Staatenlosigkeit

Staatenlosigkeit von Bischoff,  Ulrike, Siegelberg,  Mira L.
Zweifellos gehört Hannah Arendt zu den bekanntesten Deutschen, die während der NS-Herrschaft ausgebürgert wurden; sie war mehr als ein Jahrzehnt staatenlos. Doch bereits der Erste Weltkrieg und der Zerfall europäischer Imperien hatte viele Menschen ihrer Staatsbürgerschaft beraubt. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte das Aufkommen massenhafter Staatenlosigkeit zu einer Rechtsordnung, die den Territorialstaat als grundlegende Quelle von Rechten etablierte. Die Historikerin Mira Siegelberg zeigt, wie und warum das Problem der Staatenlosigkeit zu einem neuen Verständnis der internationalen Ordnung im 20. Jahrhundert führte. Sie rekonstruiert erstmals die Geschichte dieser umstrittenen Rechtskategorie, die die Beziehungen zwischen Staaten und ihren Bürgerinnen und Bürgern neu definierte. Im Mittelpunkt ihres Buches steht der politische und rechtliche Umgang mit Staatenlosigkeit in der internationalen Politik. Dafür untersucht sie sowohl die Praxis zwischenstaatlicher Institutionen als auch rechtstheoretische Debatten seit dem späten 19. Jahrhundert. Gegenwärtig sind ungefähr 12 Millionen Menschen auf der Welt staatenlos. Auch zu einem besseren Verständnis aktueller Probleme und Dilemmata trägt dieses originelle und brisante Buch bei.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Staatenlosigkeit

Staatenlosigkeit von Bischoff,  Ulrike, Siegelberg,  Mira L.
Zweifellos gehört Hannah Arendt zu den bekanntesten Deutschen, die während der NS-Herrschaft ausgebürgert wurden; sie war mehr als ein Jahrzehnt staatenlos. Doch bereits der Erste Weltkrieg und der Zerfall europäischer Imperien hatte viele Menschen ihrer Staatsbürgerschaft beraubt. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte das Aufkommen massenhafter Staatenlosigkeit zu einer Rechtsordnung, die den Territorialstaat als grundlegende Quelle von Rechten etablierte. Die Historikerin Mira Siegelberg zeigt, wie und warum das Problem der Staatenlosigkeit zu einem neuen Verständnis der internationalen Ordnung im 20. Jahrhundert führte. Sie rekonstruiert erstmals die Geschichte dieser umstrittenen Rechtskategorie, die die Beziehungen zwischen Staaten und ihren Bürgerinnen und Bürgern neu definierte. Im Mittelpunkt ihres Buches steht der politische und rechtliche Umgang mit Staatenlosigkeit in der internationalen Politik. Dafür untersucht sie sowohl die Praxis zwischenstaatlicher Institutionen als auch rechtstheoretische Debatten seit dem späten 19. Jahrhundert. Gegenwärtig sind ungefähr 12 Millionen Menschen auf der Welt staatenlos. Auch zu einem besseren Verständnis aktueller Probleme und Dilemmata trägt dieses originelle und brisante Buch bei.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Staatenlosigkeit

Staatenlosigkeit von Bischoff,  Ulrike, Siegelberg,  Mira L.
Zweifellos gehört Hannah Arendt zu den bekanntesten Deutschen, die während der NS-Herrschaft ausgebürgert wurden; sie war mehr als ein Jahrzehnt staatenlos. Doch bereits der Erste Weltkrieg und der Zerfall europäischer Imperien hatte viele Menschen ihrer Staatsbürgerschaft beraubt. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte das Aufkommen massenhafter Staatenlosigkeit zu einer Rechtsordnung, die den Territorialstaat als grundlegende Quelle von Rechten etablierte. Die Historikerin Mira Siegelberg zeigt, wie und warum das Problem der Staatenlosigkeit zu einem neuen Verständnis der internationalen Ordnung im 20. Jahrhundert führte. Sie rekonstruiert erstmals die Geschichte dieser umstrittenen Rechtskategorie, die die Beziehungen zwischen Staaten und ihren Bürgerinnen und Bürgern neu definierte. Im Mittelpunkt ihres Buches steht der politische und rechtliche Umgang mit Staatenlosigkeit in der internationalen Politik. Dafür untersucht sie sowohl die Praxis zwischenstaatlicher Institutionen als auch rechtstheoretische Debatten seit dem späten 19. Jahrhundert. Gegenwärtig sind ungefähr 12 Millionen Menschen auf der Welt staatenlos. Auch zu einem besseren Verständnis aktueller Probleme und Dilemmata trägt dieses originelle und brisante Buch bei.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Allgemeine Staatslehre

Allgemeine Staatslehre von Knauff,  Matthias, Schöbener,  Burkhard
Die allgemeine Staatslehre befasst sich mit den übergreifenden Fragen der Staatlichkeit. Sie ist zugleich zentrales Grundlagenfach des öffentlichen Rechts, weil sie den Staat über seine rechtliche Dimension hinaus unter Berücksichtigung auch anderer wissenschaftlicher Disziplinen untersucht und hinterfragt. Das Lehrbuch gibt Studierenden der Rechts- und Politikwissenschaften eine kompakte und sachlich umfassende Einführung in die Problematik der Staatlichkeit. Es nähert sich diesem Phänomen aus verschiedenen Richtungen. Historische, philosophische, gesellschaftliche, politische und rechtliche Aspekte der Staatlichkeit werden ebenso wie ihre internationalen Bezüge dargestellt. Als Grundform moderner Staatlichkeit findet dabei der freiheitliche Verfassungsstaat besondere Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Nationalstaat als sozialwissenschaftliche Denkkategorie

Der Nationalstaat als sozialwissenschaftliche Denkkategorie von Triebe,  Benjamin
Der methodologische Nationalismus ist ein bisher kaum erforschtes Phänomen der Sozialwissenschaft. Er bezeichnet eine allgemeine sozialwissenschaftliche Fokussierung auf den Nationalstaat als zentraler Untersuchungseinheit und beruht auf der Annahme, dass angeblich klar abzugrenzende Gesellschaften mit Staaten gleichgesetzt werden können. Dies führt zu dauerhafter Reduktion von sozialer Komplexität und zur Normalisierung einer nationalstaatlich geprägten Perspektive. Benjamin Triebe gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Debatte zum methodologischen Nationalismus und schließt damit eine Forschungslücke. Die Arbeit bietet außerdem eine ausführliche Analyse der Hintergrundannahmen, Merkmale und Wirkungen des Phänomens, indem der Nationalstaat als Kategorie des sozialen sowie sozialwissenschaftlichen Denkens in den Blick genommen wird.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550–1620)

Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550–1620) von Strohm,  Christoph
Die Einführung der Reformation in Württemberg 1534 stellte vor die Aufgabe, zwinglianische Einflüsse aus dem benachbarten Zürich mit lutherischen Orientierungen zu verbinden. So wurde die württembergische Konkordie von 1534 zum Ausgangspunkt späterer innerprotestantischer Einigungsbemühungen. 1563 entstand in der Kurpfalz der Heidelberger Katechismus als eines der wichtigsten reformierten Bekenntnisse. Nicht zuletzt als Reaktion darauf wurde 1577 unter maßgeblicher Beteiligung württembergischer Theologen, insbesondere des langjährigen Kanzlers der Tübinger Universität, Jakob Andreä, die Konkordienformel als lutherisches Einigungsbekenntnis verfasst. Eine möglichst umfassende digitale Erfassung und exemplarische Edition der Korrespondenzen aller führenden Theologen in Kirche und Universität zwischen 1550 und 1620 soll die bislang nicht ausreichend gewürdigte Bedeutung des Südwestens des Reichs für die europäische Reformationsgeschichte sichtbar machen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Der deutsche Territorialstaat im 14. Jahrhundert

Der deutsche Territorialstaat im 14. Jahrhundert von Patze,  Hans
Aus dem Inhalt: J. Fleckenstein: Vorwort; B. Diestelkamp: Lehnrecht und spätmittelalterliche Territorien; G. Droege: Die Ausbildung der mittelalterlichen territorialen Finanzverwaltung; W. Heß: Das rheinische Münzwesen im 14. Jahrhundert und die Entstehung des Kurrheinischen Münzvereins; H. Kellenbenz: Die Wirtschaft in Deutschland, Italien und Frankreich im 14. Jahrhundert, insbesondere ihre verkehrswirtschaftlichen Verflechtungen; B. Kirchgässner: Die Auswirkungen des Rheinischen Münzvereins im Gegenspiel von Reich und Territorien Südwestdeutschlands und der angrenzenden Eidgenossenschaft; G. Landwehr: Die rechtshistorische Einordnung der Reichspfandschaften; H. Patze: Neue Typen des Geschäftsschriftgutes im 14. Jahrhundert; F. Petri: Territorienbildung und Territorialstaat des 14. Jahrhunderts im Nordwestraum; J. Naendrup-Reimann: Territorien und Kirche im 14. Jahrhundert;J. Sydow: Spital und Stadt in Kanonistik und Verfassungsgeschichte des 14. Jahrhunderts; R. Wenskus: Das Ordensland Preußen als Territorialstaat des 14. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2018-01-18
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Fürstliche Herrschaft und Territorium im späten Mittelalter

Fürstliche Herrschaft und Territorium im späten Mittelalter von Schubert,  Ernst
ernst Schuberts Buch ist die erste Gesamtdarstellung der deutschen territorialen Staatlichkeit im Spätmittelalter. Mit den Methoden der vergleichenden Landesgeschichte veranschaulicht der Autor die Entwicklungsgesetze fürstlicher Herrschaft, ohne in einen verfassungsgeschichtlichen Schematismus zu verfallen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Vom spätmittelalterlichen Gebietsherzogtum zum frühzeitlichen „Territorialstaat“: Das askanische Herzogtum Sachsen 1180-1543

Vom spätmittelalterlichen Gebietsherzogtum zum frühzeitlichen „Territorialstaat“: Das askanische Herzogtum Sachsen 1180-1543 von Meyn,  Jörg
Die Geschichte der askanischen Herzöge von Sachsen beginnt 1180, nachdem der Welfe Heinrich der Löwe als Herzog von Sachsen abgesetzt worden war. Ihre sehr weit gefassten, häufig nicht unberechtigten und noch im 17. Jahrhundert vorgebrachten Herrschaftsansprüche in Sachsen konnten die askanischen Herzöge jedoch nur bruchstückhaft durchsetzen. Im konkurrierenden Prozess der Ausbildung von Landesherrschaften gehörten die askanischen Herzöge fast immer zu den Verlierern - und wie so häufig fand die Geschichte von Verlierern kein Interesse in der Forschung. Diese Lücke versucht der Autor zu schließen. Verhängnisvoll für die Geschichte des askanischen Herzogtums Sachsen waren die Landesteilungen, vor allem die von 1295/6. Fortan existierten zwei askanische Herzogtümer, Sachsen-Lauenburg und Sachsen-Wittenberg, deren Verhältnis recht konfliktträchtig war. Das lag vor allem am Streit um die Kurwürde, d.h. um das Recht, den deutschen König zu wählen, das von beiden Herzogslinien beansprucht wurde. Kaiser Karl IV. entschied diesen Streit schließlich zugunsten Sachsen- Wittenberg. Die Jahre 1420 bis 1422 markieren einen weiteren tiefen Einschnitt in der Geschichte der askanischen Herzogtümer. Die Herzöge von Sachsen-Lauenburg verloren nach einer Fehde einen Teil ihres Herrschaftsbereiches an die mächtigen Hansestädte Hamburg und Lübeck, das zuvor bereits bedeutende Pfandschaften im Herzogtum Sachsen-Lauenburg erworben hatte; Die Herzöge vonSachsen-Wittenberg starben 1422 aus. Trotz gültiger Erbverträge wurden sie nicht von den Sachsen-Lauenburgern, sondern von den Markgrafen von Meißen aus dem Hause Wettin beerbt. Die Geschichte des askanischen Herzogtums Sachsen-Lauenburg von 1420 bis 1543 wird vor allem unter dem Aspekt der allmählichen Ausbildung der landständischen Verfassung betrachtet. Auch damit kann eine Forschungslücke geschlossen werden, da bisher lediglich die Phase der vollen Ausgestaltung der landständischen Verfassung von 1543-1689 untersucht worden ist. Zwar urkundete der lauenburgische Adel erstmals 1423 als Gesamtheit, doch bildete er bis 1543 noch keinen handlungsfähigen sozialen Körper. Auch der fürstliche Rat, belegt seit dem ausgehenden 13. Jahrhundert, fand erst im 16. Jahrhundert feste Formen. Ansätze moderner Staatsbildung sind im Herzogtum Sachsen-Lauenburg bis 1543 kaum auszumachen. Eingerahmt wird die Darstellung des askanischen Herzogtumes Sachsen von theoretischen Ausführungen zur Entstehung der Landesherrschaft, wobei das askanische Herzogtum gleichsam als empirische Basis theoretischer Reflexion dient.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Der Nationalstaat als sozialwissenschaftliche Denkkategorie

Der Nationalstaat als sozialwissenschaftliche Denkkategorie von Triebe,  Benjamin
Der methodologische Nationalismus ist ein bisher kaum erforschtes Phänomen der Sozialwissenschaft. Er bezeichnet eine allgemeine sozialwissenschaftliche Fokussierung auf den Nationalstaat als zentraler Untersuchungseinheit und beruht auf der Annahme, dass angeblich klar abzugrenzende Gesellschaften mit Staaten gleichgesetzt werden können. Dies führt zu dauerhafter Reduktion von sozialer Komplexität und zur Normalisierung einer nationalstaatlich geprägten Perspektive. Benjamin Triebe gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Debatte zum methodologischen Nationalismus und schließt damit eine Forschungslücke. Die Arbeit bietet außerdem eine ausführliche Analyse der Hintergrundannahmen, Merkmale und Wirkungen des Phänomens, indem der Nationalstaat als Kategorie des sozialen sowie sozialwissenschaftlichen Denkens in den Blick genommen wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kurmainzer Medicinalpolicey 1650-1803

Kurmainzer Medicinalpolicey 1650-1803 von Grumbach,  Torsten
Die Studie befasst sich mit der Kurmainzer Medizinalgesetzgebung in der Zeit von 1650 bis 1803. Auch wenn die landesherrlichen Gesetze im Mittelpunkt der Arbeit stehen, wird an vielen Stellen die Situation vor Ort erkennbar. Medizinalgesetzgebung wird hier in einem sehr weiten Sinn verstanden. So werden nicht nur die Seuchengesetzgebung, die Verordnungen zum Medizinpersonal und die Nahrungsmittelpolicey behandelt, sondern beispielsweise auch die landesherrlichen Regelungen zu Tierseuchen. Die Untersuchung läßt die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts als eine Zeit tiefgreifend angelegter Reformen auf dem Gebiet der Medicinalpolicey. Deutlich werden aber auch die Begrenzungen reformerischer Tätigkeit im frühmodernen Territorialstaat katholischer Prägung.
Aktualisiert: 2022-03-23
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