltung auf emotionale Praxisformen zurückgeführt, die sich mit Hilfe interaktionstheoretischer Kategorien beschreiben und analysieren lassen. Von hier aus werden abschließend Überlegungen zur Bedeutung der Emotionen für die Theorie der Demokratie angestellt. Dr. Florian Weber ist Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Sprachen der Emotion

Sprachen der Emotion von Edler,  Markus, Emde Emotion,  Sina, Gebauer,  Gunter, Hanich,  Julian, Haselstein,  Ulla, Herbrik,  Regine, Jacobs,  Arthur M., Kappelhof,  Hermann, Knoblauch,  Hubert, Koelsch,  Stefan, Landweer,  Hilge, Liebal,  Katja, Menninghaus,  Winfried, Perler,  Dominik, Risi,  Clemens, Röttger-Rössler,  Birgitt, Tomasello,  Michael, von Scheve,  Christian
Was und wie wir fühlen, ist auf biologischer Basis zu einem großen Teil durch kulturelle Codes reguliert. Ihre Entstehung, ihre Wirkung auf die Emotionen und die Wirkung der Emotionen auf die Sprache werden in diesem Buch untersucht und mit dem kooperativen Verhalten nichtmenschlicher Primaten verglichen. Im Zentrum steht dabei die enge Verbindung von Emotionen und Sprache. Neben der Sprache werden auch die Musik, der Film, die Gestik, religiöse Praktiken und Rituale sowie der Ausdruck von sozialen Gefühlen in die Betrachtung einbezogen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Mimischer Affektausdruck und Sprachinhalt

Mimischer Affektausdruck und Sprachinhalt von Benecke,  Cord
Der Autor verknüpft so verschiedene Forschungsbereiche wie Emotionstheorie, Entwicklungspsychologie, interpersonelle Theorie und Psychoanalyse und entwickelt daraus ein Modell der Funktionen des mimisch-affektiven Verhaltens von Therapeuten in Psychotherapien. Dabei wird zwischen Affekten und Affekten unterschieden, wodurch sich zwei Felder der Intersubjektivität eröffnen: einmal die von Patient und Therapeut kreierte Beziehungsgestalt im Hier und Jetzt, zum anderen die gemeinsam geteilte und gemeinsam konstruierte Repräsentanzwelt. Je nach Bezugsfeld haben die gleichen affektiven Zeichen unterschiedliche Funktionen und tragen in unterschiedlicher Weise zur Qualität der aktuellen Beziehung bei. Diese Unterscheidung liegt der aufwendigen empirischen Analyse zugrunde, deren Ergebnisse neue Einblicke in das komplexe Verhältnis zwischen Affekt, mentaler Repräsentanz, Interaktion und psychotherapeutischem Veränderungsprozess vermitteln.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Emotionen und soziale Strukturen

Emotionen und soziale Strukturen von von Scheve,  Christian
Die Angst vor dem sozialen Abstieg oder der Freudentaumel bei einem gewonnenen Fußballspiel: Emotionen sind nicht nur Ausdruck von Individualität und Persönlichkeit, sondern auch des sozialen Miteinanders und der gesellschaftlichen Verhältnisse. Im Rückgriff auf neurowissenschaftliche, psychologische und soziologische Emotionstheorien weist Christian von Scheve die tiefgreifende soziale Strukturierung von Affekten und Emotionen nach, zeigt den Einfluss von Gefühlen auf das soziale Handeln und analysiert die Regulation und soziale Kontrolle von Emotionen. Der Autor macht damit deutlich, wie wichtig Emotionen für die Entstehung und Reproduktion sozialer Ordnung sind.
Aktualisiert: 2023-03-20
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